Extreme Müdigkeit

Hallo fevn,


Der Kupferwert wurde bestimmt während ich Eisen, Folsäure und Zink nahm, Eisen nehme ich jetzt seit 2 Monaten nicht mehr.
Ich würde das Zink und das Eisen auf jeden Fall weglassen, um einen unbeeinflussten Kupferwert zu bekommen. Gleichzeitig aber muss man das Coeruloplasmin mitbestimmen, denn nur wenn man beide Werte hat, kann man dies bezüglich M. Wilson bewerten.
Man kann dann noch das sog. freie, schädliche Kupfer errechnen. Dafür gibt es eine Formel, die man hier findet:
Morbus Wilson e.V.
Wichtig ist, dass das Blut relativ schnell nach der Blutentnahme untersucht wird, d. h. das Labor sollte das Blut nicht noch an ein weiteres Labor senden und sollte es also selbst bestimmen können. Auch würde ich die Blutentnahme am Anfang einer Woche durchführen, damit das Blut nicht übers Wochenende liegen bleibt.

Vielleicht ist das Kupfer doch die Folge von zuviel Eisen und dem Zink? Das wird sich dann hoffentlich zeigen, wenn Du einen unbeinflussten Wert hast.

Was ich jeden Tag nehme sind Folsäure Tabletten (16mg)
Das ist eine gigantisch hohe Dosierung.
Wieso denn soviel Folsäure?

Die meisten Folsäurepräparate enthalten 400µg, das ist 40 Mal weniger als 16mg.fdie Du täglich nimmst.
Lese das hier mal zu einer Überdosierung von Folsäure.
Überdosierung von Folsäure Schädliche Folsäure - fem.com
Die Folgen einer Überdosierung mit Folsäure können allergische Reaktionen der Haut, Magen-Darm-Störungen, Übelkeit, Schlafstörungen, Erregungszustände und Depressionen sein. Außerdem kann ein lebensbedrohlicher Vitamin-B12-Mangel überdeckt werden und es in der Folge zu irreversiblen Schädigungen der Gehirn- und Nervenzellen kommen.

Fütterungsversuche mit trächtigen Ratten haben gezeigt, dass eine Überdosierung mit Folsäure die Eiweißverwertung durch die Föten verringerte und so zu leichteren und kleineren Nachkommen führt. Eine langfristig zu hohe Folsäurezufuhr beeinflusst außerdem die Zellteilung. Studien zeigten bereits in den sechziger Jahren, dass Frauen, die unabhängig von der Dosierung Vitamin B9 ergänzt hatten, häufiger an Brustkrebs erkrankten als andere Frauen in der Kontrollgruppe
Da stehen schon einige negative Auswirkungen drin, die eintreten können, wenn man Folsäure überdosiert, oder?
Da ist außerdem die Rede von einer verringerten Verwertung von Eiweiß und Du hast zuviel Eiweiß im Körper. Ob das Eiweiß bei Dir aufgrund der extrem hohen Folsäureeinnahme nicht verwertet werden kann?

Oder lies das hier zum Thema Überdosierung der Folsäure:

Kann man Folsäure überdosieren? | NetDoktor.de
Eine Folsäure Überdosierung ist, nicht leicht zu erreichen. Von einer Überdosierung spricht man in der Regel bei einem Tageskonsum von 15mg. Wenn man diese Überdosis täglich über mehrere Wochen zu sich nimmt, können folgende Folsäure Überdosierung Symptome auftraten: allergische Reaktionen, Margen-Darm-Störungen, Schlaflosigkeit und Nervosität. Der schlimmste Nebeneffekt ist jedoch, dass eine Überdosierung von Folsäure die Aufnahme des lebenswichtigen Vitamins B12 behindert. Demnach sind die Folgen alle Symptome, die auch mit einem B12-Mangel einhergehen, des, allerdings erst über längere Zeit, zu schlimmen neuronalen Schäden bis hin zur Lähmung führen kann

Also ich würde so eine hohe Dosis nicht einnehmen, denn ich glaube nicht, dass Du davon mehr Nutzen als Nachteile hast.

lg
margie
 
Hallo MArgie
Ich halte dich fuer sehr hilfreich und finde es toll, wieviel Zeit du investierst. Haette ich was mit der Leber, wuerde ich mich auf jeden Fall auch an dich wenden, sehr professionelle Information.
Aber ich muss dich leider auch kritisieren, tut leid.
Noch weiss man nicht, was Fevn hat oder ob sie was hat.
Bis also das alles nicht gut untersucht ist, solltest du meiner Meinung nach keine Ernaehrungstipps und Aehnliches abgeben.
Auch wenn es fuer dich nach der Leber klingt.
Natuerlich hast du recht, wenn du empfiehlst, da genauer zu untersuchen.
Alles andere ist einfach verfrueht, findest du nicht?

lg dadeduda
 
Hallo Dadeduda,

ja und nein.
Wenn man ausprobieren will, ob es an der Ernährungsweise liegen kann, dass es einem nicht so gut geht, dann muss man vielleicht das, wovon man zuviel isst, mal pausieren.
Der sehr hohe Eiweißwert spricht m. E. dafür, dass Fevn zuviel Eiweiß zuführt und es scheint auch so zu sein, wie sie selber schreibt.

