Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, benommen

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Da bis jetzt hauptsächlich über Intoleranzen, Allergien, Leberkrankheiten und Schilddrüsen geredet wurde, habe ich mal ein paar andersartige, konkrete Fragen.

1. Kann das alles durch eine Infektion kommen? EBV wurde 2 Mal getestet und ausgeschlossen. Ich hatte direkt nach dem Vorfall für ungefähr 3 Wochen eine Halsentzündung, die ich mir direkt danach irgendwo eingefangen habe. Mein Ohr knackt ab und zu bei Kieferbewegungen immer noch, ich niese des öfteren und habe öfter die Nase verstopft. Habe ich diese Infektion immer noch in mir?

2. Kann es eine Vergiftung sein? Jeglicher Art. Wäre die in der Lage dazu, mich 2 Monate lang so zuzurichten, ohne mich zu töten?

3. Ist das alles nur durch eine Art Zusammenbruch meines Körpers enstanden? Vielleicht sind Stress, konstante Angst um mein Wohl, fast keine Nahrungsaufnahme, höchstwahrscheinlich Vitamin- und Mineralverlust, rapide Gewichtsabnahme und kaum noch Bewegung zu viel des Guten auf ein Mal, und mein Körper brauch jetzt sehr lange, um sich wieder hinzukriegen.

Ich bitte übrigens, dass wer auch immer das beantworten könnte, sich nicht zu sehr auf Frage 3 beschränkt, da ich das am wenigsten von allem glaube, auch wenn es vielleicht am naheliegensten scheint. Natürlich spielt das eine starke Rolle in meinem jetzigen Befinden, aber ich empfinde es eher als ein Symptom. Es muss ja einen Grund geben, warum ich seit 2 Monaten nur noch dahinsieche.

Wenn es erwähnt sein muss, habe ich vor 2 Jahren eine Radikaldiät gemacht, und täglich über 2 Monate hinweg nur 500-800 Kalorien zu mir genommen. Mir war manchmal schwindelig, aber ausschliesslich nach Bewegungen wie zu schnell Aufstehen, und nur für maximal ein, zwei Sekunden. Ich konnte am Ende des Tages sogar noch etwas Sport treiben. Also betone ich noch mal, dass sich Schwäche durch leichte Unterernährung ganz anders anfühlt, da ich das Gefühl kenne, und es sich nicht mal anmassend so schrecklich und beängstigend anfühlt. Übrigens hatte ich damals nur Früchte gegessen. Trotzdem hatte ich keine Mangelerscheinungen. Und bevor jemand sagt, dass das alles davon kommt: Ich habe die 2 Jahre danach wieder viel und komplett normal gegessen. Und mir ging es, wie immer, gut. Alles fing nach diesem Croissant und der Infektion danach an. Es liegt entweder am ersten, zweiten, oder beidem.

Ich muss nochmals erwähnen, dass ich in meinem ganzen Leben zuvor nicht mal andeutungsweise so etwas hatte. Also selbst, wenn ich aufeinmal gegen Schimmel allergisch sein sollte, wäre das nur ein weiteres Symptom. Ich werde mich damit befassen, aber ich bin mir nicht sicher, ob es daran liegt. Ich scheine ja auch aufeinmal gegen fast jegliche Nahrung intolerant geworden zu sein.
 
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Habe seit gestern ungefähr fast keinen Geschmack und Geruchssinn mehr. Alles schmeckt und riecht irgendwie nach nichts. Oder nur noch ganz leicht nach irgendwas. Beim Joghurt schmecke ich nur noch, dass er irgendwie sauer ist. Nur Fisch rieche ich leider noch (riecht aber irgendwie anders) aber er schmeckt auch sehr merkwürdig auf einmal. Dachte erst schon, die Sachen sind abgelaufen, aber ein Bekannter sagt, die riechen/schmecken wie immer. Meine Nase wirkt wie seit längerem (Wochen?) tief verstopft, aber diese Symptome hatte ich bis gestern noch nicht. Sonst nichts, kein Fieber, kein Halsweh, kein sonstiges Erkältungsgefühl.

Ja, ja, ich weiss schon...ich bilde mir alles nur ein/Erkältung.
 
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laut kurzem google könnte das an einem infekt liegen, wobei das zusammen wohl eher selten ist.

ich glaube gerade aus eigener erfahrung der letzten monate, das deine hauptprobleme im punkt drei und deiner radikal diät zu suchen sind.

hast du inzwischen was gegessen?
 
