Schlaflaboruntersuchungen - wer hat Erfahrung?

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16.11.10
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1.469
Hallo,
ich habe demnächst einen termin beim Schlaflabor.
Ich musste zuerst einen Fragebogen ausfüllen, den ich zuschicken musste, nun bekomme ich einen Termin, wo erstmal Gespräche geführt werden (evtl auch Untersuchungen?). Erst daraus ergibt sich, ob ich im Labor auch schlafen soll. So ungefähr wurde mird as erklärt.

Kann man mir aus erfahrungen sagen, was da beim 1. Termin passieren wird? Werden dort Sachen getestet (Cortisol etc.), was genau wird getestet?
Oder wird da nur geredet? Was wollen die wissen? Wenn ich dort dann schlafen sollte, wie genau läuft das ab? Würde einfach gerne vorab wissen, was auf mich zukommt und was getestet wird. Danke für eure Infos :)

lg, Laudanum
 
Schlaflaboruntersuchungen-Wer hat Erfahrung?

Kann man mir aus erfahrungen sagen, was da beim 1. Termin passieren wird? Werden dort Sachen getestet (Cortisol etc.), was genau wird getestet?
Oder wird da nur geredet? Was wollen die wissen? Wenn ich dort dann schlafen sollte, wie genau läuft das ab? Würde einfach gerne vorab wissen, was auf mich zukommt und was getestet wird. Danke für eure Infos :)

lg, Laudanum
Hallo Laudanum
keine Ahnung, was die mit dir zum ersten Termin machen wollen, ich bin damals direkt zum Schlafen hin, ohne irgendwelche Vorgeschichten. Es war übrigens eine recht sinnlose Untersuchung, dass ich nicht schnarche, wusste ich vorher schon und das ich nachts (damals) kaum schlafen konnte, auch (geschlafen habe ich im Labor fast nicht). Atemaussetzer habe ich soundso nicht, darum geht es den meisten Schlaflaboren allerdings. Finden sie das, wird ein Atemgerät für nachts verpasst und viel Geld mit Kontrollterminen verdient. Eine ursächlich Behandlung unterbleibt selbstverständlich...
 
Schlaflaboruntersuchungen-Wer hat Erfahrung?

Huhu Rudi,

danke Dir für das Mitteilen deiner erfahrung! Schade, dass es Dir nichts gebracht hat. ich hoffe mit meiner Klinik bessere Erfahrungen zu machen (Charité Berlin) und umfangreicher untersucht werde.
Dafür spricht 1. der Fragebogen und 2. Erstgespräch und/oder Untersuchung. Ich erhoffe mir Serotonin, Melanin und Cortisol etc Tests davon, und weiß der Geier in welche Richtung man da noch suchen kann. Da ich von klein auf Einschlafstörungen habe und inzwischen auch phasenweise sehr starke Durchschlafstörungen, werd ich mich jedenfalls NICHT auf die Psyche alleine abstempeln lassen.
Was hast Du nach dem Schlaflabor getan, hast Du Verbesserungen (langfristig) erarbeiten können? Schlaflabor ist für mich jetzt jedenfalls so die letzte Instanz, die mir einfällt.

lg, laudanum
 
Schlaflaboruntersuchungen-Wer hat Erfahrung?

Hallo,
die Schlafstörungen, von denen du berichtest, kenne ich auch so. Warum machst du nicht einfach einen Neurostresstest bei Dr. Bieger? Dort kommt sicher mehr raus, als im Charitéschlaflabor. Mich hat es auf eine entscheidende Spur gebracht. Krankenhäuser, insbesondere Universtätskrankenhaüser sind zu meiden, soweit meine Erfahrung.

Bei mir war das Schlaflabor eine Voruntersuchung zur CMD-Behandlung bei Dr. Losert-Bruggner. Sie hat mir sehr geholfen, allerdings nicht in Bezug auf den Schlaf. Für den Schlaf hat GABAmax und Glycin eine sehr große Verbesserung gebracht. Wie das bei dir aussieht, kann wie gesagt Dr. Bieger raus finden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Rudi,
danke für Deine Antwort. Das Problem bei mir ist, dass ich
bei der ursachensuche nur so weit gehen kann, wie die Krankenkasse
es bezahlt. Ich bin Hartz IV Empfänger ohne Rücklagen und sehe mich momentan nicht in der Lage etwas daran zu ändern. Das Amalgamthema
ist zb sehr interessant. Aber schon alleine die Füllungen auszutauschen übertrifft meine Möglichkeiten, mal abgesehen von dem teuren Chlorella & Co.
So sind mir auch alle wirklich spannenden Laboruntersuchungen verwehrt.

