Benommenheit, Müdigkeit, Wattegefühl, etc.

Kann alles mit meinem Kaffekosum zusammenhängen?
Ich trinke pro Tag 3-5 Tassen (1.5dl pro Tasse)
Eigentlich sollte Kaffee eher wach machen, als benommen.
Für die Leber ist Kaffee gesund. Leberkranke, die Kaffee trinken bekommen weniger oft Leberkrebs und Leberzirrhose.
 
Salut!
Vielleicht mal eine Testnacht beim Schlafzentrum machen..evt. hast du Apnoe (Atemaussetzer); dies wäre eine erklärung für die Müdigkeit trotz 10 std. Schlaf..?
Alles Gute!
 
Das habe ich bereits zu Hause getestet. (Mit Apnoelink)

Ich habe die letzte Zeit 2-3kg abgenommen, obwohl ich mit dem Sport fast total aufgehört habe. Und Appetit habe ich auch grossen.
 
Habe von vier Ärzten bestätigt bekommen, dass ich keine Schilddrüsenunterfunktion habe. Da die Werte ok sind. (zwei Ärzte von Schilddrüsenliga)

Was überhaupt nichts heißen muss, da alle vier falsch liegen können, wenn sie sich nur nach dem TSH richten.
Du bist jetzt schon einige Male gebeten worden, die getesteten Werte hier einzustellen, hast es aber bisher nicht gemacht.
Ich meine, es ist Deine Sache, wenn Du die Angebote nicht annimmst, mal hier drüberschauen zu lassen.
Aber ob Du dann wirklich fündig wirst, ist zweifelhaft.

Wenn wir einfach nur zum Arzt gehen bräuchten, damit man uns hilft, wäre das schön.
Leider ist es nicht so.

...
 
Mich macht Kaffee auch noch mehr benommen.
Ich trinke ab und zu eine Tasse gegen die Müdigkeit.
Manchmal habe ich Glück und er putscht mich ein wenig, benommener macht er mich immer.
Und ich bekomme manchmal extreme Würgegefühle davon, was ich persönlich auf meine Schilddrüsenerkrankung zurückführe.
Möglicherweise spielt meine Nickelallergie auch noch eine Rolle dabei.

...
 
Ich habe einen Vitamin-D Mangel. Das ist schon mal sicher.

Ich werde die SD-Werte, etc. Morgen posten.

Hoffe mit einer D-Kur wird es etwas besser.
 
Hallo Tilian,

Ja im Kaffe ist Nickel. Ich hab das Problem auch und vertrage nur kleine Mengen Kaffe. Kaffe aus Kaffemaschienen mit Nickelhaltigen Heizstäben, geht gar nicht. Espresso scheint mir besten verträglich.
 
Ja, das ahnte ich bereits. :)

@MESSIas

Vitamin D-Mangel hatte ich auch.
Anfangs hatte die Einnahme mich direkt wacher gemacht.
Die Benommenheit ist dadurch aber leider nicht verschwunden.

Vit.D solltest Du es zusammen mit Magnesium nehmen.
Da der Körper das Vit.D nicht nutzen kann, wenn Du zuwenig Magnesium im Körper hast.

LG
Tilian
 
Hier noch die Resultate

AST (GOT): 16umol/L (<21)
ALT (GPT): 18U/L (<41)
Gamma-GT: 26U/L (<41)
Alkalische Phosphatase: 36U/L (<117)
LDH: 265U/L (460)

Vit. B12, aktiv Holo-Tc: 113pmol/L (>40)
Folsäure: 24.1nmol/L (>12.2)
Vitamin D, 25-OH: 47nmol/L (75-220)

ft4: 15.2pmol/L (10.0 - 19.8)
ft3: 5.3pmol/L (3.1 - 6.5)
TSH: 2.18mU/L (0.35 - 4.50)
TG-Ak: 17kIU/L (<60)
TPO-Ak: <28kIU/L (<60)
TSH-Rezeptor Ak: <0.9IU/L (<1.8)
 
Hallo Messias,

Alkalische Phosphatase: 36U/L (<117)
Wenn auch die bestimmten Leberwerte normal sind und man daher eine Leberkrankheit als Laie nicht für möglich halten würde, so weiß ich doch dass eine extrem niedrige Alkalische Phosphatase, wie Du sie hast, auf die Leberkrankheit M. Wilson hinweisen kann:

Die alkalische Phosphatase kann sehr niedrig oder erniedrigt ausfallen.
Morbus Wilson – Facharztwissen!
Bei Morbus Wilson kann eine deutlich aktive CAH vorliegen auch wenn die Transaminasen (= GOT, GPT) und die alkalische Phosphatase unverhältnismäßig niedrig sind.
Laborwerte bei Leberkrankheiten – Facharztwissen!

CAH heißt chronisch aktive Hepatitis

Da Symptome wie Benommenheit, Müdigkeit, Wattegefühl bei Leberkrankheiten nicht ungewöhnlich sind und beim M.Wilson erst Recht vorkommen können, würde ich aufgrund der sehr niedrigen Alkalischen Phosphatase den M. Wilson in Betracht ziehen, falls Du sonst keine anderweitige Diagnose inzwischen hast, die Deine Beschwerden eindeutig erklären kann.

