Mobilfunkkritik in der Süddeutschen Zeitung

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1gisa

Es geschehen Zeichen und Wunder:
MOBILFUNKKRITIK IN DER SÜDDEUTSCHEN


Es scheint mir eine Sensation: Nach den chronischen, absatzfördernden „Entwarnungen“ dieser Zeitung (bezüglich Zahnamalgam, Industriefutter, EMF), andererseits der kritiklosen Übernahme von Warnungen der Pharmaindustrie vor NEM, nun plötzlich ein ganzseitiger (!), Artikel auf der renommierten Dritten Seite (!): „DER FAHNDER“. (In der Online-Ausgabe heißt’s „Der Strahlungsfahnder“.) Hier ist er:


Elektrosmog - Der Strahlenfahnder - Panorama - Süddeutsche.de


Der Reporter hat einen der wirklich verlässlichen und kompetenten Baubiologen (eben den „Fahnder“) ein paar Tage bei seiner Arbeit begleitet, einen Kurs bei ihm mitgemacht und selber recherchiert. Ein nüchterner, zugleich spannender Artikel, der nichts beschönigt sondern deutlich macht, wie katastrophal die Lage vielerorts ist – zugleich aber Gelassenheit und Zuversicht vermittelt: Wir sind nicht völlig hilflos. Es gibt manchmal unerwartet Heilung – wenn man daran arbeitet.


Ich möchte anregen, dass, wer ein wenig Kenntnisse über das Thema und, noch wichtiger, eigene Erfahrungen damit hat, der Süddeutsche Zeitung per Leserbrief ihre / seine Gedanken mitteilt.


Nach allem, was über die ruchlosen Machenschaften der Mobilfunkindustrie bekannt ist, werden die – vielleicht u.a. über das ICNIRP – schweren Druck aufbauen, der zunächst den Reporter, dann auch die zuständige Redakteurin (die den Artikel genehmigt hat) treffen wird. Was durchaus existenzbedrohend sein kann. Es wäre sehr gut, wenn man dort merken würde, dass uns – wir sind schließlich das Volk! – nicht gleichgültig ist, was mit uns gemacht wird; dass dieser Ansatz einer „Bekehrung“ von Lesern geschätzt wird.

Leserbriefe kann man schreiben an diese Adresse: [email protected]. Die SZ veröffentlicht nur Zuschriften, denen die vollständige Anschrift beigefügt ist. (Die wird aber nicht veröffentlicht.) Manchmal werden Leserbriefe auch von der Redaktion gekürzt.

Und: es eilt. Je eher Ihr schreibt, desto größer wohl die Aussicht auf Abdruck.

Viel Freude mit dem Artikel und beim Schreiben.


Beste Grüße an den mutigen Journalisten, der offenen Redakteurin, dem engagierten "Zusender" und an Euch,

1Gisa
 
Danke für die Info 1Gisa :).
Da werde ich mich jetzt mal an die SZ machen ...

Grüsse,
Oregano
 
Hi Kopf,

hast Du den vorherigen Beitrag selber gelöscht, oder wurde er "mal wieder" gelöscht!?

Liebe Grüße
1Gisa
 
ja , es wurde gelöscht .

jedenfalls bin ich schlauer geworden .hab mich mal zum begriff -Dekadent - belesen .

lass dich nicht stressen ,1gisa . stress ist gift !!

LG kopf.
 
Hallo Kopf

Was hatte denn Dein Beitrag (also eigentlich lediglich Link) ernsthaft mit diesem Thema zu tun?

Gruss, Marcel
 
hallo Marcel ,
das war ein sarkastischer hinweis ! jemand bemüht sich ,auf gefahren aufmerksam zu machen und zeilen weiter unten wird die handhabung dieser technologie erklärt .
das finde ich lustig :)
sicherlich weiß ich um den zwiespalt und übliche denkweisen .
das erkläre ich dann später mit dem begriff -dekadenz .
dies beziehe ich nicht auf einzelne ,sondern auf die allgemeinheit .
es ist der lauf der dinge !

LG kopf .
 
