Schluckstörungen

Hallo Mondvogel, ich war bisher nur bei normalen Ärzten also mit medizinischer Ausbildung, beide für innere Medizin, der 1. wollte ausser Tabletten geben nicht viel unternehmen, hatte den Eindruck nahm mich nicht ernst, und hatte ihn sogar aus lauter Angst mal Zuhause angerufen, war nicht da, ok, die müssen auch mal auspannen können, aber hat auch nie zurückgerufen, da platzte mir der Kragen und sagte die 2 offenen Termine ab und ging auf anraten zu einem anderen Arzt, der auch eine Zusatzausbildung von Psychomatik hat, ob das nun für mich ein Vor-, oder eher Nachtteil ist, kann ich schlecht aus dem jetzigen Stand heraus sagen da ich ja bisher 3 x bei ihm war...Er schlug mir einen Psychiater vor, sagte aber es könne gut 1-2 Monate dauern, und solange kann ich echt nicht mehr warten, ich will vorher gesund werden, das Problem was ich habe ist akkut, wären es nur Ängste von was anderem, da kann man sich arrangieren aber hier nützt auch die beste Pille nichts...Ich hab am 4.8. einen 1. Termin bei einem Osteopathen, hoffe er kann mir helfen, ein Bekannter von mir meinte so wie das begonnen hat ist das eine Verspannung die mich beim Schluckem ggf. behindert und würde erklären wieso das Schlucken bei stark nach oben gestreckten Kopf viel ebsser geht und sowas kann so einer i nder Regel gut wieder herstellen, der Physiotherapheut versucht meine ganze Nackenmuskulatur zu lockern, er sagte von der Mitte an sei alles verhärtet und reiche bis inkl. Hals. Sehr oft knackt der Hals wenn ich mich nach links oder rechts drehe aber auch nicht immer...
 
Hallo Abendschein

Was ich höre ist manchmal so ein leichtes wie soll ich das umschreiben, ein leichtes hmm nennen wir es "röcheln" es passiert nur wenn ich den Mund offen habe und durch den Mund atme, vermutlich atme ich mehrheitlich durch den Mund als durch die Nase, sehr oft kommt es vor das das eine Nasenlocj ziemlich verstopft ist. Momentan nehme ich "Euphorbium" ist rein Homöphatisch.

Aber macht ein Breischlucktest Sinn, und alle die Untersuchungen? Weil so wie's begonnen hat kann ja da nicht einfach ein Tumor da sein was etwas blockiert...Oder liege ich da falsch?

Aber wieso bringe ich am morgen die verflixten Kornflakes nicht richtig herunter selbst mit viel Milch ncht, da brauche ich fast 30 Minuten nur für die kornflakes alleine, das Joghurt geht dann ohne Probleme...Wenn es so weitergeht esse ich nur noch Brei :-( Vor gut 4 Wochen kannte ich das Problem nicht..Buhuhu ich könnte heulen... :traurig:

Liebe Grüsse

uridium69
 
Für mich hat das Breischlucken schon Sinn gemacht. Ich war sehr beruhigt, das es keine organischen Ursachen hatte und das der Kehlkopfdeckel sich normal schließt.

Du hast keinen Tumor, es ist die Angst davor und das kann plötzlich auftreten und genauso wieder verschwinden. Aber uridium Deine Angst sitzt tief, vielleicht wäre eine Psychotheraphie doch nicht so abwegig. Denk mal drüber nach.

