Schluckstörungen

Hallöchen, wegen Deiner Schluckstörung, Du hattest es so viele Jahre, ich habe es jetzt 3 Wochen und drehe fast durch, ich könnte da keine 2-3 Wochen länger so damit leben, es hat mein Leben momentan total auf den Kopf gestellt, das Essen wird zum Horror, am morgen ist es meist am schlimmsten...Es hat urplötzlich angefangen, einfach so beim Mittagessen als ich Fleischbällchen ass, merkte ich würg das klemmt ja mächtig, sowohl dann in der Notaufnahme wie auch mein damaliger Hausarzt sagte das sei kein Krebs so schnell kommt kein Geschwür weder in der Speiseröhre noch im Rachen vor, sei unmöglich. Ich bemerkte die Woche vorher als ich meinen Vater im Krankenhaus besuchte, starke Nackenschmerzen, sonst nichts, Tags darauf gesellte sich Schwindel, Benommenheit und für mich noch nie dagewesene Angst dazu, dies dauerte bis Sonntag, bis dahin konnte ich soweit normal schlucken, erst danach am Montag am Mittag ging der "Spuck" los...Und den will ich so schnell wie möglich loswerden, und hab wenig Lust da Breischluck zu machen, nochmals zum HNO (der würde mich eh nur schräg angucken), oder gar eine Magen/Darmspiegelung, wäre für mich jetzt alles nur zusätzlicher psychischer Stress, und mein jetziger Hausarzt meinte selbst wenn ich einen Magen oder Darmtumor hätte, hätte es 0 Zusammenhang mit dem Schluckakt, da hätte ich dann höchstens nach jedem Essen ev. starke Bauchschmerzen oder Blut im Stuhl usw. usw..nehm mal an das er recht hat..? Und zu diversen Spezialisten zu rennen bringt mir auch nichts, zudem kann ich dann wohl 2-3 Wochen warten, und ich brauch jetzt Hilfe, und der Pyhsiotheapeut kennt das Problem aber schafft es ev. so nicht zu lösen?! Kommt mir vor wie ein Schalter der umgeschaltet wurde...Das Fremdkörpergefühl hatte ich wie schon in den Threads erwähnt seit 2010, ohne dass es mich am Schlucken nur ein bisschen behinderte...Essen und Trinken waren kein Problem, also Trinken geht ja auch...Am Dienstag gehe ich wieder zu meinem Hausarzt, aber ich möchte da mit Vorschlägen kommen, sonst schickt der mich wieder heim und ich leide nur weiter....Ich bin stellenlos und will mich so bald als möglich auf Bewerbungen usw.. konzentrieren können wie vorher, aber das geht nur wenn mein Problem vom "Tisch" ist... Das Schlucken wieder geht und die Ängste davor auch... Heute Mittag zb. ging das Essen wesentlich besser, heute Abend war es wieder der reine Horror, mühsam alles blieb mir stecken und musste für jeden bissen Wasser doer Tee dazu nehmen... So auf die Schell findet man anscheinend keinen Osteophaten oder Psychiater, heisst das könne Wochen bis Monate dauernd, unjd ich halte das so nicht mehr aus...Ich muss wieder funktionieren und bereit sein eine Stelle anzunehmen aber so in dieser Situation werde ich es nicht ,al auf die Reihe bekommen ein Bewerbungsgespräch zu führen...Lg. uridium69
 
Hallo, ich wollte Dir vorschlagen zu einem Physiotherap. zu gehen....

.....aber Du bist schon bei einem, der Dir bis jetzt nicht helfen konnte?

Es sollte jemand sein, der manuelle Behandlungen anbietet.....

