Unterzuckerung - zu hohe Insulinausschüttung

Unterzuckerung

Hier habe ich noch etwas zur Rolle von Glucagon gefunden:

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Dieses bescheidene Hormon scheint jetzt vermehrt in das „Schussfeld“ der Diätforscher zu rücken. Denn ohne Glucagon wäre das Fasten eine lebensbedrohliche Angelegenheit. Auch hier ist Glucagon dafür verantwortlich, dass die Glukosereserven des Organismus zum Einsatz kommen, um eine Hypoglykämie zu vermeiden.

Bei Mahlzeiten mit einem hohen Proteinanteil kommt es zu einem ähnlich hohen Insulinausstoß wie bei einer kohlehydratreichen Mahlzeit.
Grund dafür ist der Zweitjob des Insulins, Aminosäuren den Eingang ins Muskelgewebe zu ermöglichen. Aber Aminosäuren und Proteine liefern keine Glukose auf die Schnelle, im Gegensatz zu den Kohlehydraten. Ohne eine gleichzeitige Aktivierung von Glucagon käme es bei den „Proteinbomben“ regelmäßig zu Hypoglykämien, da das freigesetzte Insulin den Blutzuckerspiegel zu stark absenken würde.

Diese Erkenntnis ist relativ neu. Marker, wie den glykämischen Index, sind schon lange bekannte Größen in der Ernährungslehre. Für eine „ordentliche“ Diät gilt immer die Daumenregel, möglichst auf Nahrungsmittel zurückzugreifen, die einen kleinen glykämischen Index besitzen. Das heißt, dass nach Verzehr solcher Nahrungsmittel es zu keinem überhöhten Anstieg von Glukose im Blut kommt.
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Nicht nur ein hohes Maß an Proteinen in der Nahrung führt zu einem vermehrten Glucagonausstoß. In einem etwas geringeren Maße wirkt dies auch von Alkohol und Fetten, nicht aber von Kohlehydraten, bewirkt. Von daher glaubt man heute, dass proteinreiche Mahlzeiten und die damit einhergehende Glucagonausschüttung zu einer verringerten Nahrungsaufnahme führt, zum Teil zumindest.
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Auf der anderen Seite lässt sich festhalten, dass Proteine die am besten sättigenden Makronährstoffe sind, die auch bei der Reduktion von Fettmasse helfen. Eine relativ neue Arbeit zeigt sogar, dass der Fettverlust bei einer kohlehydratarmen Kost weniger auf den fehlenden Kohlehydraten beruht, sondern mehr auf die hohen Konzentrationen an Proteinen [Relatively high-protein or 'low-carb' energy-restricted diets for body weight loss and body weight maintenance?] zurückgeführt werden kann.

Andere Arbeiten zeigen, dass sogar bei hohen Protein- und gleichzeitigen Kohlehydratmengen es zu einer reduzierten Nahrungsaufnahme kommt [A high-protein diet induces sustained reductions in appetite, ad libitum caloric intake, and body weight despite compensatory changes in diurnal plasma leptin and ghrelin concentrations] und einem damit verbundenen Verlust an Fettmasse.

In dieser Studie blieben die Nüchterinsulinwerte und postprandialen Insulinwerte (nach dem Essen gemessene Werte) während der gesamten Beobachtungszeit unverändert. Das zeigt, dass Glucagon keinen wesentlichen Effekt auf die Fettverbrennung haben kann oder dies in einem Zusammenhang mit Insulin stehen könnte. Viel wahrscheinlicher ist hier die Rolle des Glucagons als Sättigungsfaktor.
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Glucagon - Proteine und Kohlehydratarme Diäten

Auch interessant:

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Die Aminosäuren werden durch das Blut von einem Organ zum anderen transportiert. Vorrangiges Ziel des Körpers ist es, den stoßartigen Zustrom von Aminosäuren zu regulieren, um einen gleichmäßigen Level im Blut zu gewährleisten. Die Leber ist der Hauptregulator dieses Vorganges, indem sie Schwankungen in der Blutkonzentration mittels Abbau und Umbau von Aminosäuren ausgleicht.

