Themenstarter
- Beitritt
- 29.04.14
- Beiträge
- 2
Guten Morgen!
Ich habe seit fast 2 Jahren starke Beschwerden mit der Zunge. Es ist seitdem immer schlimmer geworden, mittlerweile habe ich es jeden Tag.
Die Beschwerden sind schwer zu beschreiben, oft ist es ein stechender, brennender Schmerz der (meiner Meinung nach) von hinten oder auch unter der Zunge bis vorne in die Spitze zieht.
Es ist furchtbar unangenehm und belastet mich extrem. Ich habe teilweise richtige Ängste und Panikattacken, weil mir irgendwie niemand helfen kann und ich im Alltag total eingeschränkt bin. Ich ziehe mich deshalb natürlich auch total zurück. Was verständlich ist, wer geht schon mit heftigen schmerzen irgendwo hin.
Ich habe auch immer ein fieses zucken an den Zungenrändern, oder auch an der Zungenspitze, was sehr unangenehm ist. Es ist ein richtiges Nervenzucken.
Nackenschmerzen habe ich auch sehr oft und glaube, dass die oberen Halswirbel irgendwas damit zu tun haben, oder der Kiefer. Weil wenn ich mich dort in dem Bereich massiere, dehne, bewege, strecke oder drehe, dann verschlimmert sich das ganze! Fast immer knackt es dann auch furchtbar laut (als ob man eingerenkt wird)
Unterm Kinn, wenn man da in diesem weichen Bereich drückt, dann zieht das auch bis in die Zunge, da zuckt es auch oft.
Oder wenn ich gähne, dann ist es als ob irgendwas irgendwo an einem Nerv zuckt.
Das ist alles so merkwürdig.
Neulich saß ich zB am PC und von ein auf der anderen Sekunde war es plötzlich so, als ob meine Zunge nicht richtig versorgt wird (fast taub), als ob irgendwas abgeklemmt wäre. Richtig schlimm.
Oft habe ich auch Probleme beim Schlucken. Das macht mir alles so starke Angst!
Nun gibt es mehrere Aussagen, es könnte von einer Kieferfehlstellung kommen, es könnte ein Nacken- Zungen- Syndrom sein, eine Neuralgie (aber die hätte man doch im MRT oder CT gesehen, oder?), manche glauben auch das es psychisch sei. Aber was soll ich noch tun? Folgende Sachen habe ich schon hinter mir.
-3 Mal den Hausarzt gewechselt (EKG, Blutbild: Ok)
-3 HNO´s (dort wurde mir in den Mund gesehen und nichts festgestellt)
-beim Orthopäde (dort wurde ich mehrmals eingerenkt, Atlastherapie 4x durchgeführt, indem ein Impuls seitlich am Hals gesetzt wurde: nicht viel gebracht)
-Kieferorthopäde (Kiefervermessung, Anpassung einer Schiene für Nachts)
-Zahnarzt (wiederholte Kiefervermessung, neue Schiene für Nachts)
-Gastroenterologe (Allergie Bluttest: o.B, Festgestellt: starke Laktose Intoleranz)
-2 Neurologen (EEG und Gespräche: o.B)
-2 x stationär Neurologie (EMG der Zunge: o. B, Nervenwasserpunktion: o. B., EEG: o.B.
MRT Kopf: o.B., MRT Weichteile Hals: alles ok, außer das 2 Speichelsteine entdeckt wurden, welche aber nach deren Meinung nicht für meine Beschwerden verantwortlich sein können!)
-Kieferchirug (3 Weisheitszähne rausoperiert, da vermutet wurde, dass diese auf den Zungennerv drücken, erfolglos!)
-3x Heilpraktikerin (Irisdiagnose, Akupunktur: Erfolglos)
-6 wöchige Reha- Maßname (Psychosomatik: auch erfolglos)
-mehrmals Massagen/ Manuelle Therapie (tat recht gut, aber leider zu selten, nur einmal die Woche und immer nur 6 Behandlungen)
-Atlantotec
Ich weiß langsam nicht mehr weiter! Meine Lebensqualität ist sehr weit unten.
Ich habe schon so viel ausprobiert und so viel Geld ausgegeben. Allein die Heilpraktikerin hat 300 Euro gekostet, 600 Euro die eine Kiefervermessung, die nichts gebracht hat und die andere Kiefervermessung hat 350 Euro gekostet, 280 Euro Zuzahlung für den Kh Aufenthalt in der Reha, 250 die Atlantotec Behandlung usw usw
Können Sie mir vielleicht noch einen Rat geben, was ich tun oder an wen ich mich wenden kann?
Einzige Medikation bisher war was homöopathisches (Neurexan, Neurodon, Notfall Tropen), Ibuflam 600 dreimal am Tag über Wochen und ein versuch mit Cipramil, wobei es mir während der der Einnahme sehr schlecht ging, ich innerlich total aufgedreht und das mochte ich absolut nicht,m weil ich eh schon Panik habe wegen dem ganzen Beschwerden. Nun nehme ich abends Opipramol seit ca 6 Monaten.
