Neu hier aus Ostfriesland und auf Diagnosenodyssee

@Paula:
Sorgen hat mir da nur gemacht, dass ich diesen Wert für eine Fehlbestimmung halte, weil so hohe Kaliumwerte ohne eine vorherige Einnahme von Kalium unwahrscheinlich sind.
D.h. bei diesem hohen Kaliumwert spricht sehr, sehr viel dafür, dass die Arztpraxis gepfuscht hat.

Bei niedrigeren Kaliumwerten, d. h. solchen die im Normbereich liegen, sieht man den Werten nicht auf Anhieb an, ob sie realistisch sind.
Angenommen es hat jemand bei korrekter Bestimmung einen Kaliumwert von 3,5. Wenn die Arztpraxis das Blut nicht innerhalb von einer halben Stunde zentrifugiert und dann das Serum vom Blutkuchen sofort trennt, etc. kann aus dem Wert von 3,5 schnell ein Wert von 4,0 oder mehr werden.
Bei einem Kaliumwert von 4,0 würde man keinen Verdacht haben, dass jemand einen Kaliummangel hat.
Bei einem Wert von 3,5 hat man den Verdacht hingegen schon eher.

Ich selbst habe immer wieder Werte unter 3,6 , wenn ich in einer Notfallambulanz Blut genommen bekomme.
In einer Arztpraxis abgenommene Werte hingegen sind dann öfter bei 4,0 oder höher.
Ich glaube nicht, dass es viele Arztpraxen schaffen, die für den Kaliumwert wichtigen Abnahmebedingungen einzuhalten.
Oft ist es doch so, dass die Proben gesammelt werden und dann, wenn überhaupt eine Stunde oder noch später sie erst zentrifugiert werden.
Nicht mal alle Arztpraxen haben eine Zentrifuge.
Und selbst wenn das Blut zentrifugiert wurde, werden die wenigsten Arztpraxen das Serum vom Blutkuchen trennen.

Ich habe schon bei vielen Laborwerten solche oder ähnliche Fehler bemerkt.

Auch bei Hormonwerten ist mir das schon passiert. Diese sind mind. genauso empfindlich wie Kalium und so gut wie alle Hormonwerte fallen ab, wenn die Bedingungen nach der Blutentnahme nicht korrekt eingehalten werden.
Vor x-Jahren habe ich das mit dem Hormon Gastrin erlebt:
In der Uniklinik lagen meine Werte immer über 200, d. h. waren erhöht.
Bei einem niedergelassenen Endokrinologen lag das Gastrin bei unter 50 !
Hier merkte ich auch, dass die Arzthelferinnen mit dem Gastrinwert keine Erfahrung hatten.
Kurz vorher und kurz danach hatte ich die "üblichen" 200 bei anderen Untersuchern.
Man darf sich daher nicht immer auf einzelne Werte verlassen und sollte im Zweifel lieber woanders hin zu einer Kontrolle gehen.

Lg
margie
 
Sorgen hat mir da nur gemacht, dass ich diesen Wert für eine Fehlbestimmung halte, weil so hohe Kaliumwerte ohne eine vorherige Einnahme von Kalium unwahrscheinlich sind.

Bei niedrigeren Kaliumwerten, d. h. solchen die im Normbereich liegen, sieht man den Werten nicht auf Anhieb an, ob sie realistisch sind.
Margie, da stimme ich dir zu. Aber das ist doch jetzt nicht ihr Problem. Sie hat doch wirklich ganz andere Probleme! Warum Werte hinterfragen, Na+ und K+, die erst mal gut aussehen und die auch noch "zusammen passen". Was nicht auf Anhieb paßt, ist der Aldosteronwert, aber der wird tatsächlich oft "einfach so" abgenommen, ohne die Präanalytik zu beachten, d.h von dem ist am ehesten anzunehmen, daß er nicht stimmt.
 
Was nicht auf Anhieb paßt, ist der Aldosteronwert, aber der wird tatsächlich oft "einfach so" abgenommen, ohne die Präanalytik zu beachten, d.h von dem ist am ehesten anzunehmen, daß er nicht stimmt.
Aber der ist doch zu niedrig, d. h. da könnte es eben zu einer Fehlbestimmung gekommen sein, weil Hormonwerte bei Fehlbestimmungen abfallen bis unter die Norm und wenn der Wert nicht korrekt bestimmt wurde, dann sind vermutlich die übrigen Werte in derselben Praxis auch nicht korrekt.