M. Wilson ist eine Krankheit, die mit sehr unterschiedlichen Beschwerden auftreten kann. Es handelt sich um eine chronische Vergiftung mit Kupfer und sie schreitet meist sehr langsam voran. Daher sind auch oft die Leberwerte lange noch normal, obwohl die Leber meist schon geschädigt ist, wenn die Krankheit festgestellt wird.
Es gibt schwerste und es gibt milde Verlaufsformen und daher sind die Symptome auch sehr unterschiedlich.

lg
margie
 
ok ,danke für die Info. Werde das wenn nötig mehr im Auge behalten.

Ich werde jetzt die Vitamin-D Speicher füllen.
1Monat 6 Tropfen Vitamin d tropfen (von Wild) und dann 3 Monate 6 Tropfen wöchentlich.

Soll ich Magnesium und Calcium auch einnehmen?

Wie viel?
 
Soll ich Magnesium und Calcium auch einnehmen?

Wie viel?

Magnesium würde ich befürworten, ich schrieb ja bereits etwas dazu.

Ich komme mit dem hochdosiertem Magnesium von Abtei gut zurecht und halte mich da an die Empfehlung, das ist eine Tablette oder 400mg, pro Tag.

Dein täglicher Bedarf ist so hoch, wie Du keinen Durchfall davon bekommst.
Bei zwei Tabletten wurde der Stuhl bei mir sehr weich, mit 400mg komme ich gut klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, werde mir Magnesiumcitrat holen und eine Kur machen. (500-600mg Mg por Tag)
Mit einer Kur ist es beim Magnesium meist nicht getan. Wenn man einen Mangel hat, so hat man ihn dann laufend oder man hat keinen Mangel und dann ist es nicht nötig.
Magnesiummangel kommt bei Leberkranken oft vor.

Ich würde darauf achten, nicht zuviel auf einmal einzunehmen. Anfänglich würde ich mit einer Einzeldosis von max. 200 mg beginnen.
Ich verteile meine Tagesdosis auf mind. 2 bis 3 Einzeldosen.

Zuviel Magnesium auf einmal kann, vor allem, falls die Nieren oder Herz nicht so gut sein sollten, auch zu Überdosissymptomen führen.
Diese können z. B. das Herz betreffen - es wird dann lsehr langsam....
Außerdem wird man von viel Magnesium müde.

lg
margie
 
AW: Schilddrüsenwerte - Symptome

Hallo MESSIas,

wie sieht denn Deine Wirbelsäule, speziell die Halswirbelsäule, aus?
Hast Du vor Beginn dieser Beschwerden eine Zahnbehandlung, eine Unfall oder auch eine Wohnungsrenovierung/Wohnungswechsel gehabt? Neue Möbel?

Grüsse,
Oregano
 
Schilddrüsenwerte - Symptome

Danke für deine Antwort.

Ich war bereits neun Mal beim Osteopath. Dieser hat meine HWS und BWS wieder eingerenkt.

Ich habe einen ausgeprägten Kaumuskel.
Auch heute verspüre ich eine Spannung beim Kaumuskel und habe einwenig Hinterkopfschmerzen.

Habe gestern wieder einmal Fitness betrieben.

An CMD habe ich bereits nachgedacht.
 
Hallo MESSias,

wenn Du sagst, daß der Osteopath DIch "eingerenkt" hat, dann wundert mich das insofern als es eigentlich nicht Osteopathen-"Art" ist, nur einzurenken. Wenn es nur um Einrenken ginge, würde so eine osteopathische Behandlung ja nicht ungefähr eine Stunde dauern.

Grüsse,
Oregano
 
"Eingerenkt" ist wahrscheinlich der falsche Ausdruck.
Die Muskeln wurden entspannt und massiert, etc.
 
Hallo MESSIas,

CMD ist eine schwierige und evtl. auch sehr teure Angelegenheit. Zur Information:
https://www.symptome.ch/wiki/Cranio-mandibuläre_Dysfunktion_(CMD)

Hier noch einmal die geposteten Blutwerte (an denen mir nichts Besonderes auffällt):

Hier noch die Resultate

AST (GOT): 16umol/L (<21)
ALT (GPT): 18U/L (<41)
Gamma-GT: 26U/L (<41)
Alkalische Phosphatase: 36U/L (<117)
LDH: 265U/L (460)

Vit. B12, aktiv Holo-Tc: 113pmol/L (>40)
Folsäure: 24.1nmol/L (>12.2)
Vitamin D, 25-OH: 47nmol/L (75-220)

ft4: 15.2pmol/L (10.0 - 19.8)
ft3: 5.3pmol/L (3.1 - 6.5)
TSH: 2.18mU/L (0.35 - 4.50)
TG-Ak: 17kIU/L (<60)
TPO-Ak: <28kIU/L (<60)
TSH-Rezeptor Ak: <0.9IU/L (<1.8)
#109

Grüsse,
Oregano
 
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