Stärkung der emotionalen Intelligenz

Nein, die Schildrüsenwerte sind mehrmals untersucht worden und in Ordnung. - Keine Baustelle! :)

das hab ich schon oft gehört und wenn man dann nach den Werten fragt und sie ansieht, ist es dann oft ganz anders, zumal auch der normale TSH-Wert nicht viel aussagt.

Aber ich wünsche dir natürlich, dass der Arzt recht hat.
 
@ fauna:
Um auf das eigentliche Thema zu antworten.
Ich hab nur einen Teil von deinen Problemen mit deiner Mutter gelesen, habe diesbezüglich ähnliche Erfahrungen, möchte darüber aber nicht schreiben, weil ich es nicht zum Mittelpunkt meines Lebens machen möchte, obwohl es mein Leben bestimmt (hat).

Ein sehr gutes Video, einfach googlen:
Heilung des inneren Kindes - Meditation selbstwärts
 
Hallo Ullika
Ja, ich habe mir auch überlegt, ob ich mir die Werte mal geben lassen soll.

Beim Lesen deines zweiten Beitrags bin ich unsicher, wie du das meinst:

Glaubst du, dass wenn du darüber schreiben würdest, du die Erfahrungen mit deiner Mutter zum Mittelpunkt deines Lebens machen würdest? (Das hat nichts damit zu tun, dass ich absolut gut verstehen und akzeptieren kannst, dass du das nicht möchtest und auch nicht erwartet habe, dass du darüber schreibst.)

Vermutest du, dass ich die Erfahrungen mit meiner Mutter zum Mittelpunkt meines Lebens mache?

Und ich vermute, dass dir "innere Kind-Arbeit" wie sie im Video gezeigt wird, geholfen hat und du deshalb glaubst, dass es mir auch helfen würde.

Herzliche Grüsse
fauna
 
Heute konnte ich das Thema (endlich) mit EFT angehen. Es stand mir Zeit und Raum für mich selber zur Verfügung. Dafür bin ich sehr dankbar.

Die nächste Haussitzung steht an. Eine Nachbarin, die ich immer als sehr offen und herzlich erlebt habe, hat mehrmals ganz anders erwartet, als ich sie eingeschätzt habe. - So weit so gut, denn die Enttäuschung war ja eine Ent - Täuschung. Dass nicht alles stimmte bisher, habe ich eigentlich gefühlt.

Beim Klopfen der Situation merkte ich, dass es da wirklich sehr viele Parallelen zum Verhalten und ev. sogar zum Überlebensmuster meiner Mutter gibt:

1. eine grundsätzliche Offenheit
2. Ärger, wenn ich ein Bedürfnis äussere, das nicht in ihre Pläne passt
3. Manipulatives Verhalten, das Schuldgefühle auslöst und das Selbstwertgefühl untergräbt anstatt den Konflikt einzugestehen und die andere Seite anzuhören und ernstzunehmen einerseits. Andererseits nicht mal die rechtlichen Fakten anzuerkennen.

Seit mir das im Klopfprozess bewusst ist, geht es mir besser. Ich werde weiter durch diesen Konflikt und das, was er mit mir macht, durchgehen, bis ich innerlich sicher und zuversichtlich an die kommende Haussitzung denken kann: wie ich sicher und vertrauensvoll für mich einstehe und wie ich achtsam mit den anderen umgehe und wie der Konflikt rechtens gelöst wird.
 
Vermutest du, dass ich die Erfahrungen mit meiner Mutter zum Mittelpunkt meines Lebens mache?
Das kann ich nicht beurteilen und geht mich auch nichts an.

Glaubst du, dass wenn du darüber schreiben würdest, du die Erfahrungen mit deiner Mutter zum Mittelpunkt deines Lebens machen würdest?

Vielleicht, aber ich denke eher, dass ich kein Vertrauen zu anderen Menschen hab,ich helfe gerne, aber nehme ungern Hilfe an.