Ich hatte früher oft den sekundären Hyperaldosteronismus, d. h. immer zu hohes Aldosteron und zu hohes Renin.
Aber immer wieder war das Aldosteron auch normal oder gar erniedrigt. Bei den erniedrigten Werten habe ich mir stets gesagt: Fehlbestimmung!

Gut, ich kann natürlich nicht sicher sagen, ob der Aldosteronwert bei kirra nun wirklich fehlbestimmt wurde, weil ich nicht dabei war.

Worum es mir bei Kalium und Magnesium geht, ist, dass ein Mangel an beiden Elementen zu enormen Störungen im täglichen Leben führen.
ich habe diese Mängel auch und weiß, wovon ich rede.
Ich hatte, als ich noch kein Kalium und Magnesium einnahm, sogar im Langzeit-EKG mal "Lown IV a". Das sind enorme Herzrhythmusstörungen. Seitdem ich Kalium und Magnesium einnehme, hatte ich dies nie wieder.
Auch Krämpfe und Probleme beim Wasserlassen hatte ich zu der Zeit, als ich kein Mg einnahm. Ebenso kenne ich Kopfschmerzen, die nur von einem Mg-Mangel herrührten, usw. usw.

D. h. man muss nicht immer gleich an seltenere Dinge denken, wenn man bestimmte Störungen hat.

Natürlich muss man aber auch klären, woher ein evtl. Mg- oder Kaliummangel kommt.

Kaliummangel kann mit dem Hyperaldosteronismus zusammen hängen, aber auch mit vielen anderen Störungen.


PS:
Was das Zusammenpassen von Natrium und Kalium angeht:
Wenn ich Kaliumwerte unter 3,6 mal hatte, war das Natrium dann nicht bei 145 oder gar höher. Es war in der Regel wie sonst auch, d. h. bei rd. 141.

Ich weiß, dass es beim Hyperaldosteronismus anders aussieht:
Da hat man hohes Natrium und niedriges Kalium.



Lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind keine physiologischen Dosen, wenn ich das richtig verstehe.
Hallo Datura, ja, das sind natürlich keine physiologischen Dosen. Man muß unterscheiden. Natürlich gibt es bei bestimmten Zuständen eine (sinnvolle) kurzzeitige Behandlung mit hohen Dosen Cortison. So habe ich das bei kirra123 verstanden. Das sind i.d.R eher kurze, zeitlich begrenzte Maßnahmen um eine akut entzündliche Situation in den Griff zu bekommen. Aber wenn einem Cortisol fehlt, ist das eine ganz andere Sitaution, und es gibt genug Literatur, die zeigt, daß auch zu wenig Cortisol das Immunsystem erheblich behindert.

Ich schaffe gerade nicht, eine passende Quellen rauszusuchen nur auf die Schnelle (hoffe, der Link funktioniert noch)
Mild Adrenocortical Deficiency, Chronic Allergies, Autoimmune Disorders and the Chronic Fatigue Syndrome: A Continuation of the Cortisone Story

Author W. McK. JEFFERIES
Publication Medical Hypotheses 42, 183-189
Date published 1.1.1994
Abstract - The possibility that patients with disorders that improve with administration of large, pharmacologic dosages of glucocorticoids, such as chronic allergies and autoimmune disorders, might have mild deficiency of cortisol production or utilization has received little attention. Yet evidence that patients with rheumatoid arthritis improved with small, physiologic dosages of cortisol or cortisone acetate was reported over 25 years ago, and that patients with chronic allergic disorders or...

oder was Kämpferin Beitrag #2 geschrieben hat:
https://www.symptome.ch/threads/bit...-hilft-bin-am-verzweifeln.117141/#post-990290
Ein menschlicher Körper steht während einer chronischen Infektion im Dauerstress. Dies schwächt die Nebennieren immer mehr und mehr. .... Die Nebennieren sind bei der Behandlung einer chronischen Infektion sehr entscheidend. Der bekannte Dr. Horowitz beschreibt in seinem Buch („why can’t I get better? ...) Fälle, wo z.B. Antibiotika-Therapien erst dann richtig nützen, wenn vorgängig das Nebennieren-Problem behoben wird!
Und kirra123 hat bei den Werten keine "NNR-Schwäche", sie hat eine schwere NNR-Insuffizienz.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kirra! Mich würde noch mal interessieren, was du beruflich gemacht hast. Vielleicht findet man da auch Zusammenhänge. Nach wie vor würde ich die Borrelien ganz stark unter die Lupe nehmen.
 