Außerdem spricht das sehr niedrige Kupfer dafür, dass sie ein Problem mit dem Kupferstoffwechsel hat, was in der Regel auch mit der Leber zu tun haben kann. Es kann evtl. auch die Folge einer zu hohen Eisenzufuhr sein, das halte ich auch noch für denkbar.

Hinzu kommt die sehr hohe Eiseneinahme mit 80 mg tgl. auf 4 Monate, die auch wiederum der Leber zugesetzt hat.
Denn auch schon im Fleisch ist viel Eisen enthalten, so dass die hohe Zufuhr von Eisentabletten und der hohe Fleischkonsum sich nachteilig auf die Leber ausgewirkt haben. Denn zuviel Eisen ist für die Leber immer schädlich. Dies allein könnte vielleicht auch die Müdigkeit erklären.

D. h. durch eine Umstellung der Ernährung könnte Fevn vielleicht feststellen, dass es ihr besser geht.

Und wenn dem so wäre, so wäre sie einen Schritt weiter.

lg
margie
 
Hallo Fevn

80 mg elementares Eisen pro Tag auf Eigenverdacht sind schon ein starkes Stück.
Das soll jetzt aber kein Vorwurf sein, ich selber bekam durch eine mehrwöchige Einnahme von nicht einmal 15 mg erst neue Symptome dazu, mit denen ich noch heute zu kämpfen habe. Bei mir war der Grund für den Selbstversuch häufige Kreislaufbeschwerden und Herzrasen.
Auch mein Serumeisenspiegel war noch 8 (!) Monate nach dem Absetzen bei ca. 170 und ich möchte nicht wissen wie hoch er zu Beginn war.
Die Eisenspeicherkrankheit habe ich zwar nicht, da ich normale Ferritinwerte habe, aber irgendwas hat da wohl bei der Verwertung nicht ganz gepasst.
Auch bei dir als junge Frau würde ich diese Erkrankung jetzt nicht unbedingt vermuten, trotzdem würde ich auch zu einer Bestimmung von Ferritin und der Transferrinsättigung raten.

Das solche Mengen an Eisen und dazu 40 mg Zink täglich, wenn auch nur über 2 Wochen das Kupfer so stark drücken könnten, kann ich mir schon vorstellen. Auch Kupfermangel kann müde machen, obwohl ich jetzt damit nicht sagen will dass du den hast und auch keinesfalls zu einer eigenmächtigen Kupfereinnahme raten würde.

Dass einen Ärzte, und vor allem gestresste Hausärzte oft nicht ernst nehmen oder glauben wollen, sofern nix Eindeutiges oder für sie einfach festzustellendes vorliegt, kenne ich nur zu gut. Und chronische Schwermetallvergiftungen wie Amalgam erkennen sie ja von vornherein nicht an. Da muss man sich andere Alternativen suchen und sich selber helfen.

Aber den HA zu wechseln wenn er inkompetent ist und einen nicht ernst nimmt ist schon mal ein guter Ansatz. Denn vorerst sollten Grunderkrankungen schon lieber ausgeschlossen werden.

Ich denke zb schon dass der neue Arzt wegen der erhöhten Eiweißwerte mal eine Elektrophorese machen wird. Auch wenn der Wert danach normal war, würde ich das sicherheitshalber lieber überprüfen lassen.

lg catlady ;-)
 
Hallo margie,

ich kann mein Blut erst im Oktober untersuchen lassen, dann mache ich es gleich an einem Montag und Eisen + Zink lasse ich sowieso weg.

Die Folsäure Tabletten helfen mir mit meiner Müdigkeit, am Anfang nahm ich 0,35 mg Folsäure pro Tag und ich war so fit wie schon 2 Jahre nicht mehr. Das war mir unerklärlich, habe keinen Folsäure mangel, aber das hängt glaube ich mit dem Aluminum zusammen. Ich ging dann runter auf 16mg und war auch noch fit, aber nur wenn ich mich nicht anstrengte sonst wurde ich wieder müde.
Jetzt nach dem ich Vitamin C getrunken habe, werde ich mit Folsäure nicht mehr fit, ich nehme sie aber trotzdem weiter weil ich glaube, dass es mich ein bisschen munterer macht.
Von der Folsäure bekamm ich so komische Krämpfe in den Beinen, seit dem ich den Apfelessig trinke ist das weg, aber wie gesagt ich glaube das hängt mit dem Aluminum zusammen, anders kann ich mir das nicht erklären.
Vit. B 12 Mangel habe ich auch nicht.

Liebe Grüße.
 
Hallo Fevn,

Die Folsäure Tabletten helfen mir mit meiner Müdigkeit, am Anfang nahm ich 0,35 mg Folsäure pro Tag und ich war so fit wie schon 2 Jahre nicht mehr. Das war mir unerklärlich, habe keinen Folsäure mangel, aber das hängt glaube ich mit dem Aluminum zusammen. Ich ging dann runter auf 16mg
Du nahmst erst 0,35 mg Folsäure. Das wäre o. k, denn das sind 350 µg.

