Themenstarter
- Beitritt
- 20.06.14
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- 3
Hallo Zusammen
Vorweg sei gesagt, dass ich nicht sonderlich gut im schreiben bin. Hoffe man erkennt aus meinem Geschriebenen die Problematik.
Da mich mein "Leiden" nun doch auch schon seit Oktober 2013 begleitet, dachte ich, dass es an der Zeit sei eine online Community zu Rate zu ziehen, da meine Ärzte nicht so recht wissen was sie mit mir sollen (Diagnose: Psychosomatik). Ich bin übrigens 21 Jahre alt.
Es fing alles mit Übelkeit am Morgen an. Nicht so ein "ich habe nichts im Magen“-übel sondern Speiübel. Ich habe dann jeweils dennoch versucht etwas zu essen was die Lage allerdings nie verbessert hat. Diesbezüglich wurden verschiedene Theorien aufgestellt. So meinte mein Gastroenterologe (hier sei angemerkt: ich habe Morbus Crohn, in Remission seit Januar 2011), dass sich mein Magen eventuell nicht ausdehnen würde beim Essen. Daher hat er mir ein pflanzliches Mittel verschrieben (Iberogast). Nach x-Wochen der Einnahme hat sich allerdings keine Verbesserung ergeben. In Folge der Übelkeit kam ausserdem die Theorie, dass mein Immunsupressiva (Azarek 50), welches ich wegen des Crohns einnehme, die Übelkeit hervorruft. Also wurde dies abgesetzt und die Therapie auf Remicade (Infliximab) wieder umgestellt. Ich hatte jeweils den Eindruck, dass die ersten 1-2 Wochen nach der Infusion besser waren als ohne die Infusion. Nichtsdestotrotz wurde die Therapie wieder auf Azarek umgestellt (Remicade habe ich gut 2 Jahre bekommen und soll so wie ich das verstehe keine dauerhafte Lösung sein). Hier sei ausserdem gesagt, dass ich Azarek seit der Crohn Diagnose (September 2009) immer genommen habe und nie solche Probleme hatte.
Die Übelkeit in diesem Ausmass hat sich mit der Zeit zum Glück gelegt. Dennoch gab es immer mal wieder Tage wo ich wieder mehr damit zu kämpfen hatte (ich bin nicht zur Arbeit, mochte nicht essen da ich den Eindruck hatte, dass Essen die Magenprobleme nur verschlimmern würde). So kam es im November/Dezember 2013 zu einer Magenspiegelung, welche allerdings keine Ergebnisse brachte (soll heissen der Magen sah gut aus). Da mein Gastroenterologe nicht weiter wusste, verwies er mich an eine Osteopathin. Diese war sich zwar schon recht früh sicher, dass sie nichts für mich tun könne, mich aber dennoch behandelt hat (mir ging es während dieser Zeit besser). Seit dem harre ich eigentlich der Dinge aus und versuche möglichst gut durch den Alltag zu kommen. In dieser Zeit gab es Wochen die sehr gut verliefen. Dann gab es allerdings wieder sehr einschneidende Erlebnisse, welche mich stark zweifeln liessen. So habe ich nun aktuell des Öfteren mit Kreislaufproblemen zu kämpfen. Diese zeigen sich vor allem nach/während sportlicher Aktivität. Ich merke wie das Gehör langsam abnimmt und mich das Gefühl in den Händen verlässt (auch hier wird mir jeweils schlecht). Ich muss mich dann jeweils sofort hinlegen. Ich gehe seit Jahren ins Fitnesscenter und merke recht deutlich, dass ich derzeit längere Pausen zwischen den Sätzen brauche. Habe den Eindruck, als würde mein Körper nicht mit dem klar kommen was ich ihm da aussetze (ich bin wirklich der Auffassung, dass ich meinem Körper nicht zu viel zumute).
Ausserdem gibt es keinen Tag wo mir nicht auffällt wie unglaublich müde ich eigentlich bin. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Übelkeit schlimmer ist wenn ich zu wenig geschlafen habe. Allerdings gab es auch schon Tage mit ausreichend Schlaf wo die besagte Problematik dennoch auftrat. Aktuell habe ich Ferien was mir die Möglichkeit bietet jeden Tag solange zu schlafen, bis ich aufwache (soll heissen ich teste aus, ob Schlaf wirklich eine grosse Rolle spielt).
Ein Eisenmangel besteht laut Tests nicht. Ein Vitamin-D Mangel wurde mir bestätigt, welchen ich derzeit mit einem Vitamin Präparat behandle.
Ich für meinen Teil könnte mir einen Zusammenhang zwischen der Müdigkeit und der Übelkeit schon vorstellen. Leider bin ich aber nicht annähernd ein Arzt.
Ich versuche meine Symptome nun nochmals ein wenig zusammenzufassen:
- Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf (mit ausreichend meine ich 7-8 Stunden)
- Übelkeit
- Kreislaufprobleme
Hoffentlich klingt meine Geschichte nicht nach Gejammer. Mir ist sehr wohl bewusst, dass es hier weitaus schlimmere Geschichten zu lesen gibt. Ist auch nicht so, dass ich mich als wirklich gefährdet ansehe (mein Gewicht ist trotz der verminderten Nahrungsaufnahme konstant geblieben). Dennoch würde ich gerne langsam wieder ein wie bis anhin gesundes Leben führen. Mir ist auch bewusst, dass gerade Übelkeit und Müdigkeit Indikatoren für vieles sein können.
Ich bin sicher es gibt noch ein paar unklare Dinge oder Sachen, welche ihr genauer wissen möchtet. Daher zögert nicht mich danach zu fragen.
