Verstopfung nach OP; Ischiasschmerzen

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06.04.09
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54
Nach einer Darm OP. keine Verdauung und schlimme Ischias Schmerzen.
Können die Verstopfun die Ischias Schmerzen verursachen? Danke für eure Antwort. Gruß Bronzfeld
 
Verstopfung nach OP:

Liebe Bronzfeld,

welche OP war das und wielange hast Du schon keine Verdauung mehr? Wie lange ist die OP her?
Wenn der Bauch stark gebläht ist, kann das schon auch mal Rückenschmerzen auslösen. Auch Verwachsungen können hinten "ziehen".
Berichte doch mal, bitte.

Liebe Grüße

Gertraud
 
Verstopfung nach OP:

Könnte auch von dem Narkotikum kommen. Kannst ja mal nen paar Tage nen Abführmittel wie Senna nehmen
 
Verstopfung nach OP:

Hallo, danke für eure Info.
Man hat mir 50 cm. vom Darm entfernt, wegen einem ODS Syndrom. Heute habe ich mit meinem Proktologen gesprochen, der tippt auf eine Verengung an der Nahtstelle. Nun muss ich schon wieder in die Klinik, es soll geweitet werden. Was auf mich zu kommt weiß ich zwar noch nicht. Dass meine Ischias Schmerzen aber daher kommen, bezweifelte er. Na ja mal sehen. Liebe Grüße Bronzfeld
 
Verstopfung nach OP:

Hallo Gertraud, vor einiger Zeit schriebst du mir diesen Brief. Gestern habe ich meine ganze Misere die ich erlebt habe mal aufgeführt. Schau mal, es war eine lange Odyssee und ich weiß im Augenblich nicht welchen Arzt ich nach kontaktieren kann. Ist es möglich, dass du mir noch einen Tipp geben kannst? Liebe Grüße Bronzfeld.
 
Nach einer Darm OP. keine Verdauung und schlimme Ischias Schmerzen. Können die Verstopfun die Ischias Schmerzen verursachen? Danke für eure Antwort. Gruß Bronzfeld

Hallo Bronzfeld,

bei Verstopfung und Engstellen im Darm könnte eine Petroleumkur sehr hilfreich sein. Siehe dazu hier:

https://www.symptome.ch/vbboard/ges...gereinigtes-petroleum-art-g-179-teil-2-a.html

https://www.symptome.ch/vbboard/gesundheit-allgemein/62907-gereinigtes-petroleum-art-g-179-a.html

Gruß,
Clematis
 
Liebe bronzfeld,

da hast Du alle Komplikationen, die man so haben kann, "mitgenommen". Rechtlich wirst Du wenige Möglichkeiten haben, denn Du hast bei den Einwilligungen sicher immer das Risiko Perforation und Infektion unterschrieben. Dass nach einem Stomaverschluß eine Wundinfektion auftritt ist sehr häufig und wegen der Kontamination der Haut mit den Stuhlbakterien schon fast logisch. Ich glaube nicht, dass Du MRSA hast.
Wegen der Schmerzen habe ich leider keine neuen Ideen. Sicher ist, dass Du jetzt noch mehr Verwachsungen hast! Wie soll das also besser werden? Ich denke durch eine wirklich fähige Osteopathiebehandlung, allerdings erst nach Abschluß der Wundheilung. (Eine erneute Operation zu Lösung der Verwachsung ist nur dann angezeigt, wenn es zum Darmverschluß gekommen ist. Jede neue OP macht neue Verwachsungen!)
Ich hatte kürzlich ca. 15 solcher Behandlungen und bei der letzten Darmspiegelung war der Arzt begeistert, wie leicht er diesmal das Gerät einführen konnte. Es hat sich also gelohnt. Auch die ausstrahlenden Schmerzen sind viel besser geworden.
Was ist eigentlich aus Deinem CEA-Wert geworden? Hattest Du je eine vollständige Koloskopie?

Es tut mir sehr leid, dass Du all das durchmachen musst! Und ich wünsche Dir baldige und umfassende Heilung und Hilfe!

Viele liebe Grüße,

Gertraud
 
Nu ja...ob Komplikation oder Behandlungsfeher können wir hier nicht beurteilen. Auf jeden Fall würde ich selber die UPD oder Schlichtungstelle einschalten. Bei der UPD befasst sich sowohl ein Mediziner als auch ein Jurist mit jedem Anliegen über die Krankenakte(man muß selbst nicht hin!). Bei der Schlichtungsstelle sind es "nur" Mediziner. Da es zwar etwas Mühe bereitet aber finanziell ohne Aufwand ist kann ich das wirklich empfehlen. Macht man das nicht und bleibt ein Schaden, macht man sich selbst den Rest seines Lebens Vorwürfe....hätte ich mal! Selbst wenn man die Antwort bekommt -kein Fehler leider nur eine unerwünschte Komplikation- ist man beruhigter. Eben nur "Schicksal" und Punkt. Das ist besser zu verdauen als Ungewissheit!
 
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