Ja, Paula, Du hast in allem Recht. Durch langdauernde Krankheit geschwächte (weil ständig Überlastete) Nebennieren kann man mit physiologischen Dosen von Hydrocortison unterstützen.

Kirra, ich würde die Einnahme von Ramipril und Valdoxan überdenken. Hast Du Dir die nebenwirkungen durchgelesen?

Einen zu hohen Blutdruck kann man durch Meditation, andere Entspannungsverfahren (Muskelrelaxation nach Jacobsen z.B.) , Stressreduktion (wobei kranksein per se Stress verursacht, deshalb Meditation - kann man lernen, notfalls VHS), Biofeedback

https://www.google.de/#q=biofeedback+bei+hohem+blutdruck

senken. Wenn man so krank ist, können die Nebenwirkungen von ACE- Hemmern zusätzlich belasten, sodass man Krankheit und Nebenwirkung nicht mehr auseinander halten kann, alles verstärkt sich gegenseitig.

Weglassen kann man die ACE- Hemmer nicht alleine, wenn man in akuter Herzinfarktgefahr ist, also Arzt fragen.

Übergewicht (ich weiß nicht, ob Du übergewichtig bist) reduzieren, Bewegung gehören zu den Maßnahmen bei Bluthochdruck. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, Übergewicht zu reduzieren, wenn man krank ist (hab da eigene Erfahrungen), ich weiß auch, dass es nicht einfach ist, Sport zu treiben, wenn man krank ist, deshalb täglich über den Tag verteilt ev. ein bisschen gehen, rad fahren, Minimuskeltraining. Aber in so ner Krank Situation ist Biofeedback/ Meditation die erste Maßnahme (übrigens auch, um die Nebennieren zur Ruhe zu bringen).

Natürlich kann der Dauerstress durchs Kranksein zu hohem Blutdruck führen, auch deshalb Meditation statt Pillen, die zusätzlich schwächen.

Und Valdoxan? Warum? Auch das hat Nebenwirkungen. Tut Dir das wirklich gut?

Eine Borreliosespezialistin aus der Schweiz (Meer- Scherrer ) empfiehlt Kinder mini - dosen von SSRI, das helfe dem Immunsystem.

Mikronährstoffe untersuchen und bei Bedarf einnehmen ist sehr sinnvoll, aus meiner Sicht, egal, was ursächlich verantwortlich ist.

Grüße von Datura
 
Hallo Diba,
beruflich -im Büro-, aufgewachsen auf Bauernhof, später auch beruflich einige Jahre Bauernhof und Gartenbau, die letzten Jahre wieder im Büro.
Zecken hatte ich sehr viele als Kind/junge Erwachsene. Kann mich nie an eine Wanderröte erinnern, hatte auch dieses Jahr schon wieder mehrere (sie lieben mich-ich bin ein gutes Futter.:)))..)-
und privat fast durchgehend Tierhaltung (Hund Katze Hühner, Enten, Gänse und Ziegen gabs auch mal, Pony...Kuh und Kalb.., Kaninchen..so ein halber Streichelzoo..).jetzt leider sehr reduziert, weil ich mich nicht ordnungsgemäß darum kümmern könnte.
 
Hallo Kirra,

meine obige Frage ist etwas untergegangen, deswegen nochmal mein Hinweis auf die Möglichkeit eines gravierenden Vitamin-D-Mangel, zumal deine unerklärlichen Beschwerden in etlichen Punkten dazu passen könnten. Link zum Symptomeabgleich ist in #21.

Viele Grüße
Lealee
 
Zecken hatte ich sehr viele als Kind/junge Erwachsene. Kann mich nie an eine Wanderröte erinnern, hatte auch dieses Jahr schon wieder mehrere (sie lieben mich-ich bin ein gutes Futter...)-
und privat fast durchgehend Tierhaltung (Hund Katze Hühner, Enten, Gänse und Ziegen gabs auch mal, Pony...Kuh und Kalb.., Kaninchen..so ein halber Streichelzoo..).jetzt leider sehr reduziert, weil ich mich nicht ordnungsgemäß darum kümmern könnte.

So wird Borreliose und deren Co- Infektionen sehr, sehr wahrscheinlich, womöglich in Combi mit Darmparasiten.

Datura
 
Hallo Lealee, nein, ist nicht untergegangen. Das stimmt- vieles passt.
Es wird Zeit, dass ich Befunde und Bilder einstelle, darf aber noch "üben"?

