Rizinusöl

@ Gerold...

Also ich finde med. Kohle einzunehmen wesentlich angenehmer als einen Einlauf zu machen. Bekomme sie auch rechtzeitig wieder heraus durch sehr viel Rohkost.

Alles Gute.
Claudia.
 
Claudia,

gerne einverstanden: Jeder sollte das tun, was ihm am sinnvollsten erscheint und am besten bekommt.

Alles Gute!

Gerold
 
Hatte gestern meine letzte Rizinuskur. Heute über den ganzen Tag eine stark juckende Haut und leichter kurzweiliger Allergischer Ausschlag an den Ellenbogen.
Habe ich meine Leber überlastet ? Oder sind die Gifte nicht ordentlich aus dem Körper ausgeschieden worden ?
Habe gestern und heute einen Einlauf gemacht, zusätzlich zur Rizinus Einnahme ca. 10 Chlorellas genommen.
Habe ich irgendwo einen Fehler bei der Durchführung gemacht ?
grüße
 
pixelschubser,
nein, aus meiner Sicht ist alles richtig gemacht worden. Dies sind die möglichen Begleiterscheinungen, die sich bei einer Giftausleitung zeigen können.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo nochmal,

vielleicht kann mir jemand aushelfen.

Ich habe ja am Sonntag mit der ersten Rizinuskur begonnen und nicht viel gemerkt, aus drei-vier leichte Toilettengänge.

Am Montag ging es mir nicht schlecht...aber auch nicht super...so wie immer...leider.

Allerdings ging es mir gestern so schlecht wie schon Monate nicht mehr.
Ich war dermaßen müde und zerstört, so wie ich es schon ewig nicht mehr hatte. Zudem war ich aggressiv wie ich es von mir überhaupt nicht kenne.

Meine Lymphknoten waren geschwollen (hatte ich Jahre nicht mehr) und meine Mandeln haben geschmerzt, so das ich dachte es wäre vielleicht eine Mandelentzündung, aber irgendwie hat es sich anders angefühlt.

Heute ist es zwar bisschen besser und die Mandeln tun nicht mehr weh, aber dennoch geht es mir sehr schlecht.

Allerdings ist mir aufgefallen, das sich meine ewige Verstopfung ein bisschen löst, ich seit Montag mehrfach schaffe auf Toilette zu kommen und der Stuhl immer dunkler wird und heute brennt es auch am hintern, so wie Gerold es mal beschrieben hatte, wenn Gifte ausgeschieden werden.

Jetzt habe ich heute morgen auf Verdacht deutlich mehr Chlorellas genommen und jetzt wird es langsam deutlich besser.

Zufall ?
Oder kann es sein das bei mir die Schwermetalle doch verzögert frei geworden sind ?
:idee:

LG
Ghazii
 
Eben bin ich auf folgenden Hinweis gestoßen: Sofern einem nach der Einnahme von Rizinusöl übel werden sollte, wird empfohlen, im Mund Ingwer-Bonbons mit dem Speichel aufzulösen (zu schlotzen).

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo Gerold,

bei wie viel ml Rizinusöl hast Du so eine hohe Anzahl an Toilettengängen?

Übriges habe ich letztens das erste Mal Rizinusöl pur genommen. Im Mund war die Konsistenz eklig, aber der Geschmack selbst ist völlig harmlos.

Danke und viele Grüße
 
Gestern bin ich durch einen Hinweis in einem USA-Forum auf ein besonders effektives Einnahmeverfahren von Rizinusöl aufmerksam geworden: Im Abstand von jeweils einer Stunde sind vier Mal jeweils 15 ml Rizinusöl einzunehmen; und dies dürfte jedem möglich sein. - Speichelt man diese Dosis vor dem Schlucken etwa 7,5 min ein, wird auf diese Weise wirklich die gesamte eingenommene Dosis Rizinusöl in Glycerin und Ricinolsäure gespalten, worauf die passiven Histamine im Dünndarm optimal aktiviert werden.

Alles Gute!

Gerold
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern bin ich durch einen Hinweis in einem USA-Forum auf ein besonders effektives Einnahmeverfahren von Rizinusöl aufmerksam geworden: Im Abstand von jeweils einer Stunde sind vier Mal jeweils 15 ml Rizinusöl einzunehmen;

Möglicherweise kann man mit dem zeitlichen Abstand auch experimentieren. Es gibt eine vergleichbares Einnahmeverfahren, bei dem der Leber mehrere (4-5) Impulse gegeben werden, auch bei der klassischen Leberreinigung. Dort firmiert es als russische Variante und der Einnahmeabstand beträgt nur eine Viertelstunde. Diese Form gilt als sehr effektiv. Ich habe sie probiert, bei mir war es nur einmal so, dass ich das so erlebt habe. Das zweite Mal war nur anstrengend (Schlaflosigkeit, kein Gefühl der Entgiftung), da bin ich zur normalen Variante zurückgekehrt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass diese Aufteilungsmethode bei der Rizinusöleinnahme für den einen oder anderen wirklich etwas bringt. Auf Erfahrungsberichte wäre ich gespannt.