Schlaf gut und liebe Grüße
der Abenschein
 
Hallo Abendschein

Ich werde um einen Breischlucktest diesen Mittwoch wenn ich den Termin habe, bitten, soviel ist sicher, wie läuft sowas ab? Nehm mal an man geht ins Krankenhaus dafür aber nur ambulant oder? Oder muss man da bleiben? Und dieser "Brei" bringt man den runter? Vorallem schauen da ja andere zu, bzw. wird ja glaube ich quasi "gefilmt" durch's Röntgen? Der Arzt ist ja dabei einen Psychiater zu suchen der auch baldmöglichst einen Termin hat, vor sowas schäme ich mich nicht, ich will möglichst schnell wieder normal schlucken können, vorhin hatte ich ein belegtes Brot gegessen, es hat mich richtig Appetitt gemacht, kaum reingebissen 1. Schluck, ohje dachte ich bring das nicht herunter und sovie muss ich jetzt noch essen, und immer wieder den Griff zum Wasserglas damit ja alles runtergeht, ein paar wenige kleine Bissen habe ich "so" schlucken" können....Vor den 4 Wochen warsowas bei mir total normal, ich musste vorhin sogar den TV ausmachen um mich zu koenzentrieren, früher (eben diese 4-5 Wochen) ass ich sowas easy nebenbei, dazu manchmal noch ein paar Salzstangen dazu...Sowas jetzt ein richtiger Kampf, und ich merkte wie sich der Halswirbel verpsannte, kann das sein das der Halswirbel der "Blockierer" ist und das ganze auslöst und somit eine Art "Kettenreaktion" von Ängsten vor dem Schlucken, Horror "es gibt schon wieder essen" oder ich kann ja nichts mehr schnell zwischendurch essen wie zb. ein Twix usw...Hatte vorher nie Angst vor dem Essen das ist für mich jetzt was neues und extrem "befremdend" und schränkt mich im Alltag richtig ein, auch wenn ich ein Buch lese, ein Magazin, kreist der Gedanke dann doch wieder herum..Oder wenn ich am morgen aufstehe, auch da kreist der Gedanke als 1. Ich muss schon wieder essen, wie bring ich das nur runter..Ohje ohje...
 
Hallo uridium,

Der Arzt ist ja dabei einen Psychiater zu suchen

meines Erachtens wäre ein Psychologe/Psychologischer Psychotherapeut die bessere Option. Hier findest Du nähere Informationen: https://psychotherapeuten.palverlag.de/psychotherapie.html

Wichtig ist vor allem, dass der Therapeut zu Dir passt; man kann in der Regel 5 Probesitzungen vereinbaren und danach entscheiden, ob man bei ihm ein gutes Gefühl hat und sich ihm vertrauensvoll öffnen kann.

Bei einem Psychiater steht eine medikamentöse Behandlung im Vordergrund.

Liebe Grüße,
Malve
 
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Lieber uridium, Dein ganzes Denken wird durchs Essen geprägt, so war das bei mir auch. Ich hatte Panik vor dem Essen. Wo esse ich, wie esse ich. Ich habe mir oft das Kinn gehalten, um schlucken zu können.
Für mich war in allererster Linie wichtig, das ich nichts Organisches hatte. Das es wirklich vom Kopf her kommt, also von der Psyche. Wenn ich mit mehreren war, habe ich mir oft einen Salat bestellt, das ging dann so einigermaßen. Ich habe sehr langsam gegessen, jeden Bissen 50 mal gekaut.
Hatte Zeitgleich Gespräche bei meinem Neurologen (wobei der auch sagte, das ist die Angst) Du glaubst gar nicht was Ängste bewirken können. Du suchst auch nach Körperlichen Krankheiten, Dir muß ersteinmal bewußt werden, das Du gesund bist.
Eine Gesprächstherapie wäre wichtig, um herauszufinden, wasDu nicht schlucken magst.

Das Brei Schlucken erfolgt Ambulant. Es ist nicht schlimm, die Untersuchung dauert nicht lange und der Brei ist flüssig und schmeckt je nachdem wie Vanille.

Du sagst, wenn das mit dem Schlucken besser ist, bewirbst Du Dich. Ich sage, mach es andersherum. Lebe Dein Leben und mach nicht alles abhängig vom Schlucken.

Alles Liebe
der Abendschein
 
Was ich höre ist manchmal so ein leichtes wie soll ich das umschreiben, ein leichtes hmm nennen wir es "röcheln" es passiert nur wenn ich den Mund offen habe und durch den Mund atme, vermutlich atme ich mehrheitlich durch den Mund als durch die Nase, sehr oft kommt es vor das das eine Nasenlocj ziemlich verstopft ist. Momentan nehme ich "Euphorbium" ist rein Homöphatisch.
hallo,

Dieses Röcheln deutet auch auf Verspannungen im Kehlkopf hin. Wahrscheinlich sind die Muskeln die den Kehlkopf halten total verspannt. Der Ostheopath kann Dir da sicher helfen. Ansonsten wäre eventuell eine Logopädin mit Zusatzausbildung/ Fortbildung in manueller Therapie die richtige.