Vit D wurde imOktober 13 getestet
25OH VitD3 -51,4 ng/ml Norm >20.
Ich nehme NEM= D3 5.000 IU täglich .
(das habe ich durch Heilpraktikerin begonnen 2012) bessert die typischen Dauerschmerzen. Da der Laborwert bestimmt nicht überhöht ist, denke ich, ist es in Ordnung.

Calcium 500-1000 mg tgl (lasse ich weg, =schlechter)
Zink 10 mg (wenn nicht, öfter Entzündungen oder ich bekomme sie überhaupt nicht weg....)

die B-Gruppe für die Nerven
B1 2,2 mg
B2 2,8 mg
B6 1,4 mg
B12 5 µg (manchmal mehr (1 Injekt. 100µg), wenn ich merke, ich lasse nach)
Biotin 100 µg
Folsäure 400 - 800 µg
Niacin 32 mg NE
Panthotensäure 12 mg

Vergangene Woche habe ich mit MSM, Vit C und B15 begonnen und gestern zusätzlich mit Lugolscher Lösung, dem Trojanischen Pferd für Candida

(war gestern beim Hautarzt, er hat nicht ja und nicht nein gesagt und Kultur angesetzt. Meine Fußnägel verändern sich nämlich trotz Pflege..und bevor das schauerliche Ausmaße annimmt, dachte ich, besser mal kontrollieren. Auch, weil mein Test "ohne Kohlehydrate" mich besser hat fühlen lassen.. weniger Schweißausbrüche, Blähungen, nicht sooo müde....
 
Hallo Datura,
ich freue mich ja auch nicht darüber. Aber ich hatte k e i n e n Normwert, sondern alles überhöht und immer, Tag+Nacht, wir reden von 220-250 :140-180.
nun liege ich bei 140:100 tagsüber, manchmal auch niedriger. Das macht müde, aber keinen Schlaganfall. Demzufolge meine ich, muss ich physisch einen höheren Druck haben, um leistungsfähig zu sein und wenn ichmir meine HWS ansehe, dann bin ich mir sicher, dass da eingeengt wird..

Bilder/MRT folgen.

(vor 2010 hatte ich immer sehr niedrigen Blutdruck)

reduziere ich auf 5 mg Ramipril, bin ich im Grenzbereich. Ursache finden macht Sinn, deshalb bin ich hier.

Übergewicht = nein. Gaanz normal.

Valdoxan ist ein Agomelatonin.........da sind wir auf der Hormonseite....
Im Sommer kann ich auf 1/2 reduzieren....vorausgesetzt ich habe keinen Ärger am Hals.
Ansonsten schlafe ich sehr schlecht, wache nachts mehrfach auf und schlafe nicht mehr ein, mache aus Mücken Elefanten gedanklich und nach ein paar Tagen fange ich an, mich nachts blutig zu kratzen. Warum und wieso dieser Zusammenhang- aber sicher ist es bei jedem Menschen anders.

Es betäubt mich nicht, ich habe keinen Überhang morgens, keine Wassereinlagerungen im Gesicht (wie bei anderen verordneten Antidepressiva)- und seitdem stimmt mein Serotoninspiegel, ausgeruht ist zwar noch immer anders, aber ich ziehe Kraft, um weiterzukämpfen. Eine andere Alternative wäre ganz wenig L-Tryptophan, wirkt genauso oder heisst es 5HT???(noch nie versucht).
Natürlich ist am besten "nichts".

Nur keine Sorge, ich schrieb ja, meine Mutter hatte >30 Jahre Antidepressiva und anderes, ich habe sie bis zum Ende begleitet. Ich kenne die Medikamenten-Nebenwirkungen- durch sie. Meine Familie hat sehr darunter gelitten. In diesen Zustand möchte ich nicht kommen! Wir hatten -mit ärztlicher Begleitung- einen phantastischen Medikamenten-Entzug mit ihr gemacht, das war ein 24-Std-Job mehr als eine Woche.....man muss es erlebt haben, um mitreden zu können.


Mikronährstoffe untersuchen
ohnehin habe ich das vor, aber wo und was genau, welches Labor? Hast Du einen guten Tipp?

egal, was ursächlich verantwortlich ist.
stimme ich Dir vollends zu.