Und ich vermute, dass dir "innere Kind-Arbeit" wie sie im Video gezeigt wird, geholfen hat und du deshalb glaubst, dass es mir auch helfen würde.

Ja, es hat mir geholfen, zumindest ein wenig.
Wie auch die Seite:
Töchter narzisstischer Mütter - Home
 
Hallo ullika
Du kannst nicht beurteilen, ob du etwas vermutest? - :D :rolleyes:

Ich habe ja nicht nach deiner Beurteilung gefragt und
Das kann ich nicht beurteilen
und
geht mich auch nichts an.
heisst das, dass das weit weg von deinem Fokus liegt oder dass du niemals etwas vermutest? - *schmunzel*

Vielleicht, aber ich denke eher, dass ich kein Vertrauen zu anderen Menschen hab,ich helfe gerne, aber nehme ungern Hilfe an.
Das habe ich ein wenig beim Lesen vermutet. - :cool: *ein wenig über mich selber lache*:)

Ich habe viel "innere Kind-Arbeit" gemacht, aber Meditationen sind nicht so wirksam bei mir oder geführte innere Reisen.

Die Beschreibung einer narzisstischen Mutter ist sehr lang. - Meine Mutter war sicher zum Teil narzistisch, aber auch "gegennarzisstisch": vordergründig hilfsbereit und nur altruistisch... - was aber nur verdeckter Egoismus war, sozusagen verdeckt narzisstisch. - Was soll's? - Mein Interesse geht eher in die Richtung: Wie kann ich gut für mich sorgen und ein zufriedenes, erfülltes Leben führen?

Ich wünsch dir eine gute Nacht. Liebe Grüsse
fauna
 
Hallo ullika
Du kannst nicht beurteilen, ob du etwas vermutest? - :D :rolleyes:

Ich kann nicht beurteilen, ob du die Erfahrungen mit deiner Mutter zum Mittelpunkt deines Lebens machst, weil ich dich zuwenig kenne und zuwenig von dir weiß.

... heisst das, dass das weit weg von deinem Fokus liegt oder dass du niemals etwas vermutest? - *schmunzel*

Ich bin nur vorsichtig mit Vermuten, weil ich niemanden etwas unterstellen will, was verletzen könnte.

Was soll's? - Mein Interesse geht eher in die Richtung: Wie kann ich gut für mich sorgen und ein zufriedenes, erfülltes Leben führen?
Das versuche ich auch, es gelingt mir auch sehr gut, obwohl es einen natürlich prägt, wenn man sich von der Mutter nicht geliebt fühlt, das Urvertrauen fehlt, es macht aber auch stark, weil man lernt, alles selber zu machen und sich auf sich selber zu verlassen.
Aber die Vergangenheit holt einen immer wieder ein.
 
Guten Morgen ullika

Ich hoffe, du hast mein Spielen mit Wörtern mitgekriegt (vermuten, beurteilen etc.) - Es war ein Schmunzeln, weil es um Nuancen geht.
Mir persönlich ist es manchmal lieber, wenn jemand offen seine Vermutung äussert. Eine Vermutung ist für mich eine Möglichkeit, die nicht stimmen muss, eine Option halt.
Und ich war mir nicht sicher, ob das nicht zwischen den Zeilen durchschimmert. - Aber es scheint sich nicht so zu verhalten. :)

Ok. mir geht es auch so mit Unterstellungen und Vorsicht damit. - Manchmal entdecke ich, dass ich einem Menschen etwas unterstelle. Und es ist dann für mich sehr wichtig, dass ich mir dessen bewusst bin, dass es sich um meine Interpretation handelt und nicht um Tatsachen. Es kann sein - oder auch nicht.

Durch den Austausch mit dir habe ich etwas gemerkt. Es war zwar kein grosses Problem für mich, aber doch leicht irritierend.