Versuche durch die Nase zu atmen und nicht mehr durch den Mund.
Euphorbium ist mMn schon mal ganz gut.

Hast Du die "Atemübung" die ich Dir gestern Abend empfohlen hatte mal ausprobiert?

Gruß, mondvogel
 
Lieber Abendschein

Genau so ergeht es mir, heute morgen hatte ich ein Termin beim Physiotheurapeut, um 08:30 und musste mich bisschen beeilen, wollte es mal drauf ankommen lassen und mal ein paar Kornflackes (die ich vorher genügend mit Milch benässt hatte) kauen und schlucken, was passierte kannst Du so in etwa erahnen: Hussst, Hust, Würg, ging prompt nicht, also mit Tee runter, wenn ich die Kornflakes gekaut hatte und Joghurt dazu genommen hatte konnte ich es ohne Ergänzung von Flüssigkeit essen, und auch problemlos runterbringen..Seit dem Frühstück habe ich nun eine Art "Reizhusten" es kratzt ganz unten im Hals (dort wo man grad Schluckt) und muss dauernd husten, solchen Husten der manchmal 10 Minuten oder 2-3 Std. dauern kann, bestand auch früher, damals ohne die Schluckprobleme..Merke es auch jetzt im leerschlucken irgendwie blockiert es, dann geht's wieder.....Wie krieg ich das hin dass ich wieder unbeschwert essen kann und schlucken wie vorher auch? Das muss doch hinzukriegen sein? Von gestern ist noch ein belegtes Brot übrig, das will ich heute essen, aber werde wieder den TV usw.. ausmachen, da es mich ablenkt, ganz schlimm..Den Breischlucktest werde ich darum bitten, vermutlich wird mir der Arzt sagen es kommt nichts dabei heraus, es sei den man sieht das die Wirbelsäule drauf drückt? Was den Husten angeht hängt vielleicht zusammen mit dem Beitrag vom Mondvogel wo ich nachher getrennt eingehe. Jetzt wo ich vor dem PC sitze (hatte vorher ein paar Onlinezahlungen zu erledigen) und sitze jetzt sicher keine 30 Minuten und der Nacken tut mir weh auch unten am Hals aussen...Vielleicht kommt es von der Physio her, oder generell wobei ich es ja sehr oft auch beim essen und schlucken habe, dann strahlt es bis hinten im Rücken aus, oder leichte Stiche sind bemerkbar...Das Breischlucken findet wohl in einem Spital statt? Ärzte haben sowas wohl nicht? Jetzt empfinde ich auch wieder ein Gefühl das nun rechts im Hals was unten steckt, wie gesagt vermute es ist das Globusgefühl, und wenn's nur das wäre und das Essen kein Thema wäre, super...Aber wie komme ich soweit? Beim Psychiater werde ich schon drauf schauen dass ich nicht nur Tabletten bekomme, das löst das Problem ja nicht und auch wenn, was wäre wenn ich die eines Tages absetzen muss ? Dann fängt alles von vorne wieder an....Darum hoffe ich auf einen guten wo ich wirklich meine Geschichte erzählen kann und Tipps erhalte...
Ist es bei Dir auch so, hättest Lust auf ein schönes saftiges Steak aber dann nimmst 2-3 Bissen kaust es und bringst es kaum herunter, und dann hast genug? Vorher ging das ohne Probleme, und das verbittert mich sehr, ich fühle mich "behindert"... Lg. uridium69
 
Hallo Mondvogel

Dann wäre ich mit dem Besuch am 4.8. beim Osteophaten gar nicht falsch? Und ggf. wäre auch das Schlucken durch die Verspannungen daher ziemlich eingeschränkt worden? Daher ev. auch das "plötzliche auftreten", das Röcheln hatte ich wie gesagt sicher seit 2-3 Jahren, stört mich ansich nicht, merkte es meist im liegen ab und zu auch im stehen oder sitzen wenn ich je nach dem durch den Mund atmete. Die Ängste sind wohl einfach dazugekommen weil man denkt es sei was im Rachen wo etwas blockiert, ein Tumor usw.....Oder das der Schluckmuskel kaputt ist, daher was ich nicht hoffe, aber werde den Breischlucktest dennoch machen....Jetzt aktuell habe ich aus dem "Nichts" leichte Halsschmerzen...Hatte das auch ab und zu schon viel vorher, mein Hals fühlt sich grade "kratzig" an, und ich trinke gerade genug Wasser so dass ich immer auf die Toilette rennen muss (wäre das kleinste Problem :)))

Die Übung wie geht die genau? Die will ich mal sehr gerne testen....Probiere alles was nur helfen könnte aus...