Aber Du hast dann auf gigantische 16 mg erhöht und das verstehe ich nicht.
Du schreibst aber: "Ich ging dann runter auf 16mg" - was ich nicht verstehe, denn 16 mg Folsäure sind doch ein Vielfaches von 0,35 mg Folsäure?!
Oder stimmen die Einheiten bzw. Zahlen nicht?

lg
margie
 
Hallo Fevn,

noch etwas fällt mir auf:
In Deinem ersten Beitrag schreibst Du, Du bist seit 4 Monaten müde.

Du nahmst 4 Monate lang viel Eisen ein.
Kann es sein, dass Du also seit der Eiseneinnahme erst müde wurdest?
Gut, die ersten Tage nach Beginn der Eiseneinnahme wirst Du noch nicht gleich müde davon geworden sein. Aber, wenn Du keinen Eisenmangel hattest, kann ich mir vorstellen, dass dann bald die Müdigkeit eingesetzt hat.

Wenn der zeitliche Zusammenhang so wäre, so könnte man daraus ableiten, dass die Eisentabletten zu der Müdigkeit geführt haben. Evtl. hat sich dann das Kupfer allein schon durch das Eisen vermindert, wie ich es oben schon vermutet habe.

Ich würde aber dennoch diesen Kupferwert zusammen mit dem Coeruloplasmin untersuchen lassen. Einfach um auch sicher zu gehen, ob da nun etwas mit dem Kupfer nicht stimmt.
Wenn das Eisen schuld ist an der ganzen Sache, so sollte sich Deine Müdigkeit so nach und nach bessern.

lg
margie
 
Hallo margie,

tut mir leid ich meine 0.16mg, da hab ich mich vertan.

Nein es war so, als meine Müdigkeit so stark kam habe ich 1 Monat gar nichts dagegen gemacht/genommen, weil ich mir dachte, dass es wieder vorbei geht. Danach verschrieb mir eben meine Frauenärztin diese Tabletten und ich nahm sie während meiner Tage ein und merkte schon eine Verbesserung der Müdigkeit, deshalb nahm ich sie einfach weiter und es ging mir besser. Das Eisen tat mir gar nichts auser zum Schluss merkte ich, dass es zuviel Eisen für mich ist und setzte es sofort ab.

Ich werde jetzt erstmal so eine Ausleitung richtig versuchen, schaun ob sich was bessert. Ich habe auch gelesen, dass man mit Vit. C das Gift mobilisieren kann, vielleicht hat sich deshalb meine Müdigkeit stark verschlimmert?!

Liebe Grüße und danke das du dir so viel Zeit nimmst. :)
 
Hallo fevn,

0,16mg sind 160µg. Das ist nicht zu hoch für Folsäure.
Aber es könnte sein, dass Du noch Vitamin B12 brauchst. Denn wenn man Folsäure einnimmt, kann die Aufnahme von Vitamin b12 dadurch verringert werden und es könnte ein B12-Mangel entstehen oder wenn er schon da war, verstärkt werden.
Dein MCV-Wert vom 7. 8. 14. spricht eher dagegen, denn bei Mangel an B12 wäre der an sich höher. Bei Mangel an B12 ist MCV meist hoch. Aber solltest Du noch eine Störung haben, die das MCV drosselt, so kann man nach dem MCV für die Prüfung des Mangels an B12 nicht gehen.
Wurde denn mal Vitamin B12 im Blut untersucht?

Wenn Du tatsächlich schon vor der Einnahme der Eisentabletten so müde warst, würde ich weiterhin auf die Leber tippen.

Ich würde nicht nur Kupfer und Coeruloplasmin kontrollieren lassen, sondern auch das Ferritin und möglichst auch noch die Transferrinsättigung.
Ferritin schon wegen dieser sehr hohen Eiseneinnahme, um zu sehen, wo Du stehst.
War denn vor der Eiseneinnahme das Eisen oder das Ferritin mal bestimmt worden und wie hoch waren die Werte?

Das Thema Aluminium aus einer Impfung sehe ich nicht als Verursacher Deiner Probleme, denn Du benutzt doch sicher auch Deodorants. Da die bis auf die ausdrücklich als aluminiumfrei gekennzeichneten Deos immer auch Aluminium enthalten, kann das Aluminium aus einer Impfung schuld an der Müdigkeit sein.
Wenn das so wäre, so müssten doch alle Menschen, die Deos benutzen dauermüde sein wie Du.

Ich würde auch nicht auf eigene Faust eine Ausleitung machen.
Wenn Du vorhast, das Kupfer noch zu untersuchen, solltest Du eh warten. Denn das Kupfer wird natürlich durch eine Ausleitung verändert. D. h. wenn die Ursache des Kupfers evtl. gar noch ein M. Wilson wäre, so solltest Du abwarten mit Ausleitungen. Ebenso solltest Du dann kein Zink einnehmen und keine Hormone (auch kein Hormonpflaster oder Hormonspirale).
Vitamin C würde auch das Coeruloplasmin herabsetzen und dieser Wert ist für die Beurteilung des Kupfers sehr wichtig.
D. h. Ausleitungen verfälschen diese Werte und dann wäre eine Überprüfung des Kupfers erneut beeinflusst.