Habe es oben als positiv angemerkt, gesehen, dass man vorher einen Termin hat, bevor man schläft. Mir ist inzwischen gekommen, dass das auch nur eine der Sparmaßnahmen ist von Vielen. Selektieren, wer wirklich ins Schlaflabor darf und wer nicht.

Es kann mir ja evtl trotzdem Anhaltspunkte bieten, wie zb wenn rauskommt, dass ich nie richtig in die Tiefschlafphase komme oder die Phasen allgemein verquert ablaufen. Ich hab nämlich auch große Schwierigkeiten mit dem Aufwachen. Zuerst schlafe ich nicht ein (bzw. auch phasenweise nicht durch), dann bin ich irgendwann wie im Koma. Naja, ich werd berichten wie es war, ist ja schon am Freitag der Termin...

lg, laudanum
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, leide wie du unter starken Schlafstörunge in Form von Früherwachen. Darf ich fragen, was du bisher ausprobiert hast? Beim ersten Termin wird zuerst überprüft, ob du unter Atemaussetzern leidest. Dies wird aber ambulant durchgeführt. Im Schlaflabor selber werden Hirnströme gemessen. Deine Hormonwerte werden nicht kontrolliert. Für relativ wenig Geld erhälst du übers Internet 5 HTP. Vielleicht wäre dies eine Möglichkeit. Ich werde es ab nächster Woche probieren.
 
Hallo J79,
also mit Früherwachen habe ich ja garkeine Probleme, das gegenteil ist bei mir der fall. Ab spätestens morgens kann ich dann schlafen wie ein Stein! Schlafe ich früher ein, wache ich erst spät auf (früher hörte ich garkein Wecker, inzwischen klappts mit mehreren Weckern nach mehreren Minuten bis 1 Std). Von demher haben wir wohl nur eines gemeinsam: Keine Erholung!

Wie testen die denn ohne Schlafen, ob ich im Schlaf Aussetzer habe? Kann mir das gerade Null vorstellen?

5HTP ist mir bekannt, allerdings kostete das extrem viel vor noch knapp einem Jashr. ich denke nicht, dass sich preislich was verändert hat (ca. 100Euro). Für mich sind 15,- schon viel :D Wieviel zahlst Du denn? Kenne es allerdings vorallem als natürliches Antidepressiva, als Schlaf"mittel" ist es mir neu.

lg, Laudanum
 
5 HTP kostet ca. 30€. Die Seite ist auch auch gut: www.schlafgestoert.de: Informationen zum Thema Schlafstörungen/Schlafmedizin. Dort gibts jede Menge Ratschläge, die auch nichts kosten! Zunächst erfolgt eine ambulante Messung (ein kleiner Kasten wird am Bauch befestigt), um zunächst festzustellen, ob du unter Schlafapnoe leidest. Dazu bekommst du zwei Röhrchen in die Nase gesteckt. Diese werden dann mit dem Kasten verbunden. Ist aber nicht unangenehm. Die Untersuchung sollte aber bei dir schon erfolgt sein, oder?
 
Ne, ich habe morgen den allerersten termin dort.
Danke für den link, ich schau mir das mal in Ruhe an.

lg, laudanum
 
Hallo J79,

freut mich, dass du nachfragst. neue Erkenntnisse habe ich noch nicht.
Ich hatte ein gespräch mit einem Arzt, der erst meinen fragebogen durchgeschaut und dann Fragen gestellt hat. Wir haben uns dann etwas gestritten, da es ihn aggressiv machte, dass ich keinerlei pauschalen Antworten parat hatte. Mich hat aggressiv gemacht, dass er ständig exakte Angaben haben wollte und zwar nur EINE und nicht "mal ist es so, mal so"!

