Themenstarter
- Beitritt
- 29.03.13
- Beiträge
- 53
Eigentlich wüsste ich, was vernünftig wäre.... aber was ist, wenn der Kopf das Herz nicht kontrollieren kann/will?
Folgende Situation: vor nun 3,5 Jahren habe ich einen wirklich tollen Menschen kennengelernt, aber wie das Leben so spielte: Ich stand mitten in der Lebenskriese und er war in einer Beziehung. So entwickelte sich einfach nur eine gute Freundschaft.
Wie das Leben so spielte, irgendwann kamen wir beide an den selben Punkt: Wir benötigten Sex, aber fern von Beziehungen und Gefühlen. Er wurde Single, ich war immer noch Single, wir hatten eine gute Freundschaft, wir haben sehr viele Ähnlichkeiten, es sprach nichts dagegen. Mir war von Anfang an klar dass ich der Lückenbüsser bin, halt einfach nur der Mensch welcher zur Verfügung stand und die Leere, welcher er nach der Trennung verspürte auffüllte.
Wie gesagt, inzwischen kennen wir uns 3,5 Jahre und haben immer noch ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis, haben immer noch unseren Spass im Leben und ja, wir geniessen das Leben. Und wie er es formulierte: Wir profitieren beide voneinander - es ist ein Geben und Nehmen. Nicht nur sexuell, sondern wir arbeiten auch zwischendurch zusammen, gehen miteinander in den Ausgang, sprechen auch zwischendurch über den Alltag oder machen es uns einfach mal wieder gemütlich.
Nur, es ist eine lange Zeit und inzwischen haben wir uns verändert. Ich stehe wieder an dem Punkt, bei welchem es mir klar ist, dass ich mich wieder auf die Zukunft konzentrieren möchte. Er selbst weiss noch nicht, was er möchte - er steht erst wieder an diesem Punkt, an welchem ich vor 2 Jahren gestanden bin. Da wir wirklich über sehr viel sprechen können, gab es bei uns auch Momente in welchen wir offen kommunizierten. So weiss ich auch, dass wir beide voneinander angst haben und für uns beide eine Beziehung, mit den jetzigen Bedingungen, nicht in Frage kommt - wir haben beide Ängste. Oder wie er es formulierte: Er kann mir nie das Bieten, was ich nach seinen Überlegungen bräuchte - und daran könne ich auch nichts machen dass ich seinen Typ/Vorstellungen von Beziehungen nicht entspreche.
Eigentlich dachte ich, es ist einfach: Geh einfach in den Ausgang, lerne Männer kennen, vielleicht sogar sexuelle Abendteuer...... aber irgend etwas "klemmt". Immer wenn ich mich distanziere - beginnt er anhänglicher zu werden. Auf der einen Seite hätte er Ideen mit was für Männer er mich verkuppeln würde, auf der anderen Seite, wenn ich mal ein Date habe, wird streng nachgefragt um wen es sich handelt --- und es endet, ganz untypisch für ihn, an diesem Tag damit dass er mir extrem gefühlvoll und fordernd begegnet. Wäre er ein anderer Mensch, würde ich behaupten er spielt ein absolut dummes Spiel mit mir und will bewusst in diesen Momenten mir schaden. Ganz ehrlich - aber ich bin mir sicher dass er es sich nicht einmal bewusst ist. Wenn er in den Ausgang geht - er kommt nur an den Punkt dass er sich nicht verabreden kann/will. Er spricht zwar mit für ihn interessante, attraktive Frauen....aber dass sei alles. Habe ihn auch schon darauf angesprochen, es endete aber auch dann in der Situation dass er mir gefühlvoller begegnet und es erklärt damit, dass er nicht bereit sei und es nicht kann. Er wollte mir diesbezüglich auch einmal erklären warum - konnte er aber nicht. Und dass sind diese Momente wo ich nicht dränge. Er redet viel für dass er ein Mensch ist, welcher eigentlich alles mit sich selbst ausmachen möchte, aber er braucht immer etwas Zeit und den für ihn richtigen Moment - und den gebe ich ihm auch.
Was zum Kuckuck läuft hier schief? Der Kopf sagt: Theoretisch ist es vernünftiger weit Abstand zu gehen, für uns beide. Es ist chaotisch, es ist unstrukturiert, wir beide sprechen von teilweise sehr unterschiedlichen Vorstellungen im Leben(welche seltsamerweise sich in letzter Zeit auch sich angenähert haben)....... und es tut uns beide nicht gut wenn wir uns gegenseitig blockieren.
Das Herz: Ganz ehrlich, ich würde ihn als Mensch vermissen. Ich geniesse unsere gemeinsamen Stunden, gleichgültig ob wir einfach zusammen etwas kochen, lernen oder uns mal wieder auf Experimente einlassen. Und ehrlich? Ich bin mir nicht sicher, wie er reagieren würde.
Chaotischer könnte es nicht sein, aber was ist das Richtige? Der Kopf, das Herz? Oder sehe ich inzwischen den Wald vor lauten Bäumen nicht mehr? Leide ich unter dem typischen Symptom einer Frau von "zuviel Nachdenken"? Was denkt ihr?