ciao, movo
 
Hallo Kellerkugel

Ja das sind Dinge die kommen umso länger das es dauert einfach dazu, man denkt es könnte dies, dann wieder jenes sein. Fact ist, ich habe ziemlich viel Nackenschmerzen ich spüre es jetzt wenn ich vor dem PC sitze, oder am Tisch und esse, normalerweise hat mir die Hitze oder Ozonbelastung die etwas ausgemacht, was ja nichts heissen soll... Ich spüre sehr oft leichte Schmerzen die sich bis in den Hals spürbar machen, manchmal wenn ich den Kopf gerade halte, oder wenn ich ihn drehe, dies aber auch nicht immer, ist also total verschieden....Wenn ich esse und die Lutschtablette nehme "GeloRevoice" geht es so mehr oder weniger, ohne würde ich jeden Gegenstand an der Rachenwand spüren, nach dem Essen, gerade heute morgen (Joghurt = kein Problem, Kornflackes mit viel Milch) hatte ich danach bis jetzt das Gefühl da steckt 1-2 Teilchen noch fest im Rachen...Oder es ist wieder mein typisches "Globusgefühl", was ich festgestellt habe, vorallem bei Fleisch, dass ich beim kauen sehr schnell ermüde, also so nach 20 Minuten kauen ist dann das Schlucken sehr erschwert, mein jetziger Hausarzt vermutet nichts was bösartig wäre... Es sei den es wären die Schilddrüsen, diese scheinen aber in Ordnung zu sein...Der Arzt meinte ein Psychiater würde mir sicherlich auch helfen, die Ängste vor festem Essen zu nehmen...Aber eben, da gibt es sehr lange Wartezeiten, und für meinen Fall (sagen auch Bekannte von mir) kann ich nicht solange warten, ich leide ja nur noch...Und irgendwann mal verweigert man dann das essen total...Ich hatte seit meiner Geburt nie solche Probleme, Essen und Schlucken war für mich total normal, wie bei jedem anderen Menschen auch....Einzig habe ich bemerkt das ich 2 Wochen vorher einmal am Abends als ich ein Sandwich ass, leichte Probleme hatte es runterzubekommen, aber legte sich wieder, erst 2 Wochen später während dem Mittagessen war dann "Fertig mit Lustig".. Und der HNO hat vor knapp 3 Wochen reingeguckt mit der Sonde und nichts gefunden sei alles OK, Luftröhreneingang, Speiseröhreneingang, Rachenwand usw... Mumps hatte ich mal als Kind, aber könnte ein Virus dennoch eine Rolle spielen? Was ich sicher seit 2010 hatte war ein extrem rauer Husten, obwohl ich nicht rauche und so gut wie kein Alkolhol trinke, Kaffee nur maximal 2 Tassen am Tag, (ausnahmsweise mal 3) ob ich da was verschleppt hätte, wobei in den Blutwerten ist nichts sichtbar..Und am Mittwoch habe ich einen Arzttermin, und was soll ich ihm sagen? das die Lympdrüsen angeschwollen wären, hatte man doch auf dem Ultraschall der Schilddrüse finden müssen? Für die Ärzte schaut mein Hals total normal ab, der HNO wie auch der Hausarzt hat mein Hals abgetastet. Manchmal kommt es mir vor als dort wo man schluckt die "Türe" einfach unwillkürlich "dichtmacht" im dümmsten Augenblick.
 
Hallöchen

Ich plane den gang zu einem "Osteophaten". Der ist etwas wie ein Physiotheurapeut aber konzentriert sich auf die inneren Organe von aussen her, arbeitet wohl vermute ich ähnlich wie ein Heilpraktiker.

Habe soeben mit beiden Händen ans Kiefergelenk leicht gehalten, hab den Eindruck beide Seiten sind gleich.

Und mein Hausarzt will kein MRT bzw. CT (letzteres ist für mich weniger Angsteinflössend, da MRT eine enge Röhre ist und ich dort Engegefühle bekomme)?

Allergie: Auf was denn, und wie bekommt man das raus? Der HA war auch hier dagegen mich Test's zu unterziehen lassen.....Ich komm so nicht weiter, und erneut den HA wechseln bringt nicht, am Ende habe ich 4-5 Ärzte durch und bin am gleichen Punkt. Ich will ketzt und hier Abhilfe, kann ja nicht sein dass jedes Essen zu einer Riesenherausforderung wird, dass ich zb. mit Kollegen nicht mehr vor dem TV Chips essen kann oder Snacks, nur weil alles steckenbleibt und ich einen Würgeanfall bekomme?

Was würdest du mir anraten was ich bei meinem kommenden Arztbesuch alles vorschlage? Den Osteophaten habe ich bereits erwähnt und werde ihn getrennt aufsuchen, da es von der Kasse sowieso nicht übernommen wird, und allerdings sind dort sehr lange Wartezeiten.

Was den Speichelfluss betrifft, wenn ich diese "Gelorevoice" nehme geht es etwas besser, kann sogar einige bissen ohne Wasser schlucken wenn genug Flüssigkeit da ist.

