hallo laudanum,
woher weisst du denn, dass du bei meinem arzt warst?
oder hast du den satz mit meinem arzt so geschrieben, als würde ich ihn schreiben und das deine bist also du?
meine diagnose
:
im bericht stand dann hinten, ich hätte eine spezielle narkolepsie.
vorne im bericht stand eine grosse liste an diagnosen.
upper airway resistance syndrom, tachikardiesachen, und viele, viele dinge, alle so in lateinisch.
ich bekam dann noch die diagniose von funktioneller atemstörung (seit einem unfall, aber auch krankheitsbedingt). da musste ich aber auch zusätzlich viele teste beim pneumologen machen.
es war ja dann so, dass mich der neurophysiologe, welcher hirnfunktionsstörung fand, mich an den pneumologen weiter gab.
das heisst; zuerst ging ich zum neurophysiologen schlafen und dann noch zum pneumologen mit anderen geräten umgebunden.
also eigentlich sollten jetzt noch weitere schlafteste gemacht werden, in denen man herausfinden kann, welche spezielle narkolepsie genau ich habe.
ich würde das ja gerne machen, so in einem bunker, damit ich endlich weiss, wie meine innere uhr ohne äusseren einfluss tickt.
aber eben; du schreibst es: es ist alles eine frage der kosten und so.
ich bekam dann medikamente.
zum schlafen melatonin, weil ich wegen der atemfunktionsstörung und der muskelschwäche keine schlafmittel haben dürfe. die seien zu gefährlich, da sie ja die muskeln entspannen und bei mir also die atemmuskulatur zum stillstand bringen können und ich somit ruhig einschlafen könnte, ohne wieder zu erwachen.
zum wach sein wurden ritalin und (bzw. oder) modasomil empfohlen. das modasomil wird ja nicht bezahlt und ich habe es nicht so gut ertragen, doch ritalin ertrage ich auch nicht und so nehme ich keine medikamente.
meine narkolepsie wurde trotzdem besser, weil ich mich einfach nicht mehr an die aussenwelt anpasse. so falle ich also nicht mehr schlafend um. nur wenn ich termine habe ist das doof. aber wenn ich einschlafe, so wache ich schnell wieder auf, wenn ich irgendwo in eine mauer fahre oder so.
cortisol wurde mal auf der medizinischen poliklinik in einem universitätsklinikum getestet.
dort war ich bei einem arzt, der sich cfs-spezialist nannte, aber irgendwie mein cfs gar nicht erkannt hat. das machte dann erst der nächste und der übernächste arzt für infektionserkrankungen.
also da bei diesem cfs-arzt musste ich irgendwie für 4 stunden hingehen. so wurde mir regelmässig blut genommen und auf cortisol getestet.
irgendwie war dieser test aber nicht so aussagekräftig.
der arzt fand dann, ich sei nervös gewesen. dabei habe ich 4 stunden geschlafen und war die ruhe in person. geträumt habe ich auch nicht, schon gar kein krimi, grusel, horror oder psychothriller-traum.
später machte in einem krankenhaus ein physiotherapeut so spezielle teste wegen der mitochondropathie.
der hat dann spucke genommen; vor und nach dem physiotraining und einschicken lassen.
ich weiss nicht mehr, ob er auch cortisol oder nur adrenalin oder welche dinge er getestet hat.
die mitochondropathie an sich hat eh schon ein arzt für mcs, cfs, vergiftungen, umweltbelastungen, infektionen, etc. getestet. im blut oder im pipi oder ich weiss nimmer.
also ich weiss jetzt nicht, was du noch wissen willst.
welche symptome hast du überhaupt, dass du in ein schlaflabor geschickt wirst von deinem hausarzt?
viele liebe grüsse von shelley :wave: