1gisa
Hallo Rota,
danke Dir herzlich für Deine Zeilen - sie tun mir unendlich gut. Ja, in dem, was Du schreibst erkenne ich mich wieder und fühle mich gesehen.
DAS kenne ich auch. Langsam, so ganz langsam habe ich das Gefühl, es findet bei einigen wenigen eine Bewußtseinsänderung statt. Und das freut mich unendlich.
Ich erlebte folgendes:
Während einer Zugfahrt, sass ein junger Mann ebenfalls mit Laptop und Smartphone - nahe der Tür. Als er sein Smartphone anstellte, schloß sich die elektrische Tür nicht mehr. Bis zur Hälfte schloß sie sich, um sich dann - aufgrund der Strahlung wieder zu öffnen. Irgendwann waren einige der Fahrgäste ziemlich genervt deswegen. Tja, und dann erzählte ich halt eben, dies würde an der Strahlung des Smartphones liegen und dass ich heftige Schmerzen mittlerweile wegen genau dieser Strahlung hätte. Sie wollten mr nicht glauben, dennoch stellte er sein Gerät kurz aus...und? die Tür schloß sich - problemlos - vollständig. Daraufhin entstand eine Diskussion. Der junge Mann war verständig und setzte sich woanders hin. Vorher entschuldigte er sich bei mir und meinte, er hätte schon davon gehört, dass Menschen derart reagieren können. Die Lehrerin neben mir fragte mich genauer zum Thema Eletrosensibilität aus, und ich erklärte die Wirkung von elektromagnetischer Strahlung. Der Mann mir gegenüber kam gleich mit dem Argument, dies ja nur psychosomatisch und so etwas gäbe es nicht und so fragte ich ihn, ob denn die Tür auch psychosomatisch reagiert hätte!
Jeder Mensch ist elektrosensibel. Das ureigene Energiefeld wird völlig aus dem Takt gebracht und dies hat natürlich Auswirkungen. Einige merken die Elektrosensibilität nicht, andere schieben gesundheitliche Beschwerden auf andere Faktoren zurück und dann gibt es die Elektrosensiblen, die darum wissen und ihre Beschwerden zuordnen können.
Manchmal frage ich mich, ob diese doch, zum Teil, mit sehr extremen Beschwerden verbundene Sensibilität auch Vorteile mit sich bringt. Wir müssen unser Leben komplett umstellen (gelinde ausgedrückt), vieles ist sonst nicht aushaltbar. Und dennoch, besitzen wir den großen Vorteil uns vor den schädlichen gesundheitlichen Auswirkungen größenteils, wo es geht, schützen zu können - da wir diese spüren. Andere spüren sie nicht und werden aufgrund dessen pausenlos mit dieser Strahlung bombardiert und gesundheitlich geschädigt.
Wie meinst Du das, Rota? Ich verstehe es nicht. Magst Du es mir erklären?
Es stimmt vollkommen - so auch meine Gedanken und Gefühle.
Ich werde unendlich traurig, wenn ich die Auswirkungen der elektromagnetischen Felder sehe:
Die kleinen fleissigen Bienen sind nicht mehr vorhanden, bestimmte Vogelarten wecken mich morgens nicht mehr mit ihrem Gezwitscher, Schmetterlinge sind wie ausradiert, selbst die so lästigen Mücken stören mich nachts mir ihrem gesurre nicht mehr, da es sie einfach nicht mehr gibt. Bäume, die natürlich nicht die Flucht ergreifen können, bekommen braune verdorrte Blätter - sterben ab....
Und so frage ich mich manchmal, wird dies nicht wahrgenommen? Wissen die Menschen zu wenig über die Auswirkungen der elektromagnetischen Felder auf ihre gesamte Umwelt oder ist es schlichtweg wurscht?
Neulich erhielt ich eine E-Mail zum Thema Elektrosmog. Ich möchte Teile davon widergeben:
......
Der größte Dichter Ihres Landes im 20. Jahrhundert schrieb Anfang 1945 ein Stück, uraufgeführt im Zürcher Schauspielhaus noch während des Kriegs. In dem Stück redet Karl, ein desertierter deutscher Soldat, im Luftschutzkeller mit seinem Vater. Die beiden streiten über die Kompromisse, die der Vater sein Leben lang einging, streiten über Schuld und Verantwortung: „Ich habe, so wie die Dinge liegen, jedes Mal nur das Beste gewollt, Karl“, so der Vater. Und Karl dazu: „Sagen wir: das Günstigste.“
So lief das. So läuft das. Nicht wahr?
Nein, nichts „läuft“ einfach. Wir tun’s: jede, jeder. Im Kleinen, im Mittelgroßen, im ganz Großen. Wir tun das Günstigste. Das für uns Günstigste. Das für uns vermeintlich Günstigste.
Im selben Stück die Frage: „Warum haben wir nicht anders gelebt?“
Warum leben WIR nicht anders? Sie? Ich? Im Bewusstsein, dass der Tod irgendwann nahe ist. Für Sohn und Vater im Stück. Für uns. Daß dann das „Günstigste“ nicht mehr zählen wird.
Zählen würde etwas anderes.
Vielleicht in diesem Fall: Integrität. Dieses mobilfunkkritische Forum wird – seiner Haltung getreu (d.h. ohne Mobilfunk) – genau die Aufmerksamkeit erhalten, die unter den gegebenen Verhältnissen erreichbar ist.
Wenn wir uns aber selber verraten: Die Menschen kriegen das mit. Sie sind ja nicht blöd. Wir verleiten damit die LeserInnen gleichfalls um Verrat. Ist das das Günstigste?
Hier ersätze ich das Wort "Günstigste" mit "Einfachste".
Es ist schön "einfach", mit dem Handy überall telefonieren zu können; mit dem Laptop - egal von wo, ins Internet zu gehen; ebenso mit dem Smartphone und was es da noch so alles gibt.
Dabei ist es aber auch das Stressigste. Von überall - wo auch immer, erreichbar zu sein und ebenso andere zu erreichen; Informationen aus dem I-Net zu ziehen, und...und...und...
Zu welchem Preis?
Ist es tatsächlich so schwierig, auf eine Lan-Verbindung umzusteigen? Auf ein schnurgebundes Telefon oder funkarmes schnurloses Telefon?
Den Tieren, den Pflanzen, Bäumen, den Babys, Kindern, anderen Menschen und sich selber zuliebe? Das Miteinander; die Rücksicht und Verantwortung der gesamten Umwelt gegenüber? Wo bleibt da die Eigenliebe? Das "gut für sich Sorgen"?
Das ist wohl wahr, Rota, nicht immer.
Es hat eine gewisse Zeit bei mir gedauert, bis ich meine Symptome zuordnen konnte.
Morgendliche Kopfschmerzen nach dem Aufwachen schob ich auf die instabile Halswirbelsäule; einen traumlosen Schlaf auf KPU und nahm noch mehr B6 bzw. P5P, das zerschlagene Gefühl nach dem nächtlichen Schlaf auf CFS.
Und?
Seitdem ich unter einem elektromagnetisch abschirmenden Stoff schlafe, ist all dies nicht mehr vorhanden. Keine Kopfschmerzen mehr, unendlich lebendige Träume (ohne P5P) und auch das zerschlagene Gefühl ist verschwunden.
Ich schob sooo vieles auf alles mögliche zurück - hatte wunderbare Erklärungen.
Als ich mich für einige Zeit in einem mobilfunkarmen Gebiet aufhielt, ließen die Wortfindungsstörungen nach, die Schmerzen, und ich bekam wieder mehr Energie.
Soviel Energie, dass mein Körper, ich, wieder schwungvoll und kraftvoll ging, ja - sogar joggen wieder möglich war.
Welch ein Preis wird für die Errungenschaft der schnurlosen Kommunikationen gezahlt!?
Liebe Grüße
Gisa
danke Dir herzlich für Deine Zeilen - sie tun mir unendlich gut. Ja, in dem, was Du schreibst erkenne ich mich wieder und fühle mich gesehen.
Als ich vor 10 Jahren angefangen habe, nachzuforschen, warum es mir so schlecht geht, habe ich mich auch so erregt und versucht, die Familie und die Freunde zum Nachdenken zu bewegen. Ich hatte kaum Erfolg. Zu schön war dieses neue Spielzeug Mobilfunktechnik.