Wenn ich ein solches Vor-Urteil wahrnehme und das auch bewusst als Vor-Urteil äussere (das heiss für mich, dass ich klar weiss, dass es nicht den Tatsachen entsprechen muss), werden manchmal andere Menschen, die mich hören, sauer. - Sie unterstellen mir ein Urteil, weil ich etwas wahrnehme, mit dem ich aber sehr achtsam umgehe, weil ich weiss, dass es auf meinem Mist gewachsen sein kann. Ich bin einfach vorsichtig.

Oft passiert es dann, dass genau diese Menschen, die mir Vorurteil vorgeworfen haben, nach einer gewissen Zeit selber dieses Vorurteil haben - und ich habe es nicht mehr...

Menschen gehen verschieden mit solchen Wahrnehmungen um, die sie zu Vermutungen oder eben Vor-Urteilen führen. -

Sorry, das war jetzt eine lange "Randbemerkung", die eigentlich nichts mit deiner Antwort zu tun hat. :)

Das versuche ich auch, es gelingt mir auch sehr gut, obwohl es einen natürlich prägt, wenn man sich von der Mutter nicht geliebt fühlt, das Urvertrauen fehlt, es macht aber auch stark, weil man lernt, alles selber zu machen und sich auf sich selber zu verlassen.
Aber die Vergangenheit holt einen immer wieder ein.
Das kenne ich sehr gut.
Aber es ist wie eine alte Pfanne, die eingeweicht wird. Dann kann man sie reinigen. Wenn die Kruste fest angebrannt ist, braucht es diesen Prozess mehrmals. Die Kruste wird dann immer dünner. Es braucht viel Ausdauer beim Reinigen und es macht auch stark.
Für mich ist manchmal irritierend, dass einerseits viel Selbstvertrauen und Stärke in mir selber wahrnehmbar ist, andererseits plötzlich "Löcher" da sind.

Mittlerweile weiss ich es besser, wenn ich in einem Loch bin und dass es sich wieder ändert und auch dass die "gefährlichen Stellen" weniger werden. Früher war das Leben wie ein "Minenfeld" Wenn ich aber drin bin und ich an den Grund eines Loches komme, das ausheilen kann, fühlt es sich aber oft nochmals sehr schlimm und absolut hoffnungslos etc. an. Mittlerweile kann ich das auch besser wahrnehmen. - In gewissen Momenten ist aber noch immer dieses Wissen einfach weg...

Ich wünsche dir einen guten Tag. Liebe Grüsse
fauna
 
Heute hatte ich einen Impro-Theater-Auftritt. Einen ziemlichen Schnitzer habe ich gemacht. Was soll's?
- Was mich aber mehr stört ist, dass ich den Abend nicht ganz so geniessen konnte, wie ich es gerne tun können würde. - Die Fertigmacherstimme (Kritikerin) hat voll zugeschlagen.

Ok. - Einiges ist gelungen.

Jetzt bin ich müde und würde gerne mein System runter fahren.

Morgen findet ein zweiter Auftritt statt. - Mal sehen...
 
Oh... da ist ja ganz viel passiert in der Zwischenzeit:
Schöne Weihnachten und ein halber Meter Schnee im Garten... eher mehr, nein, sicher mehr...

Wir haben die zwei Skitouren in dieser Saison fast vor dem Haus starten können. Leider sind die Hügel bei uns zu wenig hoch, also sind wir doch etwas gefahren.

Dann habe ich heute einen Notfallzahnarzttermin gehabt: Wurzelbehandlung. Der Schmerz ist ziemlich weg, nicht ganz, aber viel besser. Nach dem Termin hatte ich noch Zeit in der Stadt. Da gehe ich selbstverständlich in die Buchhandlung ... und merke, dass Lebenshilfebücher und Co. mich kaum mehr interessieren. NEIN, ich brauche mich nicht zu verändern, ich bin genauso wie ich bin, in Ordnung! :)- Sagenhaft gutes Gefühl!
Ich habe mir also ein anderes Buch gekauft....

