Der Einlauf

Um bei einem hohen Einlauf Probleme mit Darmgasen im Dickdarm zu vermeiden, hat sich bei mir die Verwendung einer "Darmsonde 80 cm CH 30" als Darmrohr optimal erwiesen. Sofern man dieses sorgfältig mit Gleitgel eingeschmierte Darmrohr während des Fließens der Einlaufflüssigkeit behutsam in den gleichfalls mit Gleitgel eingeschmierten Anus einführt, gibt es diesbezüglich keinerlei Schwierigkeiten, vielmehr ist dieses sehr angenehm.

Alles Gute!

Gerold
 
With 'all the respect' - was hier zu Rohkost und Früchten gesagt wurde, halte ich für sowas von daneben.

Man darf ja hier seine Meinung äussern! :)

Gruss Remy
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber klar, es wird ja auch niemand daran gehindert, an die Zahnfee zu glauben.
Seriöse Ärzte und Fachleute sehen das halt so. Und die Zahlen und Fakten sprechen für sie.
Schon die youtube-Videos angesehen?
 
Das war z.B. eines der genannten Bücher. Und Dr.Mutter ist ein unseriöser Arzt? Aha.
Ich hätte gemeint, rohe Nahrungsmittel haben Vor- und Nachteile (ich denke nicht an 5x am Tag), so wie wohl diverse andere gerne diskutierte spezielle Nahrungsmittel oder Ernährungsformen auch. Und was daraus im Stoffwechsel verschiedener Menschen wird, ist eben auch nicht immer gleich (und von diversen anderen Faktoren abhängig) .
Schön dass hier der bald hunderste Thread über Ernährungsformen im teils anmaßend-rechthaberischen Stil seinen Lauf nimmt, so wie zuvor durch diverseste Threads und Foren auch schon.
:eek:fftopic:
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Zusammenhang mit dem obigen Beitrag von Prema erlaube ich mir anzufragen, was die obige Diskussion über Rohkost mit Einläufen zu tun hat.

Alles Gute!

Gerold
 
Naja, etliche Forums-Teilnehmer beschreiben ihre Einlaufs-Erfahrungen im Zusammenhang mit Diäten, Unverträglichkeiten und als Therapie gegen Darmprobleme infolge von Vergiftungen, Verpilzungen etc aus der Nahrung. Da können Informationen über nachgewiesene Zusammenhänge zwischen bestimmten Diätformen und Darmproblemen doch eigentlich nur zur Wissensverbreiterung beitragen. Mehr Wissen bedeutet ja keinen Verzicht auf Einläufe, aber vielleicht Hinweise auf falsche Hoffnungen und Techniken.
 
Zitat: Entscheidend ist, das Wasser sicher in den Querteil des Dickdarms zu bringen
Hallo DerProf,
wir reden doch von hohen, oder tiefen Einläufen die den ganzen Dickdarm leeren sollen. Bei großen Füllmengen von zwei bis vier Litern gemäß individuellem Darmvolumen, wird unabhängig des Einbring-Ortes immer die Blinddarmgegend erreicht, sofern keine ernsten Passagehindernisse bestehen. Doch der Nutzer wird beim Füllen vom Ende her mehr Unannehmlichkeiten empfinden, als von "oben". Daraus ergibt sich ja der Einsatz langer Darmrohre.
Meine Frage zielte auf mehrfach genannte Maße oberhalb der gestreckten Länge Anus - Bauhin-Klappe.
Nach dem Einführen bei laufender Spülung durch alle Windungen bis zum Anstoßen im oberen Dickdarmende, wo das Rohrende zumindest bei magerem Bauch im Blinddarmdreieck gut tastbar ist, weiß jeder die eigene ausreichende Schlauchlänge.
Ist es sinnvoll noch weiterzuschieben, bis ein längeres Rohr untergebracht ist?
Was meinen die andern Erfahrenen dazu?
Erfolg und Freude allen Nutzern wünscht klysophil
 
Ist es sinnvoll noch weiterzuschieben, bis ein längeres Rohr untergebracht ist?
Was meinen die andern Erfahrenen dazu?
Erfolg und Freude allen Nutzern wünscht klysophil

Ich wüsste nicht, wozu das sinnvoll sein soll. Entscheidend ist nicht die Länge des Darmrohres, sondern des Darmes. Mehr als bis zum Ende drin geht nicht. Wenn das Rohr zu dünn und biegsam ist, könnte eine Knäueln sogar zum Abknicken und Behinderung des Durchflusses führen, schlimmstenfalls sogar zu Darmverletzungen.
 