DAS kenne ich auch. Langsam, so ganz langsam habe ich das Gefühl, es findet bei einigen wenigen eine Bewußtseinsänderung statt. Und das freut mich unendlich.
Ich erlebte folgendes:
Während einer Zugfahrt, sass ein junger Mann ebenfalls mit Laptop und Smartphone - nahe der Tür. Als er sein Smartphone anstellte, schloß sich die elektrische Tür nicht mehr. Bis zur Hälfte schloß sie sich, um sich dann - aufgrund der Strahlung wieder zu öffnen. Irgendwann waren einige der Fahrgäste ziemlich genervt deswegen. Tja, und dann erzählte ich halt eben, dies würde an der Strahlung des Smartphones liegen und dass ich heftige Schmerzen mittlerweile wegen genau dieser Strahlung hätte. Sie wollten mr nicht glauben, dennoch stellte er sein Gerät kurz aus...und? die Tür schloß sich - problemlos - vollständig. Daraufhin entstand eine Diskussion. Der junge Mann war verständig und setzte sich woanders hin. Vorher entschuldigte er sich bei mir und meinte, er hätte schon davon gehört, dass Menschen derart reagieren können. Die Lehrerin neben mir fragte mich genauer zum Thema Eletrosensibilität aus, und ich erklärte die Wirkung von elektromagnetischer Strahlung. Der Mann mir gegenüber kam gleich mit dem Argument, dies ja nur psychosomatisch und so etwas gäbe es nicht und so fragte ich ihn, ob denn die Tür auch psychosomatisch reagiert hätte!
Jeder Mensch ist elektrosensibel. Das ureigene Energiefeld wird völlig aus dem Takt gebracht und dies hat natürlich Auswirkungen. Einige merken die Elektrosensibilität nicht, andere schieben gesundheitliche Beschwerden auf andere Faktoren zurück und dann gibt es die Elektrosensiblen, die darum wissen und ihre Beschwerden zuordnen können.
Manchmal frage ich mich, ob diese doch, zum Teil, mit sehr extremen Beschwerden verbundene Sensibilität auch Vorteile mit sich bringt. Wir müssen unser Leben komplett umstellen (gelinde ausgedrückt), vieles ist sonst nicht aushaltbar. Und dennoch, besitzen wir den großen Vorteil uns vor den schädlichen gesundheitlichen Auswirkungen größenteils, wo es geht, schützen zu können - da wir diese spüren. Andere spüren sie nicht und werden aufgrund dessen pausenlos mit dieser Strahlung bombardiert und gesundheitlich geschädigt.
Inzwischen habe ich erkannt, daß es eine Zeit vor diesem elektromagnetischen Erdrutsch gibt und eine danach.
Wie meinst Du das, Rota? Ich verstehe es nicht. Magst Du es mir erklären?
Die Erde befindet sich in einem Zustand, als hätte sie ihre Unschuld verloren. Die verblendeten Menschen meinen, sie könnten sich jetzt so aufführen wie die Pest, alles vernichten was natürlich schwingt und rücksichtslos in alle Lebewesen hineingreifen und ihre Nerven zu strapazieren. Das denkt ein Mensch, der sich dem Funk ausgeliefert fühlt und Niemand schafft Abhilfe.
Es stimmt vollkommen - so auch meine Gedanken und Gefühle.
Ich werde unendlich traurig, wenn ich die Auswirkungen der elektromagnetischen Felder sehe:
Die kleinen fleissigen Bienen sind nicht mehr vorhanden, bestimmte Vogelarten wecken mich morgens nicht mehr mit ihrem Gezwitscher, Schmetterlinge sind wie ausradiert, selbst die so lästigen Mücken stören mich nachts mir ihrem gesurre nicht mehr, da es sie einfach nicht mehr gibt. Bäume, die natürlich nicht die Flucht ergreifen können, bekommen braune verdorrte Blätter - sterben ab....
Und so frage ich mich manchmal, wird dies nicht wahrgenommen? Wissen die Menschen zu wenig über die Auswirkungen der elektromagnetischen Felder auf ihre gesamte Umwelt oder ist es schlichtweg wurscht?
Neulich erhielt ich eine E-Mail zum Thema Elektrosmog. Ich möchte Teile davon widergeben:
......