Jedenfalls verordnete er mir dann quasi ein Minischlaflabor für zuhause, einen Aktometer (Bewegungsmesser), um meine Bewegungsaktivitäten zu messen während dem Schlaf. er vermutet, es könnte bei mir ein egstörter Schlaf-Wach-Rhythmus vorliegen anhand zuvieler Bewegungen. Außerdem sollte ich noch ein gerät mitbekommen, welches Atemaussetzer misst. beide Geräte waren allerdings gerade nicht verfügbar. Am Mittwoch soll ich wieder kommen und mir die Geräte abholen. 4 Wochen soll ich die utzen und ein Tagebuch führen. Dann hab ich wieder Termin dort. Zum Thema Cortisol & Co messen sagte er, das bringt nix. Vorallem Cortisol messen bringt nix, weil der sich ständig verändert. Naja. Soweit der Stand. Nicht ebsonders viel.

lg, laudanum
 
Hallo J79,

freut mich, dass du nachfragst. neue Erkenntnisse habe ich noch nicht.
Ich hatte ein gespräch mit einem Arzt, der erst meinen fragebogen durchgeschaut und dann Fragen gestellt hat. Wir haben uns dann etwas gestritten, da es ihn aggressiv machte, dass ich keinerlei pauschalen Antworten parat hatte. Mich hat aggressiv gemacht, dass er ständig exakte Angaben haben wollte und zwar nur EINE und nicht "mal ist es so, mal so"!

Jedenfalls verordnete er mir dann quasi ein Minischlaflabor für zuhause, einen Aktometer (Bewegungsmesser), um meine Bewegungsaktivitäten zu messen während dem Schlaf. er vermutet, es könnte bei mir ein egstörter Schlaf-Wach-Rhythmus vorliegen anhand zuvieler Bewegungen. Außerdem sollte ich noch ein gerät mitbekommen, welches Atemaussetzer misst. beide Geräte waren allerdings gerade nicht verfügbar. Am Mittwoch soll ich wieder kommen und mir die Geräte abholen. 4 Wochen soll ich die utzen und ein Tagebuch führen. Dann hab ich wieder Termin dort. Zum Thema Cortisol & Co messen sagte er, das bringt nix. Vorallem Cortisol messen bringt nix, weil der sich ständig verändert. Naja. Soweit der Stand. Nicht ebsonders viel.

lg, laudanum

Cortisol wird auch mehrmals am Tag gemessen. Warum sollte es nichts bringen? Klingt wieder nach einer Pauschalaussage, damit der Patient nicht noch mehr fragt. Hier gibt es einige Interessante Artikel zum Thema Neurostress. Diese beschäftigen sich u.a. auch damit.
 
Ja, ich weiß das schon, dass Cortisol einen ganzen Tag lang gemessen wird. Ich habe aber nicht weiter anchgebohrt, weil unsere Stimmung ehs chon etwas gereizt war und ich das vermutlich eh nicht durchgeboxt bekomme. Wenn ich in einem Monat dort bin und die tollen Geräte nix ausgesagt haben, werd ich mich evtl nochmal besser vorbereiten und Argumente zurecht legen, warum er das bei mir testen sollte. Vielleicht habe ich dann eine geringe Chance.
 
Hallo,
ich habe demnächst einen termin beim Schlaflabor.
Ich musste zuerst einen Fragebogen ausfüllen, den ich zuschicken musste, nun bekomme ich einen Termin, wo erstmal Gespräche geführt werden (evtl auch Untersuchungen?). Erst daraus ergibt sich, ob ich im Labor auch schlafen soll. So ungefähr wurde mird as erklärt.

