Themenstarter
- Beitritt
- 19.09.07
- Beiträge
- 41
Ich leide seit ca. Anfang dieses Jahres an starken Bauchschmerzen. Und das praktisch jeden Tag. Nachdem ich bei einem anthroposophischen Arzt war und er mir Übersäuerung diagnostizierte, nahm ich Kalzium und Magnesium zu mir. Aber markant besser wurde es nicht.
Danach ging ich über meinen Hausarzt zu einem Magen- Darmspezialisten, der mir die bakterielle Krankheit "helicobacter"
diagnostizierte. Ich nahm dann über eine Woche zwei verschiedene Antibiotika und einen Säureblocker zu mir. Nach ca. 6 Tagen waren meine Bauchschmerzen sehr schwach geworden und ich hatte ein Hochgefühl.
Doch dies änderte sich nach ein paar Tagen, als die Schmerzen wieder kamen. Danach machte ich eine Magen - und eine Darmspiegelung um sicherzugehen, dass ich nichts anderes habe. Und ich hatte zum Glück auch nichts.
Doch die Bauchschmerzen verschwanden nicht. Die Schmerzen gingen nur für ca. 2 Tage fast weg, nachdem ich ein Abführmittel für die Darmspiegelung nehmen musste. Und auch als ich ein trizyklisches Medikament nahm. Aber nach einem Tag waren die Schmerzen wieder da.
Und das ist nur das eine. Ich leide ausserdem unter chronischen Kopfschmerzen seit ich diese Bauchschmerzen habe. Und neuerdings kommt noch ein Übelkeitsgefühl dazu (speziell wenn ich gähnen muss).
Mir geht es psychisch natürlich nicht besonders. Denn immer, wenn ich ca. für einen Tag praktisch Schmerzfrei bin und mich supergut dabei fühle und dann am nächsten Morgen die Schmerzen wieder kommen, dann schwindet bei mir immer mehr die Hoffnung auf eine Heilung.
Inzwischen bin ich soweit, dass ich mich bald aufgeben will. Ich habe schon meinen Arzt gefragt, ob ich Schmerzmittel bekommen würde (was eigentlich gegen meine Einstellung ist), aber er gab mir nur Kopfschmerzenmittel. Ich habe für Morgen wieder mal einen Termin und da besprechen wir, ob ein psychosomatischer Arzt weiterhelfen kann.
Doch langsam mag ich auch nicht mehr kämpfen. Heute habe ich mir den Finger in den Hals gesteckt. Mehrmals. Ich hoffte, dass ich das, was mir Übelkeit bereitet, rauskommen. Aber ich konnte nicht erbrechen. Ich gebe mich immer mehr auf. Aber der Schmerz bleibt immer. Gibt es nur noch einen Ausweg?
Update um alles noch etwas zu ergänzen:
noch eine kleine Ergänzung:
Ich habe die Bauschmerzen immer. Immer im wachen Zustand. Wenn ich arbeite geht es teilweise besser, weil ich dort gut abgelenkt bin. Der Bauchschmerz war nur beinahe weg für 1 bis 2 Tage, nachdem ich das Abfühlmittel für die Darmspiegelung nahm. Und noch mal, nachdem ich ein Antidepressivum verschrieben bekam. Komisch ist auch, dass ich vom Movicol, welches den Stuhl flüssig machen sollte keine Wirkung feststellen kann. Im Moment nehme ich noch Movicol, Sertraline Sandoz 50 und neu ab heute Abend Tiberal 500mg. Pandazol nehme ich auf Verordnung von meinem Arzt ab heute nicht mehr. Am nächsten Dienstag lasse ich ein Darm MRI über mich ergehen. Ausserdem hat mich der Arzt bei einem Psychologen angemolden, weil er vermutet, dass es psychosomatischer Natur ist. Aber mir geht es - abgesehen von dem Frust über den nie endenden Schmerz sehr gut. Ich fühle mich einfach sehr antriebslos deswegen. Aber mir das Leben nehmen will ich nicht (und habe ich auch noch nie versucht), weil ich weiss, dass das Leben nach dem Schmerz ganz toll sein wird.