Der größte Dichter Ihres Landes im 20. Jahrhundert schrieb Anfang 1945 ein Stück, uraufgeführt im Zürcher Schauspielhaus noch während des Kriegs. In dem Stück redet Karl, ein desertierter deutscher Soldat, im Luftschutzkeller mit seinem Vater. Die beiden streiten über die Kompromisse, die der Vater sein Leben lang einging, streiten über Schuld und Verantwortung: „Ich habe, so wie die Dinge liegen, jedes Mal nur das Beste gewollt, Karl“, so der Vater. Und Karl dazu: „Sagen wir: das Günstigste.“
So lief das. So läuft das. Nicht wahr?
Nein, nichts „läuft“ einfach. Wir tun’s: jede, jeder. Im Kleinen, im Mittelgroßen, im ganz Großen. Wir tun das Günstigste. Das für uns Günstigste. Das für uns vermeintlich Günstigste.
Im selben Stück die Frage: „Warum haben wir nicht anders gelebt?“
Warum leben WIR nicht anders? Sie? Ich? Im Bewusstsein, dass der Tod irgendwann nahe ist. Für Sohn und Vater im Stück. Für uns. Daß dann das „Günstigste“ nicht mehr zählen wird.
Zählen würde etwas anderes.
Vielleicht in diesem Fall: Integrität. Dieses mobilfunkkritische Forum wird – seiner Haltung getreu (d.h. ohne Mobilfunk) – genau die Aufmerksamkeit erhalten, die unter den gegebenen Verhältnissen erreichbar ist.
Wenn wir uns aber selber verraten: Die Menschen kriegen das mit. Sie sind ja nicht blöd. Wir verleiten damit die LeserInnen gleichfalls um Verrat. Ist das das Günstigste?
Hier ersätze ich das Wort "Günstigste" mit "Einfachste".
Es ist schön "einfach", mit dem Handy überall telefonieren zu können; mit dem Laptop - egal von wo, ins Internet zu gehen; ebenso mit dem Smartphone und was es da noch so alles gibt.
Dabei ist es aber auch das Stressigste. Von überall - wo auch immer, erreichbar zu sein und ebenso andere zu erreichen; Informationen aus dem I-Net zu ziehen, und...und...und...
Zu welchem Preis?
Ist es tatsächlich so schwierig, auf eine Lan-Verbindung umzusteigen? Auf ein schnurgebundes Telefon oder funkarmes schnurloses Telefon?
Den Tieren, den Pflanzen, Bäumen, den Babys, Kindern, anderen Menschen und sich selber zuliebe? Das Miteinander; die Rücksicht und Verantwortung der gesamten Umwelt gegenüber? Wo bleibt da die Eigenliebe? Das "gut für sich Sorgen"?
Beschwerden sind immer das Ende einer langen Kette von Einflüssen, denen man sorgfältig nachgehen soll. Nicht immer ist Mobilfunk daran schuld.
Das ist wohl wahr, Rota, nicht immer.
Es hat eine gewisse Zeit bei mir gedauert, bis ich meine Symptome zuordnen konnte.
Morgendliche Kopfschmerzen nach dem Aufwachen schob ich auf die instabile Halswirbelsäule; einen traumlosen Schlaf auf KPU und nahm noch mehr B6 bzw. P5P, das zerschlagene Gefühl nach dem nächtlichen Schlaf auf CFS.
Und?
Seitdem ich unter einem elektromagnetisch abschirmenden Stoff schlafe, ist all dies nicht mehr vorhanden. Keine Kopfschmerzen mehr, unendlich lebendige Träume (ohne P5P) und auch das zerschlagene Gefühl ist verschwunden.
Ich schob sooo vieles auf alles mögliche zurück - hatte wunderbare Erklärungen.
Als ich mich für einige Zeit in einem mobilfunkarmen Gebiet aufhielt, ließen die Wortfindungsstörungen nach, die Schmerzen, und ich bekam wieder mehr Energie.
Soviel Energie, dass mein Körper, ich, wieder schwungvoll und kraftvoll ging, ja - sogar joggen wieder möglich war.
Welch ein Preis wird für die Errungenschaft der schnurlosen Kommunikationen gezahlt!?
Liebe Grüße
Gisa
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