Aber ein Brötchen, Sandwich, keine Chance da muss ich regelrecht Anlauf nehmen um es mit Wasser runterzubekommen....Und ich zerkaue es sehr gut vorher.... Ein Stück geschnittene Gurke die im Sandwich ist zb. geht ohne zusätzliche Flüssigkeit runter...
 
Hallo

Du klingst mir ansonsten ziemlich gereizt....bedenke doch bitte, das gesundheitliche Probleme selten ( ausser Verletzungen / Unfälle ) plötzlich kommen. Man merkt es nur selten , es wird schleichend schlechter und "plötzlich" hat man ein Problem.

Da hast Du recht, wer hätte das nicht, so locker hinnehmen kann man es ja doch nicht, wenn man schon grauen vor dem Essen hat, und sich nicht mehr freut, und es nur nimmt damit man nicht geschwächt wird bzw. noch kranker...Hast Du mein Thread von Anfang an gelesen? Angefangen hat es ja mit argen Nackenschmerzen, da hatte ich keine Schluckbeschwerden nur §-1 Wochen vorher hatte ich kurz mal Mühe etwas runterzubekommen, danach nicht mehr, Nackenschmerzen waren so schlimm das es für 1-2 Stunden "brennte", die Tage danach hatte ich Schwindelgefühle, war immer wieder so halb unsicher beim laufen fühlte mich benommen, hatte gramseln in den Fingern und Beinen, sehr oft beim aufstehen fühlten sich meine Beine sehr schwer an, all dies hat sich mittlerweile gelegt, dafür kam eben das Schluckproblem...Und ich traute den Blutwerten und Ärzten nicht wirklich über den Weg, sagten aber wenn ich nen Tumor hätte wo sowas jetzt blockieren würde, hätte ich veränderte Blutwerte, und würde Blut husten oder Erbrechen usw..usw...und sowas käme nicht einfach "mal" bei einer Mahlzeit das es nicht mehr geht...Daher sagten sie sie können mich zur Beruhigung zu dem und diesem Test schicken, heraus komme vermutlich nichts....Jetzt fühlt sich mein Hals ganz unten beim Schluckteil kratzig vor wenn ich schlucke, kann auch mit Wasser spülen, bleibt kratzig..

Diese Tabletten für die Speicheflüssigkeit will ich auch nicht auf Dauer nehmen, aber frage mich wieso habe ich dann zuwenig Speichel? Ich kann dann ohne Probleme 20 Minuten nichts trinken und dennoch Spucke ausspucken..(rein zum als Test) Chips und Bier habe ich in den letzten paar Monaten nicht mehr gegessen, bloss Salzstangen aber diese seit dem Problem vor 4 Woche nie mehr berührt, wage es nicht mal mehr ein Sandwich zu essen...:traurig:

Hast Du vielleicht etwas zu viel Chips und co gegessen ? Beim Fußball vor dem Fernseher ? Und dazu getrunken ?
Könnte zu viel gewesen sein.....denn Nahrung ist das nicht. Und Dein Körper muss sich irgendwie wehren.....

Du solltest Dich selber belesen....bevor Du Deinen HA mit Forderungen kommst ?

Was soll der HA mit einem MRT anfangen ? Da braucht es einen Facharzt....

Ich habe insgesamt den Eindruck, Gesundheit , besonders gesunde Ernährung waren bisher nicht Dein Thema.....sollten es aber nun werden ?

Heilung geht nie sofort, das dauert.

Besserungen gehen manchmal recht schnell.....z.B. erlebt Mancher sein blaues Wunder, wenn er auf bestimmte Nahrungsmittel mal verzichtet ( Milch, Getreide, LEBENSMITTELZUSATZSTOFFE ...besonders Geschmacksverstärker / Glutamat in Chips und co ....auch Bier verträgt nicht jeder, der es trinkt )

Ich wünsche Dir etwas Gelassenheit im Umgang mit Deinem Problemen, denn Stress dazu macht eh nicht gesünder.....

Wurde schon mal ein Allergietest gemacht ? Was sagt Dein Doc zum Husten ? Was hilft da denn ?

Wie ist Dein Stuhlgang, Deine Verdauung ?

Bemerkst Du Unterschiede nach verschiedenem Essen ?

Das sind alles Dinge, die ich genauer durchdenken würde....