Es könnte auch sein, dass die hochdosierte Einnahme über 4 Monate Deiner Leber zugesetzt hat und nun die Müdigkeit, die vielleicht ursprünglich von einem Folsäuremangel kam, nun von der Leber kommt.

Oder aber Deine Leber war vorher schon krank (z. B. wenn Du einen unerkannten M. Wilson hättest) und durch die Eiseneinnahme hat das die Leberkrankheit verstärkt.
So lange Eisen einzunehmen, ohne dass immer wieder die Notwendigkeit der Eiseneinnahme im Blut überprüft wurde, war m. E. keine so gute Idee. Eisen sollte man nur nehmen, wenn man es wirklich braucht und vor allem, wenn man es auch überwacht durch Blutuntersuchungen. Das gilt auch für einige weitere Mineralstoffe und für manche Vitamine auch.

Es gibt also mehrere Möglichkeiten, die Deine Müdigkeit erklären würden und die man ausschließen sollte.

Zu dem erhöhten Quecksilberwert:
Wie wurde das gemessen bzw. welcher Test wurde gemacht und wie hoch war der Wert?
Wieviel Amalgam hast oder hattest Du im Mund?
Wurde auch das Kupfer mitgemessen bei dem Test und wenn ja, wie hoch war das?

lg
margie
 
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Hallo Fevn,

ich wollte noch zum MMS etwas schreiben:
Du hast oben folgendes geschrieben:
MMS wurde mir auch empfohlen, aber das traue ich mich nicht zu trinken.
Davor wollte ich warnen. MMS ist nichts anderes wie ein Desinfektionsmittel, dass auf der Haut ätzende Wirkung hat.
Da die Schleimhäute aber noch viel empfindlicher sind als die Haut, braucht man nicht viel Phantasie um sich die Wirkung auf die Schleimhäute im Verdauungstrakt vorzustellen.

Du hast noch nicht sooo viel Erfahrung mit Selbstmedikation, wenn Du "erst" 4 Monate dauermüde bist. Dir kommen die 4 Monate sicher lange vor. Aber wenn Du Dich hier im Forum "umhörst", wirst Du merken, dass es sehr viele Menschen gibt, die schon viel länger nach Ursachen ihrer Beschwerden suchen.
Du hast mit den Eisentabletten vermutlich deutlich mehr eingenommen, als es gut für Dich war. Diese Erfahrung sollte Dich darin bestärken, vorsichtig zu sein und zu bleiben. Denn man muss sich schon sehr gut auskennen, wenn man mit Selbstmedikation überhaupt etwas erreichen will.
Es gibt auch Wechselwirkungen der Substanzen untereinander und wenn man gar nicht richtig weiß, was man überhaupt hat, wird es umso schwerer.

Ich will den erhöhten Quecksilberwert nicht schönreden. Aber jeder Mensch, der einige Amalgamfüllungen hat oder hatte, wird einen erhöhten Quecksilberwert bekommen. Nicht jeder davon ist aber krank.
Es ist auch eine Frage, wie der Normbereich definiert ist. Ich will damit nicht sagen, dass es normal ist, Quecksilber im Körper zu haben. Doch geben alle Labore einen Grenzwert an und weisen dann einen erhöhten Wert aus, wenn der überschritten ist.
Das heißt m. E. aber nicht automatisch, dass man, wenn man den Grenzwert überschreitet, alle Beschwerden, die man hat, damit erklären kann.
Das kann ein Irrtum sein.

Du wirst, wenn Du nun sagst, das erhöhte Quecksilber ist an der Müdigkeit schuld, vermutlich sehr enttäuscht sein, wenn Du nach einer Ausleitung immer noch müde bist.
D. h. Du solltest auch offen für andere Ursachen bleiben.

Ich will Dich nun gewiß nicht daran hindern, das eine zu tun oder das andere nicht zu tun. Davon habe ich rein gar nichts.
Ich habe nur selbst die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder erhöhte Wert die Beschwerden erklärt, die mich am meisten belasteten.

Gut wäre es, wenn Du einen Arzt findest, der Dich ernst nimmt. Das ist nicht einfach, ich weiß das. Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
In Deinem Wohnort, den Du im Profil angegeben hast, gibt es doch sicher einige Allgemeinmediziner. Ich habe mal bei Google gesucht und komme auf mind. 7 Allgemeinmediziner, vermutlich sogar mehr. D. h. wenn Du bei dem einen unzufrieden bist, dann gehe doch zu einem anderen. Alle hast Du sicher noch nicht durch, wenn Du erst 20 Jahre alt bist.
Ich kenne es, dass man bei jungen Menschen es nicht für möglich hält, dass diese bereits krank sein können. Dementsprechend nehmen einige Ärzte einen jungen Menschen nicht immer so ernst wie es nötig wäre.
Aber ich würde Dir raten, Dich nicht entmutigen zu lassen.

lg
margie
 
Hallo margie,

Vit. B12 Mangel habe ich nicht, das wurde öfter getestet. Meine Eisenwerte wurden vor der Eiseneinnahme auch getestet, weiß aber die Werte nicht, sah aber selbst das ich keinen Eisenmangel habe. Folsäuremangel hatte ich vor der Tabletten einnahme auch nicht.

