Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, benommen

AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Jetzt ist mir wieder total benommen. Ich werde wohl wirklich noch zusätzlich Intoleranzen haben. Vielleicht haben die sich jetzt erst entwickelt, weil ich wie gesagt vorher nie was hatte. Gluten oder Histamin (Mir lief heute ziemlich die Nase ohne Grund, hab gelesen das ist auch ein Symptom. Aber das habe ich jetzt schon seit einer Woche ungefähr...und nichts was ich heut gegessen habe dürfte da bedenklich sein)? Ich kann ja jetzt schon fast gar nichts essen. Vielleicht sollte ich Morgen mal zum testen nur Gemüse und Obst essen (Dass ich jetzt auch noch Frucoseintoleranz habe hoffe ich ja wirklich nicht). Auch, wenn das kaum Kalorien hat. Aber was soll ich denn sonst noch versuchen. Vielleicht liegt es ja auch einfach nur daran, dass mein Magen jetzt viel an der Verdauung zu schaffen hat und durch die Gastritis die ganze Energie des Körpers nimmt. Ich hoffe, ich kann mich bis ich endlich mit irgendeinem Arzt reden kann noch irgendwie über Wasser halten.

Ich habe auch immer noch Candida oder sowas in Verdacht. Oder irgend eine Krankheit.

Hallo mib2;
das finde ich super, dass du heute so viel gegessen hast.
Etwas mehr Obst und Gemüse wären super. Einfach auf unterschiedliche Produkte bei den Lebensmittel achten.
Was hast du denn sonst immer gegessen.
Alles Gute
Rheingold

Ich hatte zwar kaum Hunger, aber habe es irgendwie geschafft.

Ich habe sonst sehr simpel gegessen. Was ich jetzt so am Tag genau gegessen habe weiß ich nicht. Viel Obst und manchmal Gemüse, ab und zu Mal Reis, Kartoffeln, Nudeln oder Brot und sowas. Aber das ist ja sowieso alles egal im Moment, ich weiß ja einfach nicht, was ich essen kann...ich esse im Moment eben das, was einem so empfohlen wird bei Krankheit. Sollte ich darauf nicht hören?
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Hallo Mib2
...ich weiß ja einfach nicht, was ich essen kann...
Mann sagt, dass man automatisch zu den Sachen greift, die dem Körper abgehen.
Wie wäre es mit...
Viel Obst und manchmal Gemüse, ab und zu Mal Reis, Kartoffeln, Nudeln oder Brot und sowas.
Du kannst selber ausprobieren was du verträgst.
Die Benommenheit könnte auch daher kommen, weil du in letzter Zeit recht wenig gegessen hast.
Gibt es keine Vertretung für deinen Arzt, einen Notdienst oder Ernährungsberater.
Alles Gute
Rheingold
 
AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Hatte heute Morgen wieder starken Schwindel, also das Gefühl, komplett neben mir zu sein, als stimmt was in meinem Kopf nicht. Das war auch wieder irgendwie in Verbindung mit Verdauung, da ich etwas Blähungen hatte. Irgendwas stimmt mit meinem Verdauungsssstem nicht, oder es sind wirklich Intoleranzen. Ich tippe immer mehr auf Candida. Irgendwas muss es doch sein. Würde Gastritis im Magen den Darm auch so beeinflussen?

Wollte heute noch zu einem anderen Arzt weil der, der hier so gute Bewertungen hat erst wieder nächste Woche da ist. Aber der nimmt angeblich keine mehr auf, und ich sei kein Patient mehr weil ich schon Jahre nicht mehr da bin. Was auch immer, mir mittlerweile eh alles egal...hilft man mir eben nicht.

Mann sagt, dass man automatisch zu den Sachen greift, die dem Körper abgehen.

Ich weiß ja nicht, ob das eine gute Idee wäre. Ich habe ja auch ungefähr eine Woche lang (In der 2. oder 3. Woche) hauptsächlich Reis und Kartoffeln gegessen, was aber auch nicht mehr half. Damit aufgehört hatte ich, als ich auf einmal nach den Kartoffeln starkes Schütteln und Durchfall bekam, obwohl es vorher ging. Seit dem bin ich sehr vorsichtig.
 
AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

So, der Befund vom Krankenhaus ist jetzt da. Keine Pylori. Angeblich alles psychisch, phobische Störung oder sowas. Jetzt empfiehlt man mir noch, mich stationär in psychische Behandlung zu begeben. Ja, das hilft mir jetzt wirklich wahnsinnig, bei meiner konstanten Schwäche, Schwindel beim Essen und generell bei der Verdauung, dem Durchfall und sonstwas, vielen Dank dafür. Es wird immernoch verweigert, meinen Stuhl zu überprüfen, und an Candida scheint der Arzt gar nicht zu glauben. Weiss ja selbst nicht, was ich davon halten soll, aber man muss doch irgendwie rausfinden, was mit mir los ist. Wieder keine Tips zur Ernährung gegeben, ich sollte es "halt aushalten" bis zum Intoleranztest. Meine Reaktion auf das Croissant damals sei auch nur "Zufall" gewesen, auch, wenn ich sowas vorher noch nie hatte (Wohlgemerkt hatte ich das Zeug aus dem selben Automaten die Woche davor auch schon mal gegessen und hatte genau die gleiche Reaktion. Bei allem anderem, was ich im Zeitraum dazwischen gegessen hatte, aber nicht. Aber ist ja alles egal, nicht). Ich weiss noch nicht mal, was ich zu sowas sagen soll, also lass ich es einfach.

Steh jetzt genauso doof da wie vorher. Also, wenn der nächste Arzt mir nächste Woche nicht hilft, verzweifel ich wirklich. Ich kann kaum noch laufen und torkel nurnoch herum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Das ist ja für Dich nicht hilfreich gelaufen seitens der Ärzte :mad:, das tut mir leid!.

Da Du häufig betonst, dass Du es kaum noch länger so aushältst....es Dir so schlecht geht: Schau doch bitte nochmal die Tipps , die wir Dir hier gegeben haben..... und zur Not würde ich in den sauren Apfel beißen und das verflixte Medikament, den Säureblocker ausprobieren....zumindest ein paar Tage....dann siehst Du ja, ob sie Dir helfen....und kannst zumindest die Zeit überbrücken. Einseitig bzw. unterernährt zu sein über so lange Zeit ....oder dieses Medikament zu nehmen....dürfte sich fast gleich stellen ....denn eine schnelle Hilfe wird über das Medium Internet nur schwer möglich sein. Auch wir können nur Vermutungen anstellen, Hinweise und Empfehlungen geben....und trotz aller Bemühungen komplett daneben liegen...
 
AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Danke, Highlightt.

Ja, ich lese die Beiträge immer mal wieder durch, aber bin im Endeffekt auch ratlos. Wollte mir mal diese Chiasamen bestellen, aber ich versuche es erst mal mit dem, was da ist und auch billiger ist.

Ich war heute und gestern eigentlich felsenfest davon überzeugt, dass ich histaminintolerant bin (War es vielleicht schon immer, und mein Körper hatte es bis jetzt irgendwie ertragen, aber jetzt geht es nicht mehr. Oder die Intoleranz wurde durch irgendwas akutes ausgelöst.) Die ganzen Früchte, die als histaminreich gelistet werden z.B. fand ich mein ganzes Leben schon scheusslich, und von Bananen hatte ich auch immer mal irgendwas wie Pickel oder sowas (Dachte erst das lag an Pestiziden, war aber bei Bio Bananen auch so). Hatte also gestern nur Äpfel und am Abend Joghurt gegessen. Mir kam es irgendwie so vor, als ginge es mir generell besser. Sogar besser als an dem Tag, an dem ich viel mehr Kalorien erreicht hatte. Meine Nase lief auch nicht und mein Hals war die Nacht nicht mehr so eng (Dachte erst das war von trockener Heizungsluft). Heute morgen ging es mir auch nicht mehr so schlecht. Schwindelig nach dem Essen gestern wurde mir auch nicht.

Jedenfalls habe ich es heute erst mal mit einem weiteren Apfel und Salat mit Karotten probiert. Dabei wurde mir zuerst auch nicht schwindelig, aber jetzt aufeinmal doch wieder. Mir ist gerade richtig benommen, der Kopf dröhnt, ich könnte nurnoch heulen... Die Karotten waren Bio, den Salat gab es in Bio nicht. Aber ob das daran liegt? Oder daran, dass beides schon einen Tag alt war? Habe gelesen, manche vertragen nur frische Sachen. Vielleicht habe ich zuviel auf einmal gegessen und das kam jetzt von der Gastritis, weil die Verdauung so anstrengend ist? Keine Ahnung. Ich bin die Experimente so Leid, ich ertrage das nicht mehr. Und kein Arzt hilft mir....klar, ist alles psychosomatisch. Dass der überhaupt noch legal Arzt sein darf erstaunt mich. Wieso sollte ich etwas nehmen, was von so jemandem verschrieben wird? Am Ende macht das alles nur schlimmer. Und in diesem Dorf hier, in dem ich lebe, ist fast keiner. Zur Stadt ist es zu weit, ich torkel jetzt schon nur noch herum. Ich hoffe wirklich, der Arzt, der nächste Woche wieder da ist, hört mir wenigstens mal zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Ich esse jetzt wieder einigermaßen regelmässig, und verliere kein weiteres Gewicht.

Sonst keine Änderung. Schwindel nach fast jedem Essen, extreme Schwäche, Druck im Kopf...Gefühl, ständig nahe am Kreislaufkollaps zu sein. Sonst nichts.

Habe gerade nochmal bei meinen Blutwerten geguckt, da stand bei TSH(S) 3,6. Ist das nicht erhöht? Das wird da nichtmal als erhöht angezeigt, und keiner erwähnte es auch nur. Scheint irgendwas mit der Schilddrüse zu sein, aber ich kenne mich da nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Langsam komme ich mir vor, wie in einem schlechten Film. Der Arzt, zu dem ich heute sollte meinte, er wurde schon vom anderen Arzt angerufen und war schon von vornerein auf der psychologischen Schiene. Hörte überhaupt nicht zu und sagte wieder, ich solle mich in eine Psychiatrie einweisen lassen. Ist das jetzt schon unterlassene Hilfeleistung, oder was erlebe ich hier?

Jetzt hat man immernoch keine Stuhlprobe genommen, um mich auf Candida oder sowas zu testen, auf diesen Schildrüsenwert von 3,6 wurde auch nicht eingegangen. Meine Vitamine und Mineralien hat man auch noch nicht getestet. Und mir ist immernoch so benommen, und ich bin so schwach...dieses verdammte Omeprazol werde ich jetzt jedenfalls auf keinen Fall nehmen, also hat das Ganze ja doch was gebracht. Sicherheit in die borderline kriminelle Inkompetenz meiner bisherigen Ärzte.

Was soll ich jetzt machen? Ärzte helfen mir ja offensichtlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

....auf diesen Schildrüsenwert von 3,6 wurde auch nicht eingegangen. Meine Vitamine und Mineralien hat man auch noch nicht getestet.

Hallo mib,

an welche Ärzte gerätst Du da bloß....:eek:....

Der TSH von 3,6 ist mMn erhöht - (sollte nicht über 2,5 gehen) - und Du scheinst eine wie auch immer geartete Unterfunktion der Schilddrüse zu haben. Das muss unbedingt genauer untersucht werden....(fT3, ft4, TRAK, TPO-AK, Tg-AK, Ultraschall, eventuell Scintigrafie....)

Hast Du schon mal nach einem Radiologen in Bens Liste in Deiner Gegend geschaut.....Die SD sollte unbedingt von einem "Experten" angeschaut werden....

Alles Gute Dir, mondvogel
 
AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Hallöle,

wenn es plötzlich von dem Croissant gekommen ist, dann würde ich vermuten, dass es Giftstoffe sind, oder eine allergische Reaktion. Da die allergische Reaktion abgeklungen sein sollte, du aber noch symptome hast würde ich somit eine Vergiftung vermuten. Du kannst ja mal Kohle probieren, gibts als kompretten oder Pulver. Pulver wird wohl besser sein denke ich.
Würde mich doch sehr interessieren ob es damit besser wird.
 
Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Juhu,

croissants sind, wenn sie gut (französiche) sind, sehr fett - viel Butter...also könnte es die Galle/ Leber sein, die das nicht vertragen hat....

:wave:movo
 
AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Mir hat heute jemand mal diese A-Z Tabletten von ratiopharm besorgt. Da ja niemand testet, ob ich Mangel an irgendwas habe, wollte ich die einfach mal nehmen. Weiss zwar nicht, ob das jetzt daran lag, aber Sekunden nach der Einnahme hatte ich auf einmal extremes Zittern und Durchfallgefühl, so stark wie zu der Zeit, als ich den Notarzt gerufen habe. Habe ich diesmal aber nicht. Die helfen mir sowieso nicht, kann ich es auch gleich lassen. Bin immernoch etwas zittrig, und mir ist ziemlich unwohl. Habe auch ein flaues Gefühl im Magen.

Folgendes habe ich heute morgen schon geschrieben, als Antwort auf die neuen Antworten. Wollte es noch editieren, aber ich kann im Moment kaum noch einen klaren Gedanken fassen, darum kopiere ich es einfach mal. Ich versuche später, nochmal direkter zu antworten.

Danke an Euch beide. Ich kann diesen Monat aber nirgendwo mehr hin, erstens wegen der Schwäche, und zweitens bin absolut pleite. Und ich habe schon alle Ärzte im Dorf abgeklappert, niemand hilft mir und/oder verschwört sich gegen mich. Betteln werde ich auch nicht, sollen die doch bleiben, wo der Pfeffer wächst. Also denke ich, ich werde es selbst ausheilen müssen. Wenn das nicht geht, ist es halt so...

Gestern Nachmittag bis zum Rest des Tages ging es mir aufeinmal fast so, als hätte ich nichts mehr. War total baff. Jetzt wache ich heute auf und alles ist wieder wie vorher. Das Einzige, was ich gestern anders gemacht habe ist, ein paar Blättchen Feldsalat zu essen (Esse seit Tagen eine Kombination aus Joghurt, Fisch und Äpfeln, weil das die einzigen Dinge zu sein scheinen, bei denen mir nicht direkt benommen wird. Ich kriege nach dem Joghurt immer eine verstopfte Nase, wie es scheint, aber davon kriege ich die meisten Kalorien, also ist es mir egal), aber ich bezweifle, dass es daran lag. Bin mittlerweile mehr als ratlos und fange an, mich einfach abzufinden.

Danke trotzdem für die Hilfe von allen bisher. Wenn ich mich nicht zu schlapp fühle aufzustehen, gehe ich vielleicht mal zu seinem Arzt in die Stadt, obwohl ich bezweifle, ob das was hilft. Kohle kann ich ja auch mal ausprobieren. Vielleicht ist es ja wirklich eine Metallvergiftung oder sonstwas. Vielleicht schlucke ich auch einfach mal Vitamintabletten, bei denen so gut wie alles drin enthalten ist. Meine Vitamine und Minerale testet eh keiner mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Es geht jetzt wieder einigermaßen. Das Ganze nimmt mich ziemlich mit, also hoffe ich, mein Gejammere ist noch erträglich. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Wegen der Schilddrüse, ich habe mal am Hals an der Seite gefühlt, scheint etwas verdickt unten and den Seiten zu sein? Weiss aber nicht, ob das normal ist. Ausserdem hatte ich schon bei der ersten Blutuntersuchung einen erhöhten Calcium Wert im Blut (2.59) was auch damit zusammenhängen könnte? Im Krankenhaus wurde Calcium nicht mehr getestet, oder ich finde den Wert nicht. Meine Milz ist auch vergrössert. Ich hatte auch ab 18 oder so auf einmal leichten Hirsutismus, aber sonst nichts bis jetzt (bin jetzt 23), darum könnte es auch sein, dass meine jetzigen Symptome gar nicht daran liegen? Oder dass sie verschlimmert wurden. Vielleicht sollte ich mit den gesammelten Daten nochmal zum Arzt, wenn der mir dann immernoch nicht irgendwie hilft, sollte der wohl seine Lizenz abgeben.