Lg. uridium69
 
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hallo uridium,

ich glaube nicht, dass der Schluckmuskel kaputt ist - Du hast starke Verspannungen mMn. - eventuell durch Halswirbel-Blockaden. Der Termin beim Ostheopathen ist sicher hilfreich. Bis dahin versuche zu entspannen - googel mal nach Atemübungen, wenn Dir meine nicht behagt.....

Bitte versuche Dich nicht sosehr auf das Schlucken zu fixieren (wie auch schon Abendschein Dir rät)....das ist ein Teufelskreis.

Alles Gute, mondvogel
 
Hallo uridium69!

Ich habe versucht, mich durch den doch schon langen Thread zu arbeiten, aber vielleicht habe ich doch Dinge übersehen. Mir ist aufgefallen, dass das Thema Schilddrüse einfach fallengelassen wurde. Stimmt das? Wenn du nicht bei einem Spezialisten ALLE nötigen Untersuchungen hast machen lassen, kann man die Schildi nicht ausschließen. Und da du ja Schilddrüsenhormon bekommst, muss etwas nicht stimmen. Ohne Grund braucht niemand so etwas. Und ohne Grund hat man auch keine Unterfunktion. An deiner Stelle würde ich mich nicht abspeisen lassen, sondern würde als erstes darauf beharren, den Befund in die Hände zu bekommen. Das ist SEHR WICHTIG!!! Du bist Schilddrüsen-Patient, also musst du die Werte sammeln, damit der Verlauf nachvollzogen werden kann. Diese Initiative muss von dir aus kommen, den Ärzten ist es egal, ob du Befunde sammelst oder nicht. Und von der Schilddrüse können sehr wohl solche Schluckbeschwerden kommen. Sie muss nicht die Ursache sein, aber sie KANN! Und wenn sie die Ursache ist, hilft es nichts, nach tausend anderen Ursachen zu suchen. Bei mir ist es sehr auffällig gewesen, dass einer der Auslöser Nahrungsmittel waren, in denen Jod war, denn das hat meine Schildi völlig aufgepusht. Allerdings ist das nur einer der Gründe, alle habe ich noch nicht rausgefunden. Klar spielt auch Stress mit rein, denn die Schildi ist sehr stress-empfindlich. Das heißt aber nicht, dass du eine Psychotherapie brauchst. Hm, das ist nicht richtig ausgedrückt. Ich glaube, so eine Therapie tut den meisten Menschen gut, wenn sie ernsthaft an die Sache rangehen. Aber ich bin noch bei den Ausschluss-Diagnosen. Und da wurde die Schildi einfach zur Seite geschoben, weil Hausarzt und HNO fanden, das da nichts ist, oder? Eine meiner Kolleginnen, die ich zur Untersuchung schickte und die leider nicht auf mich hörte, zu einem Spezialisten zu gehen, wurde vom Hausarzt allen Ernstes mit einem Zentimetermaß der Hals gemessen und danach die Schildi ausgeschlossen. Erst als sie in eine andere Stadt umzog, fand sie eine vernünftige Ärztin, die sie zum Spezialisten schickte. Dort stelle sich heraus, dass sie eine ganz schlimme Hashimoto hatte mit Werten, die zum Haareaufstellen waren. Von solchen Geschichten gibt es eine ganze Menge, deshalb klär eine Sache nach der anderen, damit du sie abhaken kannst. Falls eine organische Ursache vorliegt, wäre es sträflich, wenn man dich stattdessen zum Psychotherapeuten schickt – nicht weil der schlecht ist, sondern weil andere wichtige Sachen außen vor blieben. Solange nicht definitiv klar ist, dass deine Schildi wirklich völlig gesund ist (und warum sollte sie das, wenn du Hormone brauchst?), ist es ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man dir sagt, du hättest nichts an der Schildi. Wie könnte man das auch behaupten – so im Forum, vom grünen Tisch, ohne Untersuchungen und Befunde?!?

Klar kann es auch die Halswirbelsäule sein und klar müsste das auch abgeklärt werden. Schritt für Schritt solltest du dich weiterarbeiten.

