Neurostress: Ursache Mobilfunk?

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Clematis

Hallo,

wer an Neurostress leidet kann auch bedenken, daß dieser durch Mobilfunkstrahlung ausgelöst werden kann.

Näheres darüber erfährt man unter anderem aus einer Schriftenreihe, die wie hier näher ausgeführt:
https://www.symptome.ch/threads/wirkung-von-elektrosmog-auf-menschen.11283/
von der Bürgerinitiative und von www.diagnose-funk.de bezogen werden kann sowie auf deren Webseiten.

In den Broschüren werden die komplizierten körperlichen Regelmechanismen beschrieben, die von der Mobilfunkstrahlung gestört werden und zu welchen Symptomen das führt. Desgleichen wird deutlich, daß entgegen den Behauptungen unserer Regierungen, mehr als genug zuverlässige und unabhängige Studien vorliegen, die das beweisen.

Gruß,
Clematis23
 
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Zu diesem Thema passt auch dieser ARtikel in RAUM & ZEIT:

die Strahlung wirkt sich nicht nur negativ auf die Blut-Hirn-Schranke aus, sie beeinflusst auch die Melatonin-Produktion und senkt diese massiv. Melatonin ist das Hormon, welches im Körper unter anderem den Tag-Nacht-Rhythmus steuert. Durch den Mobilfunk-Einfluss wird die Melatonin-Produktion gehemmt. Melatonin wird einerseits benötigt, um einschlafen zu können. Zudem ist es das beste und wichtigste körpereigene Entgiftungsmittel für Biotoxine in unserem Gehirn (noch vor Glutathion und Alpha-Liponsäure). Wenn nun aber durch den Mobilfunk die Biotoxine rapide zunehmen und der Melatoninspiegel sinkt, dann kann das nicht gut gehen.

Es gibt einen synergistischen Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und chronischen Entzündungen wie Borreliose und Schwermetallbelastungen; das gilt besonders für schwere Erkrankungen wie MS, ALS oder Alzheimer. Es ist als Erste-Hilfe-Maßnahme das Wichtigste, zuerst die Elektrosmogeinwirkungen zu reduzieren und dann erst die Infektion zu behandeln.

Borreliose und Mobilfunk

In den letzten Jahren hat die Zahl der Borreliose-Erkrankungen, ausgelöst durch Zeckenbisse, massiv zugenommen. Dies ist unter anderem auf den Mobilfunk zurückzuführen. Denn anhand des oben genannten Experimentes wurde auch festgestellt, dass Borrelien-Erreger unter Mobilfunk-Einfluss viel aggressiver und potenziell gefährlicher werden. So wusste eine Ärztin aus dem Raum Schwäbisch Hall zu berichten, dass in ihrer Umgebung die Borreliose-Fälle enorm gestiegen sind. Nachdem sie die betroffenen Patienten positiv auf Borrelien getestet hatte, riet sie ihnen, zu Hause jegliche Form von Mobilfunk zu vermeiden. Im Klartext: Die Patienten sollten auf Schnurlos-Telefone, Handys, W-Lan und Mikrowellenöfen verzichten. Schon nach einer Woche verbesserte sich der Zustand der Patienten enorm.
...
Wilde Karde: Borreliose ist heilbar!

Es folgt ein Plädoyer für die Wilde Karde.

Grüsse,
Oregano
 
Danke, Clematis, daß Du das hier an dieser Stelle reingesetzt hast, ich finde es so wichtig, daß das Thema mehr der Allgemeinheit bekannt wird, ich bin auch froh, daß es sich mehr und mehr durchsetzt. Mittlerweile erlebe ich es, daß sozusagen auch schon die "Bäckerin an der Ecke" einiges weiß.

Ich meine, daß digitale Funkstrahlung und auch niederfrequente Felder in den Stromleitungen (die im übrigen Hochfrequenzbelastungen von draußen tragen - siehe dirty power) grundsätzlich Neurostreß hervorrufen, nur daß manche dies noch irgendwie kompensieren können oder eben nicht so direkt merken.
Hier ein Thread mit einigen Infos:
https://www.symptome.ch/threads/mobilfunk-studien-zu-gesundheitsschaeden.80415/

Oregano, das ist jetzt echt witzig, daß Du von der Borreliose-Thematik im Zusammenhang mit digitalen Funkanwendungen (ist ja nicht nur Mobilfunk) schreibst, gerade gestern abend hat mir jemand einiges darüber erzählt, und schon finde ich es hier im Forum von Dir!
Im übrigen hatte ich schon einen Fallbericht gelesen von einer Frau, die schon weiß, daß sie auf die Mikrowellenstrahlung der Funkstrahlung reagiert. Sie berichtete, daß sie auf einem Vortrag über Borreliose war und all ihre typischen Strahlungssymptome dort aufgezählt fand - die aber komplett verschwinden, sobald sie sich in einer strahlungsarmen Gegend befindet.