Kann man mir aus erfahrungen sagen, was da beim 1. Termin passieren wird? Werden dort Sachen getestet (Cortisol etc.), was genau wird getestet?
Oder wird da nur geredet? Was wollen die wissen? Wenn ich dort dann schlafen sollte, wie genau läuft das ab? Würde einfach gerne vorab wissen, was auf mich zukommt und was getestet wird. Danke für eure Infos :)

lg, Laudanum


hallo laudanum,

ich war dort und es war nicht schlimm.
du musst keine angst haben.

einmal kam ich ohne vorgespräch stationär. da plapperten sie einfach mit mir am nachmittag vor der schlafuntersuchungsnacht.

beim anderen mal hatte ich vortermine mit fragen beantworten, schlafprotokoll abgeben, neurophysiologischen testen am computer und so sachen. oder vielleicht waren die teste auch nach dem schlafen. das weiss ich gar nicht mehr.

untersuchungen wurden dort aber nicht gemacht.
also ich musste keine medikamente schlucken und keine körperlichen substanzen von mir geben, sondern nur plappern, fragen beantworten und teste machen - wie geschrieben.

cortisol wurde nicht getestet. es ist ja kein hormonlabor, sondern ein schlaflabor, in dem sie hirnströme und hirnaktivitäten testen.

ja vielleicht wurde noch ein eeg gemacht. oder ich weiss nicht mehr. die eeg-knöpfe bekommt man ja eh auf den kopf beim schlafen dann.

wissen wollten sie so müdigkeitsdinge, wann, wo, wie eingeschlafen wird, wann, wo, wie aufgewacht wird, traumsachen und solches eben.

beim schlafen läuft das so ab, dass man ein zimmer bekommt, soch dort einrichtet, und dann nach dem abendessen kommt eine krankenschwester oder was und patscht dir die hirnstrommessungsknöpfe auf den kopf und klemmt die ein sauerstoffmessgerät ans ohr oder je nachdem an den finger und ja einmal bekam ich ein atemmessgerät und also wenn man dann die geräte um den bauch gebunden hat oder so, da kann man dann langsam sich ins bett legen und schlafen oder auch nicht, da filmen sie dich dann und ich durfte nicht zu lange lesen, weil sie ja den schlaf testen wollten und nicht was ich lese und ja am morgen kamen sie dann, holten zu anderen testen und irgendwann so dazwischen oder nach oder vor denen wurden die hirnknöpfe abmontiert und nach einem verabschiedungsgespräch durfte ich wieder heim.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Huhu Shelley,
danke für deinen ausführlichen Bericht! Hat es Dir denn was gebracht anschließend? Welche Diagnose hast du bekommen?
Bei mir lief/läuft es wohl anders ab und ich komm nicht mal zum schlafen dort. Du hast vermutlich nach dem ingangstest nichts weiter gelesen. Nicht so wild, aber jedenfalls habe ich ja erst den Fragebogen ausfüllen und zuschicken müssen, dann war ich beim gespräch mit deinem Arzt. der hat den Fragebogen aber erst in meinem Beisein "überflogen". Frage mich, wieso ich 1,45 Portokosten ausgeben sollte wenn die es eh nicht vorher lesen/auswerten etc. Naja, das am Rande. Nun krieg ich diese Woche ein Bewegungsmesser- und Atemaussetzermessergerät und soll tagebuch führen. In 4 Wochen, so vermute ich, werde ich ohne Befund wieder entlassen und das wars. Na, mal sehen, die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber ich denke inzwischen, dass sie mich garnicht dort schlafen lassen. Wird halt überall gekürzt und gespart, gell!

Also die Sachen wie Cortisol und so, wo wird das denn gemessen? Im Endo? Wird das von der Kasse dann bezahlt? Wie komm ich da ran?

lg, laudanum
 
hallo laudanum,

woher weisst du denn, dass du bei meinem arzt warst?

oder hast du den satz mit meinem arzt so geschrieben, als würde ich ihn schreiben und das deine bist also du?

meine diagnose(n):

im bericht stand dann hinten, ich hätte eine spezielle narkolepsie.
vorne im bericht stand eine grosse liste an diagnosen.
upper airway resistance syndrom, tachikardiesachen, und viele, viele dinge, alle so in lateinisch.
ich bekam dann noch die diagniose von funktioneller atemstörung (seit einem unfall, aber auch krankheitsbedingt). da musste ich aber auch zusätzlich viele teste beim pneumologen machen.
es war ja dann so, dass mich der neurophysiologe, welcher hirnfunktionsstörung fand, mich an den pneumologen weiter gab.
das heisst; zuerst ging ich zum neurophysiologen schlafen und dann noch zum pneumologen mit anderen geräten umgebunden.

