Themenstarter
- Beitritt
- 26.11.14
- Beiträge
- 2
Guten Abend,
ich bin vor etwa 1,5 Jahren zu meiner neuen Dienststelle an denselben Ort gezogen. Hier mache ich wie zuvor auch Schichtdienst. Überfordert fühle ich mich nicht, ich sitze auf der Station, mache den Tagesablauf im Schlaf heraus und versuche die Zeit abzusitzen. Zu Hause läuft die Familienplanung, Hausbau und Finanzgeschäfte an der Börse (aber Hobbymäßig) als Ausgleich zum eher trägen Dienst.
Zuvor war ich bereits bei der selben Behörde in einem anderen Standort. Hier war ich ein klein wenig mehr gefordert, aber ich denke kein großer Unterschied.
In meiner Freizeit, wie jetzt gerade, bin ich extrem müde, hab leichte Rückenschmerzen und fühle mich lustlos und will mich am liebsten nur immer schlafen legen. Hab vorhin gerade 3 Stunden geschlafen, nachts dann 6 Stunden, bei frei 10 Stunden. Mich reißt es aber nachts immer wieder aus den Schlaf und brauche ewig zum einschlafen. Vor allem bei einem kurzen Dienstwechsel wenn ich um 22:10 aussteche und um 5:50 wieder einsteche.
Zum Dienst bin ich anfangs fit, nach 5 Stunden fühle ich mich aber bereits lustlos und müde. Bei der zweiten Tasse Kaffee wird's mir dann fast schwindelig und trinke nebenbei in der Arbeit aber immer eine 1,5 Liter Flasche Wasser.
Alkohol trinke ich gar keinen und bin seit Februar strikter Nichtraucher.
Daheim, auch wenn ich innerlich starke Lust dazu verspüre, verschiebe ich wegen der Müdigkeit alles nach hinten bis ich mich dann doch hinlege und bin dazu gereizt. Unterlagen bleiben liegen und z.B. E-Mails bleiben ungelesen.
Angefangen hat dies im Februar als ich das Rauchen aufgegeben habe. Da konnte ich anfangs mich wegen Entzug nicht mehr vollkommen konzentrieren. Erst vor zwei Monaten etwa kam die extreme Müdigkeit hinzu.
Heute sprach mich ein Vorgesetzter drauf an, das ich eigentlich prima Leistungen bringe aber zur Zeit die Kollegen mehr in private Gespräche ständig verwickle und unkonzentriert bin, bzw. antriebslos. Das ich mit meinen privaten erfolgreichen Spekulationen viele Neider habe. Bin hier sehr gesprächig, vielleicht als privat verwirklichter Traum des Erfolgs. Muss hier mal eine Änderung vornehmen. Da ich eben extrem zielstrebig bin und als damals eher gelangweilter Hauptschüler durch Abendkurse und Weiterbildungen mich bis zum erfolgreich angebotenen Studiumplatz vor gearbeitet habe. Ich hab mich aber damals für den mittleren Beamtenjob entschieden, wegen der Grundabsicherung.
Seit ein paar Monaten hab ich auch Juckreiz an dem Armen, ein Hautarzt diagnostizierte eine Pilzinfektion. Diese wurde behandelt, aber der Ausschlag kommt und geht.
In der Wohnung bin ich unglücklich. Es besteht sehr viel Lärm durch Verkehr, Nachbarn und Garagentor. In der Wohnung selbst ist kein Schimmel, aber Lebensmittel außerhalb des Kühlschranks wie Zitronen oder Brot frisch gekauft verschimmeln schon nach nur drei Tagen.
Ich werde nächste Woche mal zum Arzt gehen, aber was könnte das Hauptproblem sein? Depressiv fühle ich mich nicht, hätte sehr viel zum Aufarbeiten wo ich mit Herzenslust dabei wäre. Mir fehlt aber einfach die Zeit. 8,5 Stunden Dienst, 10 Stunden am Tag schlafen und das geht meist 12 Tage bis ich wieder 2 Tage frei habe so durch und wegen der Müdigkeit schaffe ich die verbleibenden Stunden auch nichts mehr.
Bevor ich hier am Dienstort war, kam ich teils mit 5 Stunden Schlaf gut aus oder weniger, Wechseldienst war egal und hatte da auch damals noch Zeit mehrere Stunden täglich online zu spielen.