LG Kirra
 
Hallo kirra

Hab nur ganz kurz Zeit und wollte dich fragen:
In welcher Form nimmst du all die B-Vitamine ein? Nimmst du z.B. "normale" Folsäure oder aktivierte Folsäure? Welches B12 nimmst du ein? Etc.
Kennst du zufälligerweise deinen Homocystein-Level?

Liebe Grüsse
 
Kirra, hattet ihr Kartoffeln angebaut und wenn ja, habt ihr die gepudert? Nicht nur Zecken übertragen eine Borreliose auch Mücken. Ich würde als erstes dein Immunsystem aufbauen, danach ausleiten und dann reparieren.
 
Hallo Diba,
natürlich hatten wir Kartoffeln angebaut. Mit "gepudert" meinst Du sicher gebeizt? Gebeizte Kartoffeln habe ich persönlich im Erwachsenenalter nicht angebaut (für den Familienbedarf), als Kind/Jugendliche auf dem Hof natürlich schon, diese wurden auf der Setzmaschine (hinter dem Traktor) von meiner Mutter und mir schön per Hand in die Furchen eingelegt (acker- also tageweise..und natürlich -was wusste man damals schon- ohne Handschuhe.Anschliessend Hände gründlich waschen...sollte genügen)

Worauf willst Du hinaus? Ist da ein bestimmtes langwirksames Gift für Menschen drin?

Ich habe vor einigen Jahren (2005 glaube ich) einen kleinen Futteracker mit gebeiztem Mais angesät, hatte aber Handschuhe an. Trau dem Beizkram nicht, konnte leider nichts anderes bekommen. Aber diese lila Beize ist ja sowas von feinstäubend....

Ich würde als erstes dein Immunsystem aufbauen, danach ausleiten und dann reparieren
Das haben meine Heilpraktikerin +ich in der Reihenfolge ausleiten, aufbauen reparieren versucht. Stets mit kurzfristigem Erfolg.
Muss allerdings auch dazusagen, dass ich -sobald es aufwärts ging- mich wieder voll in die Arbeit gestürzt habe (von irgendwas müssen wir ja leben...) und von Mal zu Mal die arbeitsfähigen Phasen kürzer wurden bis gar nichts mehr ging.......
Sehe ich heute als absolutes Alarmzeichen. Muss wohl gut auf mich aufpassen jetzt endlich. Nicht mehr zuerst das Wohlergehen der Familie...

LG Kirra
 
Hallo Datura,
Danke für den Tipp.
Ich wusste gar nicht, dass man so vieles untersuchen lassen kann (ja natürlich Privatleistung..) aber wenn es denn endlich hilft...
Bayer habe ich angfragt, habe Preise nicht gefunden.

Viele hier im Forum waren wohl bei ganzimmun -jetzt im Zusammenhang mit Deiner mail verstehe ich erst, dass das ein Untersuchungslabor ist.

Möchte das besprechen mit meiner HA, nun gut, für die Autorep. muss man auch zahlen (arm, dass an solch grundlegenden Untersuchungen die Krankenkassen sparen.....)

Und warum wies mich bislang keiner der vielen Ärzte auf diese Möglichkeit hin?

Oder werden die Ergebnisse der Labore angezweifelt?

Übrigens: Wenn ich mich recht erinnere, gehört ein erhöhter Blutdruck auch zu den Symptomen bei Borreliose, viele haben vor allem einen schwankenden Blutdruck.

Stimmt.

LG Kirra
 
Hallo Kaempferin,

In welcher Form nimmst du all die B-Vitamine ein?

Tabletten-Kombination von Altapharm, ich denke normale Folsäure, aktivierte Folsäure kenne ich noch nicht.......
Welches B12? ist in der Kombi mit drin, das B12 zur Injektion sind Ampullen von Injektopas, die wirken, aber noch will ich ohne Kontroll-Laborwerte nicht einfach mehr 'reinhauen'.
Die derzeitige-Tabletten-Kombi scheint nicht so effektiv zu sein ist aber günstig (ist ein Versuch), davor hatte ich etliche andere schon ausprobiert. Habe festgestellt, dass man einzeln durchtesten muss und nicht eine hiervon, eine davon....

Kennst du zufälligerweise deinen Homocystein-Level?
Nein, leider nicht.

was besagt dieser Wert- in welchem Zusammenhang? wer (als Arzt) würde darauf achten?

LG Kirra
 
Kirra, ja die Kartoffeln könnten ein Grund sein. In der Beize ist leider Quecksilber drin. Womit hast du ausgeleitet? Womit dein Immunsystem gestärkt?
 
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