Hallo lieber Gerd
Ich gebe Dir da recht, das ich ein Typ Mensch bin der halt ängstlicher auf Dinge reagiert als andere.. Ein Beispiel: Eine Kollegin von mir bzw. sie ist mittlerweile pensioniert, hatte an einem Abend aus dem Nichts heraus Blut das aus dem Mund lief, dies mehrmals hintereinander, also sie spuckte Blut, und sie war bzw. ist ein gesunder Mensch...Ihr Ehemann drehte fast durch und wollte sie schon sofort in die Notfallaufnahme eines Spitals fahren, sie sagte nur sie spüre keine Schmerzen nichts es gehe ihr sonst gut, und sie rufe am Montag (es war am Wochenende) den HNO an, und dieser schaute alles an und fand nichts, sie hatte es seitdem nie mehr, aber wenn ich jetzt das gehabt hätte, ich würde wohl gleich die Ambulanz anrufen, ich will aber auch gesagt haben ich renne nicht wegen jedem Kopfschmerz oder Erkältung zum Arzt, ich hatte auch schon 4 Tage nacheinander Kopfschmerzen bis hin mit Übelkeit hatte aber keine Panik...Das hier hingegen ist mir neu und es betrifft halt das "Hauptversorgungsystem" manchmal tut mir ein Fussschenkel weh, aber bin noch nie deswegen zu einem Arzt habe es auch nie bei einem sonstigen Besuch noch erwähnt...Aber das mit dem Rachen ist sicher keine Angst, dort wird etwas nicht richtig transportiert bzw...Bis vor 2 Monate hatte ich nie Angst vor dem Essen das war total neu für mich...Aber das Husten trockener Hals zwischendurch kann kein Zufall sein oder? Ich habe ja mal schon erwähnt dass ich mal den Ultraschall Luftbefeuchter mal laufen lies im Schlafzimmer bevor ich schlafen gegangen bin, habe den dann vorher ausgemacht (ist ja nur kalter Nebel der dort rauskommt) am nächsten Tag hatte ich leichte Grippenanziechen und hustete wie wild und es kratzte...Also das Ding aus dem Zimmer und seither nie mehr benutzt, aber wie erklärt man sich sowas??? Das mit dem Husten und Grippenanzeichen hatte ich schon letzten Winter als ich es mal angemacht hatte eine Nacht weil die Luftfeuchtigkeit unter 40% lag, und am Tag drauf das Gleiche übel, damals war mein Schlucken aber kein Problem ging alles runter ohne Nebeneffekte danach (Gefühl da sind noch Partikel im Hals)...
Ich bin beim Psychiater, aber wie soll das denn genau ablaufen? Ich dachte mir ich mache vor der nächsten Sitzung eine Skizze auf ein A4 Blatt, und und verbinde diese Woch ich das Gefühl habe was hat was ausgelöst...Vielleicht gibt ihm das schon ein Anhaltspunkt, bisher haben wir nur gesprochen was ich so mache, meine Hobbies, Freunde, Familie, ob wer i nder Familie krank sei ernsthaft und und und, halt die ganzen Fragen und ich gebe auch alles was ich weiss ehrlich weiter bzw. beantworte ich ich nehm kein Blatt vor den Mund, ich ziehe mich "wörtlich" aus. Weil so wie es jetzt ist, es bremst mich massiv aus, ich merk selbst dass ich mich zurückziehe, oder Termine von Freunden auf ein Minimum halte, weil es keinen Spass macht wenn man was essen gehen will oder man trifft den Kollegen, es kratzt im Hals und räuspert hustet und fühlt sich nicht wohl...
Ich will aus diesem Mist heraus, aber es ist für einen Normalmenschen schwer wo fange ich an, und welcher Spezialist könnte mir da helfen zumindest mal das ich schlucken kann und keine Beschwerden habe, da wäre ich schon einen Schritt weiter.... Oder nicht? Man hat immer die Angst es geht was vergessen und man hat was am Ende was nicht entdeckt wurde... Ich kann nur soviel sagen "Ich bin kein Star, holt mich hier raus.."
Liebe Grüsse Roy