Ich hege die Vermutung, daß viele, die sich unter borreliosekrank einstufen, zu denen gehören, die "elektrosensibel" sind. Welcher der beiden Faktoren dann mehr ins Gewicht fällt, ist wahrscheinlich unerheblich.
Nur leider wissen die meisten Borreliosebetroffenen nichts davon... uffz...
 
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Hallo Nischka,

vielen Dank für Deinen Beitrag :) (auch Dir, Oregano, ich habe die Sache mit der Karde gestern gleich an eine interessierte Borreliose-Kranke weiter gereicht - auch wenn das hier nur Randthema war :)).

Nischka, ich hätte da an einer Stelle eine Frage, vielleicht weißt Du das ja:

... all ihre typischen Strahlungssymptome dort aufgezählt fand - die aber komplett verschwinden, sobald sie sich in einer strahlungsarmen Gegend befindet.

Ich hörte vom hiesigen Baubiologen (ja, ich weiß, dieser Berufsstand ist uneinheitlich und auch von daher sehr umstritten - aber ich halte speziell von diesem Mann einiges), dass es tatsächlich noch eine Gegend in Deutschland gäbe, die frei von hochfrequenter Strahlung sei. Das sei irgendwo in Thüringen und es gäbe dort ein Hotel, das man also prima nutzen könne, um zu testen, ob man empfindlich auf derartige Strahlung reagiert.

Kennst Du zufällig dieses Hotel?

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,
ja, ich weiß von diesem Hotel.
Leider ist es dort nicht so unbelastet wie erhofft, auch nehmen die Funkbelastungen insgesamt überall zu, so auch da, sehr bedauerlich!
Ich weiß nicht, ob das Hotel noch geöffnet ist, es steht wohl vor der Insolvenz, ist nicht so angekommen wie gedacht war.
Es war im Internet vertreten, habe gerade geguckt, konnte es ad hoc nicht finden, es ist in Gerhardtsgereut/Thüringen.
Also, für Menschen, die nicht so hochgradig elektrosensibel sind, kann es sich lohnen, dem Hinweis nachzugehen.
Ansonsten habe ich gehört, daß es immer mehr Pensionen und Hotels gibt, die damit werben, daß sie in einer funkarmen Gegend stehen und kein DECT-Telefon und WLAN nutzen und Handyverbot im Haus haben. Allerdings hab ich derzeit keinen Tip dazu. Und letztlich sollte man dann lieber Kenner fragen, ob die Angaben wirklich so stimmen, da des öfteren beim direkten Aufenthalt dann doch Enttäuschungen auftreten.

Viel Glück! :wave:
 
Hallo Nischka,

da hab' ich ja die richtige Frau gefragt :idee:

Ich weiß nicht, ob das Hotel noch geöffnet ist, es steht wohl vor der Insolvenz, ist nicht so angekommen wie gedacht war.
Es war im Internet vertreten, habe gerade geguckt, konnte es ad hoc nicht finden, es ist in Gerhardtsgereut/Thüringen.
Es könnte dieses sein, oder:
www.thueringen.info/allergiker.html ?

Vielleicht lag es daran, dass Du den Ortsnamen ohne "h" am Schluss geschrieben hast? Ich habe in eine Suchmaschine die Worte "Thüringen, Gerhardtsgereuth, Hotel, Allergiker" eingegeben - nur falls jemand noch recherchieren möchte, z.B. wie Gäste diese Unterkunft erlebt haben. Nach Insolvenz sieht zumindest die Website nicht aus und ich finde das klingt auch recht nett, bis hin zum sozialen Engagement.

Hier ist noch ein Link:
www.umwelterkrankte.de/aktuelles/39/272-ferienwohnungen-.html

Also, für Menschen, die nicht so hochgradig elektrosensibel sind, kann es sich lohnen, dem Hinweis nachzugehen.
Voraussetzung wäre allerdings, dass ein signifikanter Unterschied zu "üblichen" Umgebungen und besonders dem eigenen Wohnumfeld besteht.

Ansonsten habe ich gehört, daß es immer mehr Pensionen und Hotels gibt, die damit werben, daß sie in einer funkarmen Gegend stehen und kein DECT-Telefon und WLAN nutzen und Handyverbot im Haus haben.
Wichtig wären wohl noch Hochspannungleitungen und auch Bahnverbindungen in der Nähe (ich kenne eine Frau, die nach eigener Aussage merkt, wenn in 1 km Entfernung zu ihrer Wohnung ein Zug vorbeifährt).

