Tetanus-Impfung

Ich habe gestern mir beim arbeiten in der Natur eine oberflächliche Wunde zugezogen (Haut am Finger abgescheuert), dadurch hat auch nichts geblutet. Ich habs erst gar nicht richtig gemerkt und weitergearbeitet, dadurch ist Dreck (Sandboden) in die Wunde gekommen. Dann "abgelutscht" und Pflaster drauf. Erst etliche Stunden später, als ich schlafen wollte und die Wunde leicht gepocht hat, hab ich Spiritus drauf gegeben und Pochen war bald weg.
Nun überlege ich, inwieweit ich was gg. Tetanus unternehmen soll. Die letzte Impfung hatte ich 2007, ich weiß aber nicht mehr sicher, ob ich mal eine Grundimmunisierung mit anschließender regelmäßiger Auffrischung hatte.
Wißt ihr, ob das noch schützt?

Ich hoffe, denn eine Auseinandersetzung pro-contra Impfung scheue ich nämlich, denn im Endeffekt ist es ein Abwägen von Risiken. Und ich finde, auf beiden Seiten ist die Argumentation nicht so toll und ums Thema-vertiefen fehlt die Zeit aufgrund aktueller Wunde.
 
Die letzte Impfung hatte ich 2007

Es gab Veröffentlichungen, gerade in Bezug auf Tetanus, die gezeigt haben, daß die Antikörper-Spiegel nach Impfungen meist viel länger erhöht bleiben/ den beabsichtigten Spiegel haben, als man angenommen hat. Deshalb – meine ich – heißt es heute auch, daß bei Tetanus jede Impfung zählt, also 3 Impfungen sind eine Grundimmunisierung, auch wenn die einzelnen Impfungen nicht in den ursprünglich vorgeschriebenen Abständen erfolgt sind. Und ich meine, heute gilt: Auffrischung wenn die letzte Impfung 10 Jahre zurück liegt nur bei großen stark verschmutzten Wunden.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo derstreeck,

lieben Dank für Deine schnelle Antwort.

Aber meine Wunde ist ja nicht richtig durchblutet. Es ist so ähnlich, wie wenn man sich Blasen läuft (die nicht-blutigen halt). Und noch dazu hatte ich die ganze Zeit ein Pflaster drauf (inzwischen wieder ab).

Deinen Kommentar hier finde ich übrigens sehr gut (den ich, bis auf dass ich kein Impfgegner bin, teile):
Das Ergebnis meiner recht zeitintensiven Recherche zum Thema Impfen, die letzten Monate ist übrigends, ich bin zum Imfgegner geworden.

Obwohl es schwer ist die ganzen Berichte und Informationen auf ihre Richtigkeit zu bewerten. Das finde ich wirklich schade und ist auch ein Veräumniss der Impfbefürworter. Warum gibt es denn keine Seite die das Impfen befürwortet aber trotzdem kritisch hinterfragt? Das mach mich skeptisch.

Viele Grüße
 
Hallo Paula3,

ich glaube, es war 2007 nur eine passive Impfung. 2006 bin ich auch geimpft worden, vermutlich aktiv, es sollte eine Grundimpfung erfolgen, aber ich glaube, wg. Umzug kam es nicht mehr zu den restlichen Impfungen (ich hoffe mal, mein früherer Arzt hat noch Infos dazu).
 
Es gab Veröffentlichungen, gerade in Bezug auf Tetanus, die gezeigt haben, daß die Antikörper-Spiegel nach Impfungen meist viel länger erhöht bleiben/ den beabsichtigten Spiegel haben, als man angenommen

Der Antikörpertiter hat nur keine Aussagefähigkeit in Bezug auf einen Schutz vor der Krankheit. Das wird zwar gemeinhin angenommen, aber einen seriösen Nachweis gibt es dafür nicht. Tatsächlich spricht die Tatsache, dass auch Menschen mit hohem AK Titer erkranken und Menschen mit niedrigem AK Titer gesund bleiben, dafür, dass andere Faktoren ausschlaggebend sind.
 
Hallo,

Ich habe keine Infos über Langzeitstudien über die Wirksamkeit von Impfungen gefunden. Ich hatte dazu auch unsere Kinderärztin gefragt und sie meinte, es ist ihr nicht bekannt, dass es Langzeitstudien gibt.

Grüsse
derstreeck
 
Schaut euch mal das Interview von Dr. Hartmann an. Er arbeitete 10 Jahre für das Paul Ehrlich Institut und war für die Sicherheit von Impfstoffen zuständig. Also Infos aus erster Quelle. Er äußert Kritik an der mangelnden Sicherheit von Impfstoffen.