In der sogenannten Postabsorbationsphase kommt es zu einer Freisetzung von Alanin und Glutamin aus der Muskulatur. Diese werden dann von Leber und Nieren aufgenommen, Letztgenannte nutzen dann das Glutamin zur Gluconeogenese. An diesen Vorgängen des Stoffwechsels sind auch die Peptidhormone Insulin und Glucagon beteiligt.
Die Aminosäuren Arginin, Valin, Leucin und Isoleucin stimulieren zu einem Insulinausstoß.
Asparagin, Glycin, Serin und Cystein stimulieren den Ausstoß von Glucagon.

Doch was sind die Aufgaben diese Hormone? Die Antwort ist ganz einfach,
Insulin fördert die Aufnahme von Aminosäuren in den Muskelzellen
und
Glucagon fördert die Aufnahme von Aminosäuren in der Leber und stimuliert die Gluconeogenese.
Allgemein läst sich also sagen, dass der Proteinstoffwechsel durch hormonelle Regelkreise und der Verfügbarkeit von Aminosäuren geregelt wird.
Eiweiß und Proteine im Bodybuilding

Jetzt müßte man noch wissen, in welchen Lebensmitteln Asparagin, Glycin, Serin und Cystein enthalten sind ;).

Asparagin: z.B. in Spargel (L)
Glycin: z..B. in Kürbiskernen und Walnüssen, Gelatine und Sojabohnen.
Serin: z.B. in Hülsenfrüchten und Getreiden (Lebensmittel | www.vitalstoff-lexikon.de | Ihr Vitalstoff-Fhrer von A-Z | Funktionen, Interaktionen, Wechselwirkungen, Lebensmittel-Listen, Zufuhrempfehlungen, Mangelsymptome, Prvention, Therapie, Vitalstoffmehrbedarf)
Cystein:z.B. abwechslungsreiche Kost, Eiweiße (https://aminosäure.org/aminosaeuren/l-cystein/)

Ich würde immer Nahrungsmitteln vor Nahrungsergänzungsmitteln den Vorzug geben. Aber trotzdem kann man ja über NEMs nachdenken :idee:.

Grüsse,
Oregano
 
Unterzuckerung

Klingt sehr interessant, danke !

Was ich noch sagen wollte: der Blutzucker kommt ja wieder von selbst hoch, aber es dauert halt.

Der große Vorteil von NEMs ist für mich der, dass man da ganz genau einen Stoff drin hat. In einem natürlichen Nahrungsmittel hat man einen Haufen Sachen drin, von denen einem manche vielleicht gut tun, andere aber nicht.

LG
Frank
 
Unterzuckerung

... Stimmt, Frank ...
Nur hat man bei NEMs oft einen Haufen Zeug drin, das man gar nicht bräuchte. Die Kunst ist dann, NEMs zu finden, die möglichst rein sind.
Da würde ich dann zuerst bei den entsprechenden Apotheken bzw. Herstellern und Lieferanten suchen, z.B. die Klösterl-Apotheke in München, die Reinhildis-Apotheke und andere.

Grüsse,
Oregano
 
Unterzuckerung

Ja klar. das ist leider eben immer eine Wundertüte. Aber das sind "natürliche" Produkte auch. Da weiss man auch nie, was da alles an Pestiziden, etc. dran hängt, auch wenn sie angeblich "Bio" sind ...
 
Unterzuckerung

Hier ist ein guter Artikel, aber auch der beschreibt das leider aus der anderen Perspektive (Insulinresistenz):

MMS: Error
 
Unterzuckerung

Update: ich habe eine Doktorarbeit gefunden, die mein Thema zumindest streift:

https://publikationen.stub.uni-fran...Id/7482/file/Dissertation_Plate_2.12.09_1.pdf

Auf den Seiten 18ff wird die Gegenregulation des Körpers zur Unterzuckerung beschrieben und diese Arbeit beschreibt eine strenge Hierarchie dahingehend, dass

- zuerst Glukagon ausgeschüttet wird, wenn der Zuckerpegel auf 70-80 mg/dl absinkt, was bei "gesunden" Menschen ausreicht, um die Zuckerpegel zu stabilisieren.
- nur wenn der Zucker darunter fällt und dort wenigstens 30 Minuten verbleibt, dann werden Hormone ausgeschüttet in der Reihenfolge Adrenalin --> Kortisol --> STH.

So, beim Diabetiker erfolgt eine Unterzuckerung ja nur durch zu hohe Insulingabe. Das kann insbesondere passieren bei langsam aber lange analtend wirkenden Insulinarten. Diese sitzen ja im Gewebe (z.B. Muskeln) und gelangen gleichmässig fortlaufend ins Blut, so dass die Glukagon-Ausschüttung als "Gegenspieler" nicht ausreicht. Außerdem meine ich verstanden zu haben, dass Insulin die Glucogenese wohl auch hemmt.

Nun, bei mir ist das alles ja nicht der Fall, aber anhand der Messdaten und der empfundenen Symptome sieht es stark so aus, als ob bei mir die Glucogenese nicht stattfindet oder stark eingeschränkt ist und daher ist die Stresshormone den Zucker wieder hochbringen. Und das auch erst mit Verzögerung. Passt genau zu meinen Symptomen.

Dann werde ich jetzt mal bei den Arbeiten der Herren Cryer und Pedersen-Bjergaard weitermachen.

LG
Frank
 
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Hier noch das Schaubild dazu:
 

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Unterzuckerung

Hallo Frank,

das ist sehr interessant ! Es lohnt sicher, sich mit den Herren Cryer und Petersen-B. noch mehr zu beschäftigen. Vielleicht kannst Du sie ja auch einfach mal anschreiben?

Was mir noch eingefallen ist: es ist ja bei diesem Regelkreis Insulin-Glukagon wichtig, daß die Stress-Hormone dann tatsächlich ausgeschüttet werden können, um schlimme Unterzuckerungen abzubremsen.
Was aber, wenn diese Hormone erschöpft sind und so gar nicht richtig reagieren können?
Worauf ich hinaus will: hast Du Deine Nebennieren schon einmal untersuchen lassen, also ein Cortisol-Tagesprofil machen lassen, Adrenalin messen lassen, evtl. Noradrenalin?

Nebennierenschwäche Archive » Praxiswebseite von Dr. Dr. Thomas Beck

So, beim Diabetiker erfolgt eine Unterzuckerung ja nur durch zu hohe Insulingabe.

Das stimmt nur halb. Beim Diabetiker, vor allem beim Typ1-Diabetiker, kann auch Unterzucker auftreten, wenn er Insulin gespritzt hat, sich dann aber zu viel bewegt, z.B. beim Sport.

Grüsse,
Oregano
 
Unterzuckerung

Hallo Frank,

das ist sehr interessant ! Es lohnt sicher, sich mit den Herren Cryer und Petersen-B. noch mehr zu beschäftigen. Vielleicht kannst Du sie ja auch einfach mal anschreiben?

Ja, das habe ich vor. Vielleicht eher deren Mitarbeiter. Aber in jedem Fall nicht mehr heute ... *gähn*

Was mir noch eingefallen ist: es ist ja bei diesem Regelkreis Insulin-Glukagon wichtig, daß die Stress-Hormone dann tatsächlich ausgeschüttet werden können, um schlimme Unterzuckerungen abzubremsen.
Was aber, wenn diese Hormone erschöpft sind und so gar nicht richtig reagieren können?
Worauf ich hinaus will: hast Du Deine Nebennieren schon einmal untersuchen lassen, also ein Cortisol-Tagesprofil machen lassen, Adrenalin messen lassen, evtl. Noradrenalin?

Ja, habe ich mal machen lassen. Ist allerdings schon 4-5 Jahre her. Die Ergebnisse waren nicht ganz ok, aber auch nicht extrem schlecht. Aber die mögliche Folge Nebenniereninsuffizienz (--> Burnout) steht natürlich durchaus im Raum. Aber bis jetzt scheint's ja noch zu gehen, denn diese Hormone haben meinen Zucker ja letztlich wieder hochgebracht, wenn auch unter den entsprechenden Nebenwirkungen.

Das stimmt nur halb. Beim Diabetiker, vor allem beim Typ1-Diabetiker, kann auch Unterzucker auftreten, wenn er Insulin gespritzt hat, sich dann aber zu viel bewegt, z.B. beim Sport.

Jein. Das kommt letztlich aufs gleiche raus: Wenn die Insulingabe relativ zu den äußeren Gegebenheiten zu hoch ist, dann kommt es zur Unterzuckerung. Ob zu geringe / zu späte Nahrungsaufnahme vorliegt, oder ob der Körper aufgrund von hoher körperlicher Belastung mehr Zucker verbraucht als erwartet/berechnet --> es hat den gleichen Effekt. Aber ich will jetzt hier auch keine Haare spalten ... :rolleyes:

LG
Frank
 
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Nein, Haare spalten oder Erbsen zählen brauchen wir hier nicht ;).