Danach ging ich über meinen Hausarzt zu einem Magen- Darmspezialisten, der mir die bakterielle Krankheit "helicobacter"
diagnostizierte. Ich nahm dann über eine Woche zwei verschiedene Antibiotika und einen Säureblocker zu mir. Nach ca. 6 Tagen waren meine Bauchschmerzen sehr schwach geworden und ich hatte ein Hochgefühl.
Doch dies änderte sich nach ein paar Tagen, als die Schmerzen wieder kamen. Danach machte ich eine Magen - und eine Darmspiegelung um sicherzugehen, dass ich nichts anderes habe. Und ich hatte zum Glück auch nichts.
Doch die Bauchschmerzen verschwanden nicht. Die Schmerzen gingen nur für ca. 2 Tage fast weg, nachdem ich ein Abführmittel für die Darmspiegelung nehmen musste. Und auch als ich ein trizyklisches Medikament nahm. Aber nach einem Tag waren die Schmerzen wieder da.
Und das ist nur das eine. Ich leide ausserdem unter chronischen Kopfschmerzen seit ich diese Bauchschmerzen habe. Und neuerdings kommt noch ein Übelkeitsgefühl dazu (speziell wenn ich gähnen muss).
Mir geht es psychisch natürlich nicht besonders. Denn immer, wenn ich ca. für einen Tag praktisch Schmerzfrei bin und mich supergut dabei fühle und dann am nächsten Morgen die Schmerzen wieder kommen, dann schwindet bei mir immer mehr die Hoffnung auf eine Heilung.
Inzwischen bin ich soweit, dass ich mich bald aufgeben will. Ich habe schon meinen Arzt gefragt, ob ich Schmerzmittel bekommen würde (was eigentlich gegen meine Einstellung ist), aber er gab mir nur Kopfschmerzenmittel. Ich habe für Morgen wieder mal einen Termin und da besprechen wir, ob ein psychosomatischer Arzt weiterhelfen kann.
Doch langsam mag ich auch nicht mehr kämpfen. Heute habe ich mir den Finger in den Hals gesteckt. Mehrmals. Ich hoffte, dass ich das, was mir Übelkeit bereitet, rauskommen. Aber ich konnte nicht erbrechen. Ich gebe mich immer mehr auf. Aber der Schmerz bleibt immer. Gibt es nur noch einen Ausweg?
Update um alles noch etwas zu ergänzen:
noch eine kleine Ergänzung:
Ich habe die Bauschmerzen immer. Immer im wachen Zustand. Wenn ich arbeite geht es teilweise besser, weil ich dort gut abgelenkt bin. Der Bauchschmerz war nur beinahe weg für 1 bis 2 Tage, nachdem ich das Abfühlmittel für die Darmspiegelung nahm. Und noch mal, nachdem ich ein Antidepressivum verschrieben bekam. Komisch ist auch, dass ich vom Movicol, welches den Stuhl flüssig machen sollte keine Wirkung feststellen kann. Im Moment nehme ich noch Movicol, Sertraline Sandoz 50 und neu ab heute Abend Tiberal 500mg. Pandazol nehme ich auf Verordnung von meinem Arzt ab heute nicht mehr. Am nächsten Dienstag lasse ich ein Darm MRI über mich ergehen. Ausserdem hat mich der Arzt bei einem Psychologen angemolden, weil er vermutet, dass es psychosomatischer Natur ist. Aber mir geht es - abgesehen von dem Frust über den nie endenden Schmerz sehr gut. Ich fühle mich einfach sehr antriebslos deswegen. Aber mir das Leben nehmen will ich nicht (und habe ich auch noch nie versucht), weil ich weiss, dass das Leben nach dem Schmerz ganz toll sein wird.
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