Autsch; Bauchprobleme, Angstzustände

Hast Du Karotten auch gekocht probiert ? Roh beinhalten sie für viele Menschen Allergene, die aber durch kurzzeitiges Erhitzen zerstört werden.

Für Babys sind Karotten mit Salz und Wasser heilende Diätnahrung, für Erwachsene auch......
 
Muss ich auch mal ausprobieren. Einfach klein schneiden, dünsten und ein wenig salzen?
 
Krass, das mit der Suppe muss ich unbedingt mal ausprobieren. Klingt einleuchtend. :)
 
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Probiers mit der Suppe, vielleicht beruhigt sich Dein Bauch ja dann:)

Ansonsten und vielleicht danach: Erst nur das essen, was Du sicher verträgst., dann nacheinander austesten immer nur ein Teil drei Tage, dann das nächste...
Ich würde mal mit Feld, Römersalat anfangen, dann Blumenkohl, dann Zucchini, dann vielleicht Kürbis...grüne Erbsen. Damit hättest Du schon einiges wieder beisammen:)

Alles Gute.
Claudia.
 
Jetzt probiere ich erstmal das mit den Karotten. Vielleicht hat das ja schon einen positiven Effekt auf meinen Darm. Danach werde ich mal weitere Gemüsesorten hinzunehmen.

Die Frage habe ich vorhin schon mal gestellt. Wurde bestimmt übersehen. :D

Wie sieht es denn mit Mineralwasser aus? Liegen die Mineralien dort nicht alle anorganisch vor, weswegen der Körper diese garnicht erst aufnehmen kann?
Danke schonmal. Ich meld mich dann wieder. :)
 
Ich habe das auch schon oft gelesen in den letzten Jahren in alternativen Publikationen. Würde nicht auf das Mineralwasser setzen.

Gute Nacht Cluhtu.
Claudia.
 
Mit Blutwerten befasse ich mich öfters.
Ich sehe gerade, dass Du oben Blutwerte gepostet hast - unter Nr. 158.
Mir ist in den von Dir oben geposteten Blutwerten aufgefallen, dass es bei Dir Hinweise auf die Leber gibt.
Das Alpha-1- und das Alpha-2-Globulin sind erniedrigt. Das Alpha-2-Globulin ist sogar deutlich zu niedrig (prozentual).
Die GPT (Leberwert) ist erhöht. Alle 3 Werte sprechen für eine Lebererkrankung.

Die unten aufgeführten Ursachen für erniedrigte Werte sind alles Lebererkrankungen:
Alpha-2-Globulin - DocCheck Flexikon
Erniedrigtes Alpha-2-Globulin=

Erniedrigte Werte findet man, z.B. bei
Chronisch aktiver Hepatitis
Hämolysen
Haptoglobinmangel
Morbus Wilson
Leberschäden
Ich würde das Haptoglobin bestimmen lassen. Das ist ein Wert für Hämolysen. Hämolyse bedeutet, dass die roten Blutkörperchen verfrüht absterben und nicht ausreifen. Wenn der Prozess sich beschleunigt, geht es Dir immer wieder mal nicht sooo gut. Googele mal nach dem Begriff "hämolytischer Schub". Doch das muss nicht sein, dass Du bereits solche Schübe hast.
Vielleicht kommt das erst noch in Zukunft, wenn es mal chronischer wird

oder siehe hier:
Elektrophorese
Alpha-1-Globuline: Hier wandern α1-Antitrypsin und HDL (α1-Lipoprotein). Normal 2 - 4%.
Erhöht bei Entzündungen im Körper und beim nephrotischen Syndrom.
Erniedrigt bei Alpha-1-Antitrypsinmangel.