Hast Du schon mal nach einem Radiologen in Bens Liste in Deiner Gegend geschaut.....Die SD sollte unbedingt von einem "Experten" angeschaut werden....

Ich gucke mal nach Radiologen in der Nähe. Sind die für sowas zuständig? Ich kenne mich da nicht aus. Aber was ist Bens Liste?
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Langsam komme ich mir vor, wie in einem schlechten Film. Der Arzt, zu dem ich heute sollte meinte, er wurde schon vom anderen Arzt angerufen und war schon von vornerein auf der psychologischen Schiene. Hörte überhaupt nicht zu und sagte wieder, ich solle mich in eine Psychiatrie einweisen lassen. Ist das jetzt schon unterlassene Hilfeleistung, oder was erlebe ich hier?

Jetzt hat man immernoch keine Stuhlprobe genommen, um mich auf Candida oder sowas zu testen, auf diesen Schildrüsenwert von 3,6 wurde auch nicht eingegangen. Meine Vitamine und Mineralien hat man auch noch nicht getestet. Und mir ist immernoch so benommen, und ich bin so schwach...dieses verdammte Omeprazol werde ich jetzt jedenfalls auf keinen Fall nehmen, also hat das Ganze ja doch was gebracht. Sicherheit in die borderline kriminelle Inkompetenz meiner bisherigen Ärzte.

Was soll ich jetzt machen? Ärzte helfen mir ja offensichtlich nicht.

Hallo mib2,

nicht verzweifeln, so ähnlich wie Dir geht es vielen anderen auch. Vor über 20 Jahren ging es mir ähnlich, allerdings in einer großen Stadt, in der es viele Ärzte gibt. Trotzdem hatten sie keine Ahnung von Allergien, Umweltkrankheiten und dergleichen. Auch von Psyche haben sie kaum Ahnung, deshalb können sie auch viele diffuse Symptomenkomplexe leichtfertig auf die Psyche schieben. Sie haben es einfach nicht anders gelernt.

Ich wurde damals plötzlich krank und wusste 13 Jahre lang nicht, was ich hatte. Die ersten 2-3 Jahre ging ich zu einigen Ärzten, dann ließ ich es sein, denn sie waren ratlos und ich gehe sowieso äußerst ungern zum Arzt, also hatte ich keine Lust mehr. Ich hatte Benommenheit, Konzentrationsstörungen, Druck im Kopf, geschwollene Augenlider und Nasenschleimhäute, chronischen Schnupfen.

Jahre später kam die Wende. Mein Mann schenkte mir eines Tages ein Buch, das er zufällig in einem Buchladen gesehen hatte. Es hieß "Gesund oder krank - das Immunsystem entscheidet" von Dr. Arnold Hilgers. Es fesselte mich, es war so spannend, zu lesen, was im Körper alles vorgeht, wie das Immunsystem funktioniert, wie die Umwelt krank machen kann, wie schädlich Holzschutzmittel sind und vieles mehr. So entdeckte ich ein neues Hobby: Medizin. Ich kaufte mir daraufhin weitere Bücher: sowohl medizinische Fachbücher als auch solche über Naturheilkunde. Ich las mit richtiger Leidenschaft, wie wenn man einen spannenden Krimi liest, und saugte das ganze Wissen wie ein Schwamm auf. Heute habe ich eine große Sammlung aus solchen Büchern. Die Regale und Schränke sind voll. Später kaufte ich mir Heilpraktiker-Lehrbücher und habe eine Heilpraktikerausbildung gemacht.

Gewappnet mit diesen nützlichen Informationen, konnte ich das Problem gezielter angehen. Ich fand Ärzte, die mehr Ahnung hatten und konnte die Ursachen für meine Symptome finden.

Später fing ich an, auch das Internet zu nutzen, was mir zusätzliche Vorteile in punkto Gesundheit brachte.

Du hast den Vorteil, Internetnutzer zu sein und dieses hervorragende Forum gefunden zu haben, weil Du nach Hilfe gesucht hast. Ich hoffe, Du findest auch eine Lösung für Deine gesundheitlichen Probleme. Nutze auch die Suchfunktion des Forums, dort findest Du viele wertvolle Informationen.