Folgende Situation: vor nun 3,5 Jahren habe ich einen wirklich tollen Menschen kennengelernt, aber wie das Leben so spielte: Ich stand mitten in der Lebenskriese und er war in einer Beziehung. So entwickelte sich einfach nur eine gute Freundschaft.
Wie das Leben so spielte, irgendwann kamen wir beide an den selben Punkt: Wir benötigten Sex, aber fern von Beziehungen und Gefühlen. Er wurde Single, ich war immer noch Single, wir hatten eine gute Freundschaft, wir haben sehr viele Ähnlichkeiten, es sprach nichts dagegen. Mir war von Anfang an klar dass ich der Lückenbüsser bin, halt einfach nur der Mensch welcher zur Verfügung stand und die Leere, welcher er nach der Trennung verspürte auffüllte.
Wie gesagt, inzwischen kennen wir uns 3,5 Jahre und haben immer noch ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis, haben immer noch unseren Spass im Leben und ja, wir geniessen das Leben. Und wie er es formulierte: Wir profitieren beide voneinander - es ist ein Geben und Nehmen. Nicht nur sexuell, sondern wir arbeiten auch zwischendurch zusammen, gehen miteinander in den Ausgang, sprechen auch zwischendurch über den Alltag oder machen es uns einfach mal wieder gemütlich.
Nur, es ist eine lange Zeit und inzwischen haben wir uns verändert. Ich stehe wieder an dem Punkt, bei welchem es mir klar ist, dass ich mich wieder auf die Zukunft konzentrieren möchte. Er selbst weiss noch nicht, was er möchte - er steht erst wieder an diesem Punkt, an welchem ich vor 2 Jahren gestanden bin. Da wir wirklich über sehr viel sprechen können, gab es bei uns auch Momente in welchen wir offen kommunizierten. So weiss ich auch, dass wir beide voneinander angst haben und für uns beide eine Beziehung, mit den jetzigen Bedingungen, nicht in Frage kommt - wir haben beide Ängste. Oder wie er es formulierte: Er kann mir nie das Bieten, was ich nach seinen Überlegungen bräuchte - und daran könne ich auch nichts machen dass ich seinen Typ/Vorstellungen von Beziehungen nicht entspreche.
Eigentlich dachte ich, es ist einfach: Geh einfach in den Ausgang, lerne Männer kennen, vielleicht sogar sexuelle Abendteuer...... aber irgend etwas "klemmt". Immer wenn ich mich distanziere - beginnt er anhänglicher zu werden. Auf der einen Seite hätte er Ideen mit was für Männer er mich verkuppeln würde, auf der anderen Seite, wenn ich mal ein Date habe, wird streng nachgefragt um wen es sich handelt --- und es endet, ganz untypisch für ihn, an diesem Tag damit dass er mir extrem gefühlvoll und fordernd begegnet. Wäre er ein anderer Mensch, würde ich behaupten er spielt ein absolut dummes Spiel mit mir und will bewusst in diesen Momenten mir schaden. Ganz ehrlich - aber ich bin mir sicher dass er es sich nicht einmal bewusst ist. Wenn er in den Ausgang geht - er kommt nur an den Punkt dass er sich nicht verabreden kann/will. Er spricht zwar mit für ihn interessante, attraktive Frauen....aber dass sei alles. Habe ihn auch schon darauf angesprochen, es endete aber auch dann in der Situation dass er mir gefühlvoller begegnet und es erklärt damit, dass er nicht bereit sei und es nicht kann. Er wollte mir diesbezüglich auch einmal erklären warum - konnte er aber nicht. Und dass sind diese Momente wo ich nicht dränge. Er redet viel für dass er ein Mensch ist, welcher eigentlich alles mit sich selbst ausmachen möchte, aber er braucht immer etwas Zeit und den für ihn richtigen Moment - und den gebe ich ihm auch.
Was zum Kuckuck läuft hier schief? Der Kopf sagt: Theoretisch ist es vernünftiger weit Abstand zu gehen, für uns beide. Es ist chaotisch, es ist unstrukturiert, wir beide sprechen von teilweise sehr unterschiedlichen Vorstellungen im Leben(welche seltsamerweise sich in letzter Zeit auch sich angenähert haben)....... und es tut uns beide nicht gut wenn wir uns gegenseitig blockieren.
Das Herz: Ganz ehrlich, ich würde ihn als Mensch vermissen. Ich geniesse unsere gemeinsamen Stunden, gleichgültig ob wir einfach zusammen etwas kochen, lernen oder uns mal wieder auf Experimente einlassen. Und ehrlich? Ich bin mir nicht sicher, wie er reagieren würde.
Chaotischer könnte es nicht sein, aber was ist das Richtige? Der Kopf, das Herz? Oder sehe ich inzwischen den Wald vor lauten Bäumen nicht mehr? Leide ich unter dem typischen Symptom einer Frau von "zuviel Nachdenken"? Was denkt ihr?