 
So, nun ist es geklärt: Ich wurde 2006 2x aktiv geimpft und 2007 war auch aktiv, so ungefähr kommt es mit dem zeitlichen Abstand hin (letzte Impfung 12 Monate nach der 2.) Dann hab ich etwas Zeit gewonnen für grundsätzliche Überlegungen zu dem Thema :)

Paula3 schrieb:
Und ich meine, heute gilt: Auffrischung wenn die letzte Impfung 10 Jahre zurück liegt nur bei großen stark verschmutzten Wunden

Und bei kleinen Wunden ist dann auffrischen gar nicht mehr nötig?
Hast Du für Deine Aussage noch irgendwo eine Quelle?

Joachim schrieb:
Der Antikörpertiter hat nur keine Aussagefähigkeit in Bezug auf einen Schutz vor der Krankheit. Das wird zwar gemeinhin angenommen, aber einen seriösen Nachweis gibt es dafür nicht. Tatsächlich spricht die Tatsache, dass auch Menschen mit hohem AK Titer erkranken und Menschen mit niedrigem AK Titer gesund bleiben, dafür, dass andere Faktoren ausschlaggebend sind.

Aber wenn es für die Mehrheit so zutrifft, wie allgemein gedacht, wäre das ja auch schon mal was. Von 100%igen Schutz kann man nie ausgehen.
 
Es geht hier um konkrete Fragen und, wie ich das verstanden habe, sollte keine Impfdiskussion begonnen werden.

Quellen zum Stand der Dinge hinsichtlich Tetanus-Impfung

GRUNDIMMUNISIERUNG – Jede Impfung zählt

RKI - Impfungen A - Z - Schutzimpfung gegen Tetanus: Häufig gestellte Fragen und Antworten
Auffrischungsimpfungen für Erwachsene mit vollständiger Grundimmunisierung sollen alle 10 Jahre erfolgen.

FRAGE: Muss eine Grundimmunisierung wiederholt werden, wenn sie mehr als zehn Jahre zurückliegt oder reicht eine Auffrischung?

Es gilt, dass jede Impfung zählt und eine einmal erfolgte Grundimmunisierung auch bei Intervallen, die mehr als zehn Jahre betragen, nicht wiederholt werden muss.
Stand: 16.09.2012

Deutsches Ärzteblatt: STIKO systematisiert Nachimpfungen
30. Juli 2012
Für die Vielzahl von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit unvollständigem oder unbekanntem Impfstatus gibt es jetzt klare Pläne für Nachholimpfungen.
So können auch für viele Jahre unterbrochene Grundimmunisierungen beispielsweise gegen Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis oder Hepatitis B fortgesetzt werden. Die Impfserie muss nicht neu begonnen werden.

IM VERLETZUNGSFALL

RKI - RKI-Ratgeber für Ärzte - Tetanus
Tabelle 1: Tetanus-Immunprophylaxe im Verletzungsfall

Aus der Tabelle geht hervor.

Es wird zwischen "sauberen, geringfügigen" Wunden und "anderen" Wunden unterschieden.

"andere Wunden" sind: "Tiefe und/oder verschmutzte (mit Staub, Erde, Speichel, Stuhl kontaminierte) Wunden, Verletzungen mit Gewebszertrümmerung und reduzierter Sauerstoffversorgung oder Eindringen von Fremdkörpern (z. B. Quetsch-, Riss-, Biss-, Stich-, Schusswunden), schwere Verbrennungen und Erfrierungen, Gewebsnekrosen"

bei 2 bisherigen Impfungen:
bei sauberen, geringfügigen Wunden: 1 Impf-Dosis
bei anderen Wunden (siehe oben): 1 Impf-Dosis

bei 3 bisherigen Impfungen
bei sauberen, geringfügigen Wunden: KEINE Impfung, außer es sind seit der letzten Impfung mehr als 10 Jahre vergangen, dann 1 Impfdosis
bei anderen Wunden (siehe oben): KEINE Impfung, außer es sind seit der letzten Impfung mehr als 5 Jahre vergangen, dann 1 Impfdosis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Paula3,

ganz lieben Dank für die Mühe! :)

Wobei ich mich bei Deiner Tabellenzusammenfassung erst nicht richtig zuordnen konnte und nochmal nachgelesen habe und es statt
"sauber und klein"
"groß und verschmutzt"
heißen müsste:
"sauber und geringfügig"
"tief und/oder verschmutzt"
Offenbar kommt es mehr auf die Tiefe als auf die Größe an (so verstehe ich es) und nur verschmutzt allein reicht schon für die andere Kategorie.

Demzufolge müsste ich mich dann aber doch impfen lassen, hm... Und inzwischen (da länger als 24h her) dann auch zusätzlich passiv... Mal sehen...
 