Alles Gute ![/QUOTE]
 
Das dachte ich auch, und dass ich auf einmal ein Tumor dort haben soll, wäre ja sehr schnellwachsend, und würde nicht erklären das es auch wen nur ab und zu es mal besser geht dann wieder zurück auf Feld 1. Soll ich meinem Arzt vorschlage das er mich Bluttechnisch mehr untersuchen lassen soll? Wie geht das vor sich, der Arzt überweist mich dorthin und was wird da alles gemacht? Kann sowas das Schlucken dermassen blockieren? Was ich übrigens auch hin und wieder habe ist in der linken Nasenhöhle manchmal ein brennen mehr hinten das sich bis zum Hals auf dieser Seite bemerkbar macht, und das ohne dass ich grade ein Nasenspray benutzt habe einfach mal so aus dem nichts.. Manchmal habe ich viel Niesreiz, aber meist auch in der linken Nase, der rechten selten....Gab Tage vor meinen Schluckproblemen da nieste ich 6-7 x hintereinander, und normal ist 1 max 2 x hintereiander und gut ist...Würde ev. ein Antiobiotikum ein Sinn machen? Was soll ich dem guten Doc am Mittwoch morgen sagen? Möchte da mit Facton kommen, aber wenn ich es nicht selebr weiss oder "überzeugend" klinge wird das im Sand verlaufen nach dem Motto, "Ach da ist nix" gehen Sie mal zum Psychiater" und dann sehen wir weiter....

Ja, ich lese auch den Anfang, wenn ich antworte. Wegen der Problematik im HWS Bereich und den Folgesymptomen dachte ich an das Kopfgelenk. Kann aber auch ein anderes HWS Gelenk, eine gedrückte Bandscheibe sein.....

Was Blutwerte angeht, die können "sooo schööön" sein, ( O Ton meiner Ärztin ) und man kann doch sehr krank sein.
Auch, weil nicht die richtigen Werte untersucht werden.....meine ständigen allergischen Reaktionen z.B. sah man erst in den Untersuchungen in der Immunologie, vorher nicht mal beim Allergologen.

Aber die Krankheiten, die Du da fürchtest, kommen mit ziemlicher Sicherheit nicht adhoc wie Dein Schluckproblem.
 
Hallo Kullerkugel:

Der Niesreiz kommt bei mir unwillkürrlich kann sein wenn ich am PC bin oder was im Haus am erledigen bin, draussen irgendwo in einem Laden, oder wie vorhin während dem Essen 2 x, (das ist ansich normal für mich)...

Heisst der Allergolgogen? Ist das so richtig ausgedrückt? Und der macht dann Bluttest und andere "Riechtest"? Ich habe hin und wieder kleine Pickelchen auf der Haut, manchmal am Hals, wie jetzt, schaut aber eher aus wie ein Mückenstich nur viel kleiner und es ist schon sicher mehrere Wochen vorhanden, hatte es eine Zeitlang auch an der Nase 1-2 kleinere oder oberhalb dem Augenlid waren immer weiss, diese entfernte damals mein Arzt (ca. 1 Jahr her). Schwitzen nach dem Essen eher selten, aber hab sehr oft Schwitzen einfach mal so ohne Grund, tagelang nichts dann mehrmals am Tag oder auch in der Nacht eine Hitzeattacke, die kann 1-2 Minuten bis 1 Std. dauern, manchmal dann Wochenlang nie dann wieder öfters, Herzrasen hatte ich meist nur wenn ich vor lauter Angst nichts runterbrachte....Jetzt nach dem Mittagessen habe ich das Gefühl ich hätte ein Kloss im Hals, aber wie ich gelesen habe ist das meist die Muskulator die das bewirkt? Sehr oft klingt es nach 1-2 Std. ab. Schon damals (2010/2011) wenn ich ein grösseres Brötchen ass, hatte ich danach das Gefühl das Brötchen stecke zum grössten Teil noch im unteren Rachenbereich drin, oder eine Pingpong Kugel, dies verschwand dann meist 1-2 Std. später komplett..
 
Lieber uridium69, ich kann Dich aus meiner Sicht beruhigen, das ganze spielt sich bei Dir im Kopf ab, da sitzt die Blockade. Du hast nichts an der Schilddrüse und auch keine Allergien.

Frag Dich bitte einmal, (ich möchte Dir nicht zu Nahe treten) ob irgendeine Sache der Auslöser war?
Du bekommst das Essen runter, aber hast Angst es zu schlucken? So war das bei mir. Ich hatte schon im Mund Angst es runter zuschlucken und wenn man permanent daran denkt und den Schluckvorgang beeinflussen will, dann geht das auch nicht. Schlucken ist ein Reflex das Automatisch funktioniert, genau wie bei der Atmung. Ist es aber so, das man mit dem Kopf dabei ist und das irgendwie beeinflussen möchte, dann tanzt da etwas aus der Reihe.