Irgendwelche Ideen?
Gruss
Dracko
Vorweg sei gesagt, dass ich nicht sonderlich gut im schreiben bin. Hoffe man erkennt aus meinem Geschriebenen die Problematik.
Da mich mein "Leiden" nun doch auch schon seit Oktober 2013 begleitet, dachte ich, dass es an der Zeit sei eine online Community zu Rate zu ziehen, da meine Ärzte nicht so recht wissen was sie mit mir sollen (Diagnose: Psychosomatik). Ich bin übrigens 21 Jahre alt.
Es fing alles mit Übelkeit am Morgen an. Nicht so ein "ich habe nichts im Magen“-übel sondern Speiübel. Ich habe dann jeweils dennoch versucht etwas zu essen was die Lage allerdings nie verbessert hat. Diesbezüglich wurden verschiedene Theorien aufgestellt. So meinte mein Gastroenterologe (hier sei angemerkt: ich habe Morbus Crohn, in Remission seit Januar 2011), dass sich mein Magen eventuell nicht ausdehnen würde beim Essen. Daher hat er mir ein pflanzliches Mittel verschrieben (Iberogast). Nach x-Wochen der Einnahme hat sich allerdings keine Verbesserung ergeben. In Folge der Übelkeit kam ausserdem die Theorie, dass mein Immunsupressiva (Azarek 50), welches ich wegen des Crohns einnehme, die Übelkeit hervorruft. Also wurde dies abgesetzt und die Therapie auf Remicade (Infliximab) wieder umgestellt. Ich hatte jeweils den Eindruck, dass die ersten 1-2 Wochen nach der Infusion besser waren als ohne die Infusion. Nichtsdestotrotz wurde die Therapie wieder auf Azarek umgestellt (Remicade habe ich gut 2 Jahre bekommen und soll so wie ich das verstehe keine dauerhafte Lösung sein). Hier sei ausserdem gesagt, dass ich Azarek seit der Crohn Diagnose (September 2009) immer genommen habe und nie solche Probleme hatte.
Die Übelkeit in diesem Ausmass hat sich mit der Zeit zum Glück gelegt. Dennoch gab es immer mal wieder Tage wo ich wieder mehr damit zu kämpfen hatte (ich bin nicht zur Arbeit, mochte nicht essen da ich den Eindruck hatte, dass Essen die Magenprobleme nur verschlimmern würde). So kam es im November/Dezember 2013 zu einer Magenspiegelung, welche allerdings keine Ergebnisse brachte (soll heissen der Magen sah gut aus). Da mein Gastroenterologe nicht weiter wusste, verwies er mich an eine Osteopathin. Diese war sich zwar schon recht früh sicher, dass sie nichts für mich tun könne, mich aber dennoch behandelt hat (mir ging es während dieser Zeit besser). Seit dem harre ich eigentlich der Dinge aus und versuche möglichst gut durch den Alltag zu kommen. In dieser Zeit gab es Wochen die sehr gut verliefen. Dann gab es allerdings wieder sehr einschneidende Erlebnisse, welche mich stark zweifeln liessen. So habe ich nun aktuell des Öfteren mit Kreislaufproblemen zu kämpfen. Diese zeigen sich vor allem nach/während sportlicher Aktivität. Ich merke wie das Gehör langsam abnimmt und mich das Gefühl in den Händen verlässt (auch hier wird mir jeweils schlecht). Ich muss mich dann jeweils sofort hinlegen. Ich gehe seit Jahren ins Fitnesscenter und merke recht deutlich, dass ich derzeit längere Pausen zwischen den Sätzen brauche. Habe den Eindruck, als würde mein Körper nicht mit dem klar kommen was ich ihm da aussetze (ich bin wirklich der Auffassung, dass ich meinem Körper nicht zu viel zumute).
Ausserdem gibt es keinen Tag wo mir nicht auffällt wie unglaublich müde ich eigentlich bin. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Übelkeit schlimmer ist wenn ich zu wenig geschlafen habe. Allerdings gab es auch schon Tage mit ausreichend Schlaf wo die besagte Problematik dennoch auftrat. Aktuell habe ich Ferien was mir die Möglichkeit bietet jeden Tag solange zu schlafen, bis ich aufwache (soll heissen ich teste aus, ob Schlaf wirklich eine grosse Rolle spielt).
Ein Eisenmangel besteht laut Tests nicht. Ein Vitamin-D Mangel wurde mir bestätigt, welchen ich derzeit mit einem Vitamin Präparat behandle.
Ich für meinen Teil könnte mir einen Zusammenhang zwischen der Müdigkeit und der Übelkeit schon vorstellen. Leider bin ich aber nicht annähernd ein Arzt.
Ich versuche meine Symptome nun nochmals ein wenig zusammenzufassen:
- Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf (mit ausreichend meine ich 7-8 Stunden)
- Übelkeit
- Kreislaufprobleme
Hoffentlich klingt meine Geschichte nicht nach Gejammer. Mir ist sehr wohl bewusst, dass es hier weitaus schlimmere Geschichten zu lesen gibt. Ist auch nicht so, dass ich mich als wirklich gefährdet ansehe (mein Gewicht ist trotz der verminderten Nahrungsaufnahme konstant geblieben). Dennoch würde ich gerne langsam wieder ein wie bis anhin gesundes Leben führen. Mir ist auch bewusst, dass gerade Übelkeit und Müdigkeit Indikatoren für vieles sein können.
Ich bin sicher es gibt noch ein paar unklare Dinge oder Sachen, welche ihr genauer wissen möchtet. Daher zögert nicht mich danach zu fragen.
Irgendwelche Ideen?
Gruss
Dracko
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