Auch eine Osteopathie ist sicher eine gute Sache. Aber auch dort wirst du gefragt, was an Diagnosen vorliegt, und wenn die Behandler dir glauben, dass mit der Schildi alles ok ist, tust du dir selbst vielleicht einen Bärendienst.

Und dass es auch die Psyche sein kann, schließe ich nicht aus. Aber die Psyche leidet, wenn die Schildi spinnt. Deshalb ist es auch in dieser Hinsicht wichtig, die Sache zu klären.

Ich hoffe, dass du schnell rausfindest, was mit dir los ist. Alles, was mit dem Schlucken zu tun hat, ist echt ätzend.

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Liebe Sonora

Das mit der Schilddrüse, ergab sich mal bei einem Bluttest wie Du gesehen hast, und die letzten Blutwerte waren auch OK, also Schilddrüsenwerte OK gemäss Blutbild, auch schickte mir der vorherige Hausarzt zur Ultraschalluntersuchung mit "Prüfung auf Hashimoto", dort kam nichts dabei heraus, ich selber als Laie bin vollkommen überfordert WAS ich alles machen soll, logisch würde ich gezielt mich untersuchen lassen, aber wie? Was soll ich den meinem neuen Hausarzt morgen bitten (nebst dem Breischlucktest?) Su sprichst von organischen Dingen, Du willst mir jetzt nicht sagen ich hätte Krebs oder sowas? Der jetzige Arzt hat mir Xanax verschrieben weil er mich ja gesehen hat wie ängstlich ich bin, dank denen kann ich wenigtens ein normales Alltagsleben führen ohne wieder auf einmal Angst zu haben aus dem "Nichts" heraus, leider klappt dies aber nicht beim Essen, alles was flüssig ist, Trinken, Joghurt, Cremes, usw.....alles kein Thema, 0 Angst, ist es aber was festes wo ich kauen muss und schlucken, Panik, würde ja gerne zb. ein schönes Brötchen essen oder mal einen Hamburger (hatte ich vor ca. 6 Wochen getan), aber dann würde ich würgen sicherlich...Vorallem ist es bei mir auffällig wenn es ein Mittag oder Abenessen ist, wenn ich so knapp die Häfte gegessen habe, dann habe ich das Gefühl jetzt geht nichts mehr herunter, dann muss ich mich regelrecht zwängen, und würge es nur noch herunter oder muss den Kopf nach hinten wippen damit es klappt...Dabei hätte ich ja Hunger und auch ansich Appettit, jedoch vergeht mir meist dann alles dadurch...Am morgen nach dem aufstehen ist es am schlimmsten, da kommt sehr oft sogar noch für kurze Zeit ein "Knacksen" beim Schlucken hinzu, welches sich nach einer Weile (ca. 10 - 15 Minuten) legt, also eine Art Fehlschlucken....Nun, was soll ich Deiner Meinung noch bitten zu untersuchen? Beide Ärzte hatten auch nur die Hände am Hals und befanden den als normal....Keine Knoten oder geschwollenen Hals, bei einen musste ich Wasser Schlucken und er tastete ab...Fact ist das mein Nacken extrem schmerzt, und es bis hinauf zum Hals geht, ob das nun es dermassen verschlimmert hat, keinen Schimmer ::confused:

Ganz liebe Grüsse

uridium69

PS. Fast vergessen: Vermute mal mein Speicheflüss ist auch gestört, da ich ja auch früher schnell mal ein Stück Brot gekaut haber und so gegessen habe, zb.. würde ich jetzt nicht schaffen, oder eine dünne Scheibe Käse konnte ich ohne Wasser schlucken, hatte es mal probiert kleines Stückchen, das hing fest und musste würgen....
PS 2. Wenn ich mit der Hand an meinen Hals fasse, und leicht drücke, habe ich leichte Engegefühle also an beiden Seiten links leicht drücke, ist nicht schlimm aber spüre das, auch trage ich selten Enge T-Shirts, weil ich denke sie engen meinen Hals ein, oder bei diesem T-Shirt da, habe ich alle Knöpfe offen, würde ich alle schliessen würde ich denken jemand würgt mich
 
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Hi uridium69!