also eigentlich sollten jetzt noch weitere schlafteste gemacht werden, in denen man herausfinden kann, welche spezielle narkolepsie genau ich habe.
ich würde das ja gerne machen, so in einem bunker, damit ich endlich weiss, wie meine innere uhr ohne äusseren einfluss tickt.
aber eben; du schreibst es: es ist alles eine frage der kosten und so.

ich bekam dann medikamente.
zum schlafen melatonin, weil ich wegen der atemfunktionsstörung und der muskelschwäche keine schlafmittel haben dürfe. die seien zu gefährlich, da sie ja die muskeln entspannen und bei mir also die atemmuskulatur zum stillstand bringen können und ich somit ruhig einschlafen könnte, ohne wieder zu erwachen.
zum wach sein wurden ritalin und (bzw. oder) modasomil empfohlen. das modasomil wird ja nicht bezahlt und ich habe es nicht so gut ertragen, doch ritalin ertrage ich auch nicht und so nehme ich keine medikamente.
meine narkolepsie wurde trotzdem besser, weil ich mich einfach nicht mehr an die aussenwelt anpasse. so falle ich also nicht mehr schlafend um. nur wenn ich termine habe ist das doof. aber wenn ich einschlafe, so wache ich schnell wieder auf, wenn ich irgendwo in eine mauer fahre oder so.

cortisol wurde mal auf der medizinischen poliklinik in einem universitätsklinikum getestet.
dort war ich bei einem arzt, der sich cfs-spezialist nannte, aber irgendwie mein cfs gar nicht erkannt hat. das machte dann erst der nächste und der übernächste arzt für infektionserkrankungen.
also da bei diesem cfs-arzt musste ich irgendwie für 4 stunden hingehen. so wurde mir regelmässig blut genommen und auf cortisol getestet.
irgendwie war dieser test aber nicht so aussagekräftig.
der arzt fand dann, ich sei nervös gewesen. dabei habe ich 4 stunden geschlafen und war die ruhe in person. geträumt habe ich auch nicht, schon gar kein krimi, grusel, horror oder psychothriller-traum.

später machte in einem krankenhaus ein physiotherapeut so spezielle teste wegen der mitochondropathie.
der hat dann spucke genommen; vor und nach dem physiotraining und einschicken lassen.
ich weiss nicht mehr, ob er auch cortisol oder nur adrenalin oder welche dinge er getestet hat.
die mitochondropathie an sich hat eh schon ein arzt für mcs, cfs, vergiftungen, umweltbelastungen, infektionen, etc. getestet. im blut oder im pipi oder ich weiss nimmer.

also ich weiss jetzt nicht, was du noch wissen willst.

welche symptome hast du überhaupt, dass du in ein schlaflabor geschickt wirst von deinem hausarzt?

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Huhu Shelley,

puh, das ist ja ne Menge Stoff, den du mir da geschildert hast. Also Vieles sagt mir so garnichts, aber ich verstehe es soweit, dass Du noch nicht End-diagnostiziert bist quasi oder? Nimmst du abends das Melatonin ein? Bringt es Dir was? Schläfst Du jetzt besser und bist tagsüber ok?

aber wenn ich einschlafe, so wache ich schnell wieder auf, wenn ich irgendwo in eine mauer fahre oder so.

Das klingt ja schockig :schock: ich hoffe Du fährst dann nur mit dem Dreirad?

lg, laudanum
 
Du noch nicht End-diagnostiziert bist quasi oder? Nimmst du abends das Melatonin ein? Bringt es Dir was? Schläfst Du jetzt besser und bist tagsüber ok?


ich hoffe Du fährst dann nur mit dem Dreirad?


ne. rollstuhl. der hat vier räder.

teilweise bin ich enddiagnostiziert.
spezielle narkolepsie ist ja auch eine diagnose. man weiss damit halt nicht wie speziell. aber andere diagnosen sind ja auch nicht viel konkreter. oder?

ja gerade nehme ich kein melatonin, und ich muss auch schauen wegen den finanzen, doch ich habe noch davon.
mir hilft es total gut.
das erste mal, nachdem ich es nahm, fand der arzt, zu dem ich an dem mittag, nachdem ich es am abend davor genommen habe, gegangen bin, ich sei wie ausgewechselt, wie ein neuer mensch, viel gesünder, klar im gesicht und strahlend im ausdruck. so ging es mir auch. es war wie wenn ich endlich aufgewacht wäre.

ich bin tagsüber nicht okay und ich schlafe anders.

warum beantwortest du meine frage nicht?


welche symptome hast du überhaupt, dass du in ein schlaflabor geschickt wirst von deinem hausarzt?