Hallo Kopf

Da gibt's halt unterschiedliche Sichtweisen. Was Du lustig findest, finden andere (u.a. ich) dann unnötig ... vielleicht sogar ärgerlich. Weil es ...
- vom Wichtigen und Wesentlichen ablenkt. Und wir wissen ja, wie schwierig es ist, online zu animieren ... da Likes/Shares/Comments etc. sehr einfach sind, aber wenn man mehr tun muss, hört das Gedränge schon auf. Insofern sollte dann der Fokus wenigstens möglichst nicht verloren gehen.
- völlig unnötig gewisse Dinge in Zusammenhang bringt, die nicht in Zusammenhang gehören und die unnötig etwas schlecht machen. Und wir wissen auch hier, dass es immer genug Leute gibt, welche das nicht nur nicht lustig finden, sondern ernsthaft auf den Zug aufspringen und das ganze dann zu Tode reden und ausbreiten. Das ist dann unnötiges Schlechtmachen, unnötiger Ressourcenverschleiss, unnötig Ablenkung von der eigentlichen Sache.

Und so versuchen wir einen Thread als Ganzes zu retten, indem wir einen einfachen, vielleicht (zumindest nachträglich) unbedacht gesetzten Link entfernen.
Im Sinne der Sache!

Gruss, Marcel
 
Hallo Marcel ,

ich schrieb ja schon -ich halte es für den lauf der dinge -und deshalb unnötiger ressourcenverschleiss !
man kann es ja dabei belassen !

LG kopf.
 
Hallo, liebe Mitstreiter,

eine Bekannte mailte mir einen Leserbrief, mit dem sie auf den SZ-Artikel "Der Fahnder" reagiert hat. Ich setze ihn hier ein, natürlich mit Genehmigung der Verfasserin.


"Thorsten Schmitz: "Der Fahnder"
SZ vom 21./22.6. (Wochenende, S. 3)

Großen Dank und herzliche Glückwünsche – an Reporter und Redaktion – anlässlich dieses Berichts. Sie wagen zu schreiben, was die einsichtigeren Spatzen längst von den Dächern pfeifen, was aber der milliardenschweren Mobilfunkindustrie nicht gefallen kann: seit Jahren läuft ein gigantischer, profitabler Feldversuch an einer weitgehend ahnungslosen Bevölkerung, die gewaltigen Intensitäten von Mikrowellenbestrahlung ausgesetzt wird.

Das Ergebnis ist vorhersagbar und in Ansätzen bereits erkennbar: dramatische Zunahme der verschiedensten Leiden: von Schlaf-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen bis zu schweren neurologischen Erkrankungen (Parkinson, MS, Alzheimer); von kindlichen Entwicklungsstörungen (z.B. Autismus) bis zu Schädigungen der Erbsubstanz; von Herzarrhythmien zu Schmerzsyndromen, gynäkologischen und hormonellen Auffälligkeiten; nicht zuletzt zur Steigerung der Häufigkeit und Wachstumsgeschwindigkeit von Krebs. Die Universitätsmedizin „findet nichts“ und schickt die Patienten zur Psychotherapie (die nicht hilft) oder Psychiatrie (was einer schweren Betrafung gleichkommt).

Das (falsche) Argument, Schäden seien nicht nachgewiesen, kehrt die Beweislast um: Das Vorsorgeprinzip fordert gerade, dass vor (!) umweltverändernden Maßnahmen deren Unschädlichkeit nachgewiesen werden muß. Die Industrie geht dieser Verpflichtung konsequent aus dem Weg. „Wenn ein Handy ein Lebensmittel wäre, es würde sofort verboten“ (Dr. Hyland, Physiker, Univ. Warwick).

Ja, es gelten Grenzwerte – in Deutschland weltweit die höchsten -, die aber nicht schützen sondern Gesundheitsschädigung legitimieren. Die Werte sind einseitig durch Interessenvertreter der Industrie durchgesetzt worden, gegen den Rat unabhängiger Wissenschaftler – die vielfach gemobbt wurden. Sie orientieren sich einseitig an der geringfügigen Gewebserwärmung durch Mikrowellen und ignorieren die subtilen, lebenswichtigen Prozesse etwa der Informationsübermittlung und des Stoffwechsels. „Wenn man die Grenzwerte reduziert, macht man die Wirtschaft kaputt“ (Prof. Bernhardt, ICNIRP-Versitzender). Lieber läßt man die Grenzwerte und macht die Menschen kaputt.