Hier noch mehr über den Zusammenhang zwischen Nebennierenschwäche und Unterzucker:

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Adrenal Fatigue
Es gibt jedoch auch eine Nicht-Addison-Form der Nebennieren-Unterfunktion, die heutzutage bei den meisten, klassisch ausgebildeten Medizinern kaum bekannt ist, eine sog. milde oder subklinische Form. Es handelt sich um Nebennierenschwäche als Übersetzung des englischen Namens „Adrenal Fatigue“, auch, um diese Form von der sonst üblichen Bezeichnung „Nebenniereninsuffizienz“ zu unterscheiden.

Im Cortisol Tagesprofil finden wir im Speichel deutlich erniedrigte Cortisiolwerte und im gefrorenen Plasma niedrige ACTH Werte.
Die Nebennierenschwäche kommt durch eine Ermüdung/Erschöpfung der Nebennieren aufgrund ihrer länger andauernden Überlastung zustande. Jegliche Art von Stress kann zu solch einer Überlastung der Nebennieren führen: körperlicher, seelischer oder krankheitsbedingter Stress.
...
Weitere Anzeichen und Symptome sind:

- leichte Depression
- Lebensmittelallergien und Asthma
- vermehrte Anstrengungen, den Anforderungen des Tages gerecht zu werden
- Verminderte Fähigkeit, mit Stress umzugehen
- trockene und dünne Haut
- Hypoglykämie (Unterzuckerung)
- niedrige Körpertemperatur
- Nervosität
- Herzklopfen
- unerklärbarer Haarausfall
- Abwechselnd Durchfall und Verstopfung
- Verdauungsstörungen

Wenn Sie viele dieser Anzeichen und Symptome aufweisen, ist es Zeit, an eine Nebennierenschwäche als mögliche Ursache dafür zu denken, sofern andere organische Ursachen ausgeschlossen wurden. Keines der Symptome und Anzeichen für sich allein führt zur Diagnose der Nebennierenschwäche.
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Nebennieren Unterfunktion = Adrenal Fatigue = Nebennieren Schwaeche

Grüsse,
Oregano
 
Unterzuckerung

Tja, jetzt habe ich mir nochmal Deinen Artikel über Glucagon durchgelesen. Das ist bei dann eigentlich doch wieder widersprüchlich, denn:

- Nach dem Essen von Eiweiß komme ich definitiv nicht in den Unterzucker.
- Durch Fasten komme ich auch nicht in Unterzucker.

Also muss die Glucogenese bei mir grundsätzlich schon funktionieren. Eventuell nicht gut genug, schwierig zu sagen ...

LG
Frank
 
Unterzuckerung

Ich habe mir jetzt nochmal das Buch "Die Hormonrevolution" von Dr. Michael Platt rausgesucht.

Darin sagt er, dass die Hauptursache für Adipositas, aber auch andere Probleme, zu hohes Insulin ist.

Des weiteren sagt er, dass fT3 der Schilddrüse den Insulinspiegel(-ausstoss) runter drückt. Umgekehrt bedeutet das also, dass Schilddrüsenunterfunktion zu überhöhten Insulinwerten führt.

Das gleiche sagt er auch über fT3 und Cholesterin.

Deshalb ist er auch der Meinung, dass die Standardmedikation von fT4 (z.B. L-Thyroxin) idR nutzlos ist, sondern nur ein enstprechendes fT3-Präparat, bzw. eine fT3/fT4-Kombi.

Klingt alles gut und würde bei mir alles Sinn machen.

Aber: ich habe bei meiner Recherche in wissenschaftlichen Arbeiten absolut keinerlei Hinweis darauf gefunden, dass das tatsächlich auch so ist.

Gibt es dafür irgendwo einen NAchweis ?

LG
Frank
 
Unterzuckerung

Hallo Frank,

zu Deinen obigen Fragen habe ich leider keine Antworten. Soweit ich mich erinnere, wurde Deine Schilddrüse aber untersucht, oder?

Gerade bin ich auf diesen Hinweis gestoßen:

... Sie leiden unter morgendlicher Übelkeit, Schwindel, Milzvergrößerung, hämolytischen Krisen, gestörter Glukoneogenese (Neubildung von Blutzucker). ...
KRYPTOPYRROLURIE · Die vergessene Stoffwechselstörung

Ich bin mir weiter gar nicht sicher, ob die Kryptopyrrolurie eine eigenständige Krankheit ist. Trotzdem wäre es evt. sinnvoll, auch in dieser Richtung weiter zu schauen, z.B. mit einem entsprechenden Test.
Im Wiki des Forums gibt es ausführliche Infos zum Thema KPU/HPU.