Dir ebenfalls viel Glück :)
Kate
 
Die Frage bleibt: Ist der Mobilfunk tatsächlich für meine Beschwerden verantwortlich?

Gesunde Menschen vertragen Mobilfunk und noch vieles andere mehr.

Lieben Gruß
Anneke
 
Die Frage bleibt: Ist der Mobilfunk tatsächlich für meine Beschwerden verantwortlich?

Gesunde Menschen vertragen Mobilfunk und noch vieles andere mehr.

Hallo Anneke,

da du deine persönlichen Symptome nicht beschreibst, vermute ich in dieser Rubrik mal, daß sie dem geschilderten Bild entsprechen oder nahe kommen und das wäre:

"Schlafstörungen, Leistungsabfall, Unruhe, Angst, Depressionen, chronische Schmerzen u.a. - der Einfluss einer verlorenen Balance "anregender" und "dämpfender" Signalsysteme im Netzwerk der Stresshormone und Neurotransmitter".

Im Prinzip kann ich nur wieder auf die bereits genannten Quellen verweisen an Hand derer du das selbst überprüfen kannst. Eine Ferndiagnose kann natürlich nicht gestellt werden.

Doch wäre ein guter Anhaltspunkt sicherlich - wenn die Ärzte diagnostisch und mittels Labortests keine Ursachen für deine Probleme finden können, dann ist die Wahrscheinlichkeit zumindest gegeben. Dann solltest du dein Umfeld zuhause, Mobilfunktürme bis zu einer Entfernung von einem Kilometer und am Arbeitsplatz mal genau unter die Lupe nehmen.

Ja, gesunde Menschen halten viel aus. Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk der Natur und der Organismus kann vieles ausgleichen bzw. kompensieren, aber irgendwann stößt auch diese Fähigkeit an ihre Grenzen. Wann das geschieht ist davon abhängig wie gesund der Betreffende zu Beginn ist, welche physischen Schwächen ihm vererbt wurden und wie hoch die Belastung über die Zeit ist. Irgendwann kann der Körper nicht mehr ausgleichen.

Wenn du dich eingehend mit den Auswirkungen der Funkstrahlung auf den Organismus befaßt - mögliche genetische und mitochondriale Schäden, Stoffwechselstörungen, Schäden an der Versorgung der Nerven, Schäden an der intra- und extrazellulären Kommunikation und verschiedenem mehr, dann sind die Folgen, je nach dem wie der einzelne Mensch ist, sehr unterschiedlich oder anders ausgedrückt: dort wo die Schwächen liegen (die man meist nicht einmal kennt) wird die Schwelle ab der man krank wirkt als erstes erreicht, andere treten erst später auf.

Dieser merkt unter gleichen Bedingungen nach wenigen Monaten schon etwas, Jener erst nach z.B. 2 Jahren oder gar 10 Jahren. Aber nur weil er/sie es erst später merkt bleibt er/sie dennoch nicht unbetroffen. Die Schäden sind sehr subtil, so daß man sie zunächst etwa auf den beruflichen Streß schiebt, oder darauf, daß man älter geworden ist oder, oder...

Die beste Methode, nicht nur um fest zu stellen, OB die Mobilfunkstrahlung Schuld ist, sondern auch um von vornherein zu vermeiden dadurch krank zu werden ist, alle möglichen Quellen dieser Strahlung weitestgehend auszuschalten. Fängt man dann an sich besser zu fühlen, weiß man die Antwort. Wer aber schon länger Probleme hat, wird nicht von heute auf morgen eine Besserung verspüren, da der Körper Zeit braucht, um die Reparaturen -sofern noch möglich- erst einmal auszuführen.

Je nach Beschwerdebild kann das durch Nahrungsergänzungsmittel unterstützt werden, wobei man hier gezielt und mit Augenmaßt vorgehen sollte, um den Körper nicht zu überlasten. Übrigens können NEMs vorübergehend dazu führen, daß von der Strahlung verursachte Symptome verschwinden. Hält die Strahlenbelastung aber weiterhin unvermindert an, dann setzen die Symptome, trotz NEMs, irgend wann wieder ein - das habe ich selbst erlebt. Letztlich hilft nur das Ausschalten aller Strahlenquellen.