Mann, du bist aber ein hartnäckiger Fall ;)
Demzufolge müsste ich mich dann aber doch impfen lassen, hm... Und inzwischen (da länger als 24h her) dann auch zusätzlich passiv...
Mit Sicherheit nicht.
und es statt
"sauber und klein"
"groß und verschmutzt"
heißen müsste:
"sauber und geringfügig"
"tief und/oder verschmutzt"
Ich dachte, das wäre durch den vorhergehenden Text klar, aber ich werde es ändern, damit niemand verwirrt ist….

Mit „verschmutzt“ als einzigem Kriterium bei vorhandener Grundimmunisierung, die zudem weniger als 10 Jahre her ist, ergibt sich nach den genannten Quellen keine Notwendigkeit zu impfen. Das läßt sich aus dem Kontext erkennen: wenn du die Beschreibung oben nochmal liest, was mit „anderen Wunden“ gemeint ist, dann wird klar, daß damit insgesamt viel dramatischere Situationen gemeint sind.

Und so sind auch meine Erfahrungen, wenn ich mit Verletzungen beim Arzt war.

p.s. Ich habe erst ab #81 gelesen - vielleicht steht alles schon vorher im thread??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Paula3,

ich lese das aus der Tabelle anders, aber wenn man alle Wahrscheinlichkeiten zusammennimmt (Vorhandensein von Erregern, günstige Bedingungen für sie, zu geringer Schutz) dürfte das Risiko ja wirklich nicht so groß sein. Und wenn Du und Dein Arzt das auch noch meinen... :) Dann kann ich jetzt beruhigt meinem Tagwerk nachgehen...

Danke nochmal!

P.S.: Nein, da stand vorher im Thread nicht viel konkretes drin (außer einem an sich guten Link zu einer Seite von kritischen Ärzten), daher finde ich es auch so gut, dass Du das reingeschrieben hast
 
Hallo Paula,

Das würde ich gerne seriös nachlesen.

Aussage Robert Koch Institut:

"Weder das RKI noch die STIKO betrachten die Höhe der AK-Konzentration als alleiniges Kriterium für eine Immunität und definieren diese auch so nicht. Die für eine langfristige Immunität besonders wichtige zelluläre Immunität (immunologisches Gedächtnis) ist von den nachweisbaren AK-Titern nicht abhängig und deshalb dienen AK-Titer häufig nur als "Surrogatmarker" für die Immunität. (Quelle: RKI)

Aussage StiKo:

Bei bestimmten Krankheiten mit langfristig stabilen AK-Titern nach Impfung oder Erkrankung, kann man allerdings aus dem Nachweis spezifischen Antikörper auf eine erfolgte Infektion mit bestimmten Erregern oder eine erfolgte Impfung schließen und damit indirekt auch auf eine vorliegende Immunität.
Nicht nachweisbare oder niedrige AK-Titer sind jedoch kein Beweis für eine nicht vorhandene Immunität.

Aussage PEI:

"Es gibt keine allgemeine Aussage des PEI, dass ein ausreichend hoch angesehener spezifischer Antikörpertiter eine Garantie für eine Nichterkrankung sei. Diese Aussage ist undifferenziert und entspricht nicht wissenschaftlichen Standards, entsprechend gibt es hier auch keine behördeninternen Unterlagen. Wie die Wirksamkeit zu prüfen ist, legt das Europäische Arzneibuch für die verschiedenen Impfstoffe genau fest."

Ausage in EpiBull 30:

"Ferner lässt die Antikörperkonzentration
keinen Rückschluss auf eine möglicherweise bestehende zelluläre Immunität zu. Grundsätzlich gilt, dass routinemäßige Antikörperbestimmungen vor oder nach Standardimpfungen nicht angebracht sind. (...)"


Ganz ausführlich hier: impfkritik.de - Stichwort: Antikörpertiter
 
Hallo Joachim,
Zitat von Paula3 Es gab Veröffentlichungen, gerade in Bezug auf Tetanus, die gezeigt haben, daß die Antikörper-Spiegel nach Impfungen meist viel länger erhöht bleiben/ den beabsichtigten Spiegel haben, als man angenommen hat
Meine Aussage beinhaltete nicht, daß Antikörper ein absolutes Kriterium für einen Impfschutz darstellen.
Zitat von Joachim: Der Antikörpertiter hat nur keine Aussagefähigkeit in Bezug auf einen Schutz vor der Krankheit.

keine Aussagefähigkeit“ stimmt so nach meinem Verständnis nicht. AK stellen sicher kein absolutes Kriterium dar, sind aber ein Kriterium unter anderen – eben Surrogatmarker, ein Behelf, was aber nicht bedeutet, daß AK gar keine Aussage haben. Und genau so lese ich es auch in deinen Verlinkungen. Danke.