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Meine Nase ist auch inzwischen seit 26 Jahren verstopft, aber die Ursache kenne ich: Allergien und MCS.

Wenn Du die Ursache bei Dir rausfinden willst, dann musst Du schon einige Dinge unternehmen, anders wird es nicht gehen. Die Tipps dazu hast Du oben in vielen Posts schon bekommen. Zur Zeit bist Du anscheinend sehr geschwächt und auf Dich selbst angewiesen, was die Suche wohl erschwert, doch irgendwo musst Du ja anfangen.

Zum von Dir oben als Auslöser Deiner Symptome mehrmals erwähnten Croissant fällt mir ein, dass darin in der Regel Zusatzstoffe enthalten sind, die unter Umständen Beschwerden verursachen können, z. B. Essigsäure. Essig ist bei Schimmelallergien schlecht, sollte man strikt meiden. Vielleicht hilft Dir dieser Hinweis ein wenig.

Erkältung und psychischer Stress können meines Wissens solche Symptome wie die Deinen nicht auslösen.

Freundliche Grüße
Miglena
 
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Flexone,

Ja, ich esse jeden Tag regelmässig. Durch das Essen habe ich mehr Energie, aber die generelle Benommenheit ist immer da. Manchmal wird es zum Abend hin besser, manchmal nicht.

Und selbstverständlich liegt es nicht an der Diät, da diese schon 2 Jahre zurückliegt, und ich sie nur erwähnte, damit es verstanden wird, dass ich weiss, wie sich leichte Unterernährung anfühlt, und dieses jetzige Gefühl viel schlimmer ist.

MiglenaN,

Ich bedanke mich noch mal für die Hilfe bis jetzt, auch bei allen anderen. Natürlich habe ich alle Beiträge gelesen und beherzige diese auch. Ich kann aber selbst auch noch denken, und will meine eigenen Schlüsse ziehen. Bis jetzt hat niemand das erwähnt, was wirklich auf all meine Beschwerden zutreffen könnte. Ausser das mit der Schilddrüse, das habe ich ziemlich in Verdacht. Weiterhin denke ich, meine Nebenhöhlen könnten zu sein. Allergien könnten sich vielleicht auch langsam über Monate oder Jahre eingeschlichen haben, aber wieso sollten die ganz plötzlich auf einmal so stark hervortreten, obwohl ich sonst nicht mal das kleinste Anzeichen bemerkte? Natürlich habe ich nie konkret darauf geachtet, aber irgend etwas wäre mir doch aufgefallen.

Ich glaube auch nicht, dass es am Schimmel liegt. Gestern Abend ging es mir wieder so gut, als hätte ich nichts. Heute Morgen bis jetzt war es wieder wie immer. Einmal heute war mir so schwindelig, dass ich dachte, ich sterbe oder falle zumindest in Ohnmacht. Jetzt ist es wieder erträglich. Wenn Schimmel in meiner Wohnung wäre, würde mein Zustand dann nicht konstant sein? Und wenn er im Essen ist, könnte ich das wohl auch nicht ändern. Reis vertrage ich scheinbar doch, da ich ihn seit ungefähr 3 Tagen wieder esse.

Das Croissant erwähne ich immer wieder, weil alles damit anfing, also wieso sollte ich das nicht? Wie in meinem Beitrag oben hier auf Seite 9 aber auch nochmal gesagt, habe ich mir 1 oder 2 Tage danach eine Erkältung eingefangen, an der es auch liegen könnte. Was auch immer ich habe, fing damit an. Vielleicht waren in diesem Automaten irgendwelche Erreger, was weiss ich. Meine Erkrankung ist leider nicht Standard, was auch immer sie ist.

Mir ist auch bewusst, dass mir hier keiner wirklich helfen kann, sondern mir nur Ideen geben kann, und das ist ja geschehen. Ich muss jetzt wohl selbst klarkommen. Das heisst für mich entweder, es selbst auszukurieren, zu sterben, oder mindestens irgendwelche wahrscheinlich lebenslang bleibenden Schäden zu nehmen, bis es so schlimm wird, dass mir das Krankenhaus/Ärzte keine Psychosomatik mehr unterstellen können und endlich helfen, oder meinen Arzt mit einer Anzeige zu drohen, meine Blutwerte zu testen, was von allem wohl am wenigsten funktionieren wird. Habe mich nur noch nicht entschieden, was am besten wäre.
 