Nein, an Krebs oder so habe ich nicht gedacht. Das glaube ich auch nicht. Ich selber kenne die Schluckstörungen ja auch. :schock: Wenn bei dir Ultraschall gemacht wurde, ist das schon die halbe Miete. Vielleicht hast du dann tatsächlich kein Hashimoto, wenn es auch nicht die Frage beantwortet, WARUM du Schilddrüsenhormon brauchst und ob du überhaupt gut damit eingestellt wurdest. Das mit dem Speichelproblem bringt mich auf noch eine Idee. Ist nur der Speichel betroffen oder sind es auch die Augen? Und was ist mit der Nase, ist die auch manchmal trocken? Du könntest evtl. noch ganz andere Hormonstörungen haben (das hängt ja alles zusammen), dann wäre es hilfreich, mal zu einem Endokrinologen zu gehen. Der könnte gleich auch noch mal die Schildi anschauen, dann hättest du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Und wenn du dort bist, bitte den Endo, auch auf Sjögren zu testen, das kann man mit einem Bluttest. Und wichtig wäre beim Endo auch, dass dein Vitamin B12-Status geklärt wird.

Sjögren-Syndrom-Selbsthilfe-Gruppe

Sjögren-Syndrom-Selbsthilfe-Gruppe

Wohl gemerkt: Ich schließe es nicht aus, dass das Ganze seelisch ist, auch davon kann man trockene Augen oder/und einen trockenen Mund bekommen. Aber es KANN sein, MUSS nicht sein. So schnell würde ich die Flinte aber nicht ins Korn werfen und mich (nur) in die Psychoecke schieben lassen. Nicht, wenn doch etwas Organisches (Hormonstörungen?) dahintersteckt. Was meinst du, wie schlecht du dich fühlen kannst, wenn dir nur etwas wie Androgene fehlt. Da kommt im Körper alles durcheinander. Solltest du allerdings mit Schilddrüsenhormonen nicht optimal eingestellt sein, kann das auch alles durcheinanderbringen. Deshalb bitte deinen Doc doch vielleicht wirklich mal um eine Überweisung zum Endokrinologen. Vielleicht stellst du fest, dass nur eine winzige Veränderung deiner Hormonlage alles in Ordnung bringt und du beißt dich in den Hintern, dass du es nicht früher abgeklärt hast. :D

Mach doch eine Psychotherapie gleichzeitig, denn das hindert dich ja nicht daran, mal einen Endo aufzusuchen. :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonara :wave:

Danke für die intensiven Hinweise, bei mir habe ich den Eindruck das der Speichel wohl doch fliesst also wenn ich nichts esse oder trinke habe ich Speichel im Mund, sobald ich aber was schlucke was festes, bleibt es dann oft hängen, wie al eben man was über die Mauer werfen will und es klappt nicht oder schleift auf der anderen Seite herunter was man dann spürt als Würgereziz oder ohje ich muss sofort einen Schluck Flüssigkeit nehmen sonst kommt es nicht gut. Ein Bekannter von mir hat mich auch schon mal auf die Vitamine B12 hingewiesen, diese werden anscheinend weder im grossen Blitbild noch in speziellen Blutbildern wie eben Schilddrüsenwerte, Choleostrin nachgewiesen, stimmt das? Meine Nase ist meist recht trocken, kann selten mal schneuzen, wenn ich schneuze kommt meist nicht viel dabei heraus, die Nase läuft bei mir nur wenn ich 2-3x hintereinander niesen musste dann kann ich die Nase reinigen...Oder wenn ich mal verkältet bin oder so, dann klar...Aber ich habe den Eindruck dass ich zwar durch die Nase atmen kann, aber nicht zu 100%, vielleicht mal 80%, wenn mal dieses Schlucken sich nur normaliseren würde, ist ja nicht normal dass ich nicht mehr einen Film gucken kann und nebendran dazu essen, klappt nicht mehr..:schock:

Viele Grüsse aus der Schweiz

uridium69

Dieser B12 Test soll ich den auch gleich beim Endokrimilogen machen lassen?
 
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Meine Nase ist meist recht trocken, kann selten mal schneuzen,
Zwinge Dich durch die Nase zu atmen, dann befeuchtet sie sich von selber
Aber ich habe den Eindruck dass ich zwar durch die Nase atmen kann, aber nicht zu 100%, vielleicht mal 80%,
auch das Gefühl kannst Du eventuell durch konsequente Nasenatmung verbessern
ist ja nicht normal dass ich nicht mehr einen Film gucken kann und nebendran dazu essen, klappt nicht mehr..:schock:
also so erstrebenswert ist es nicht, neben fernsehen zu essen....:cool:

Viele Grüsse in die Schweiz

mondvogel
 
Hi uridium69!