Ich habe es deshalb auf das Aluminium geschoben, weil genau zu dem Zeiptunkt als ich mit den Impfungen anfing, meine Beschwerden kamen.
Ein Deo benutze ich, vor einiger Zeit habe ich mir ein Aluminiumfreies besorgt.
Aber Impfungen haben doch sicher schlimmere Auswirkungen als ein Deo?

Ja, dass mit dem Eisen war eine böde Idee, war am Anfang auch skeptisch und ging auch deswegen zu meiner Hausärztin, aber sie meinte nur das wäre kein Problem diese Tabletten jeden Tag zu nehmen.

Mit Selbstmedikation bin ich schon vorsichtiger geworden und ja ich werde mich darauf einstellen, dass ich nach einer Ausleitung vielleicht immer noch müde bin. Ich habe mir gestern und heute viel über MMS durchgelesen und probiere es jetzt mal aus, hab aber Angst das meine Müdigkeit wieder verstärkt kommt, aber das wird sich ja rausstellen. Trinke 5 Tropfen auf 1L Wasser über den Tag verteilt, so schlimm kann das doch nicht sein oder?

In Kufstein habe ich 3 Ärzte schon durch, da bleiben mir noch Möglichkeiten einen guten Arzt zu finden, der mich hoffentlich ernst nimmt.

Durch einen Bioresonanztest wurde bei mir Quecksilber festgestellt, daher weiß ich nicht wie hoch der Wert ist. Ich selber habe keine Amalgamfüllungen, aber meine Mutter hat welche, wodurch ich schon im Mutterleib vergiftet worden bin.

Was kann den passieren wenn ich dmsa nehmen würde?

Liebe Grüße.
 
Trinke 5 Tropfen auf 1L Wasser über den Tag verteilt, so schlimm kann das doch nicht sein oder?
Davon habe ich keine Ahnung. Müssen es denn gleich 5 Tropfen sein?
Also ich rate Dir davon vollkommen ab. MMS wirkt verätzend auf der Haut, wie man es in dem Thread "MMS-Wundermittel?" erfährt. Das sagt doch schon alles!

Lese mal den Thread "MMS Wundermittel?" so oder ähnlich heißt er - komplett durch.
Und lese vor allem den Beitrag #1.248 vom User exfrg.
https://www.symptome.ch/threads/mms-cdl-pro-und-contra.15784/page-63#post-934075
Darin hat er die Krankheiten genannt, die angeblich mit MMS geheilt werden können. Es sind rd. 100 Krankheiten, d. h. so gut wie jede Krankheit sei danach mit MMS heilbar.
Glaubst Du so etwas? Ich nicht.

Durch einen Bioresonanztest wurde bei mir Quecksilber festgestellt, daher weiß ich nicht wie hoch der Wert ist. Ich selber habe keine Amalgamfüllungen, aber meine Mutter hat welche, wodurch ich schon im Mutterleib vergiftet worden bin.
Bioresonanz ist für mich Scharlatanerie. Entschuldige, wenn ich das so direkt sage. Ich habe damit nur übelste Erfahrungen gemacht. Das ist nichts als Abzocke und ist überhaupt kein Nachweis über eine Vergiftung.

Wenn Du keine Amalgamfüllungen hattest, ist Quecksilber nicht Dein Problem.
Vergiss das mit der Vergiftung im Mutterleib über Deine Mutter.
Wären da nicht alle Menschen auf der Welt krank, wenn eine Vergiftung im Mutterleib so hochgradig ist, dass man im Alter von 20 Jahren davon zum ersten Mal was merkt?
Was wollte da ich sagen, die ich 20 amalgambehandelte Zähne habe ? Ich dürfte dann vor lauter Vergiftung gar nicht mehr leben.

Dann mache doch erst mal einen korrekt durchgeführten DMPS-Test und teste Quecksilber, Zinn, Kupfer und Zink. Ich rechne nicht damit, dass Du da sooo viel Quecksilber ausscheidest.
Wenn Du da viel Kupfer ausscheiden solltest, würde ich das eher als weiteren Hinweis auf den M. Wilson sehen.
Sicher bekommt man durch die Umwelt auch ein bißchen Gifte ab, von jedem Gift. Aber bei einer gut funktionierenden Leber ist das kein Problem.

Gifte werden allenfalls zum Problem, wenn die Leber nicht richtig funktioniert. Aber da muss man schon einer großen Giftmenge ausgesetzt sein, wenn die Leber das nicht mehr packt.

Bei der Leber könnte bei Dir ein Schwachpunkt liegen, trotz der beiden normalen Leberwerte. Vielleicht hat dann das erniedrigte Kupfer doch eine Aussagekraft in Bezug auf den M. Wilson?

Aber an einen Nachweis einer Quecksilberbelastung durch Bioresonanz glaube ich nicht.
Da würde ich einem DMPS-Test auf jeden Fall mehr Aussagekraft zutrauen.

lg
margie
 
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Wenn Du keine Amalgamfüllungen hattest, ist Quecksilber nicht Dein Problem.
Vergiss das mit der Vergiftung im Mutterleib über Deine Mutter.
Wären da nicht alle Menschen auf der Welt krank, wenn eine Vergiftung im Mutterleib so hochgradig ist, dass man im Alter von 20 Jahren davon zum ersten Mal was merkt?
Was wollte da ich sagen, die ich 20 amalgambehandelte Zähne habe ? Ich dürfte dann vor lauter Vergiftung gar nicht mehr leben.