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Ein Stuhlprobenergebnis ist jetzt da, was anderes wurde auf den Zettel nich draufgeschrieben, also nehme ich an, die anderen Werte sind "normal", obwohl ich die ja auch gerne mal gewusst hätte. Egal.

Calprotectin 83 (< 50)

Da steht auch noch, dass das unter anderem auf Morbus Crohn, oder eine akute/chronische Darmentzündung hindeutet. Schlauer bin ich jetzt aber auch nicht wirklich. Der nächste Termin beim Gastroenterologen ist erst nächste Woche, hoffe, ich kann das dort besprechen. Auf Pilze oder Darmflora scheint auch nicht untersucht worden zu sein, habe aber auch nichts anderes erwartet.

Sonst nichts neues. Mein Kopf fühlt sich an, als wäre er komplett mit Watte zugestopft, aber ohne Schmerzen, mir ist benommen bis zum geht nicht mehr, und meine Nase ist immer noch verstopft und neben den Nasenflügeln gerötet. Manchmal verschwommenes oder qualitativ gemindert wirkendes Sehen. Und egal, wie lange ich schlafe und esse, konstant wie gerädert. Gestern habe ich mir eingeredet, es ist alles psychosomatisch, und ich konnte den Tag gut rumkriegen. Heute tue ich dasselbe, aber diesmal geht es nicht. Habe heute aber direkt am Morgen schon Joghurt gegessen, gestern erst zum Abend hin.
 
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Morgen wäre dieser Pusttest beim Gastroenterologen, aber davor muss ich 12 Stunden nüchtern sein. Ich kann jetzt schon sagen, dass ich da nicht hin kann. Am Nachmittag ginge es vielleicht, aber morgens geht es mir am schlechtesten. Dann werden mir wahrscheinlich auch noch Schuldgefühle eingeredet, weil ich den Termin ja so "früh" gekriegt habe (2 Wochen Wartezeit). Was soll der Test überhaupt bringen? Selbst, wenn Wissen über Intoleranzen dabei herauskäme, wüsste man dann immer noch nicht, wieso ich das auf einmal habe. Ich hatte, wie gesagt, in meinem Leben nie Probleme mit irgend einem Essen.

Ich fühle mich morgens wirklich wie der Tod, obwohl ich mittlerweile wieder normal esse und fast wieder am zunehmen bin, wegen der nicht vorhandenen Bewegung (Obwohl ich nur 1000 Kalorien zu mir nehme). Ist das Unterzuckerung? Also diese extreme Schwäche am Morgen, als wäre ich die ganze Nacht wach geblieben. Dazu dieser Kopfdruck, Benommenheit, generelles Unwohlsein. Das ist zwar für den Rest des Tages auch so, aber morgens ist es am stärksten, scheint es. Ich esse jetzt morgens direkt nach dem Aufwachen Datteln. Wird danach aber nicht besser. Also ist es wohl keine. Mein Puls und Blutdruck sind auch völlig normal, ich schwitze nicht, zittere nicht, kein Fieber, kein Bauchweh..nichts, was ich sehen oder messen könnte, deutet auch nur irgendwie darauf hin, dass ich mich so fühle, wie ich mich fühle. Wenn ich mich morgens irgendwann mal nicht so fühle, als würde ich jede Sekunde zusammenklappen, versuche ich noch mal, zum Arzt zu gehen. Der soll mich mal an einen HNO Arzt verweisen. Meine Nase ist schließlich konstant verstopft, seit mindestens ein paar Wochen. Vielleicht war sie das schon vor 9 Wochen, als das alles anfing, habe nicht darauf geachtet. Das dauert dann bestimmt auch wieder Wochen, nehme ich an, bis ich da einen Termin bekäme. Hoffentlich wird bis dahin endlich mal irgendwo meine Schilddrüse genauer untersucht.

Ach ja, dieser Gastroenterologe/Endokrinologe, zu dem ich morgen nicht kann, meinte übrigens auch, dass ein TSH Wert von 3,6 noch völlig normal ist (Mit anderen Worten, die Krankenkasse würde eine Untersuchung nicht bezahlen, verstehe schon), also kann ich von Stadtärzten wohl auch keine Hilfe erwarten. Auch gut, ich kann mich sowieso kaum noch bewegen.
 