Freundliche Grüße
Miglena
 
Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Hallo Mib2
..Esse seit Tagen eine Kombination aus Joghurt, Fisch und Äpfeln..
Vielleicht kannst du deinen Speiseplan etwas erweitern.
Vielleicht findest du noch mehr Lebensmittel die du verträgst.
Gestern Nachmittag bis zum Rest des Tages ging es mir aufeinmal fast so, als hätte ich nichts mehr. War total baff...
War das nach der Einnahme von deinen Vitamintabletten?
Alles Gute
Rheingold
 
Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Ich hab jetzt seit mehreren Tagen ab und zu eine verstopfte Nase, und niese dann immer ein bisschen. Und mein Hals und Mund sind nachts extrem trocken, obwohl ich die ganze Zeit trinke. Ob das mit dem Niesen am Joghurt liegt? Habe das aber glaube ich schon mal irgendwo erwähnt, keine Ahnung mehr. Heute Morgen habe ich etwas Haferflocken im Joghurt vermischt, und jetzt ist meine Nase noch verstopfter als sonst. Keine Ahnung, ob das zusammenhängt. Ich wollte eigentlich jetzt etwas Reis essen, aber ich bin gegen Pollen glaube ich auch allergisch, und ich will nicht, dass meine Nase noch mehr zustopft. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass Reis da auch nicht gut ist. Das letzte Mal, als ich Kartoffeln aß, finge ähnliche Symptome wie beim Croissant damals an, vielleicht nur etwas schwächer (obwohl ich die Kartoffeln vorher vertragen hatte. Also auch als das ganze anfing vertrug ich sie noch eine Zeit lang), also habe ich zu viel Angst, das nochmal zu probieren. Die Kartoffeln waren aber im Glas, da war glaube ich Ascorbinsäure hinzugefügt. War sowieso zu schwach, Kartoffeln zu schälen, also musste ich solche essen.

Ich scherze wirklich nicht, wenn ich sage, dass ich nicht weiss, was ich essen soll, und scheinbar nichts mehr vertrage. Ich weiss ja nicht mal, was genau an meiner Psyche, und was an meinem Körper liegt. Wenn ich das wenigstens wüsste, könnte ich irgendwas dagegen tun. Und auf die Aussage irgendwelcher Ärzte, ich sei psychosomatisch krank, gebe ich nichts. Es wurde ja noch nicht mal alles getestet. Und ich würde ja auch nichts darauf geben, wenn ein Psychologe mir eine körperliche Diagnose stellen würde, wieso dann umgekehrt.

Die einzig positive Änderung ist, dass mein Stuhlgang jetzt aber schon seit 2 Wochen oder so völlig normal ist (aber ziemlich hell, was aber auch am vielen Fisch und Joghurt liegen könnte), nur diese Schwäche und diese Benommenheit immer, halte das echt langsam nicht mehr aus.

edit: Reis scheint doch auch zu gehen? Also bis jetzt keine Reaktion. Vielleicht sollte ich Joghurt nicht mehr essen, und Hafer auch nicht. Oder zumindest stark einschränken.

Vielleicht kannst du deinen Speiseplan etwas erweitern.
Vielleicht findest du noch mehr Lebensmittel die du verträgst.

Wie gesagt, keine Ahnung mehr. Ich versuche auch, auf alles mögliche zu achten, Histamin, Glukose, Gluten, Schilddrüsenunterfunktion....da könnte ich ja gar nichts mehr essen im Endeffekt. Weiss nicht, was ich noch probieren soll, wird wahrscheinlich eh alles den gleichen Effekt haben.

War das nach der Einnahme von deinen Vitamintabletten?

Nein, die habe ich nur ein paar Tage genommen. Und die neuen nehme ich nach dieser Zitterreaktion bestimmt auch nicht noch mal, ob das jetzt daran lag oder nicht. An dem Tag hatte ich keine Vitamintabletten genommen. Hatte nur Fisch, Joghurt, Äpfel und ein paar Salatblätter gegessen, wobei mir bei letzterem irgendwie schummrig wurde, darum habe ich nicht mehr davon gegessen.