Bei mir wurde der B12-Spiegel auch beim Endo mitgetestet. Und ich habe einen Mangel.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Oha, und was waren die Symptome die dafür sprachen, gab es irgendwelche? Also sieht man die bei einem "Grossen Blutbild" beim Hausarzt der inneren Medizin auch nicht? Der sollte es doch feststellen können? Aber eben die anderen Werte von dem Du sprachst, hab es wieder vergessen, findet ein normaler Hausarzt wohl nicht?

Liebe Grüsse uridium69 :brav:

Bei mir wurde der B12-Spiegel auch beim Endo mitgetestet. Und ich habe einen Mangel.

Liebe Grüße :wave:
Sonora[/QUOTE]
 
Bei einem normalen Blutbild wird B12 nicht mitgetestet. Wenn der Hausarzt das macht, wirst du es wohl selber bezahlen müssen. Also besser zum Endo. B12-Mangel macht enorm viele Symptome, die anderen Sachen ähneln. Deshalb ist es gut, die Fakten zu kennen. Übrigens geht B12-Mangel auch auf die Psyche. Du findest hier im Forum einige interessante Threads darüber, die sich zu lesen lohnen. Besonders Kim hatte richtig viel Ahnung davon. :)

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Liebe Sonara

Und welche B12 Mängel hattest Du denn? Ich werde kommenden Montag zum Osteophaten gehen (1. Termin) und am Dienstag zum Breischlucktest. Das schlucken von Essen hat sich leicht gebessert, aber will den "Tag nicht vor dem Abend loben", hatte auch schon wieder Rückschläge gehabt und war total traurig & frustriert. Was mir noch Probleme bereitet sind zb. Snacks, wie zb. Salzstangen, am Anfang geht's recht gut, dann irgendwann habe ich Mühe und merke auch wie sich feine Krümmel (sind wohl Microkrümmel, oder das Salz) leicht am Rachen links hängen bliebt, nach mehrmals trinken und abwarten geht's dann weg, sprich ich kann so nicht wie früher schnell mal eine halbe Packung Salzstangen oder Kartoffelchips so nebenbei essen, oder sonstige Sachen die so knusprig sind, oder Keckse zb...Ich huste auch relativ viel zur Zeit, hatte ich aber früher auch schon, und glaube habe das schon in vorherigen Beiträgen erwähnt wo ich noch keine Schluckprobleme hatte, nur Globusgefühle im 2010/2012 usw... gibt es Momente wo extrem stark husten muss, aber nicht ein Reizhusten, manchmal stundenlang nichts dann in 10 Minuten 3-4 x hintereinander...Heute morgen ass ich wieder Kornflakes aber jedesmal wenn ich damit fertig bin habe ich das Gefühl es steckt da nochw as fest, und der Hals fühlt sich bzw. Rachen oder der "Schluckbereich" fühlt sich total überlastet an, und wieso dass ich dann hin und wieder leichte Halsschmerzen nur linksseitig habe, auch schon passiert nach starken Niesen oder wenn ich ein aggressives Nasenspray wie Beconase (benutzte ich nicht mehr) benutzt habe und es un den Rachen lief, brannte es fast immer linksseitig im Rachen, nach meinem Gefühl, so wenig nach der Nasenhöhle aber unten nicht oben im Rachen....Dort entsteht auch sehr oft das sog. Fremdkörpergefühl das kommt und geht, aber der HNO fand nichts, oder hat er falsch geschaut? Und mein Hausarzt war der Meinung ein Rennen von Arzt zu Arzt macht keinen Sinn...Bin aktuell dabei einen Psychiater zu suchen, gar nicht einfach viele haben Wartefristen von mehreren Wpchen, und andere in den Ferien, und ich brauch jemand der sich innerhalb von den nächsten 5-6 Tagen Zeit nehmen kann, sonst bringt alles ja nichts....Oder wie beurteilst du meine Lage?

Liebe Grüsse aus der (leider meist veregneten) Schweiz

uridium69
 
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