Dann mache doch erst mal einen korrekt durchgeführten DMPS-Test und teste Quecksilber, Zinn, Kupfer und Zink. Ich rechne nicht damit, dass Du da sooo viel Quecksilber ausscheidest.
Wenn Du da viel Kupfer ausscheiden solltest, würde ich das eher als weiteren Hinweis auf den M. Wilson sehen.
Sicher bekommt man durch die Umwelt auch ein bißchen Gifte ab, von jedem Gift. Aber bei einer gut funktionierenden Leber ist das kein Problem.

Hallo zusammen.
Vielleicht wäre hier folgender Artikel lesenswert:
Amalgam: eine Hauptursache vieler Krankheiten und Beschwerden

u.a :
Quecksilberdampf wird eingeatmet und über die Lunge zu 80% vom Körper aufgenommen. Durch die Nervenendigungen im Mund, Nasen-Rachenraum, sowie via Riechnerv wird Quecksilberdampf in das Gehirn transportiert. Und durch die Aufnahme im Speichel gelangt es in den Magen. Es gelangt somit über verschiedene Wege überall in den Körper.

Die Giftstoffe werden aber nicht nur vom Körper und insbesondere vom Gehirn aufgenommen. Bei Schwangeren werden sie zudem über die Plazenta auf das ungeborene Kind übertragen. Je mehr Amalgamfüllungen die Mutter besitzt, desto mehr Quecksilber findet sich (nachweislich) im Kind.
Und so sind diese Giftstoffe auch bei Menschen nachweisbar, die nie Amalgamfüllungen trugen, oder nie ein Quecksilberthermometer zerbrochen haben etc.

Quecksilber richtet u.a. deswegen so grossen Schaden in unserem Körper an, weil es besonders feste Bindungen mit Schwefelgruppen eingeht und diese somit zerstört. Unsere Zellstrukturen und körpereigenen Enzyme benötigen jedoch intakte Schwefelgruppen. Damit hat Quecksilber Einfluss auf jegliche Zellfunktionen und kann somit an zahlreichen Erkrankungen mitbeteiligt sein. Amalgambelastete Menschen sind aus diesem Grund oftmals auch empfindlicher gegenüber anderen schädlichen Faktoren.

Krankheiten treten meist erst Jahre bis Jahrzehnte nach dem Setzen von Amalgamfüllungen auf. Das Quecksilber reichert sich über Jahre im Körper an und baut sich ohne geeignete Gegenmassnahmen nur über Jahrzehnte wieder selbst ab.

Ich kann es einfach nicht so stehen lassen. Quecksilberverbindungen sind immer schädlich für Menschen.Und es ist eben NICHT zu vernachlässigen, wenn eine Mama Amalgamträgerin war.
Die Kinder können belastet sein und das nicht zu knapp.
Auch bei (noch) gut funktionierender Leber.
Amalgam ist ein Speichergift, das verschwindet nicht einfach mal so.
Und man bedenke auch den restlichen Schwermetall/Metallcocktail, der im Laufe
des Lebens zusätzlich einwirkt. Rauchen. Umweltgifte aus Industrie/Landwirtschaft usw.Impfzusätze.Das potenziert sich u.U!

Wenn ich eine Erkrankung habe und dabei noch zwanzig liegende Füllungen, würde ich diese u n b e d i n g t entfernen lassen.
Egal ob es ein Morbus Wilson ist oder eine andere Grunderkrankung.

Ich möchte hier keine (Grundsatz) Diskussion entfachen.
Und ob dein Hauptproblem, Fevn, Schwermetalle sind, das weiss ich nicht.

Aber Quecksilber darf niemals verharmlost werden.
Dazu sind seine Zerstörwirkungen einfach zu gross und zu gemein!!

Ob nun bei eigenen liegenden Füllungen oder weitergegeben über den Mutterleib an ein ungeborenes Kind.
Was denkt ihr, was eine Mama mit z.B. 20 liegenden Füllungen für eine Last an ein Ungeborenes weitergibt?
Zum DMPS_Test: Auch hier kann bei belasteten Menschen erst einmal wenig Ausscheidung an Quecksilber nachweisbar sein und höhere Ausscheidungen
an Kupfer.
Wenig nachweisbares Quecksilber im Test heisst noch lange nicht, dass
nicht eine Belastung vorliegen kann, die sich gewaschen hat.
Oft beginnt die Ausscheidung erst so richtig bei Spritze zwei, drei, vier...oder...

Liebe Grüße von Felis
 
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Hallo margie,

den Thread habe ich mir schon fast ganz durchgelesen und ich probiere es trotzdem mal aus, ich will selber wissen was passiert. Das damit alle Krankheiten geheilt werden können, glaube ich nicht und ich bin erst überzeugt von MMS wenn es mir evtl. hilft. Aber ich MUSS einfach handeln, im Oktober kann ich erst zu einem neuen Arzt gehen und ich liege Tag und Nacht nur noch im Bett, dass macht mich verrückt. Ich kann nicht mehr bis Oktober warten ohne selber etwas dagegen zu machen/versuchen, es sind zwar nur noch 9 Tage, aber für mich ist jeder Tag eine Qual und 9 Tage extrem viel.