R.
 
Selbstverständlich sind hier auch Varianten möglich, z. B.:
1.) 4 x 15 ml Rizinusöl jeweils im Stundenabstand,
2.) 4 x 15 ml Rizinusöl jeweils im Halbstundenabstand,
3.) 4 x 15 ml Rizinusöl jeweils im Viertelstundenabstand, usw.
Im Falle von Bettlägerigkeit zufolge einer Erkrankung mit nachfolgender Verstopfung (z. B. Grippe oder grippaler Infekt) hat man Zeit für solche Experimente.
Stets gilt: Jeder hat für sich herauszufinden, was für ihn bekömmlich ist, und was nicht. Deshalb bin ich für jegliche hier mitgeteilte Erfahrungsberichte dankbar und berichte, was ich bei meinem ersten diesbezüglichen Versuch erlebt habe.

Sofern man 15 ml Rizinusöl vor dem Schlucken 15 min lang einspeichelt, schmeckt man davon beim Schlucken wirklich nichts mehr. Weiter fällt es auf, daß die Darmperistaltik im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl nach dem oben angegebenen abgestuften Verfahren ungewöhnlich sanft einsetzt, um sich dann allmählich zu verstärken. Tatsächlich ist sämtliches Rizinusöl in Ricinolsäure und Glycerin gespalten; es finden sich keinerlei Fettaugen mehr. Zusammengefaßt ist dies das effizienteste Einnahmeverfahren, mit Rizinusöl abzuführen.

Alles Gute!

Gerold
 
Zuletzt bearbeitet:
hexandthecity
Sofern im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl im Analbereich ein urtikarielles Exanthem auftritt, ist das Auftragen von Penaten ideal.

Alles Gute!

Gerold
 
Muß korrigieren, Penaten ist als Hautschutz gedacht - wer es also vorher aufträgt, und zwar großzügig, tut seinem Haut einen Gefallen.

Lübsches von der :hexe:

P.S. Leider sind eine Menge Stoffe drin, die weniger gut sind, aber es funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute morgen habe ich es ausprobiert, wie es ist und was sich da ereignet, wenn man vier Mal jeweils im Halbstundenabstand 15 ml Rizinusöl mit 15 min Einspeicheln einnimmt. Etwa eine halbe Stunde nach der ersten Einnahme beginnt kaum merklich die Darmperistaltik, um sich dann unaufhaltsam anhaltend und fortgesetzt zu verstärken. Bei mir ist der Wirkungseintritt noch während des Einspeichelns der letzten Dosis erfolgt. Zusammengefaßt sehe ich dies als ein sehr empfehlenswertes Einnahmeverfahren an.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo,
sammeln sich im Rizinusöl nicht zuviele Gifte, wenn man es einspeichelt?
Ich kenne es vom Ölziehen (das ist ja im Grunde auch eine Art des Einspeichelns) so, dass das benutzte Öl danach ausgespuckt werden muss, da sich darin die Gifte befinden.
Ist das beim Rizinusöl nicht so?
Liebe Grüße
 
Elmara
Selbstverständlich finden sich beim Einspeicheln von Rizinusöl darin Gifte, jedoch werden diese nach dem Schlucken nicht vom Körper aufgenommen; lies bitte hierzu genau den Wiki-Artikel Rizinusöl durch.

Alles Gute!

Gerold
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Markus Rothkranz empfielht in seinem Buch "Heile dich selbst" gegen Parasiten das Rizinusöl in kleinen Förmchen zu Kapseln einzufrieren - evtl. mit Grapefruitkernextrakt vermischt, und dann die gefrorenen Kapseln zu schlucken. So will er sicherstellen, dass das Öl auch unbeschadet bis zum Nährboden selbiger vordringt.

...würde ja den hiesigen Ausführungen z.T. widersprechen(?). Habe selber mal fertige Rizinus-Kapseln geschluckt. Der Abführeffekt war bei mir eigentlich genauso vorhanden wie bei der "Gerold-Methode".

...oder hat es evtl. eine lokalspezifische Wirkung gegen Parasiten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern ich dies richtig sehe, besteht der wesentliche Unterschied zwischen der Einnahme von Rizinusöl mit dem Löffel und der Einnahme von Rizinusöl in Kapselform darin, daß Rizinusöl pro Milliliter in Kapselform deutlich teurer ist als wenn man dies in der Flasche oder in der Dose kauft.

Alles Gute!

Gerold
 
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