Ich war beim HNO Arzt, da war alles in Ornung.
Dann war ich zum Brei Schlucken, da hat man mir gesagt, das der Kehlkopfdeckel richtig
schließt. Und dann war ich bei meiner Osteopathin und die hat mir das nicht mehr richtig schlucken
weggenommen. Du beeinflußt das Schlucken, den Schluckvorgang mit Deinen gedanken, wenn auch unbewußt, weil Du Angst hast, das es Hinten stecken bleibt. Mir konnte keiner raten, alle haben gesagt, da ist doch nichts und du hast da nichts. Das hat alles nichts gebracht. Es muß von Dir kommen.
Vielleicht ist da etwas in Deinem Leben, das Du nicht mehr schlucken möchtest.

Kullerkugel, ich möchte Dich nicht angreifen, wirklich nicht, aber es kann nicht sein, das Du hinter allem das siehst, was Du hattest oder hast.
Du hast eine Laktoseintoleranz und beziehst das auf alles und jeden, das er oder sie das auch haben könnte und wie krank man werden könnte.

Ich kann da nur von mir aus gehen, das ich alles meide was mit Krankheit zu tun hat, nichts lese und schon gar nicht was passieren könnte,,,,,

uridium69, hat eine Schluckstörung, die denke ich nichts damit zu tun hat, aber auch gar nichts.
Nicht alle und jede Krankheit hat etwas mit Deiner zu tun.

Deine Sympthome, lieber uridium69, gleichen meinen sehr und ich kann Dir sagen, das es ein rein Psychisches Problem ist, was bei Dir im Kopf statt findet und nur da!

Für mich als Angstpatientin ist es schlimm, wenn ich lese, was alles sein könnte....von solchen Dingen halte ich mich fern.
Ich weiß nicht wie ich DIr raten kann, uridium69 ...es muß von Dir aus kommen, so von Innen,
im Vertrauen darauf das alles gut ist bei Dir und Du nichts hast. Du hast noch soviel vor, mach das jetzt, das wird Dich ablenken vom Eigentlichen und gut tun.
Konzentriere Dich nicht so sehr auf das Schlucken. Ich habe das auch mal zum Mittelpunkt meines Lebens gemacht, aber es gibt noch soviel Schönes zu erleben und wenn Du ersteinmal nur weiches Essen ist. Mach Deinen Schluckvorgang nicht zum Mittelpunkt Deines Lebens.

So war das dann bei mir, als ich eine neue Herausforderung hatte, war das mit dem Schlucken Nebensache. Das wünsche ich Dir auch......liebe Grüße der Abendschein
 