Ich bin momentan daher sehr ratlos...
Gruß
Oliver
ich bin vor etwa 1,5 Jahren zu meiner neuen Dienststelle an denselben Ort gezogen. Hier mache ich wie zuvor auch Schichtdienst. Überfordert fühle ich mich nicht, ich sitze auf der Station, mache den Tagesablauf im Schlaf heraus und versuche die Zeit abzusitzen. Zu Hause läuft die Familienplanung, Hausbau und Finanzgeschäfte an der Börse (aber Hobbymäßig) als Ausgleich zum eher trägen Dienst.
Zuvor war ich bereits bei der selben Behörde in einem anderen Standort. Hier war ich ein klein wenig mehr gefordert, aber ich denke kein großer Unterschied.
In meiner Freizeit, wie jetzt gerade, bin ich extrem müde, hab leichte Rückenschmerzen und fühle mich lustlos und will mich am liebsten nur immer schlafen legen. Hab vorhin gerade 3 Stunden geschlafen, nachts dann 6 Stunden, bei frei 10 Stunden. Mich reißt es aber nachts immer wieder aus den Schlaf und brauche ewig zum einschlafen. Vor allem bei einem kurzen Dienstwechsel wenn ich um 22:10 aussteche und um 5:50 wieder einsteche.
Zum Dienst bin ich anfangs fit, nach 5 Stunden fühle ich mich aber bereits lustlos und müde. Bei der zweiten Tasse Kaffee wird's mir dann fast schwindelig und trinke nebenbei in der Arbeit aber immer eine 1,5 Liter Flasche Wasser.
Alkohol trinke ich gar keinen und bin seit Februar strikter Nichtraucher.
Daheim, auch wenn ich innerlich starke Lust dazu verspüre, verschiebe ich wegen der Müdigkeit alles nach hinten bis ich mich dann doch hinlege und bin dazu gereizt. Unterlagen bleiben liegen und z.B. E-Mails bleiben ungelesen.
Angefangen hat dies im Februar als ich das Rauchen aufgegeben habe. Da konnte ich anfangs mich wegen Entzug nicht mehr vollkommen konzentrieren. Erst vor zwei Monaten etwa kam die extreme Müdigkeit hinzu.
Heute sprach mich ein Vorgesetzter drauf an, das ich eigentlich prima Leistungen bringe aber zur Zeit die Kollegen mehr in private Gespräche ständig verwickle und unkonzentriert bin, bzw. antriebslos. Das ich mit meinen privaten erfolgreichen Spekulationen viele Neider habe. Bin hier sehr gesprächig, vielleicht als privat verwirklichter Traum des Erfolgs. Muss hier mal eine Änderung vornehmen. Da ich eben extrem zielstrebig bin und als damals eher gelangweilter Hauptschüler durch Abendkurse und Weiterbildungen mich bis zum erfolgreich angebotenen Studiumplatz vor gearbeitet habe. Ich hab mich aber damals für den mittleren Beamtenjob entschieden, wegen der Grundabsicherung.
Seit ein paar Monaten hab ich auch Juckreiz an dem Armen, ein Hautarzt diagnostizierte eine Pilzinfektion. Diese wurde behandelt, aber der Ausschlag kommt und geht.
In der Wohnung bin ich unglücklich. Es besteht sehr viel Lärm durch Verkehr, Nachbarn und Garagentor. In der Wohnung selbst ist kein Schimmel, aber Lebensmittel außerhalb des Kühlschranks wie Zitronen oder Brot frisch gekauft verschimmeln schon nach nur drei Tagen.
Ich werde nächste Woche mal zum Arzt gehen, aber was könnte das Hauptproblem sein? Depressiv fühle ich mich nicht, hätte sehr viel zum Aufarbeiten wo ich mit Herzenslust dabei wäre. Mir fehlt aber einfach die Zeit. 8,5 Stunden Dienst, 10 Stunden am Tag schlafen und das geht meist 12 Tage bis ich wieder 2 Tage frei habe so durch und wegen der Müdigkeit schaffe ich die verbleibenden Stunden auch nichts mehr.
Bevor ich hier am Dienstort war, kam ich teils mit 5 Stunden Schlaf gut aus oder weniger, Wechseldienst war egal und hatte da auch damals noch Zeit mehrere Stunden täglich online zu spielen.
Ich bin momentan daher sehr ratlos...
Gruß
Oliver
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