Dass ich keine solchen Bücher mehr brauche, um mich selber zu heilen, dass ich keine Zeit mehr verschleudern möchte mit dem niemals erreichbaren Ziel, anders sein zu wollen, als ich bin, kam mir vor einem Gestell mit Übungsheften zu verschiedenen Lebensthemen. Ein Satz hat mich aber doch angesprungen :)D)... : Paare können glücklich sein, auch wenn sie Konflikte haben. Es geht nicht darum zwangshaft in Harmonie zu leben. (So ähnlich halt). - Kaum zu Hause hatte ich auch schon einen wunderbaren Streit mit meinem Mann... UND ICH BIN EINFACH NUR BEI DEM GEBLIEBEN, WAS ICH MÖCHTE!!! - Nix Verantwortung für ihn.... - Ich war wütend und hab nur mein eigenes Mittagessen gemacht. - Nachher sind wir durch eine unheimlich dicke Schneedecke auf einen Hügel gegangen mit den Fellen an den Skiern. - Es war toll. - Kein Wort haben wir über den Streit verloren.... - :)

Nicht schlecht...
 
Schöne Weihnachten und ein halber Meter Schnee im Garten... eher mehr, nein, sicher mehr...
Da gehe ich selbstverständlich in die Buchhandlung ... und merke, dass Lebenshilfebücher und Co. mich kaum mehr interessieren. NEIN, ich brauche mich nicht zu verändern, ich bin genauso wie ich bin, in Ordnung! :)- Sagenhaft gutes Gefühl!
Ich habe mir also ein anderes Buch gekauft....
Ein Satz hat mich aber doch angesprungen :)D)... : Paare können glücklich sein, auch wenn sie Konflikte haben. Es geht nicht darum zwangshaft in Harmonie zu leben. (So ähnlich halt). - Kaum zu Hause hatte ich auch schon einen wunderbaren Streit mit meinem Mann... UND ICH BIN EINFACH NUR BEI DEM GEBLIEBEN, WAS ICH MÖCHTE!!! - Nix Verantwortung für ihn.... - Ich war wütend und hab nur mein eigenes Mittagessen gemacht. - Nachher sind wir durch eine unheimlich dicke Schneedecke auf einen Hügel gegangen mit den Fellen an den Skiern. - Es war toll. - Kein Wort haben wir über den Streit verloren.... - :)
Nicht schlecht...

Liebe fauna,
wow, soviel Schnee vor der Tür. Undenkbar für die Gegend, in der ich wohne.

Bei der Schilderung Deines Buchkaufes konnte ich mir ein leichtes Schmunzeln ;) nicht verkneifen und dachte dabei an mich. Selber verfüge ich über ein ganz großes Bücherregal mit Lebensbüchern etc., vor Jahren irgendwann gekauft und beim Lesen fand ich sie so faszinierend. Heute liegen sie dort im Regel, werden entstaubt und zum Wegwerfen sind sie mir zu schade.

Bleib so wie Du bist. Du findest schon Deinen Lebensweg, auf und mit dem Du lebst, so, wie Du bist. Und Du hast ihn ja auch schon gefunden.
Das kenn ich, daß Essen alleine gekocht wird - ohne Verantwortung. Einiges später ist die Wut verrauscht und es gibt wieder Zeit für Gemütlichkeit.

Eine Paarbeziehung lebt auch durch eine gewisse Streitkultur. Das ist gar nicht so schlimm. Gestern Abend gab es einen kleinen Streit zwischen meinem Mann und mir - er wollte danach seine Ruhe haben und ich meine Distanz und heute Morgen war die Welt
wieder in Ordnung.

Wünsch Dir alles Liebe für das neue Jahr 2015.

alles Liebe
flower4O
 
Ja, mein Mann war noch etwas knork, aber es hat sich ergeben. - Schön ist, dass das schlechte Gewissen nicht nagt....

