Schlaganfall bei 60 jähriger, warum?

PoKy

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14.03.14
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75
Hallo,

meine Mutter hatte ihren ersten Schlaganfall 2009 mit 55 Jahren. Dann 2012 und 2013 wieder einen Anfall erhalten.

Bis vor einer Woche nahm sie:
Arlevert 20 mg cinnarizin 40 mg dimenhydrinat
HerzASS 100mg acetylsalicylsäure
Levetiracetamneuraxpharm 500mg levetiracetam
Metohexal

Metohexal wird nicht mehr eingenommen, da Mutter Schuppenflechte seit paar Wochen hat, welche vermutlich von Metohexal kommen, laut Ärztin und Gebrauchsinformation. Noch gibt es keine Unterschiede was die Schuppenflechte angeht. Mal schauen.

Weiß hier jemand was man gegen die Schuppenflechte die von einen dieser Pharmaprodukte entstehen machen kann?
Könntet ihr auch schätzen was den Schlaganfall auslöst? Ungesunde Ernährung? Warum gibt es Schlaganfälle? Gab es das früher?


Mit freundlichen Grüßen, kaltes Deutschland.
 
Hallo Poky,

warum nimmt Deine Mutter Arlevert?:

PharmaWiki - Dimenhydrinat
Dimenhydrinat ist eine Kombination zweier Wirkstoffe. Diphenhydramin ist ein antiallergischer und anticholinerger Wirkstoff aus der Gruppe der Antihistaminika der 1. Generation. Er wird innerlich zur Vorbeugung der Reisekrankheit und bei Übelkeit und Erbrechen angewendet. Eine häufige unerwünschte Wirkung ist Müdigkeit. Chlortheophyllin ist ein mildes Stimulans und wurde zugesetzt, um die Müdigkeit zu vermindern. Trotzdem tritt unter der Behandlung häufig Müdigkeit auf als unerwünschte Wirkung auf.
PharmaWiki - Dimenhydrinat

Herz-ASS kann mit anderen Medikamenten reagieren bzw. deren Wirkung verstärken oder abschwächen:
Herzass-ratiopharm 50 Mg - NetDoktor.de

Ist das bei Deiner Mutter überprüft worden?
Überhaupt: ist überprüft worden, ob sich ihre Medikamente untereinander vertragen?

Levetiracetam-neuraxpharm ist ein Antiepileptikum (ein Arzneimittel zur Behandlung von Anfällen bei Epilepsie).
Levetiracetam-neuraxpharm 1000 mg Filmtabletten | diagnosia.com

Ist Deine Mutter evtl. durch Erbanlagen für vermehrte Thrombosen gefährdet?:

Gefährdung durch Erbanlage
Besonders gefährdet sind Personen, die aufgrund einer Erbanlage zu Thrombosen neigen. Diese Veranlagung beruht in den meisten Fällen auf einer Veränderung des Gerinnungsfaktor 5- und/oder des Prothrombin-Gens. Diese Mutationen sind in Europa weit verbreitet. Die Faktor 5-Genmutation findet sich bei ca. 5 % aller gesunden Menschen. Wenn in Ihrer Verwandtschaft eine der oben erwähnten Erkrankungen gehäuft vorgekommen ist, sollten Sie untersuchen lassen, ob Sie eventuell einer der Genträger sind.

Nachweis der Mutation des Gerinnungsfaktor 5 - sowie des Prothrombin-Gens
Die Mutation des Faktor 5- sowie des Prothrombin-Gens kann heute mit modernen Methoden relativ einfach nachgewiesen werden. Für diese Untersuchung benötigen wir nur eine Blutprobe, die wir auf das Vorliegen der Mutation untersuchen können. Das Ergebnis liegt innerhalb einer Woche vor.
Gefährdung durch Erbanlage
Besonders gefährdet sind Personen, die aufgrund einer Erbanlage zu Thrombosen neigen. Diese Veranlagung beruht in den meisten Fällen auf einer Veränderung des Gerinnungsfaktor 5- und/oder des Prothrombin-Gens. Diese Mutationen sind in Europa weit verbreitet. Die Faktor 5-Genmutation findet sich bei ca. 5 % aller gesunden Menschen. Wenn in Ihrer Verwandtschaft eine der oben erwähnten Erkrankungen gehäuft vorgekommen ist, sollten Sie untersuchen lassen, ob Sie eventuell einer der Genträger sind.

Nachweis der Mutation des Gerinnungsfaktor 5 - sowie des Prothrombin-Gens
Die Mutation des Faktor 5- sowie des Prothrombin-Gens kann heute mit modernen Methoden relativ einfach nachgewiesen werden. Für diese Untersuchung benötigen wir nur eine Blutprobe, die wir auf das Vorliegen der Mutation untersuchen können. Das Ergebnis liegt innerhalb einer Woche vor.
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Regiomedizin: Gesundheitslexikon - Thromboserisiko - Thrombose - Embolie - Herzinfarkt - Schlaganfall

Hat Deine Mutter evtl. einen Stent gesetzt bekommen?:
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Um eine Stentthrombose zu verhindern, reicht ASS allein nicht aus. Zusätzlich wurde ein neues Medikament eingesetzt: Clopidogrel (in: Plavix und Iscover). Clopidogrel hemmt das Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) auf einem anderen Weg als ASS. Weil über zwei verschiedene Angriffspunkte die Bildung
von Blutgerinnseln gebremst wird, ist die Kombination von ASS und Clopidogre besonders effektiv: Das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall kann gegenüber der Behandlung mit ASS allein um 20% gesenkt werden.l .....
https://www.herzstiftung.de/pdf/zeitschriften/HH2_08_Clopidogrel.pdf

Bei was für einem Facharzt ist Deine Mutter in Behandlung?

Grüsse,
Oregano
 
Auf jeden Fall vermindert K2 die Blutgerinnung. Ich merke das durch die Dialyse.
Ich konnte durch 4 g MSM das Antiblutgerinnungsmittel erheblich verringern während der Dia. Nun habe ich das MSM auf 1 g gesenkt und nehme eine Kapsel K2, niedrige Dosierung von Lifeextensions und es funktioniert genauso!

Alles Gute.
Claudia
 
Oregano

Arlevert ist ja auch gegen Schwindel. Und sie hat halt auch regelmäßig Schwindel. Sie führt ein Tagebuch. Darin sieht man, dass ca. alle 3 Monate 2-3 Schwindelanfälle auftreten.

Überhaupt: ist überprüft worden, ob sich ihre Medikamente untereinander vertragen?
Nein

Sie leidet unter Epilepsie, ja.

Sie sagt sie hat keine Thrombosen.

Stent auch nicht.

Sie ist aktuell nur beim Neurologen.

bestnews
was hat vitamin k2 mit msm zu tun? kann dazu nichts finden?

Was sie isst?
Zu viele KH. Zu wenig Nährstoffe. Zu wenig gesunde Fette. Zu wenig Fisch. Zu viel Brot, Teigwaren aus Weißmehl, Milch, Schwein, Hähnchen.
Bin eig genau so. Würde so gerne gesund essen aber bin zu faul mich auf ein Stellenangebot zu ebwerben so dass ich Geld habe um mir was gesunden leisten zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm okey danke.
Meine Mutter hat ja noch diese Schuppenflechte wegen den Medikamenten, was kann man dagegen tun? Ein Medikament hat sie ja schon abgesetzt wie ich bereits geschrieben habe. :)
 
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