(wikipedia: Mindestvoraussetzung für einen Surrogatmarker ist, daß zwischen ihm und dem Phänomen bereits eine statistisch signifikanter Zusammenhang besteht.
Zitat Joachim: ...Grundsätzlich gilt, dass routinemäßige Antikörperbestimmungen vor oder nach Standardimpfungen nicht angebracht sind.
Ja, routinemäßige sind nicht angebracht, aber in Einzelfällen können AK-Bestimmungen auch sehr hilfreich sein, wenn auch als „Surrogatmarker“, z.B. gerade auch zum Schutz vor „Überimpfungen“. Kleines und sicher nicht ideales Beispiel: Verwandter fortgeschrittenen Alters wurde in einem Land, wo es viel Tollwut gibt, von einer Fledermaus gebissen. Vom nächst erreichbaren Arzt wurde er sofort aktiv und passiv geimpft. Die aktive Impfung wurde sehr schlecht vertragen, Allgemeinbefinden verschlechterte sich erheblich und ihm graute vor der 2. und 3. Spritze, die die Immunisierung zuhause komplett machen sollte. Er kam auf die Idee, seine AK gegen Tollwut bestimmen zu lassen und die waren hoch. Und auch wenn das keine absolute Sicherheit bedeutete, reichte ihm diese Information, um sich gegen die beiden fehlenden Impfungen zu entscheiden und er war mit dieser Entscheidung sehr glücklich.

Schließlich: Ich finde das Thema Antikörper grundsätzlich schwierig und habe diesbezüglich viele unbeantwortete Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schließlich: Ich finde das Thema Antikörper grundsätzlich schwierig und habe diesbezüglich viele unbeantwortete Fragen.
Mit Antikörpern, bzw. dem sog. "Antitoxin", erfolgt u.a. die Behandlung bei einer Tetanus-Vergiftung oder anderen Vergiftungen wie z.B. auch mit dem Botulinum-Toxin:

Wie wirkt das Mittel?

Das Mittel enthält gereinigte menschliche Antikörper der Gruppe G, die gegen den Giftstoff des Tetanuserregers gerichtet sind. Antikörper sind wichtige Eiweißstoffe des Körpers, die eingedrungene Erreger angreifen und unschädlich machen können bzw. sich so an sie anheften können, dass die anderen Komponenten des Immunsystems die Erreger leichter bekämpfen können. Bei Verletzungen gelangen Erreger in die Wunde und bilden unter Luftabschluss Toxine (Giftstoffe). Der Giftstoff (das Tetanustoxin) wird durch die Antikörper gebunden, inaktiviert und somit unschädlich gemacht.

Tetavenin (Tetanus Antitoxin human i.v.) - netdoktor.at

Allerdings habe ich schon von Studien gelesen, wo die Antikörpertiter gegen Tetanus von Ungeimpften sogar höher gewesen sein sollen, als von Geimpften.

Grüße Blunsi
 
Ich sehe das ähnlich wie Paula3. Ein statistisch signifikanter Zusammenhang heisst, grob gesagt, dass bei der überwiegenden Mehrheit ein hoher AK-Titer einen höheren Schutz, ein niedriger Titer einen niedrigeren Schutz bedeutet. Es heißt aber nicht, dass es nicht Fälle gibt, wo hoher Titer und niedrigerer Schutz und niedriger Titer und höherer Schutz zusammentreffen. Das ist eben einfach die Variabilität in der Natur. Daher meine Aussage mit den 100% oben.
Ähnlich verhält es sich wohl mit den Impfungen, sie werden vermutlich auch statistisch signifikant den Antikörpertiter erhöhen, trotzdem wird es Fälle geben, wo trotz Impfung die AK-Titer nicht deutlich erhöht sind.
Allerdings muss zur statischen Signifikanz noch einiges dazukommen, damit man es als Pluspunkt für eine Impfung verbuchen könnte (z.B. wieviel höher ist der Schutz, wenn die AK-Titer erhöht sind)
D.h. eigentlich bräuchte man noch mehr Infos, um vernünftig abwägen zu können und von Seiten der Zulassungsstellen etc. ist man damit ja eher zögerlich. Aber ein Contra-Punkt ist die Sache mit den AK-Titern so noch nicht. Es ist einfach nur Unklarheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. eigentlich bräuchte man noch mehr Infos, um vernünftig abwägen zu können und von Seiten der Zulassungsstellen etc. ist man damit ja eher zögerlich.

Ich würde empfehlen, selbst bei den Zulassungsstellen nachzufragen. Immerhin basiert darauf ja die eigene Impfentscheidung, die sollte schon eine seriöse Basis haben...
 
Und Du glaubst, sowas funktioniert? Ich hab gestern das Video von macpilzi bis zur Hälfte gesehen, demnach ist ein Hersteller nicht dazu verpflichtet, die Studienergebnisse zu veröffentlichen. Daher würde ich denken, dass man bei den Zulassungsbehörden auch nicht weiterkommt. Aber es wäre zumindest mal einen Versuch wert.
 
Oben