Mittlerweile merke ich, dass es mein Ziel ist ,weiter zu vertrauen, und zwar so, dass ich "dem Frieden und den guten Momenten traue". - Ich spüre immer wieder, dass ich mich anspanne, wenn es schön ist.... - Diese Gewohnheit möchte ich ändern.

Im Moment kochen mein Sohn und seine Freundin Moussaka. Es braucht Vertrauen, die beiden einfach machen zu lassen. Aber ich krieg das hin! :D. - Nach dem Essen werden sie sich genüsslich zurück lehnen und uns Eltern die Küche machen lassen. - :D
 
Liebe fauna,
wünsch Dir für das Jahr 2015 jeden Tag wertvolle wunderschöne Vertrauensoasen, die ausgefüllt sind mit Deinen Wünschen.

Schön, daß Dein Sohn und seine Freundin sich in der Küche ausbreiten und einfach machen können und beide dabei ihre Zweisamkeit genießen.

alles Liebe
flower4O
 
Herzlichen Dank! - Auch dir viele Glückszeiten, ganz nach deinem Gusto! :)

Ja, die beiden haben es gut hingekriegt. War auch lecker. - Sie haben sich ja nicht das einfachste Gericht für das erste gemeinsam Kochen ausgewählt! ...
- und die Küche .... die sah gar nicht schlimm aus. In zwei Minuten war sie aufgeräumt! :):):)
 
Hab erst bei wiki nachgeschaut, was Gusto bedeutet. :eek:) Hier oben im Norden des deutschen Landes ist das schön klingende Wort nicht bekannt. Könnt es mal einführen. :) Vielleicht ist es irgendwann in der dritten oder vierten Generation nach mir in Norddeutschland fest eingebürgert. :freu:
Danke für die vielen Glückszeiten. I do my best - Glückszeiten brauch ich im Moment.

Freut mich für die beiden, daß es soooooo lecker war.

alles Liebe
flower4O
 
Schmunzel, ja bei uns dringt halt die Nähe zu Italien schon ab und zu durch.
 
Mich verfolgen seit Wochen, Monaten, nein seit Jahren tiefe Gefühle der Verzweiflung. - Immer wieder durfte ich Schritte machen und weiter zu mir SELBST kommen.

Nun sprach mich in der Buchhandlung das Buch von Safi Nidiaye "Das GOTT Experiment" an, welches mir hilft, meinen eigenen Weg zu mir SELBST zu vertiefen. Meditation und Herzensarbeit entsprechen mir seit langem, auch den Fokus auf die Gefühle zu richten und sie "heilen" zu lassen. In dieser weiteren Auseinandersetzung damit, bin ich der Verzweiflung nach gegangen, dies auch im Zusammenhang mit dem tiefverankerten Muster das ich mit meiner Mutter zusammen gelernt habe (Schuld, Kritik, Selbstentwertung etc.). Ich bin auf tiefe Schamgefühle gestossen und konnte diesen Raum geben und die Verzweiflung als tiefe Trauer wahrnehmen, weil da ein kleines Kind in mir so normale Bedürfnisse wie emotionale Sicherheit, Angenommensein, Anerkennung vermisste und sich dafür schämte...

Es durften ein paar Tränen fliessen, weitere Nähe zu mir selbst entstehen und Erleichterung fühlbar werden. Ich durfte auch die Erfahrung machen, dass diese Gefühle von Verzweiflung, Scham, Schuld nicht Tatsachen sind, sondern eben Gefühle aufgrund von Gedanken...