Alpha-2-Globuline: Hier wandern beispielsweise CRP, Coeruloplasmin, Ferritin und Haptoglobin. Normal 3,5 - 7,5%.
Erhöht bei Entzündungen im Körper und beim nephrotischen Syndrom.
Erniedrigt bei Leberzirrhose.
Der Alpha-1-Antitrypsinmangel ist eine Leberkrankheit, die meines Wissens sogar genetisch ist. D. h. die Krankheit wäre dann relativ leicht feststellbar.

Warst Du schon bei einem Arzt (Leberarzt bzw. Hepatologen), der das ausgeschlossen hat?
Aber ich würde, weil auch das Alpha-2-Globulin erniedrigt ist, auch andere Lebererkrankungen untersuchen lassen - siehe die erste Fundstelle oben.

Untergewichtig bist Du auch noch, sehe ich gerade. Auch das ist bei Lebererkrankungen möglich.

Aufgrund dieser Laborwerte würde ich vermuten, dass Deine Verdauungsprobleme vermutlich von einer Lebererkrankung kommen. Ich würde erst Lebererkrankungen ausschließen lassen und erst, wenn die ausgeschlossen sind, nach anderen Ursachen wie Darm, Intoleranzen etc. suchen.
 
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Hab jetzt einen Termin beim Hepatologen ausgemacht. Der Termin ist leider erst in einem Monat. Was passiert eigentlich, wenn ich wirklich eine Lebererkrankung haben sollte? Was wird dann unternommen?

Das mit dem Untergewicht hat sich soweit erledigt. Bin inzwischen bei 78 Kilogramm.

Danke für die Hinweise Emily. :)
 
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Das ist die Frage , habe da selber keine Erfahrung und möchte auch keine machen, erhlich gesagt, bei meinen Erfolgen mit der Ärzteschaft.
Ich kann Dir nur raten. ERst mal anhören und dann selber noch mal nachrecherchieren. So wie ich die Sache bislang verstanden habe. halten die Schulmed. vieles nicht für behandlungsbedürtig oder können es nicht erkennen. Und dann ist die Frage was Du willst. Meistens geht es ja schon mit Chemie ans WErk mit tollen Nebenwirkungen und um Syptombehandlung.
Ich wünsche Dir, ich täusche mich .
Für die Leber kann man selbst ne Menge tun, da musst Du aber selbst viel recherchieren auch hier unter der Suchfunkton. Weil darüber weiss ich nur wenig und das ist mir zeitl. gerade mal zuviel.

Alles Gute.
Claudia.
 
Jaja, die Schulmedizin..

Ich werd mich auf jeden Fall damit außeinander setzen. Was da wohl noch alles auf mich zu kommt.. Mal schauen. Die Lust auf das alles geht nämlich immer mehr flöten.
 
Sehe es als Wissenschaft, die du betreibst, nicht die Aerzte. Damit meine ich, dass du dich nicht in die passive Ecke begibst, sondern in die forschende. Als waerst du der Arzt.
Was auch immer bei den Untersuchungen rauskommt, nimm es als Ansporn, Ursache und besten Behandlungsweg zu finden. Selbst wenn es eine Erkrankung der Leber waere und die Aerzte dir sagen, die wird immer so sein, wie es auch bei meiner SD war - und ich bin nun Medikamentenfrei-... es gibt auch andere Wege und gerade die Leber ist ein Organ mir viel Faehigkeit zur Regeneration.

Dann berichte mal weiter was da raus kommt und bleib motiviert, ist doch eigentlich auch sehr spannend, der Koerper und wie da Alles zusammenspielt, oder?
Liebe Gruesse, dadeduda
 
Ich denke eh, dass ich mich für sowas sehr stark interessiere, weil ich eben seit Jahren so starke Probleme habe und immer um alles kämpfen musste. Man findet für alles eine Lösung, aber man muss auch Kompromisse eingehen.