Hallo Abendschein

Ich vermute sehr schwer das Du recht hattest, gestern Abend zb. gab es Fleisch (Kalbfleisch) ich hatte extreme Mühe, mein Vater hat mir sogar noch extra Sauce bereitgestellt damit ich es einfacher hatte, kriegte es nur mit viel Wasser und würgen herunter, heute morgen mit dem Frühstück ging es wenig besser, ich betone "wenig", heute Mittag konnte ich praktisch beschwerdefrei essen, und hatte noch ein Gipfeli dazu, vielleicht habe ich vor lauter Angst vergessen dass man wohl kauen muss und erst dann schlucken, was ja normal ist...Was ich dann nach jedem Essen habe ist so ein Gefühl unten im Hals das da noch was ist, so wie ein Kloss, dieser löst sich meist so 1-2 Std. danach, ev. ist es die Anspannung der Muskeln die das bewirkt vom kauen....Ich kann am 4.8.14 zu einem Osteophaten gehen, mal schauen ob er das wegbekommt, hab mal gehört da reichen teilweise 2-3 Sitzungen, etwas was ein Physiotherpeut wohl nicht hinrkeigt, er kann mir wohl den Nacken, Halsmuskulatur usw....lockern, was er auch macht, und er kennt mein Problem mit dem Schlucken.... Ich vermute es hängt damti zusammen dass mein Vater ins Spital eingeliefert wurde und er hätte sterben können, die Woche zuvor wars ein alter Bekannter der an einem unendecktem Tumor gestorben ist (war Diabetiker Typ 1, im letzten Jahr Typ 1 sogar also Insulin, und da meine Mutter geistig halt nicht mehr so auf der Höhe ist, und mit alltäglichen Problem kommt, vorallem Dinge im Haushalt, und sich ständig wiederholt, und sehr oft Nachts aufsteht und fragt was es für einen Tag ist usw.....und dazu kommt meine Langzeitarbeitslosigkeit wo ich langsam aber sicher keinerlei Chance mehr sehe und Angst habe auf dem Sozialamt zu landen und alles zu verlieren...Vielleicht war das schlichtweg zu viel es kam ja soweit dass alles mit den Nackenbeschwerden begann und Ängste, Schwindel, Unsicherheit, Benommenheit, Schuldgefühle und und und...... Momentan nehme ich Xanax, das beruhigt wenigtens, und kann weitgehend "normal" Leben diese werden aber dann kontrolliert demnächst wieder reduziert... Weil ich bin wie wohl Du lieber Abendschein in der Situation, was soll ich den noch machen, kann doch nicht zum Hausarzt gehen und sagen schicken Sie mich zum Breischlucktest, dann bitte noch ein MRI, eine Magen/Darmspiegelung, Allergietest, weitere Blutwerte abnehmen und analysieren und und und...der steckt mich doch allerhöchstens direkt in die Klappsmühle..Ich hhabe grosse Hoffnung auf dem Osteophaten und goffe er kann den Knoten "entgültig" lösen, zb. wenn zuviele am Tisch sind und essen und reden vorallem sich über negative Dinge Ärgern, sei es Nachbarn, oder was in den Nachrichten geschieht klemmt es sofort wieder bei mir, bin mittlerweile so leicht beeinflussbar....Das muss jetzt weg, weil ab nächsten Monat möchte ich mich zu 100% der Stellensuche widmen was ich auch muss, sonst krieg ich kein Taggeld und im November bin ich ausgesteuert...Was mir aber auffällt ist wenn ich den Kopf hebe, dass ich das Gefühl habe dass ich dort was spüre, auch wenn ich nachts liege und atme höre ich ein leichtes Geräusch, dieses Geräusch hatte ich aber schon sicher 3-4 Jahre...Störte mich soweit auch nicht...Nun weisst Du meine Geschichte in Kurzversion.. :rolleyes:
Liebe Grüsse uridium69
 
Hallo Abendschein,

Natürlich kann man das alles ignorieren und sich schönreden. Und wenn das nicht hilft , gibt es noch bunte Pillen .....dann soll man nichts mehr merken.

Ich würde Dir wünschen, das Du auch mal von Erfolgen schreiben würdest.....aber Deine Angst sitzt wohl immer noch mit am Tisch , sonst würdest Du nicht so schreiben. Und wird gut genährt durch "Ignorieren" von symplen Stoffwechselzusammenhängen.

Der Mensch funktioniert nur im Ganzen. Und das Wichtigste dabei ist, ihm regelmäßig das zu geben, was er braucht. Und weg zu lassen, was ihm schadet.
Man muss nur wissen....

Alles Gute auch Dir !

PS: wenn Dir meine Zeilen so nicht gefallen, ignoriere doch bitte , was ich schreibe.

Ich ignoriere nichts, Kullerkugel. Ich habe sehr hart an mir gearbeitet. Ich rede mir auch nichts schön, ich möchte nur nichts von dieser Intoleranz wissen, weil meine Krankheit eine andere war.

Nein, ich habe diese Angst nicht mehr und auch das Schlucken hat sich gebessert und ist fast ganz weg, die Störung. Es geht auch nicht das man zum Osteopathen geht und alles ist weg, meiner Meinung nach. Das sind viel tiefere Probleme, die bearbeitet werden müssen.

Ich weiß das meine Angst nichts mit dem Stoffwechsel zu tun hat.
Ich rede da auch jetzt nur von mir und klar wird immer der ganze Mensch behandelt, Körper,Geist und Seele. Von Innen nach Außen.

Wenn Du mich richtig lesen würdest, dann hättest Du gemerkt das ich gesagt habe, das ich die Schluckstörungen hatte und ich uridium helfen möchte.

Kullerkugel warum sollte ich Dich ignorieren? Nur weil Du ein anderes Leben und eine andere Krankheit hast als ich? Ängste aufzuklären bedarf manchmal sehr sehr lange und wenn nicht sogar ein Leben lang.

Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Auch Dir alles Liebe auf Deinem Weg,

der Abendschein
 
uridium69, als ich Deine Zeilen las, mußte ich ein wenig schmunzeln, nicht weil ich Dich auslache, nein, weil es mir genauso erging wie Dir. Fleisch zu essen und zu schlucken, war nicht mehr Möglich, weil ich daran gedacht habe und Angst hatte, das es nicht mehr geht.

Und natürlich kannst Du zu Deinem Hausarzt gehen und Breischlucken anfordern. Und noch vieles mehr.
Es geht um Deine Gesundheit und was Dein Arzt denkt, ist seine Sache,......denke da bitte in allererster Linie an Dich und sei Egoistisch.

Ich möchte Dich bitten eine Psychotheraphie zu machen, es sind doch soviele Dinge, die bei Dir nicht im Reinen sind. Soviele Ängste.

Ich habe zwar geschrieben, das meine Ängste so gut wie weg sind, also ich hatte nie wieder eine so schlimme Panikattacke, aber ganz weg werden sie wohl nie gehen. Ich versuche aber damit zu leben und weiß wovor ich Angst habe. Das wußte ich vor Jahren noch nicht.

Was ist das für ein Geräusch, lieber uridium69, das Du nachts hörst?

Liebe Grüße der
Abendschein
 
Hallo zusammen, Diskussionen hin oder her...Was mir auffällt, das Schluckem am Morgen ist sehr schlimm am Abend auch, Mittag geht, und ich bemerke wie meine Kaumuskulatur bzw. Wirbelsäule (so mein Eindruck) ermüdet, heute habe ich am Anfang recht gut schlucken können ohne viel zusätzliche Flüssigkeit, so von der Mitte an ging es wieder nur mit würgen und viel Flüssigkeit, und merkte wie mir hinten am Nacken beginnt alles weh zu tun...Wenn ich den Kopf leicht nach hinten "wippe" geht das schlucken massiv besser selbst meist ohne Flüssigkeit...Also muss es meiner Meinung nach was mit der Wirbelsäule zu tun haben? Ich hoffe nur man kriegt das wieder hin, sonst bin ich ein Mensch der nur noch isst, weil es unbedingt sein muss, also nur noch eine Qual, und muss auf sehr vieles verzichten was ich vorher ohne Probleme gegessen hatte..Heute sah ich ein leckeres grosses Sandwich, habs nicht gekauft, weil ich wusste spätestens in der Mitte wen nicht schon vorher ist fertig, würde nix mehr herunterbringen ohne würgen....
 
Fast hätte ich es vergessen: Ich hatte nach dem Essen heute Abend den Eindruck das mein Rachen leicht wehtut aber nicht so wie man es von Halsschmerzen her kennt.....Oder sind dies die Halsmuskeln?
 
Ja uridium69, es sind Deine Gedanken und deswegen verkrampft sich alles.
Ich konnte z.B. besser schlucken wenn ich gestanden habe und alleine war, als in Gesellschaft.
Das sagt doch schon alles, finde ich. Manche Essensprodukte habe ich einfach gemieden, weil ich schon von vorneherein wußte das ich sie nicht schlucken kann. Da siehst Du doch das sich das im Kopf abspielt und das es die Gedanken sind.
Ich konnte nicht mehr in der Öffentlichkeit essen. Habe es auch ganz gemieden.
Salat ging, aber kein Fleisch.
Deine Schmerzen, das ist die Konzentration darauf.

AllesLiebe
der Abendschein
 
Sandwiches, Mufffins, eigentlich alles möglich konnte ich ohne Probleme essen, und nun soll's auf's mal nicht mehr gehen? Selbst nicht mal mehr Scheibenkäse oder ein Brötchen? Gut ich bin seit März 2013 arbeitslos, und esse meistens am Mittag Fertigmenues, (MO-SA), kann es an dem liegen? Auswärts essen durch die Woche kommt vielleicht 1 x maximal im Monat vor...Da ich nicht kochen kann und es sich für 1 Person nicht lohnt, auswärts essen geht aufgrund meines kleinen Budgets auch nicht, ein Fertigmenue kostet bei Fr. 8.- ein Menue in einem Coop oder Migros bei Fr. 14.- und mehr
 
Kullerkugel Du verstehst nicht.