Das bewusste Fühlen tut mir extrem gut und gibt mir ein Gefühl von "Geerdetsein".
 
ad #676: hm...ich kenne Gusto auch und bin doch noch relativ weit von Italien entfernt; dafür aber näher an der Schweiz....also ich glaube eher, dass ich das Wort schon länger kenne, also auch in einer Zeit, als ich nördlicher weilte....

ad #677: Ich grüße Dich fauna, - und wünsche Dir weiterhin alles Gute für jetzt und die nächste Zeit - :; ich finde es sehr bemerkenswert wie Du um Dich kämpfst, an Dir arbeitest und - so liest es sich jedenfalls - Dir immer näher kommst...wave:mondvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deinen Gruss, liebe mondvogel - und alles Gute im neuen Jahr, ganz viele Momente und Zeiten, in denen du dich selber sein kannst und mit dir in Frieden bist, wünsche ich dir! :)

ich finde es sehr bemerkenswert wie Du um Dich kämpfst, an Dir arbeitest und - so liest es sich jedenfalls - Dir immer näher kommst
Hmmm... ich weiss nicht, ob ich um mich kämpfe. auf jeden Fall liest es sich so für dich. Spannend. Irgendwie berührt mich das.

an Dir arbeitest und - so liest es sich jedenfalls - Dir immer näher kommst
Ja, näher komme ich mir sicher, das fühlt sich für mich auch so an. - Das ist bereichernd und schön, beglückend.

Wünsch dir einen wunderbaren Abend, liebe Grüsse
fauna
 
Ich habe mit der "Herzensarbeit" weitergemacht, bin dabei auf verzweifelte Angst vor Fehler machen gestossen. Zuerst ging ich mal dem schlimmen Gefühl nach, dass ich gestern beim Vorbereiten eines Elternbildungszyklus hatte und vor dem ich Angst habe auch bezüglich weiterer Veranstaltungen und Auftritte von mir.
Diese Angst vor Fehler, eigentlich vor Kritik und dem Gefühl "nicht gut genug zu sein", "niemals gut genug sein zu können" ist abgrundtief, auch die Scham und der Schmerz.

Heute nahm ich mir nochmals Zeit, spürte aber Überdruss als ich mich auf das Thema einlassen wollte. Also konzentrierte ich mich auf den Überdruss und entdeckte eine tiefe Sehnsucht, der ich mich zuwendete. (Sehnsucht als tiefer Herzenswunsch, von dem ich glaube, dass er sich nie erfüllen wird) - So gab natürlich mein Überdruss Sinn. Wieso soll ich mich diesen Gefühlen zuwenden, wenn meine Sehnsucht, die dahinter steht eh nie erfüllt werden kann. - Ich entlarvte dies als Gedanken resp. Überzeugung und machte weiter in dem ich mein Herz für diese Gefühle öffnete. - Mit der Zeit konnte ich mich dem Bedürfnis zuwenden: Erbarmen (nicht mehr allein gelassen werden), viel, sehr viel Raum und anderes. -

Mit der Zeit konnte ich den Schmerz fühlen: abgewiesen zu werden, wenn ich mich selber bin.

Dies zu fühlen erleichterte mich und ich konnte mich den Bildern meiner Sehnsucht, meines Herzenswunsches zuwenden: meine Herkunftsfamilie, die in Frieden und mit gemeinsamem Lachen und Spielen und Fröhlichkeit, gegenseitiger echter Zuwendung miteinander ist. - Zuerst tauchten Wunschbilder auf, wie meine Eltern sich verstehen und anerkennen, lieben, dann wie mein Bruder von ihnen und uns Schwester geliebt wird, dann wie meine Schwestern dazu gehören ... UND ICH INKLUSIVE. - Ich liess mich in das Bild ein, fühlte es. Auf Anraten der Autorin des Buches "Das GOTT Experiment" fühlte ich auch diese guten Gefühle eher beobachtend.

Wenn ich jetzt an den heutigen Abend denke, an dem ich wieder einmal eine Gruppe leite, fühlt es sich zwar besser an, die Bilder sind heller, doch spüre ich immer noch Schmerz in der Herzgegend, dem ich mich auch öffnen werde.

Es ist Angst vor Kritik, vor abwertendem Gerede hinter meinem Rücken und vor Unzufriedenheit der Teilnehmenden. - Ok. da ist noch mehr zu tun.
 
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