Wenn Sie sich die Mühe gemacht haben und meinen Text wirklich bis hier her gelesen haben, dann danke ich Ihnen schon mal sehr herzlichst dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Viele liebe Grüße
Ich habe seit fast 2 Jahren starke Beschwerden mit der Zunge. Es ist seitdem immer schlimmer geworden, mittlerweile habe ich es jeden Tag.
Die Beschwerden sind schwer zu beschreiben, oft ist es ein stechender, brennender Schmerz der (meiner Meinung nach) von hinten oder auch unter der Zunge bis vorne in die Spitze zieht.
Es ist furchtbar unangenehm und belastet mich extrem. Ich habe teilweise richtige Ängste und Panikattacken, weil mir irgendwie niemand helfen kann und ich im Alltag total eingeschränkt bin. Ich ziehe mich deshalb natürlich auch total zurück. Was verständlich ist, wer geht schon mit heftigen schmerzen irgendwo hin.
Ich habe auch immer ein fieses zucken an den Zungenrändern, oder auch an der Zungenspitze, was sehr unangenehm ist. Es ist ein richtiges Nervenzucken.
Nackenschmerzen habe ich auch sehr oft und glaube, dass die oberen Halswirbel irgendwas damit zu tun haben, oder der Kiefer. Weil wenn ich mich dort in dem Bereich massiere, dehne, bewege, strecke oder drehe, dann verschlimmert sich das ganze! Fast immer knackt es dann auch furchtbar laut (als ob man eingerenkt wird)
Unterm Kinn, wenn man da in diesem weichen Bereich drückt, dann zieht das auch bis in die Zunge, da zuckt es auch oft.
Oder wenn ich gähne, dann ist es als ob irgendwas irgendwo an einem Nerv zuckt.
Das ist alles so merkwürdig.
Neulich saß ich zB am PC und von ein auf der anderen Sekunde war es plötzlich so, als ob meine Zunge nicht richtig versorgt wird (fast taub), als ob irgendwas abgeklemmt wäre. Richtig schlimm.
Oft habe ich auch Probleme beim Schlucken. Das macht mir alles so starke Angst!
Nun gibt es mehrere Aussagen, es könnte von einer Kieferfehlstellung kommen, es könnte ein Nacken- Zungen- Syndrom sein, eine Neuralgie (aber die hätte man doch im MRT oder CT gesehen, oder?), manche glauben auch das es psychisch sei. Aber was soll ich noch tun? Folgende Sachen habe ich schon hinter mir.
-3 Mal den Hausarzt gewechselt (EKG, Blutbild: Ok)
-3 HNO´s (dort wurde mir in den Mund gesehen und nichts festgestellt)
-beim Orthopäde (dort wurde ich mehrmals eingerenkt, Atlastherapie 4x durchgeführt, indem ein Impuls seitlich am Hals gesetzt wurde: nicht viel gebracht)
-Kieferorthopäde (Kiefervermessung, Anpassung einer Schiene für Nachts)
-Zahnarzt (wiederholte Kiefervermessung, neue Schiene für Nachts)
-Gastroenterologe (Allergie Bluttest: o.B, Festgestellt: starke Laktose Intoleranz)
-2 Neurologen (EEG und Gespräche: o.B)
-2 x stationär Neurologie (EMG der Zunge: o. B, Nervenwasserpunktion: o. B., EEG: o.B.
MRT Kopf: o.B., MRT Weichteile Hals: alles ok, außer das 2 Speichelsteine entdeckt wurden, welche aber nach deren Meinung nicht für meine Beschwerden verantwortlich sein können!)
-Kieferchirug (3 Weisheitszähne rausoperiert, da vermutet wurde, dass diese auf den Zungennerv drücken, erfolglos!)
-3x Heilpraktikerin (Irisdiagnose, Akupunktur: Erfolglos)
-6 wöchige Reha- Maßname (Psychosomatik: auch erfolglos)
-mehrmals Massagen/ Manuelle Therapie (tat recht gut, aber leider zu selten, nur einmal die Woche und immer nur 6 Behandlungen)
-Atlantotec
Ich weiß langsam nicht mehr weiter! Meine Lebensqualität ist sehr weit unten.
Ich habe schon so viel ausprobiert und so viel Geld ausgegeben. Allein die Heilpraktikerin hat 300 Euro gekostet, 600 Euro die eine Kiefervermessung, die nichts gebracht hat und die andere Kiefervermessung hat 350 Euro gekostet, 280 Euro Zuzahlung für den Kh Aufenthalt in der Reha, 250 die Atlantotec Behandlung usw usw
Können Sie mir vielleicht noch einen Rat geben, was ich tun oder an wen ich mich wenden kann?
Einzige Medikation bisher war was homöopathisches (Neurexan, Neurodon, Notfall Tropen), Ibuflam 600 dreimal am Tag über Wochen und ein versuch mit Cipramil, wobei es mir während der der Einnahme sehr schlecht ging, ich innerlich total aufgedreht und das mochte ich absolut nicht,m weil ich eh schon Panik habe wegen dem ganzen Beschwerden. Nun nehme ich abends Opipramol seit ca 6 Monaten.
Wenn Sie sich die Mühe gemacht haben und meinen Text wirklich bis hier her gelesen haben, dann danke ich Ihnen schon mal sehr herzlichst dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Viele liebe Grüße