Es geht nicht darum das bestimmte Lebensmittel nicht geschluckt werden können,
sondern es geht darum das die Lebensmittel nicht geschluckt werden können, die nicht gut rutschen.
Das hat nichts mit einer Allergie zu tun, sondern es ist Allgemein. Die Angst Lebensmittel runterzuschlucken, weil man meint es geht nicht, hat nichts damit zu tun, das Du denkst das Fisch besser geht als Fleisch. Du verstehst auch nicht, das bei Angstpatienten die Angst im Kopf statt findet und nichts mit einem Stoffwechsel zu tun hat.

Das hat auch nichts mit Kosten zu tun.
Du verstehst einfach den Sachverhalt nicht und reitest immer wieder auf Deine Allergien herum. Es hat nichts mit Allergien zu tun, sondern die Angst es hinunterzuschlucken, egal was es ist.

Und es geht aufeinmal wirklich nicht mehr. Warum glaubst Du nicht was geschrieben steht? Ich hatte das auch und es war egal, welch Nährwert das Lebensmittel hatte. Es geht einfach darum, das es nicht mehr ging, das Schlucken, das hat etwas mit dem Kopfdenken zu tun. Du gehst immer wieder auf Deine Allergien zurück, aber das hier ist gar nicht das Thema, merkst Du das gar nicht?
Du willst es einfach nicht begreifen. Weil Du noch nie in solch einer Situation warst und es Dir nicht vorstellen kannst, wie das sein kann, das man aufeinmal nicht mehr schlucken kann, aber es ist die ANGST.
Egal was es war, ich konnte es nicht schlucken, weil ich Angst hatte, das es nicht mehr runter geht und ich ersticke. Das fing schon im Mund an.

Der Abendschein
 
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Hallo Abendschein

Eben, und so wie es gekommen ist möchte ich es auch wieder loswerden, dafür steht mir ja hoffentlich bald ein Psychiater und ein Osteopäde zur Verfügung, es hängt anscheinend auch ab wie mein Zustand ist, heute Mittag zb. ging das essen wirklich wie früher von selner herunter, bis vielleicht auf 2-3 bisse wo ich Mühe hatte, und hatte auch keine 1 1/2 Std. dafür sondern war nach rund 45 Minuten fertig...Heute Abend ging der Anfang gut, dann wie gestern Abend mittendrin war wieder Schluss, es fühlte sich an als ob mein Schluckeffekt einfach überlastet wäre und der Hals began aussen und innen (hatte ich den Eindruck) auch an damit zu Schmerzen.....Und musste auch viel rülpsen, und 2 x beim Rülpsen tat es hinten im Rücken weh...
 
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.Und musste auch viel rülpsen, und 2 x beim Rülpsen tat es hinten im Rücken weh...
hallo uridium,

Ich denke das kommt daher, dass Du ziemlich von oben bis unten verspannt bist. Erst das Rülpsenmüssen und dann die Schmerzen. Und ich glaube auch nicht, das Dir dabei ein Psychiater helfen kann. Du musst einen Weg finden, damit Du Dich wieder wohler fühlst - auch ganz unabhängig vom Essen.

Schöne Dinge unternehmen, die Dich nähren auf einer mentalen und emotionalen Ebene....

Wie wäre es , wenn DU Dich in Ruhe hinsetzt, eine schöne, beruhigende Musik auflegst , die Hände auf den Bauch legst und mal für 10 Minuten nur beobachtest , wie sich der Bauch hebt und senkt und die ATmung auch im Rücken spüren - an nichts denken

Gute Nacht, mondvogel
 
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Hallo uridium,

ich wünsche Dir sehr, das Du Deine Probleme in den Griff bekommst. Ich denke , es ist machbar . Und hoffe natürlich, das Du kompetente Hilfe von guten Ärzten bekommst. Vielleicht wäre auch ein guter Heilpraktiker mit Rundumblick:rolleyes: gut für Dich ?

Alles Gute !:wave:
 
Ich hoffe es, und sonst ist es halt vielleicht doch halt Körperlich...Und künstlich ernähren lassen habe ich keine Lust......Ein Heilpraktiker wäre ev. nicht schlecht sehen die mehr als ein normaler Arzt? Vorallem wieso schnürrt sich mein Hals dann irgendwann mal zu? Wenn ich Lust auf essen habe wiejetzt gerade ein belegtes Brötchen, mein Hals schnürrt sich zu ich spüre es..und schon geht der Spuck wieder los...Wenn ich Ängste habe, aber wenigtens normal essen und schlucken kann ohne diese Ängste usw...wäre ich schon mal sehr froh und wäre für mich ein schöner und grosser Schritt....
 
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