Bei dem nächsten Arzt Termin mache ich auf jeden Fall noch einen DMPS-Test. Dem Bioresonanz-Test schenke ich persönlich aber schon glauben.

Wenn meine Ausleitung nichts bringt wird es vermutlich doch mit der Leber zusammenhängen, es könnte auch sein das sich meine Müdigkeit verstärkt hat, durch den erhöhten Eisenwert? Ist 158 bei einer Grenze von 150 sooo schlimm?

Achja von der angeblichen Quecksilbervergiftung habe ich auch bis zu meinen Impfungen nichts gemerkt. Ich war so gut wie NIE müde, hatte keine Kopfschmerzen, war körperlich gesund bis auf meine Allergien.

Liebe Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo felis,

danke schon mal für deine Infos's. :)

Ob die Schwermetalle mein Hauptproblem sind, wird sich ja mit der Ausleitung zeigen.

Kannst du mir eine persönliche Meinung über MMS geben?

Liebe Grüße.
 
Hallo Fevn,
verstehe mein post bitte nicht als Aufforderung einen DMPS Test oder eine Ausleitung machen zu müssen.
Ich weiss nicht, bei welchem Arzt du damit wärst und du scheinst sehr angeschlagen.
Und da wäre ich zumindest jetzt sehr vorsichtig. Und wenn, dann nur mit einem Arzt, der in puncto Ausleitungen wirklich Erfahrung hat.
Ich will dich keinesfalls auf Quecksilbervergiftungen fixieren.
Du hast Eisen genommen ohne Eisenmangel zu haben, eine Hyposensibilisierung gemacht, einseitig ein Vitaminpräparat genommen usw.
Ich könnte mir vorstellen, dass dort eine Ursache liegt, ich weiss es aber nicht.

Mir ging es darum, dass meiner Meinung nach das Thema Amalgam/Quecksilber in margie's Aussage sehr
verharmlost wird.(Margie ich will dich damit nicht generell angreifen!)
Von MMS, Fevn, halte ich überhaupt nichts.
Anders kann ich es nicht sagen.

Liebe Grüße von Felis
 
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Hallo felis,

denn DMPS-Test wollte ich so oder so machen, einen Arzt der sich damit auskennt muss ich erst noch finden.

Ich finde auch das, dass Thema Amalgam/Quecksilber nicht verharmlost werden sollte und danke für deine Meinung über MMS.

Liebe Grüße.
 
Wenn meine Ausleitung nichts bringt wird es vermutlich doch mit der Leber zusammenhängen, es könnte auch sein das sich meine Müdigkeit verstärkt hat, durch den erhöhten Eisenwert? Ist 158 bei einer Grenze von 150 sooo schlimm?
Ich vermute es, dass das Eisen Deine Müdigkeit verstärkt hat.
Denn zuviel Eisen ist für die Leber schädlich. Es gibt die Eisenspeicherkrankheit, wo Menschen zuviel Eisen haben und die ich zuerst bei Dir vermutet hatte. Von dieser Krankheit her wissen die Ärzte, die sich damit auskennen (so viele sind das nicht), dass schon ein Speichereisenwert (Ferritin) von nur 50 ausreichend ist und dass mehr Eisen die Leber belastet. Beim Ferritin-Wert gehen die Normwerte bei Frauen bis ca. 200 und bei Männern sind sie sogar noch höher. D. h. wenn jemand ein Ferritin von z.B. 190 hat, liegt er immer noch im Normbereich, aber seiner Leber tut so viel Eisen nicht gut.

Von daher denke ich, dass Du mit der Eiseneinnahme vielleicht die Müdigkeit verstärkt haben könntest. Ich vermute aber auch, dass Du vielleicht doch noch ein Problem mit dem Kupfer hast. Dafür spricht, der extrem niedrige Kupferwert im Serum, der eigentlich so niedrig ist, dass man einen M. Wilson bei Dir vermuten kann.
Dazu passt, dass Deine Periode ausgeblieben ist. Dazu passt, dass Du auch schon sehr niedriges Kalium hattest.

Angenommen Du hast einen M. Wilson, dann solltest Du mit einer Eiseneinnahme erst Recht zurückhaltend sein. Die Ärzte, die sich mit M. Wilson auskennen, raten sogar von einer Eiseneinnahme ab, auch wenn M. Wilson bei manchen zu einem erniedrigten Speichereisen führen kann.

Natürlich weiß ich nicht, ob Du das eine oder das andere hast. Dazu sind die vorliegenden Werte zu dürftig und sie sind teils auch beeinflusst von der Eiseneinnahme.

Zum Quecksilber:
"Die Menge macht das Gift.", sagt man öfters. Damit will ich sagen, dass bei jedem Gift es auch darauf ankommt, wieviel man davon im Körper hat.
Natürlich ist Quecksilber ein Gift. Aber jeder Mensch hat auch Gifte im Körper und wenn seine Leber gesund ist und die Menge der Gifte eher gering ist, wird er nicht davon krank. Es wären sonst doch alle Menschen krank, wenn man von minimalsten Giftmengen bereits automatisch krank würde.