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ich behaupte du leidest einfach nur unter deiner höchst sensiblen persönlichkeit. les dich mal zu dem thema ein, ich bin mir sicher das du einer von der truppe bist. ;)
 
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Meine Nase ist schließlich konstant verstopft, seit mindestens ein paar Wochen. Vielleicht war sie das schon vor 9 Wochen, als das alles anfing, habe nicht darauf geachtet. Das dauert dann bestimmt auch wieder Wochen, nehme ich an, bis ich da einen Termin bekäme
Ich würde zu Nasenspülungen mit Salzlösungen raten.
Ich nehme die Emser Nasendusche und Emser Nasenspülsalz. Damit bekommt man die Nase gut frei, wenn man das regelmäßig macht.
Viele Alternativen gibt es nicht, wenn die Nase zu ist.

Antibiotika helfen evtl. nur vorübergehend.
Nasenoperationen helfen oft gar nicht (ich hatte schon 2 Operationen und habe das Problem weiterhin).
Vielleicht, wenn man einen Polypen in der Nase haben sollte und der die Ursache dann auch ist, könnte man den entfernen lassen.

Aber angenommen, Nasenspülungen helfen, dann würde ich nichts machen, was gefährlicher ist.

Ein TSH von 3,6 ist schon ziemlich hoch, finde ich.
Dazu gibt es offenbar sehr unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen, man könne das noch akzeptieren, andere sagen, das TSH solle niedriger sein.

Aber angenommen Du würdest mit SD-Hormonen behandelt, so wirst Du vermutlich davon abnehmen. Je höher das TSH, umso eher nimmt man zu.
Wenn ich das richtig verstehe, bist Du schon ziemlich schlank.

lg
margie
 
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ich behaupte du leidest einfach nur unter deiner höchst sensiblen persönlichkeit. les dich mal zu dem thema ein, ich bin mir sicher das du einer von der truppe bist. ;)

Das habe ich sowieso, trotzdem hatte ich sowas noch nie. War auch bis jetzt immer nur ein mal im Jahr krank, bin nur alle paar Jahre mal zum Arzt gegangen, und war nie hypochondrisch. Im Gegenteil. Also bezweifle ich, dass es ausschließlich daran liegt; auch, wenn es schön wäre, wenn das alles ist, was ich habe.

Ich würde zu Nasenspülungen mit Salzlösungen raten.
Ich nehme die Emser Nasendusche und Emser Nasenspülsalz. Damit bekommt man die Nase gut frei, wenn man das regelmäßig macht.
Viele Alternativen gibt es nicht, wenn die Nase zu ist.

Daran habe ich schon gedacht. Aber dadurch werde ich das Problem ja auch nicht los, sondern nur das Symptom. Und was, wenn mein Körper immer noch gegen Viren kämpft, dann wäre das bestimmt nicht so gut. Ich will erst mal den Grund untersuchen lassen.

Aber angenommen Du würdest mit SD-Hormonen behandelt, so wirst Du vermutlich davon abnehmen. Je höher das TSH, umso eher nimmt man zu.
Wenn ich das richtig verstehe, bist Du schon ziemlich schlank.

Nicht wirklich, nein. Ich bin 1,69 groß und wiege momentan 65 kg, vor der Krankheit 74. Darum finde ich es schon ungewöhnlich, dass ich da so schnell zunehme. Vielleicht ist es ein harmloser Grund, und mein Körper ist in einer Notsituation. Trotzdem, ich hatte generell mein ganzes Leben Probleme, abzunehmen. Das spricht wohl auch für eine Unterfunktion der Schilddrüse. Das würde aber auch nicht erklären, warum das schlagartig so schlimm geworden ist.
 
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ich glaube das hat sich deswegen alles dahin entwickelt, das hat eben auch negative aspekte. wenn man das nicht weiß dann kann es einem in die enge treiben und man filter alles völlig falsch. der körper ist dadurch auch extrem geschwächt.

wenn du ne handy flat hast ruf mich an, hab gerade zeit. kann dir da sicher noch ein paar denkanstöße geben.
 