Es ist mega spannend, aber es fällt mir einfach sehr schwer. Die neue Arbeit, die damit einhergehenden Anforderungen, der neue Wohnort, die erste eigene Wohnung, die starken Schmerzen und Stimmungsschwankungen. Das ist alles sehr schwer unter einen Hut. Da ist die Gefahr natürlich recht groß, sich einfach aufzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neee, aufgeben tuste gefaelligst nicht! :)
Sei doch froh, dass du so frueh schon mit dem Suchen-Finden beginnst und das im Internet-Zeitalter, Viele hier mussten erstmal mittelalt werden, bis sie irgendwie zu Info und CO kamen. Als wir 20 waren......wussten wir nicht, wen wir fragen sollten, da gab es Null Infomoeglichkeiten, je nachdem wo man wohnte. Kein Internet :D
Unvorstellbar, was?
Und - vorallem wenn man weiblich war - hat der Arzt einen milde belaechelt......

Unvertraeglichkeiten? Gab es nicht :D Alles nur psychisch!
Hormonunregelmaessigkeiten? Na was denn sonst, wenn nicht psychisch ! :D

Deshalb bin ich bei allen Minussen, die es miteinschliesst und allen Gefahren, dennoch Internetfan.

Bis dann, dadeduda ein bischen OT
 
Hab jetzt einen Termin beim Hepatologen ausgemacht. Der Termin ist leider erst in einem Monat. Was passiert eigentlich, wenn ich wirklich eine Lebererkrankung haben sollte? Was wird dann unternommen?
Es hängt von der Leberkrankheit ab. Einige davon sind ganz gut behandelbar. Wenn Du eine solche hast, wäre die dafür in Frage kommende Behandlung nötig.

Aber erst musst Du einen Arzt finden, der genauer sucht.
Das ist nicht immer einfach.

Bei Männern wird nämlich gern noch vermutet, dass sie zuviel Alkohol trinken und die erhöhten Leberwerte gar davon kommen.
Du solltest dem Arzt gleich sagen, dass Alkohol nicht zu den auffälligen Werten bei Dir geführt hat.

Es gibt leider viele Ärzte, die nur nach der Höhe der Leberwerte gehen und dann sagen, man muss das beobachten. Erhöhte Leberwerte werden oft bagatellisiert.
Dabei sind bei manchen Lebererkrankungen die Leberwerte nur leicht erhöht oder sogar noch im Normbereich.
Da Du noch jung bist, würde ich am ehesten eine genetische Leberkrankheit bei Dir vermuten.
Denn die genetischen Leberkrankheiten hat man von Geburt an. Genetische Leberkrankheiten sind der oben erwähnte Antitrypsinmangel und die beiden Speicherkrankheiten (Hämochromatose, M. Wilson). Vielleicht gibt es noch andere genetische Lebererkrankungen? Ich will das nicht ausschließen.

Autoimmune Leberkrankheiten entwickeln sich meines Wissens erst so ab dem 30. Lebensjahr.

Ich hoffe, dass Du einen guten Leberarzt ausgesucht hast, der auch von der Leber Ahnung hat.

Die Leber kann man zum einen über die Blutwerte untersuchen.
Ein ausführlicher Ultraschall ist sicher nötig - auch von der Milz (das mit der Hämolyse würde auch mit der Milz zusammenhängen).

Sinnvoll kann auch ein sog. Fibroscan sein. Diese Untersuchung gibt es aber nur in Kliniken, die sich schwerpunktmäßig mit der Leber befassen.
Doch sollte diese Untersuchung jemand machen, der sie schon oft gemacht hat. Denn es gibt da die Möglichkeit von Fehlmessungen.

Hier ein Link, wo dazu etwas erklärt wird:
Fibroscan: Untersuchung von Fibrose und Zirrhose der Leber
In manchen Kliniken wird er auf Kassekosten gemacht. Andere lassen ihn sich privat bezahlen.

Dann gibt es noch die Leberbiopsie, wie Du sicher weißt.
Die würde ich aber erst machen, wenn alles andere bereits gemacht wurde, denn das ist ein Eingriff, der auch mal schief gehen kann.

Ein MRT der Leber ist auch möglich, ist aber m. E. nicht so aussagefähig wie ein gut durchgeführter Fibroscan.
 
Als wir 20 waren......wussten wir nicht, wen wir fragen sollten, da gab es Null Infomoeglichkeiten, je nachdem wo man wohnte. Kein Internet
Unvorstellbar, was?
Und - vorallem wenn man weiblich war - hat der Arzt einen milde belaechelt......

Unvertraeglichkeiten? Gab es nicht Alles nur psychisch!
Hormonunregelmaessigkeiten? Na was denn sonst, wenn nicht psychisch !
Ja, das schreibst Du was Wahres.
Ich habe das auch schon oft gedacht, dass ich sicher ernster genommen würde, wenn ich ein Mann wäre.
Wieso sind die Ärzte Frauen gegenüber immer so negativ voreingenommen?
Ich gehe derzeit mit meiner Mutter zum Arzt und es tut mir so leid für meine Mutter. Denn sie ist krank und den Ärzten gefällt nicht, dass ich dabei bin und mitdenken kann .... Diese Voreingenommenheit der Ärzte ist schlimm!
 
Hoffentlich werde ich nicht wieder abgespeist. Da ich seit einem Jahr keinen Alkohol trinke, können die Werte keinesfalls daher kommen..
Ich werde auf jeden Fall mal alles ansprechen.

Jaja, das Internet.. Wird für jeglichen Mist verwendet, aber nicht um sich Dinge anzueignen. Wenn ich mir meine Kollegen anschaue.. Was da täglich gegessen wird und eingeworfen wird, damit man über den Tag kommt, ist nicht gerade feierlich.

Zigaretten, Alkohol, Kaffee, Koffein und Pizza. Das alles täglich. So kann man seinen eigenen Körper natürlich auch schrotten.
 
Also ich werde immer ernst genommen von den Ärzten. Behandle mich aber dennoch am liebsten selbst, weil einfach die Schulmedizin und zum Teil auch die HPs viele sehr wichtige Dinge gar nicht auf der Uhr haben.
Ich vermute mal, dass ich mit den Ärzten so gut klar komme, weil ich fast ein Leben lang auf sie angewiesen bin und sie dadurch kenne, ausserdem bin ich extrem belesen und selbst akttiv, das imponiert denen und man kann dann auf Augenhöhe zusammenarbeiten, wenn sie denn was anzubieten haben.....Sollte das ausnahmsweise mal nicht gehen, aber das ist bei weibl,. Ärzten meiner Erfahrung nach auch nicht anders, wechsle ich den Arzt, die Ärztin.
Im übrigen wissen meine Ärzte in der Dialyse auch, wie ich mich selbst alternativ behandel. Ich erzähle denen alles und sie unterstüzen mich soweit möglich bei meinen Projekten.
Sie sind klug und demütig genug zu erkennen, dass ich in einigen Bereichen einfach mal weiter bin.
Aber wir haben auch ständig Kontakt und kennen uns sehr gut.

Alles Gute.
Claudia.

Alles Gute.
Claudia.
 
ausserdem bin ich extrem belesen und selbst akttiv, das imponiert denen und man kann dann auf Augenhöhe ...
Wenn man als Patient viel weiß, wird man von den meisten Ärzten in die psychosomatische Ecke gestellt. Denn wenn ein Patient sich so viel anliest, so wird er für viele Ärzte "verdächtig", weil Ärzte es nicht für normal halten, wenn ein Patient glaubt, auch etwas zu wissen und wenn ein Patient sich so viel Zeit nimmt für medizinische Themen.
Natürlich gibt es auch einzelne Ärzte, die es gut finden, wenn ein Patient sich informiert und mitreden kann. Aber diese Ärzte sind ganz deutlich in der Minderzahl.
 
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