Grüsse,
Oregano
 
Unterzuckerung

Hallo Oregano,

vielen Dank für den Hinweise. Schilddrüse wurde schon etliche Male untersucht:

fT3 und fT4 sind immer ganz am unteren Ende, gerade eben noch über dem unteren Ref. bereich. TSH dagegen immer ziemlich hoch, zwischen 2,4 und 3,6. Ärzte meinen, es wäre schon an der Grenze zur Unterfunktion, aber sehen keinen Bedarf zur Substitution mit SD-Hormonen.

An Antikörpern wurden TPO-AK und TG-AK gefunden, allerdings deutlich unter dem Referenzwert. Wobei ich mich ja immer frage, warum es für AKs überhaupt Refs. gibt. Entweder ich habe welche oder nicht, aber das ist ein anderes Thema. Mehrere SD-Ultraschalls waren absolut unauffällig. Tja ... vielleicht probiere ich es doch mal. Bis jetzt haben meine Recherchen unterschiedliche Auffassungen ergeben. Manche sagen, SD-Unterf. könnte zu Unterzucker führen, andere meinen hohes T3 = hohes Insulin, also gegenteilig.

Kryptopyrtrolurie wurde bei bei mir festgestellt, aber da bin ich irgendwie leicht skeptisch. Die genannten Symptome gehen wirklich einmal ganz um den Erdball rum. Manche der Symptome habe ich, bei anderen ist genau das Gegenteil der Fall.

Im Moment bin ich etwas ratlos, ehrlich gesagt ...

LG
Frank
 
Unterzuckerung

Ach ja, aber dafür habe ich ständig wieder diese Mega-Hämatome von extrem harmlosen "Vorfällen". Tut auch fast überhaupt nicht weh.

Wenn ich früher so einen Pferdekuss hatte, dann hatte ich echt Achterbahn. Da bin ich eine Woche gehumpelt o.ä.

???
 

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Unterzuckerung

Hallo Frank,

diese Hämatome sind ja wirklich eindrucksvoll :eek:)! Und Du hast Dich wirklich nur leicht angestoßen?
Dann würde ich ehrlich gesagt mal die Blutgerinnung untersuchen lassen.
Wer weiß, ob sich da nicht irgendetwas ergibt?

Blutgerinnungsstörungen

Grüsse,
Oregano
 
Unterzuckerung

Naja ... "nur ganz leicht angestossen" wäre vielleicht etwas untertrieben. Aber es war echt nicht der Rede wert. Und es tut ja auch nicht weh. Da muss ich schon ziemlich energisch mit dem Finger reindrücken, damit es ein bisschen weh tut.

Ich kann mit diesen Hämatomen gut leben (bin ja schließlich kein Model). Ich kann auch micih auch auf das Unterzuckerthema einstellen durch entsprechende Ernährung.

Aber ich wüsste soooo gerne, was dahinter steckt. Das würde mir vielleicht einen Hinweis auf meine anderen Probleme geben, mit denen ich nicht gut leben kann ... *seufz*
 
Unterzuckerung

Hallo Frank

Abgesehen von schwereren Erkrankungen,. aus denen so eine Neigung zu Haematomen entstehen kann, ist eine behebbare Ursache ein Vitamin B12 Mangel u. Folsaeuremangel.
Blutest du auch eher lange wenn du dich z.B. schneidest? Manchmal Nasen/Zahnfleischbluten?

Thrombozytopenie

Da steht u.a. auch der helicobacter pylori (der uebrigens auch B12-Mangel verursacht).
 
Unterzuckerung

Hallo,

Nasen/Zahnfleischbluten habe ich gar nicht und auch sonst blute ich nicht länger als früher. Heliobacter Pylori habe ich wohl eher nicht, da ich keinerlei Magenprobleme habe. EBV ist bei mir allerdings nachgewiesen, vielleicht kommt das daher. Aber ich werde mal wieder einen Vit. B - Komplex nehmen, mal sehen ob das damit besser wird. Vielen Dank für den Tip !!!
 
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L-Glutamine Kapseln helfen mir bei der Hypoglykämie sehr gut. Wäre einen Versuch wert.
 
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