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Daran habe ich schon gedacht. Aber dadurch werde ich das Problem ja auch nicht los, sondern nur das Symptom. Und was, wenn mein Körper immer noch gegen Viren kämpft, dann wäre das bestimmt nicht so gut. Ich will erst mal den Grund untersuchen lassen.
Es ist immer sinnvoll, die Ursachen für bestimmte Beschwerden herauszufinden.
Es können Allergien eine Rolle spielen, wenn die Nase zu ist. Es kann auch sein, dass im Darm etwas nicht stimmt.
Natürlich sollte man versuchen, so viel wie nur möglich, abklären zu lassen.
Leider macht aber die Schulmedizin oft nur eine Symptombehandlung und viele Ärzten interessieren sich nicht für evtl. Ursachen.
Und nicht immer kann man die Ursachen dann beseitigen oder zumindest nicht immer leicht und schnell.

Trotzdem, ich hatte generell mein ganzes Leben Probleme, abzunehmen. Das spricht wohl auch für eine Unterfunktion der Schilddrüse.
Es könnte dafür sprechen.
Ich selbst habe einen TSH-Wert von ca. 0,50 und ich nehme aber auch nicht ab, obwohl ich das nötiger hätte wie Du.

lg
margie
 
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ich glaube das hat sich deswegen alles dahin entwickelt, das hat eben auch negative aspekte. wenn man das nicht weiß dann kann es einem in die enge treiben und man filter alles völlig falsch. der körper ist dadurch auch extrem geschwächt.

Wie meinst Du das? Ich wundere mich schon, ob ich mir diese Benommenheit nur einbilde. Es ist ja nicht so, als würde ich das überhaupt nicht in Erwägung ziehen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine Einbildung ist. Mir meiner Selbst zu sehr bewusst sein tue ich auch nicht. Ich glaube nicht, dass man sich im normalen Dasein so schwach fühlen sollte. Bei einfachem Herumlaufen, oder Aufsitzen im Bett sollte sich der Kopf nicht so schwer und komisch anfühlen. Und dass meine Nase zu ist, bilde ich mir auch nicht ein.

Es ist immer sinnvoll, die Ursachen für bestimmte Beschwerden herauszufinden.
Es können Allergien eine Rolle spielen, wenn die Nase zu ist. Es kann auch sein, dass im Darm etwas nicht stimmt.
Natürlich sollte man versuchen, so viel wie nur möglich, abklären zu lassen.
Leider macht aber die Schulmedizin oft nur eine Symptombehandlung und viele Ärzten interessieren sich nicht für evtl. Ursachen.
Und nicht immer kann man die Ursachen dann beseitigen oder zumindest nicht immer leicht und schnell.

Ich versuche ja, herauszufinden, was ich habe. Es wäre nur hilfreich, wenn mir Experten, die das jahrelang studiert haben und sich damit auskennen sollten, mir helfen würden. Als Laie kann ich sowieso nur raten. Aber es gibt hier in der Nähe niemanden, der mir helfen will. Und zu Internisten darf man intelligenterweise nur per hausärztlicher Überweisung. Mein Arzt hat mich bis jetzt aber nur zu einem Gastroenterologen verwiesen, und auch nur zu einem Allergietest, und auch nur, als ich regelrecht darum gebettelt habe, weil er denkt, ich hätte sie nicht mehr alle (Ohne mich zu kennen, psychologisch begutachtet, oder alle körperlichen Ursachen ausgeschlossen zu haben). Weil das seinem Ego gut tut oder so, was weiß ich, was mit den Ärzten hier los ist.

Sobald es mir besser geht (Obwohl ich nicht weiss, warum es mir nach 9 Wochen auf einmal von selbst besser gehen sollte) versuche ich, in der Stadt Hilfe zu finden. In Ben's Liste sind da ein paar gelistet, die sich zum Beispiel mit der Schilddrüse befassen. Aber ich weiss eben nicht, wie ich da hinkommen soll. Oder ob die Krankenkasse mir nicht irgendwann einen schönen Brief schreibt, wegen dem ganzen "Ärzte-hopping".

Es könnte dafür sprechen.
Ich selbst habe einen TSH-Wert von ca. 0,50 und ich nehme aber auch nicht ab, obwohl ich das nötiger hätte wie Du.

Ich habe das nur erwähnt, weil ich es als weiteres Schilddrüsenunterfunktionsindiz empfand. Kann ja sein, dass es nicht so ist. Abnehmen oder zunehmen ist momentan wirklich eins meiner weniger wichtigen Probleme.