Um Darmverletzungen zu vermeiden, sollte ein längeres Darmrohr einen Mindestdurchmesser von 10 mm sowie eine abgerundete Spitze haben.

Alles Gute!

Gerold
 
klysophil,

gestatte noch einen Hinweis: Es ist allein Übungssache, sich während des Einströmens der Einlaufflüssigkeit in den Darm langsam und vorsichtig ein längeres Darmrohr einzuführen.

Alles Gute!

Gerold
 
Also der Einlauf gestern, wie stets 2 x 750 ml, lauwarm - das erste Mal kann ich nur kurz halten, das zweite Mal ca. 15 Minuten jeweils. Lagenwechsel. Es war wieder mal enorm, was das bewirkt hat - mal abgesehen vom befreienden Gefühl im Darm, geht da ja auch sonst viel weg an Belastung...die ganze Schwere, und es kommen positive Gedanken auf. Zusätzlich zum Body-Detox, dass ich wieder vermehrt aufgenommen habe (das mit der Wanne) auch immer wieder unglaublich - das ist wie ein Gradmesser: man riecht viel besser...also nicht man selber für andere - sondern eben die Nase funktioniert besser. Das kann natürlich Segen und Fluch zugleich sein, z.B. im öV. :eek:
An der frischen Luft riecht man Parfums dann schon von 100 m Entfernung - ja auch hier: Die allerwenigsten sind wirklich gut, meiner Meinung nach.

Die negativen Begleiterscheinungen, jetzt wieder beim Einlauf: leichte bis ...naja mittlere Bauchschmerzen. Irgendjemand schrieb ja, das sei, weil alte Kotreste weggespült würden, die mit der Darmwand verklebt sind(!??)

Ausserdem doch auch wieder Blähungen, Unwohlsein.

Jedenfalls könnte ich nie am nächsten Tag grad weiterfahren - jeden Tag einen Einlauf machen.

Gruss Remy
 
Aus dem obengenannten Gründen! Der Darm ist irgendwie schon gereizt usw. - braucht wieder etwas "Schonung"

Gruss Remy
 
Bei Einläufen mit warmem Leitungswasser ohne jede Zusätze habe ich dies bei mir nie erlebt.

Alles Gute!

Gerold
 
Aus dem obengenannten Gründen! Der Darm ist irgendwie schon gereizt usw. - braucht wieder etwas "Schonung"

Ich empfinden die Zugabe von Eigenurin (morgens, Mittelstrahl) als besonders schonend. Der nimmt nichts weg, sondern baut mit seinen zahlreichen Stoffen, Mineralien usw. die Darmflora sogar auf. Für mich hat sich eine Mischung von Kaffeeeinlauf und frischem Eigenurin ungefähr im Verhältnis 50:50 als am günstigsten erwiesen. Ich habe das jetzt ca. 6 Monate lang täglich gemacht und nun für zehn Tage pausiert. Das Ergebnis ist schon gut, ich fühle mich im Darm absolut wohl, zweimal Stuhlgang pro Tag, gute Konsistenz, fast kein Geruch. Das hatte ich so in meinem Erwachsenen-Leben noch nie.

Das natürliche Hocken beim Stuhlgang ist unter unseren Bedingungne ja recht schwer zu realisieren. Eine gute Ersatzlösung besteht darin, dass man sich sehr aufrecht setzt und beide Arme hochreckt. Das entspannt den unteren Darmbereich genauso wie eine Hocke. Zusätzlich kann man den Oberkörper leicht nach beiden Seiten drehen. Das ergibt eine leichte und recht vollständige Entleerung. Ich habe das vor einigen Monaten in einem Feng Shui-Buch gelesen und praktiziere es seitdem. Der Erfolg hat mich selbst überrascht.

Viele Grüße
Reinhard
 
..gut, aber jeder hat ja vielleicht "andere Bedingungen", in der Tat, bei mir ist es jetzt halt so, und von jemand anderem habe ich das auch schon gehört.

Gruss Remy
 
Remy:

Möglicherweise wird es sinnvoll sein, daß Du dazwischen mit Rizinusöl abführst, um den gesamten Darm zu entleeren.

Alles Gute!

Gerold
 
Remy, von Heinz von Foerster, einem bekannten österreichisch-amerikanischen Kybernetiker, habe ich einmal diesen Satz gelesen: Es ist leichter, ein Problem zu haben, als es zu lösen. ;)

Viele Grüße
Reinhard
 
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