Und bevor es mir plötzlich besser ging, ging es mir morgens am selben Tag doch noch ziemlich schlecht, also wie sonst eben.

Ich wurde damals plötzlich krank und wusste 13 Jahre lang nicht, was ich hatte. Die ersten 2-3 Jahre ging ich zu einigen Ärzten, dann ließ ich es sein, denn sie waren ratlos und ich gehe sowieso äußerst ungern zum Arzt, also hatte ich keine Lust mehr. Ich hatte Benommenheit, Konzentrationsstörungen, Druck im Kopf, geschwollene Augenlider und Nasenschleimhäute, chronischen Schnupfen.

Das hört sich ja etwas ähnlich an, wie bei mir. Was hattest Du denn? Hast Du das je herausgefunden? Und wie bist Du es wieder losgeworden? Hört sich ja schrecklich an, das 13 Jahre ertragen zu müssen...

Ich habe auch schon daran gedacht, mich einfach selbst etwas medizinisch einzulesen, wenn mir schon keiner helfen kann, aber das kann ich momentan wohl vergessen. Mir brummt bei kleinster geisticher Anstrengung nach ein paar Minuten schon der Kopf. Intellektuell gesehen vegetiere ich nur noch vor mich hin. Aber körperlich gesehen wohl auch.

Wenigstens kann ich das lesen, was Laien auch verstehen können. Das ganze scheint sich bei mir ja immer mehr auf die Schilddrüse und/oder Intoleranzen einkreisen zu lassen. Ich hoffe, dass ich da nicht komplett falsch liege. Vielleicht ist es doch etwas ganz anderes. Irgendeine Krankheit? Oder Pilze. Oder mehrere Dinge zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Bin heute morgen um 5 oder so auf einmal aufgewacht, und hatte ein sehr beängstigendes Gefühl im Kopf, gefolgt von Zittern beim Bewegen. Dachte echt, ich falle in Ohnmacht. Das letzte mal passierte eigentlich genau das gleiche, auch fast zur gleichen Uhrzeit, als ich den Krankenwagen gerufen hatte, vor mittlerweile fast 3 Wochen. Die maßen ja meinen Blutzucker und sagten, er sei an der "unteren Grenze", und dass das das Zittern erklären würde, sonst nichts. Ich nehme an, der Wert normalisierte sich später im Krankenhaus wieder? Fühle mich jetzt nach dem Aufwachen auch total wie gerädert und schwach, aber einfach keinen Hunger.

Also ich wache manchmal nachts mit Unterzuckerung auf? Obwohl ich eigentlich jetzt regelmässig esse. Ob das irgendeine Reaktion auf was ist? Das letzte Mal, als ich das hatte, hatte ich regelmässig Reis gegessen, und gestern auch. Sonst sehe ich da keinen Zusammenhang. Aber ich weiss einfach nicht, ob es daran liegt.

Wenn ich dem Krankenhaus noch trauen würde, wäre ich schon lange wieder da.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Ohne jetzt alles gelesen zu haben. Mein Tipp für dich wäre mal die Darmflora in Ordnung zu bringen. Probier mal einen Einlauf, lass alle tierischen Produkte und Stärke weg. Fasten wäre evtl. auch eine Idee. Präbiotika und Probiotoka danach einnehmen. Für den Hals hilft evtl. Zitrone, Limette oder Essig.
 
Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

Ohne jetzt alles gelesen zu haben. Mein Tipp für dich wäre mal die Darmflora in Ordnung zu bringen. Probier mal einen Einlauf, lass alle tierischen Produkte und Stärke weg. Fasten wäre evtl. auch eine Idee. Präbiotika und Probiotoka danach einnehmen. Für den Hals hilft evtl. Zitrone, Limette oder Essig.

Danke, aber ich wüsste wirklich nicht, wie das gehen soll. Habe heute mal nur 2 Äpfel gegessen (hatte leider nicht mehr da), und mein Kreislauf war am Ende des Tages so am Ende, dass ich fast wieder zu zittern anfing, und mein Kopf fühlte sich so leer an....dann hatte ich irgendwie ein bisschen Reis und Joghurt reingewürgt und nach einiger Zeit ging es wieder. Mir geht es zwar immernoch so benommen wie sonst, aber das ist immer noch besser als diese Alternative. Also ohne Essen wird es wohl echt gar nicht mehr gehn. Habe wohl schon alle möglichen Mängel mittlerweile. Unterzuckerung wohl auch.