:eek:
 
Oh, die Frage ist mir am End durch die lappen gewitscht.
Ich schlafe schon immer sehr schlecht ein. Zur Grundschulzeit musste ich um 7/8 rum ins Bett und war teils um 2 rum noch wach. Morgens konnten mich dann 10 Elefantenwecker nicht wecken. Später, in der Jugendzeit, kamen dann phasenweise auch Durchschlafstörungen hinzu. Anfang 20 wurde es mit dem Wecker hören allgemein ein wenig besser, aber ich kann bis heute für nichts garantieren. Wenn ich das Weckerkonzert nach 15-30min höre, bin ich gut! Kann aber auch 1std oder 3std oder garnicht sein. Wenn ich sehr wenig geschlafen habe (2-3std) klappt das mit dem Wecker ganz gut, wenn ich 6-9std schlafe klappts wie grade beschrieben, mal besser mal schlechter. Inzwischen sind die Phasen extremer Ein- und Durchschlafstörungen immer heftiger, länger und die Intervalle dazwischen werden immer kürzer. Und es wird immer schwerer für mich, da wieder rauszukommen. Die letzten 2x bin ich selbst mit Schlaftabletten nach 1-2std wieder aufgewacht. Früher hat es immer geklappt, wenn ich nach wochenlanger Versuche es nicht geschafft habe wieder rauszukommen, habe ich für 1-3 Nächte Schlaftabletten genommen, dann konnte ich wieder aus eigener Kraft den rest soweit erledigen, dass es besser wurde. Das war Anfang 20 so ca 3x im Jahr. Inzwischen ist es öfter wie gesagt und ich weiß mir nicht mehr zu helfen.
Es muss jedenfalls ein grundlegendes Problem da sein, da ich schon als Baby wohl nachts stundenlang wach war und als Kleinkind wohl auch, nur da kann ich mich nicht mehr dran erinnern.
Ich ahbe von meinem Onkel damals in der grudnschulzeit einen Biene Maya Wecker bekommen. Den habe ich irgendwann angefangen immer 1std früher zu stellen, wie meine Mama mich wecken kam. Weil ich endlich auch selbstständig aufstehen wollte. Aber es hat nie geklappt. Das ganze Haus war wach, nur ich nicht.

Das mit dem Rollstuhl wusste ich nicht, sorry. Aber zumindest hört sich das damit nicht mehr so lebensgefährlich an, wie ich davor ein Bild im Kopf hatte (autofahrend gegen eine Mauer fahren).

wie ausgewechselt, wie ein neuer mensch, viel gesünder, klar im gesicht und strahlend im ausdruck.

Wie gerne würde ich diesen Zustand mal wieder haben. Es ist verdammt lange her!
 
Früher hat es immer geklappt, wenn ich nach wochenlanger Versuche es nicht geschafft habe wieder rauszukommen, habe ich für 1-3 Nächte Schlaftabletten genommen, dann konnte ich wieder aus eigener Kraft den rest soweit erledigen, dass es besser wurde.

Das mit dem Rollstuhl wusste ich nicht, sorry. Aber zumindest hört sich das damit nicht mehr so lebensgefährlich an, wie ich davor ein Bild im Kopf hatte (autofahrend gegen eine Mauer fahren).


was hast du damals gemacht, als das da war:

"dann konnte ich wieder aus eigener Kraft den rest soweit erledigen, dass es besser wurde."

?

mit dem rolli kann es auch sehr gefährlich werden.
im ort, in dem "mein" krankenhaus sich befindet, da ist mal einer mit seinem rolli in den see gefallen.

:cool:
 
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