Grüße,
Clematis23
 
da du deine persönlichen Symptome nicht beschreibst, vermute ich in dieser Rubrik mal, daß sie dem geschilderten Bild entsprechen oder nahe kommen

Vielen Dank für deine Ausführungen Clematis23.
Meine ehemaligen Probleme entsprechen dem geschilderten Bild, sie hatten jedoch nichts mit dem Mobilfunk gemein.

Je nach Beschwerdebild kann das durch Nahrungsergänzungsmittel unterstützt werden, wobei man hier gezielt und mit Augenmaßt vorgehen sollte, um den Körper nicht zu überlasten. Übrigens können NEMs vorübergehend dazu führen, daß von der Strahlung verursachte Symptome verschwinden.

Vielen Dank auch für diese Information.
Welche NEM's wirken gegen Mobilfunk und in welcher Dosis?
Wie lange hält die Wirkung an?
Was kostet das?

Lieben Gruß
Anneke
 
Welche NEM's wirken gegen Mobilfunk und in welcher Dosis? Wie lange hält die Wirkung an? Was kostet das?

Hallo Anneke,

diese Fragen kann man nur beantworten, wenn die genauen Symptome bzw. das genaue Krankheitsbild bekannt ist.

Generell kann man sagen: eine ausgewogene Mischung aus Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, Aminosäuren u.ä.m. können helfen. Dazu kämen dann je nach Krankheitsbild noch höher dosiert einzelne von den genannten.

Bei mir hat die Wirkung -bei fortbestehender Belastung- rund ein Jahr angehalten und danach allmählich nachgelassen. Aber auch dies wird bei jedem Menschen unterschiedlich ausfallen.

Die Kosten - bei Auslandsbezugsquellen jedenfalls geringer (bis zu 50% niedriger) als in Deutschland, vorausgesetzt man bekommt sie durch den Zoll, was besonders bei hochdosierten Präparaten fast unmöglich ist. Da sollte man sich in Spanien und England umschauen - innerhalb der EU und keine Zollprobleme. Am preiswertesten sind die Mittel in den USA und nicht nur wegen des günstigen Dollarkurses, wobei auf die in der EU zulässigen Dosierungen zu achten ist, damit der Zoll keine Schwierigkeiten macht.

Gruß,
Clematis23
 
Hallo!
Neben den hochfrequenten Belastungen (Sendeantennen, DECT, WLAN, Handy, Mikrowellenöfen, Babyphone, Energiesparlampen und vieles mehr) gibt es noch die niederfrequenten Belastungen, die absolut nicht zu unterschätzen sind und den Organismus ebenso belasten bzw. lahmlegen können.

Dazu gehören z. B. Steckdosen, Stromleitungen, Sicherungskästen (manche sind extrem belastet!), Computer, -kabel, Bildschirme, TV (strahlt noch bis zu 6 Std. nach Ausschalten nach), Kühlschrank, Dunstabzugshaube, Durchlauferhitzer, Heizungsanlagen, Elektroherde, Halogenleuchten, Neonröhren, Glühbirnen (wenn nah am Kopf), Lichterketten usw. Auch da sollte man vorsichtig sein.
Meinen Kühlschrank (Magnetfeld) z. B. merkte ich auf einige Meter. Irgendwann mußte ich dazu übergehen, ihn gar nicht mehr zu nutzen, weil er mich insgesamt sehr schwächte, war aber schwierig herauszufinden, daß es an ihm lag. Dann kam noch der Kühlschrank einer Nachbarin direkt an meiner Küchenwand hinzu. War auch schwierig herauszufinden, hat lange gedauert. Aber da saß ich stundenrund täglich in dem Magnetfeld. Als ich meinen Sitzplätz in ein anderes Zimmer verlegte, ließen meine allergischen Reaktionen auf Fruktose u. v. m. rasant nach!

Ich habe z. B. über Jahre über einer ausgeschalteten Neonröhre "geschlafen" (Störungen, massiv), sie war im Kellergeschoß unter meinem Bett. Dann wurde mein Schlaf so schlecht, daß ich binnen 5 Min. nur noch vibrierte, völlig unter Strom stand. Messungen ergaben über 200 Volt in meinem Bett!
Ausgeschaltet (vollständig vom Strom getrennt), und dann war der Schlaf erstmal wieder normal.

Leider stellte sich im weiteren noch heraus, daß ein DECT-Telefon-Strahl von einer Frau im Haus gegenüber in 8 Metern Entfernung auch noch genau durch mein Bett ging. Da nützte nur noch Abschirmung, da sie nicht bereit war, auf meine Bitte, auf Kabeltelefon umzustellen, einzugehen.

Nachts Strom ausstellen ist auch erstmal ein guter Tip.
 
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