Was soll ich denn konkret essen? Auf Gluten will ich lieber verzichten. Früchte und Gemüse vertrage ich nur in bio (weiss nicht warum, aber bei allem anderen schmecke ich irgendwas merkwürdiges mit raus, bin wohl empfindlich) und da gibt es hier nur Äpfel, Bananen und Karotten von. Und Bananen fallen wegen Histaminverdacht schon mal weg. Wie soll ich davon satt werden?

Das mit dem Hals kann ich aber mal ausprobieren, obwohl ich nicht verstehe, warum der so trocken ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 1 Monat konstant Appetitlosigkeit, Schwäche, Schwindel

@ mib2

Kartoffeln aus dem Glas mit Zusatzstoff Ascorbinsäure. Die Ascorbinsäure könnte schuld sein. Versuche doch einfach ein paar Pellkartoffeln ohne Zusätze, eventuell ein bisschen Butter dazu. Säuren jeglicher Art sind für viele unverträglich, z. B. können MCS-Patienten keine Säuren vertragen. Ich habe z. B. MCS und vertrage keine Säuren: Zitronensäure, Essigsäure, Ascorbinsäure etc.

Den trockenen Mund und Hals kann man wegen der verstopften Nase haben, weil man mit offenem Mund schläft, um besser atmen zu können.

Zu meiner Krankengeschichte: wie ich oben schrieb, hatte ich 13 Jahre lang unerklärliche Beschwerden wie Benommenheit, Konzentrationsstörungen, Druck im Kopf, geschwollene Augenlider und Nasenschleimhäute, chronischen Schnupfen. Dann habe ich herausgefunden, dass es am Kunstfaser-Teppich (Auslegware) im Schlafzimmer lag, der Schadstoffe ausgaste, was durch die Fussbodenheizung verstärkt wurde. Deshalb ging es mir im Winter schlechter, und im Sommer besser, weil die Heizung ausgeschaltet war und der Teppich weniger Schadstoffe ausgaste. Der Teppich bestand aus Polyacryl-Fasern. Ich hatte jedoch keine Probleme mit der Ernährung, nur mit den Atemwegen und dem Kopf. Morgens ging es mir besonders schlecht, weil ich im Zimmer mit dem Teppich schlief. Im Wohnzimmer hatten wir Fliesen, da hatte ich kaum Probleme. Als der Teppich rauskam und das Schlafzimmer auch verfliest wurde, hörten meine Beschwerden auf.

Erst einige Jahre später bekam ich immer mehr Intoleranzen gegenüber Nahrungsmitteln, Kosmetika, Duftstoffen und zahlreichen anderen Chemikalien. Die Ursache war der selbe Stoff (Polyacryl) , den ich inzwischen im Mund hatte, als Zahnfüllungen. Allerdings war ich ahnungslos, denn der Zahnarzt hat mir die Füllungen gelegt, obwohl ich ihn gewarnt hatte, dass ich kein Polyacryl (Methacrylate) vertrage. Er hat mich einfach angeschwindelt, dass sei ein anderer Stoff, d. h. er hat mich gar nicht ernst genommen. Erst einige Jahre später kam ich "zufällig" darauf nach langer Recherche. Dadurch hat sich eine MCS (Multiple Chemical Sensitivity) entwickelt.

So viel vorerst, falls Du Fragen hast, würde ich sie gerne beantworten. Du musst versuchen, allen bei Dir in Frage kommenden Faktoren und Ursachen auf den Grund zu gehen: Schadstoffe in der Wohnung oder auf der Arbeitsstelle (auch Schimmel), unverträgliche Stoffe in den Zähnen, Medikamente und sonstige Behandlungen mit krank machenden Nebenwirkungen und vieles mehr. Wie ist Deine individuelle Situation, was fällt Dir ein, was als Ursache in Frage kommen könnte.

Freundliche Grüße
Miglena
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben