Rizinusöl

Betty,

zur Ursache der Nahrungsmittelunverträglichkeit vermag ich nichts auszusagen. Jedenfalls empfehle ich, bald mit der Einstiegsdosis 30 ml Rizinusöl anzufangen, um zu sehen, was sich dann tut. - Bei einer jeden Medikamenteneinnahme vergesse man nicht, daß nach einer Kremierung die Knochen Verstorbener oft Grün sind, dies von den dort deponierten Wirkstoffen von Medikamenten; von der Leberbelastung braucht man gar nicht zu reden.

Alles Gute!

Gerold

bettypage6 schrieb:

und ob ich vorher eine Leberreinigung nach Clark machen muss...

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Bezügl. Leberreinigung (macht vor Beginn der Rizinusanwendungen schon Sinn, aber...):

Leberreinigung - Reinigung der Kleinstgänge der Leber

Wenn Sie überlegen mit einer Leberreinigung zu beginnen, dann ist dies in der Regel nicht der richtige Beginn, denn die Verstopfung des Gallenabflusses in der Leber ist nicht die Ursache, sondern die Folge der Leberüberlastung. Die Leberüberlastung hat Ihren Ursprung meistens in einem gestörten Darm und/oder einer Übersäuerung des Körpergewebes. Deshalb ist es im Zuge des 'Heilungsfortschrittes' sehr oft hilfreich, teils sogar zwingend notwendig, die Leber zu reinigen - doch eben nicht zu Beginn. Eine zu frühe Reinigung kann sich sogar negativ auf den Heilungsverlauf auswirken. Vergessen Sie nie: Wir beginnen immer mit der Ursache!

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Agenki :: Gesundheitsratgeber :: Leitfaden - So fange ich an

Also evtl. erst mal den Darm/die Übersäuerung angehen.

Gruß
Rübe

Hallo Betty, Haferschleim mit was gekocht? Ich hoffe nicht Milch....Mit Wasser und Salz schmeckt der Haferschleim auch sehr gut.
Solltest Du ohne es zu wissen eine Zöliakie haben, wirst Du den normalen Hafer unter Umständen nicht vertragen, es gibt extra glutenfreien im Reformhaus und Bioladen von Bauck.

Du magst aber nicht preisgeben, welche Autoimmunerkrankung Du noch hast?
Das Hashi gerne mit ner Glutenproblematil einhergeht weisst Du oder?

Mit med. Kohle kann man auch Schwermetalle binden, aber da haben wir bei oraler Einnahme vielleicht wieder ein Resporptionsproblem-
Mundspülungen kann man aber auch machen.
Bitte Kohle Pulvis von Köhler nehmen. Billige Kohle birgt die GEfahr, SM zu enthalten!

Die Worddatei ist von mir erstellt. Quelle, in diese, Thread, aber wo, kann ich leider nicht mehr nachvollziehen, habe den Thread mühsam zu einem grossen Teil durchforstet.

Es gibt noch eine zweite von mir erstellte nach diesem Thread, da sind sowohl die Mundspülungen als auch die orale Einnahme abgehandelt.

https://www.symptome.ch/threads/medizinische-kohle-entgiftung.4992/

Alles Gute.
Claudia,

Hallo,

wegen Einreibungen mit Rizi-Öl, da findet man leider nicht so viel. Kann man es auch am Kopf einreiben, hat das schon jemand gemacht? Ich habe gestern nach dem Fussbad beide Füsse eingerieben, und das fühlt sich jetzt noch gut an. Angenehm warm, und Haut zart wie ein Baby-Popo.

Jetzt würde ich es gerne am Kopf versuchen, da ich doch immer gestaut und eher vergiftet bin im Kopf. Irgendwelche Erfahrungen? Sollte ich vorsichtig sein?

LG de bear

MedizinmannLukas hat damit schon Erfahrungen gesammelt-vielleicht kannst du ihn anschreiben?

LG Brigitte

Hallo,
wir hatten das Thema mal ausgelagert.
https://www.symptome.ch/threads/rizinusoel-anwendung-entgiftung-ueber-die-haut.114598/

Ich mach das auch regelmäßig. Massiere es in die Kopfhaut ein, gehe joggen und lasse es einige Zeit (2-4 Stunden) einwirken. Mir macht das für einige Zeit den Kopf so richtig fre

Vielen Dank für eure Antworten. Den ausgelagerten Faden hatte ich nicht gefunden.

Werde aufgrund der Erfahrungen erstmal vorsichtig sein, und die Frequenz eher langsam steigern. Ölziehen mit Rizi ist ja auch noch eine Variante, was ich ab und an ergänzend mache.

LG de bear

de bear schrieb:

Werde aufgrund der Erfahrungen erstmal vorsichtig sein, und die Frequenz eher langsam steigern.

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Warum? Was kann denn passieren? Ich wende das Öl auch gelegentlich äußerlich an, über Nacht auf dem Kopf oder regelmäßig auf der Kopfhaut während der Sauna. Auch die Füße habe ich mir schon damit einmassiert Irgendeines Risikos war ich mir dabei bisher nicht bewusst. Finde es nur angenehm. - Was für Erfahrungen meinst Du?

Viele Grüße,
Reinhard

Also zunächst mal ist mein Verständnis wieso äusserliche Anwendung überhaupt funktioniert rudimentär. Wenn ich es richtig verstehe dreht es sich vor allem um eine Anregung des Lymphflusses. Nachdem auch das dann vom Körper entsorgt werden muss, möchte ich langsam vorgehen.

Habe schon mal eine Weile jeweils 7 Tropfen Rizi-Öl unter die Zunge (das hatte ich auch hier aus dem Forum), und das werde ich auch wieder machen, das hat sich damals gut angefühlt.

LG de bear

Hallo,
meine gesundheitlichen Beschwerden äußern sich hauptsächlich darin, dass die Lymphe nicht abfließen kann. Lymphdrainagen oder wasserlösende Medikamente sind für mich die Hölle, weil mehr gelöst wird, als abfließen kann. Dann staut sich alles im Kopf und ich habe das Gefühle, mein Kopf will platzen.
Dieses alles habe ich bei der äußerlichen Rizinusanwendung nicht. Ganz im Gegenteil bringt es mir deutliche Erleichterung.

Elmara

Zeigen sich diese gesundheitlichen Probleme auch bei der Einnahme von Rizinusöl?

Alles Gute!

Gerold

Hallo Elmara,

wie machst Du denn die äusserliche Anwendung? Einfach einreiben? Wo? Deckst Du die eingeriebenen Stellen irgendwie ab? Sorry falls Du es schon geschrieben hast, der Faden ist so lange, daher frage ich nochmals.

LG de bear

Hallo,
bei der Einnahme von Rizinusöl habe ich diese Probleme nicht. Aber es geht nur sehr langsam voran, weil ich es nicht regelmäßig schaffe, es zu nehmen.

Auf den Kopf massiere ich mir das ein und habe so eine Art Tuch, das ich während der ganzen Zeit trage. Anschließend wasche ich mir meine Haare mindestens drei Mal, damit ich es wieder herausbekomme. Die Haare sind danach richtig schön.

Aufblühender Candida

Sollte jemand arge Probleme mit Candida haben, so kenne ich zwar ausser Niacin nicht wirklich etwas, das den bösen speziellen Hefepilz vertreibt. Niacin macht aber alles im Darm platt.

Was aber durchaus hilft, die neg. Symptome zu lindern, sind Bitterstoffe, beispielsweise aus Wermutkraut zu jeder Mahlzeit, und zusätzlich 30 - 40 Kümmelkörner zerkauen.

Mache ich auch gerade wieder. Sind zwar nicht jedermanns Kräuter, jedoch in manchen Fällen äußerst hilfreich.

Wer Rizinusöl trinkt, kann das definitiv auch machen.

lale93 schrieb:

Was aber durchaus hilft, die neg. Symptome zu lindern, sind Bitterstoffe, beispielsweise aus Wermutkraut zu jeder Mahlzeit, und zusätzlich 30 - 40 Kümmelkörner zerkauen.

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Mir hilft gerade das auch schön bittere MSM, auf das ich durch diesen thread hier gestoßen bin. Ich bin sehr dankbar dafür. Ist ein super Zeug.

Was nach meiner Erfahrung auch hilft (aber ebenfalls nicht jedermanns Sache ist) ist eine Eigenurin-Therapie. Mit beidem zusammen habe ich nach meinem Gefühl den Candida jetzt eigentlich ganz gut im Griff.

Wermuttee trinke ich übrigens aus und gemahlenen Kümmel gibt es täglich einen Eierlöffel voll. Was man nicht alles tut....

Viele Grüße,
Reinhard

lale93 schrieb:

Sollte jemand arge Probleme mit Candida haben, so kenne ich zwar ausser Niacin nicht wirklich etwas, das den bösen speziellen Hefepilz vertreibt.

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Ist doch relativ einfach, man muss nur alle Schwermetalle/Toxine ausleiten, für ein gutes Milieu im Darm sorgen und sich so ernähren, wie es seit Jahrtausenden für den Menschen vorgesehen ist (evtl. so).)

Gruß
Rübe

Rübe schrieb:

(evtl. so).)

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Lustige Seite! Für mich jedenfalls eine erbauliche Lektüre.

@malk - Es ist gewiss nicht das Thema dieses threads und an einer längeren Diskussion dessen bin ich auch daher nicht interessiert. Aber Du hattest hier doch vom Vegetarismus/Veganismus als großem Irrtum geschrieben. Ich denke seitdem darüber nach und komme irgendwie nicht dahinter. Könntest Du vielleicht in drei Worten sagen, warum Du das denkst? Was fehlt Deiner Meinung nach genau bei einer überwiegend veganen Ernährung? - Ich weiß nicht, ob die anderen hier auch an der Antwort interessiert sind und auch nicht, wie lang sie ausfällt. Ansonsten also gern auch per PN. Aber man soll ja Dinge von allgemeinem Interesse nicht unbedingt auf diesem Wege abhandeln....

Viele Grüße,
Reinhard

ReinhardX schrieb:

Lustige Seite! Für mich jedenfalls eine erbauliche Lektüre.

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Ja, die Seite ist ganz nett.
Freut mich, dass ich zur Aufheiterung beigetragen hab.

Gruß
Möhre

ReinhardX schrieb:

@malk - Könntest Du vielleicht in drei Worten sagen, warum Du das denkst?

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Ist sicherlich hier etwas off-topic, doch die Vegetarier beschreiben ja auch ihre Sichtweise.

Ließ doch am besten ein paar Posts von mir, da siehst du meine Meinung:
https://www.symptome.ch/threads/mei...e-erfahrungsbericht.104134/page-2#post-841937 speziell Postings #39, 48, 56, 58, 85, 118, 128, 138, 183, 294 ... oder auch
https://www.symptome.ch/threads/vegan-vs-paleo-bei-methylierungsstoerungen.117191/page-5#post-991384 speziell Postings #84, 86, 94, 95 zur Entwicklungsgeschichte des Menschen.

@ Reinhard

ja man tut was man kann.

Ernährungsumstellung habe ich noch nicht begonnen, wäre für mich der letzte Strohhalm. Ähnlich wie Kiefer ausbohren oder Zahn ziehen. Möglicherweise war ich trotz elender Beschwerden doch nicht ganz so stark betroffen wie einige andere Teilnehmer am Forum. Komme mit Rizinuskuren und gelegentlichen "Nachjustieren" über "Hausmittel" mittlerweile ganz gut zurecht.

Zum Zahn ziehen und Kiefer ausfräsen muss ich allerdings sagen würde ich höchstwahrscheinlich auch nicht bereit sein. Ich hatte einen kaputten gefüllten Zahn, welcher mir im Alter von 8 Jahren brach. Er wurde dann wurzelbehandelt, Krone drauf, peng. Eine Eitertasche bildete sich im Bereich der Oberlippe kurz vor dem Nasenansatz. Das Eiter rann da dann immer über diese Eitertasche im Zahnfleich in den oralen Bereich. Mundgeruch u.ä. brauche ich nicht weiter auszuführen. Es wurde des Öfteren wegen dieser Beschwerden das Zahnfleich ganz oben aufgeschnitten und am Knochen rumgefräst. Hat man hingenommen, da es angeblich helfen sollte. Eiter rann weiter.

vor ca. 10 Jahren (Mitte 30) brach die Krone auf diesem kaputten Zahn. Er musste raus, da er glasig geworden war und Sprünge hatte. Man hatte den Zahn gezogen und auch bei gezogenen Zahn noch in diesem Loch rumgebohrt bzw. gefräst. Keine Ahnung. Ist alles wieder zugewachsen und mittlerweile eine Brücke drauf. Eiter kam immer noch aber nicht mehr so viel.

Mittlerweile im Laufe des letzten Jahres ist die Eitertasche zugewachsen. Beschwerden sind weg. Schon erstaunlich.

Man hätte sich alles aufschreiben sollen. Wäre sicherlich interessant. 80% lassen sich rekonstruieren, da fehlt aber dann trotzdem ein großer Teil. An den Zahn beispielsweise hatte ich die letzten Jahre gar nicht mehr gedacht. Kam ich aufgrund der Diskussion hier in den letzten Wochen drauf.

Der Eiter über mehr als 30 Jahre hat mich garntiert ganz schön fertig gemacht.