Ich wusste allerdings nicht, dass das auch ohne Schilddrüsenprobleme möglich ist. Ich kenne mich da nicht aus.
 
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ich sag nicht einbildung, es ist nur so das man als hsp den ganzen tag unter strom steht. man hat keine filterung von reizen, man empfindet unter umständen schmerzen stärker etc.
unter bestimmten umständen wird einem etwas zu viel, man wartet unter umständen den ganzen tag auf reize die einen ganz anderen grund haben als wie man sich sie selber erklärt. als hsp muss man für alles eine erklärung haben.

stische in der brust sind wenn dein vatter herzkrank ist automatisch ein herzproblem, in wirklichkeit waren es stische durch einen vitamin d3 mangel. mich plakt seit einigen jahren ein tinnitus, du glaubst nicht wie viele stunden ich mit dem ton in einem raum verbracht habe. was da teilweise für gedanken bei rumgekommen sind, oh gott .. viel konstruierter kram.

der ganze zusätzliche stress verkraftet dein körper nicht wenn man wenig isst oder viel ungesundes. dann kann der körper nicht mehr alle funktionen aufrecht erhalten, das zieht einen rattenschwanz nach sich. weil ich angst vor einer schweren diagnose hatte bin ich nie zum arzt gegangen, das ergebnis einen blutbildes war schon zu viel für mich.

seitdem ich weiß das ich hsp habe, ist mir ein riesen stein vom herzen gefallen. es scheint so als wenn ich mich nicht mehr so auf den tinnitus konzentriere und er scheint leiser zu werden. ich hab seitdem auch mehr kraft und lieg nicht nur platt rum. bin sogar soweit zum arzt zu gehen und mich checken zu lassen, das hätte es vor 2 monaten noch nicht gegeben.

vielleicht ist das bei dir die eigentliche ursache, den schnupfen und die anderen dinge die nimmst du korrekt war. nur ist die ganze logik dahinter nur bedingt richtig. bei hsp geht es oft hoch und runter, bei dir ja auch. einen tag gut einen anderen schlecht etc.
 
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Jedenfalls hat der Testreifen außer erhöhtem Leukozytenwert nichts ergeben
Ja, das heißt dann, Du hast einen Harnwegsinfekt.

Viel trinken ist das Erste, was man dann tun sollte.
Ich würde außerdem es mit Methionin versuchen. Methionin säuert den Harn an und so können sich Keime weniger leicht vermehren.
Methionin wird von Urologen öfters bei Harnwegsinfekten verordnet.
Es ist eine Aminosäure, d. h. nichts wirklich schädliches.

Ich habe hier Methionin 500. Die Tabletten, die ich habe, sind sogar teilbar. Ich nehme oft nur eine halbe Tablette und wenn ich viel nehme, ist es eine ganze Tablette pro Tag.
Man kann lt. Beipackzettel aber auch mehr als eine Tablette nehmen.

lg
margie
 
Ich werde bald auf Vitamin- und Mineralmängel getestet, und Termine beim HNO und Gastroenterologen/Endokrinologen habe ich auch, alles noch diesen Monat, hoffentlich kommt da irgendwas bei raus.

Mir geht es so wahnsinnig schlecht momentan. Jetzt schon 3 einhalb Monate diese Schwäche und Benommenheit. Ich bin so unendlich schwach, dass ich fast zittere bei jeglicher Bewegung, und mein Kopf fühlt sich so an, als würde er mit vom Hals sacken, so schwer scheint er. Es wird immer mal ein paar Tage besser, und sobald ich dann wieder auf die Toilette muss, falle ich fast in Ohnmacht. Das ist alles so erniedrigend und deprimierend. Meine Nase ist komplett zu die ganze Zeit, manchmal habe ich gigantisches Kopfweh, und da ist immer so ein Druck in der Stirn, die bei starker Bewegung auch etwas weh tut. Und mittlerweile kriege ich bei manchem Essen Bauchschmerzen, und mir wird richtig übel, das hatte ich die ganze Zeit nie. Alles scheint immer schlimmer zu werden.

Diese Erkältung, oder was das war, ist nie weggegangen, da bin ich mir mittlerweile sehr sicher. Meinen Darm habe ich wohl auch sehr zugerichtet. Ich schaffe das alles einfach nicht mehr.
 