Wenn dann einzelne krank werden, so haben sie meiner Erfahrung nach noch eine andere Grunderkrankung. Hier würde ich zuerst die Leber betrachten, weil die Leber das wichtigste Entgiftungsorgan ist und weil z. B. in Deutschland die Zahl der unerkannten Leberkranken auf über 1 Mio Menschen geschätzt wird.
D. h. ich behaupte, dass unter den Menschen hier im Forum, die davon ausgehen, dass sie vom Amalgam krank wurden, etliche sind, die parallel dazu unerkannt leberkrank sind.
Leberkrankheiten kann man nun mal sehr oft an den Leberwerten gar nicht erkennen. Das wissen viele nicht und denken, wenn meine Leberwerte im Normbereich liegen, ist meine Leber gesund.
Trugschluss: Ich dachte das auch einmal und weiß heute, das war ein Riesenirrtum.
Ich hatte sogar noch Leberwerte, die einstellig waren und hatte damals schon die Knötchen auf der Leber - ich schrieb es oben bereits (glaube ich - ich sehe jetzt nicht nochmals nach).

Wie gesagt, Quecksilber und Kupfer sind Gifte.

Angenommen Du hättest M. Wilson, so würdest Du um ein Vielfaches mehr Kupfer im Körper haben, als Du es durch das Amalgam Deiner Mutter über den Mutterleib bekommen haben kannst.
Die Kupfervergiftung aufgrund eines M. Wilsons ist sehr gewaltig.

Aber auch bei jeder anderen Leberkrankheit speichert die Leber vermehrt Kupfer und wenn Du einen DMPS-Test machst und keinen M. Wilson, aber eine andere Leberkrankheit hättest, würdest Du aufgrund dieser Leberkrankheit auch vermehrt Kupfer ausscheiden.

Ich bezweifele die Meinung des verstorbenen Hr. Daunderers, dass bei einem niedrigen Quecksilber und einem hohen Kupfer nach einem DMPS-Test dennoch eine Quecksilbervergiftung vorliegt. Daunderer war kein Leberexperte. D. h. er wußte damals bestimmt nicht, dass jede Leberkrankheit zu einer Kupferspeicherung in der Leber führt, die dann bei einem DMPS-Test mobilisiert wird.
Diese Erkenntnisse zur Kupferspeicherung bei Leberkranken sind noch nicht so alt, als dass sie Daunderer vor mehr als 20 Jahren schon wußte - denn mindestens so alt ist diese Behauptung, dass viel Kupfer und wenig Quecksilber nach DMPS dennoch typisch für eine Quecksilberbelastung sein können.

Dass Du, Fevn, versuchen willst, mit der "Hau-Ruck-Methode" nun schnell wieder gesund werden willst, ist natürlich verständlich. Aber "der Schuss kann nach hinten losgehen".

Ich würde immer von MMS abraten, weil allein schon die Behauptungen, dass MMS nahezu alle Krankheiten heilen könne, beweist, dass die MMS-Befürworter unseriös sind. In der langen Lister der angeblich mit MMS heilbaren Krankheiten ist auch Krebs vertreten.
Würdest Du denn, wenn Du Krebs hättest, den mit MMS heilen wollen?
Ich nicht.

Ich hoffe, dass Du es nicht bereust, wenn Du MMS ausprobieren solltest.

lg
margie
 
Zum Quecksilber:
"Die Menge macht das Gift.", sagt man öfters.

Wie gesagt, Quecksilber und Kupfer sind Gifte.

Ich bezweifele die Meinung des verstorbenen Hr. Daunderers, dass bei einem niedrigen Quecksilber und einem hohen Kupfer nach einem DMPS-Test dennoch eine Quecksilbervergiftung vorliegt. Daunderer war kein Leberexperte. D. h. er wußte damals bestimmt nicht, dass jede Leberkrankheit zu einer Kupferspeicherung in der Leber führt, die dann bei einem DMPS-Test mobilisiert wird.
Diese Erkenntnisse zur Kupferspeicherung bei Leberkranken sind noch nicht so alt, als dass sie Daunderer vor mehr als 20 Jahren schon wußte - denn mindestens so alt ist diese Behauptung, dass viel Kupfer und wenig Quecksilber nach DMPS dennoch typisch für eine Quecksilberbelastung sein können.

Margie, Quecksilber ist hochtoxisch, Kupfer ist ein Spurenelement das lebensnotwendig ist.

Auf deinem Hintergrund natürlich toxisch wirkt.
Ich bin kein Daundereranhänger, kein Dr.Mutteranhänger und auch sonstig nichts in der Richtung.
Dennoch einfach bitte Dr.Mutters Blogbericht lesen.
Wie schon gesagt, ich möchte keine Grundsatzdiskussionen vom Zaun brechen.

Liebe Grüße von Felis
 
Hallo margie,

ich habe noch einen Befund mit meinem Blut, aber da nahm ich Eisen, Zink u. Folsäure.
Kann die Datei nicht anhängen und abschreiben ist mir zuviel, kann ich dir die Datei per e-mail schicken? Vielleicht wäre dieser Befund noch interessant.

Liebe Grüße.
 
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