Ich bewundere hier den Mut der SZ. Vielleicht hat es nun ein Ende mit den üblichen – absatzfördernden – „Entwarnungen“. Es stehen Ihnen schwere Angriffe bevor. Ich wünsche Ihnen die Kraft, durchzuhalten.

(N.N.
Anschrift)"



Vielleicht kann dieser Brief diesen Thread zum Thema zurückbringen?

Falls an dem (durch absichtliche/"un"absichtliche Diskussion/Störung) noch irgendein Interesse besteht.


Schöne Grüße
1Gisa
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geschehen Zeichen und Wunder:
MOBILFUNKKRITIK IN DER SÜDDEUTSCHEN

Hallo 1 gisa,

...und schon wird wieder zurückgerudert, indem der Artikel nicht nur unter der Rubrik Wissenschaft sondern jetzt auch in der weniger wichtigen Rubrik Panorama zu lesen geht. Ein "Kunstgriff", der abscheulich ist. Die Befürworter sind wachsam, besonders das Forum IZGMF:mad: das sich da am selben Tag noch engagiert hat. Ich kenne Herrn Kugler persönlich und halte ihn für einen anständigen Mann, der weiß was er tut und dem die Menschen, die er berät nicht gleichgültig sind.
Rota


Es scheint mir eine Sensation: Nach den chronischen, absatzfördernden „Entwarnungen“ dieser Zeitung (bezüglich Zahnamalgam, Industriefutter, EMF), andererseits der kritiklosen Übernahme von Warnungen der Pharmaindustrie vor NEM, nun plötzlich ein ganzseitiger (!), Artikel auf der renommierten Dritten Seite (!): „DER FAHNDER“. (In der Online-Ausgabe heißt’s „Der Strahlungsfahnder“.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich hatte mir so meine Gedanken gemacht, als vor wenigen Tagen das mobile Design von symptome.ch für Smartphones angekündigt wurde. Denn das funktioniert ja auch nur mit dem ganzen Mobilfunk-System drumherum . . . kann man auch mal drüber nachdenken, oder?

Gerd
.​
 
Zwar offtopic (Frage wie auch Antwort), aber da ganz offensichtlich diese Frage im Raum steht, hier die Antwort:

symptome.ch ist ganz klar gegen Mobilfunk positioniert. Nun muss man aber 2 Dinge unterscheiden:
Symptome.ch wird mittlerweile von ca. 50% Lesern mit mobilen Geräten besucht/gelesen. Diese Entwicklung ist da. Und sie führt dazu, dass wir die Bedürfnisse dieser Leser ohne einen Auftritt, der auch diesen Geräten gerecht wird, nicht befriedigen können. Zudem wird man als Website von Suchmaschinen auch je länger je mehr "abgestraft", wenn man keinen solchen Auftritt hat. Denn schlussendlich wollen Suchmaschinen massgeblich die Bedürfnisse der Suchenden befriedigen. Das heisst auch, dass sie mobile User zu mobilen Seiten leitet.
In der Folge verlieren wir ohne mobilen Auftritt immer mehr Leser.
Und so fügt sich das Ganze zusammen. Was bringt es uns, wenn wir auf Gefahren des Mobilfunks aufmerksam machen ... aber niemand findet uns mehr?
Evtl. mag sich auch der eine oder andere daran erinnern, dass unsere erste App mit dicken Lettern ausgestattet war, welche klar betonte: Bitte nutzt diese App möglichst nicht, weil ... (nutzt dafür lieber die Desktop-Version)

Und so haben wir diese mobile Version geschaffen und sehen zu, dass wir weiterhin Leser bei den Suchmaschinen abholen können ... auf welchem Weg auch immer ... um ihnen hier zu vermitteln, was wir von Mobilfunk halten. So einfach. Und damit gerne zurück zum Thema.

Gruss, Marcel
 
noch mal:eek:fftopic:

Hallo Marcel,

symptome.ch ist ganz klar gegen Mobilfunk positioniert.

Da bin ich aber froh!!!!


Was bringt es uns, wenn wir auf Gefahren des Mobilfunks aufmerksam machen ... aber niemand findet uns mehr?

Das verstehe ich bedauere es aber.