Jetzt schon 3 einhalb Monate diese Schwäche und Benommenheit. Ich bin so unendlich schwach, dass ich fast zittere bei jeglicher Bewegung, und mein Kopf fühlt sich so an, als würde er mit vom Hals sacken, so schwer scheint ....

Diese oder ähnliche Symptome haben momentan irrsinnig viele, ich selber hab auch ein leichtes ständiges Kopfrauschen, aber nicht sehr schlimm, weil ich sehr gesund lebe, aber ich hab mittels eines Bioresonanzgerätes, das ich seit kurzem habe in meinem Bekanntenkreis den Epstein-bar-Virus gefunden und auch Radiculitis, eine Nervenentzündung entlang vom Rücken.

Bei allen hab ich auch das Mittel Streptomycin (ein Antibiotikum, das als Spritzmittel gegen Feuerbrand eingesetzt wird) als Allergen angezeigt bekommen, das soll auf das Gehör wirken und Schwindel verursachen.

Ob das alles zusammenhängt und sich gegenseitig verstärkt, weiß ich nicht. Manche haben auch noch Fieberblasen oder Hautausschlag, Kopfschmerzen Nackenschmerzen, Kreuzbeschwerden und Probleme mit der Bauchspeicheldrüse (Oberbauchschmerzen) .

An sich hat den Virus jeder in sich, aber warum er momentan so aktiv ist, kann man nur spekulieren. Ich hoffe, es hilft dir weiter.
 
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...ich hab mittels eines Bioresonanzgerätes, das ich seit kurzem habe in meinem Bekanntenkreis den Epstein-bar-Virus gefunden und auch Radiculitis, eine Nervenentzündung entlang vom Rücken....

Interessante Erkenntnis, Ullika! :) Bei Bioresonanz bin ich bislang unschlüssig, wie zuverlässig diese Methode ist...obwohl ich gerne "vertrauen" möchte. Es gibt sehr gegensätzliche Meinungen dazu, die mich bisher davon abhielten, mein Geld hierfür zu investieren.. Meine Frage, Ullika: Hast Du nach der Bioresonanz den Epstein-bar-Virus im Blut nochmal bestimmen lassen und / oder wurden Deine anderen BR-Erkenntnisse mit Blutuntersuchungen oder ähnlichen Tests bestätigt?
 
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Interessante Erkenntnis, Ullika! :) Bei Bioresonanz bin ich bislang unschlüssig, wie zuverlässig diese Methode ist...obwohl ich gerne "vertrauen" möchte.

Vertrauen tue ich persönlich niemandem, ich bin aber offen für alles, auch wenn es in Misskredit gebracht wird, weil das oft einen Grund hat.

Die Methode arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten, das Gerät zeigt, was der Körper sagt, das ändert sich manchmal geringfügig, je nach persönlichem Zustand, aber wenn ich beim Arzt Blutdruck messe oder meine Schilddrüsenwerte, sind sie morgen auch ein wenig anders als heute.

Meine Frage, Ullika: Hast Du nach der Bioresonanz den Epstein-bar-Virus im Blut nochmal bestimmen lassen und / oder wurden Deine anderen BR-Erkenntnisse mit Blutuntersuchungen oder ähnlichen Tests bestätigt?

Nein, ich gehe so gut wie nie zum Arzt, seit Jahren nicht, den Epstein-bar-Virus kann man vermutlich immer nachweisen oder auch nicht, mein Gerät sagt mir, ob er aktiv ist oder nicht und wie stark er aktiv ist, das zählt.

Der Arzt könnte mir sowieso bei Viren nicht helfen, sonst hätte wohl keiner den Herpes simplex virus, der Fieberblasen verursacht, man kann ihn vielleicht heute töten und morgen ist er wieder da, weil ihn jeder hat.
 
Danke für Deine Erklärungen, wie Du es handhabst und welche Einstellung Du dazu hast. Wenn ich ein Gerät im Freundeskreis hätte, würde ich es sicher auch zumindest ausprobieren. Mein Hashimoto oder zumindest die Schilddrüsenunterfunktion müsste das Gerät ja erkennen......sie ist ja da ...und nicht mal mehr , mal weniger.....vor allem noch zur Zeit, solange ich hormonell noch längst nicht richtig eingestellt bin.
 
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