Manchmal denke ich mir, was mein Mann und ich uns schon für Probleme gespart haben, weil wir keine kabellosen Geräte besitzen und auch keine Handys.
Bisher hat sich noch Niemand beklagt, weder Familie, noch Freunde daß man uns nicht erreichen könne.

Es ist sogar so, daß zunehmend Der mehr gilt, der kein Handy hat, auf dem er jederzeit, wurst wo, von irgend einem I. gestört werden kann. Auch in der Schule wäre das jetzt schon so hat unser 16jähriger Enkel erzählt.

Weiter so, lieber Marcel

Liebe Grüße
Rota
 
Hallo 1 gisa,

...und schon wird wieder zurückgerudert, indem der Artikel nicht nur unter der Rubrik Wissenschaft sondern jetzt auch in der weniger wichtigen Rubrik Panorama zu lesen geht. Ein "Kunstgriff", der abscheulich ist. Die Befürworter sind wachsam, besonders das Forum IZGMF:mad: das sich da am selben Tag noch engagiert hat. Ich kenne Herrn Kugler persönlich und halte ihn für einen anständigen Mann, der weiß was er tut und dem die Menschen, die er berät nicht gleichgültig sind.
Rota

Ja, Rota, es ist ein Skandal.

Wie sagte Klinghardt* auf der Lebensenergiekonferenz so schön: "Die Mobilfunkindustrie ist die Mächtigste (wohl nicht mehr die Pharmaindustrie)!

Es geht rein ums Geld - skrupellos, gewissenlos und mörderisch!

Und wenn es nicht möglich ist, die Menschen zu kaufen, so werden sie unter Druck gesetzt. Verlieren ihre Arbeitsplätze, werden systematisch "fertig gemacht".

So dass die letzte kritische und warnende Stimme erstirbt.

Traurige Grüße
1Gisa

*Experteninterviews | Lebensenergie-Konferenz
u.a. mit Dr. Klinghardt zum Thema Elektrosmog, Chemtrails, verseuchte Lebensmittel, usw.
Die Interviews sind nur noch wenige Tage kostenfrei zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Symptome.ch wird mittlerweile von ca. 50% Lesern mit mobilen Geräten besucht/gelesen. Diese Entwicklung ist da. Und sie führt dazu, dass wir die Bedürfnisse dieser Leser ohne einen Auftritt, der auch diesen Geräten gerecht wird, nicht befriedigen können.
Zudem wird man als Website von Suchmaschinen auch je länger je mehr "abgestraft", wenn man keinen solchen Auftritt hat. Denn schlussendlich wollen Suchmaschinen massgeblich die Bedürfnisse der Suchenden befriedigen. Das heisst auch, dass sie mobile User zu mobilen Seiten leitet.
Das verstehe ich bedauere es aber.
So kann man sich ja auch mal überlegen, dass man mit jedem Beitrag hier (über Kabel) vermutlich eine (Mobilfunk-)Welle von Benachrichtigungen bei entsprechend mobilen Nutzern auslöst, die wiederum mobile Beiträge abschicken, die wiederum mobile Benachrichtigungen, weitere mobile Klicks, mobile Beiträge, Anfragen oder Suchen auslösen . . . usw. usw.
So dass man also als kabelgebundener Nutzer irgendwie längst in dem ganzen mobilen System "eingebaut" ist. Also längst mit dazu gehört (!?)
Und das hat, wie ich meine, schon mit dem Thema Mobilfunk und Mobilfunkkritik zu tun. Mit der Frage, ob es überhaupt noch Chancen gibt, sich nicht daran zu beteiligen? Ohne dass mir gleich zehn Nachbarn ihre Antworten, Nachfragen etc. per Mobilfunk um die Ohren hauen bzw. durch Wohnung und Körper schicken . . .

Gerd
 
Eine logische und interessante Überlegung, Gerd!

In der Konsequenz heißt dies letztendlich, ich als Elektrosensible und Mobilfunkgegnerin lese zukünftig nur noch im Forum und setze selber weder Antworten zu Gesundheitsfragen oder eigene Themen (natürlich bis auf Informationen zum Thema Mobilfunk) ins symptome.ch-Forum.

Schöne Sonntagsgrüße an Dich,
1Gisa
 
offtopic...
hallo,
mich erinnert das alles an letztes jahr -wahlkampf bei den grünen . stichwort :kreuzfahrtschiffahrt rostock .
ich war auf verantstaltungen .feinstaub laut grünem umweltsenator kein problem . wie makaber -"man müsse an die zukunft denken ".da bezog man sich auf den standort ,Arbeitsplätze.
also ,alles wie gehabt , weiter so und möglichst noch mehr kreuzfahrtschiffe nach rostock holen ,mehr anlegestellen .

später lass ich dann folgendes --

Internationale Konferenz “Grünes Wachstum im Ostseeraum” - Reinhard Bütikofer

es ist halt alles nicht so einfach !

LG kopf
 
Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal für eine Woche in einem funkarmen Gebiet aufzuhalten. Sofern der Einzelne es überhaupt schafft, ohne die suchterzeugenden Spielmittel (Handy, Laptop und Co.) es auszuhalten.

Danach werdet Ihr sehen, was von Euren gesundheitlichen Beschwerden tatsächlich übrig bleibt.

Das Forum hätte dadurch natürlich einen gewaltigen Einbruch, da etliche dann wüßten, woher die gesundheitliche Dysbalance kommt.

Probiert es aus und Ihr werdet mehr als verwundert sein und vielleicht endlich mal "aufwachen".

Beste Grüße
1Gisa
 
Hallo Gisa,

Ich kann Deinen Ärger verstehen und erkenne in Dir einen Menschen, der es ehrlich meint.

Als ich vor 10 Jahren angefangen habe, nachzuforschen, warum es mir so schlecht geht, habe ich mich auch so erregt und versucht, die Familie und die Freunde zum Nachdenken zu bewegen. Ich hatte kaum Erfolg. Zu schön war dieses neue Spielzeug Mobilfunktechnik.

Inzwischen habe ich erkannt, daß es eine Zeit vor diesem elektromagnetischen Erdrutsch gibt und eine danach.

Die Erde befindet sich in einem Zustand, als hätte sie ihre Unschuld verloren. Die verblendeten Menschen meinen, sie könnten sich jetzt so aufführen wie die Pest, alles vernichten was natürlich schwingt und rücksichtslos in alle Lebewesen hineingreifen und ihre Nerven zu strapazieren. Das denkt ein Mensch, der sich dem Funk ausgeliefert fühlt und Niemand schafft Abhilfe.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal für eine Woche in einem funkarmen Gebiet aufzuhalten.

Du betonst funkarm, womit Du richtig liegst. Es gibt ja keinen funkfreien Raum mehr.

Was jeder empfindliche Mensch aber tun kann, für sich selber zu sorgen, indem er bei sich zu Hause anfängt, Freiraum zu schaffen. Dazu gehört eine gesunde Ernährung, Mineralienhaushalt und Vitamine in Ordnung zu halten und die eigenen Nerven nicht zu ärgern, indem man Dinge von der Mitwelt verlangt, die unerfüllbar geworden sind. Der gute Schlaf sollte möglich sein, wenn man selber darauf achtet seine persönlichen Zeiten zu ermitteln.
Die Versammlung von vielen Menschen zu meiden, Innenstädte gehören zu den Orten, die ein E-sensibler meiden sollte. Man kann sich eine Liste der Geschäfte machen, die auf einem wenig belasteten Weg liegen. Da kommen die kleinen Tante Emma-läden wieder ins Visier. Große Einkaufstempel gehören zu den schlimmst belasteten Orten.

Sofern der Einzelne es überhaupt schafft, ohne die suchterzeugenden Spielmittel (Handy, Laptop und Co.) es auszuhalten.

Es hat keinen Sinn zu schimpfen. Das muß jeder Mensch durchmachen, daß er eines Tages merkt, daß ihm diese Technik nicht gut tut. Spätestens dann wird er damit vorsichtiger werden.

Danach werdet Ihr sehen, was von Euren gesundheitlichen Beschwerden tatsächlich übrig bleibt.

Beschwerden sind immer das Ende einer langen Kette von Einflüssen, denen man sorgfältig nachgehen soll. Nicht immer ist Mobilfunk daran schuld. Aber, Mobilfunk kann Menschen sensibilisieren, sodaß sie andere Einwirkungen aus der Gesellschaft und auch aus der Natur nicht mehr so gut vertragen.

Übrigens, wer Wetterfühlig ist, spürt auch den Funk.

LG Rota
 
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