Was ist Neurostress?

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Neurostress - bereits eine Volkskrankheit?

Der Name dieser Erkrankung ist relativ neu. Er bezeichnet ein scheinbares Sammelsurium von Gesundheits- und Befindlichkeitsstörungen.
Der medizin-wissenschaftliche Bereich, der sich seit Anfang der Neunziger Jahre damit beschäftigt, nennt sich Psychoneuroendokrinoimmunologie (PNEI), wobei man auch sehr einfach Leib-Seele-Medizin dazu sagen könnte. Die Forschungen und Arbeiten auf diesem Gebiet haben insbesondere in Amerika grosse Erfolge erwirkt und es gibt Mediziner, die behaupten, dass die PNEI für das 21. Jahrhundert eine ähnlich grosse Bedeutung haben wird, wie die Entschlüsselung des Erbmaterials und die Gentechnik im letzten Jahrhundert. Die wichtigsten Erkenntnisse dieser neuen Forschungsrichtung ergaben sich aus den Untersuchungen des Netzwerkes der Neurotransmitter. Dieses sind chemische Botenstoffe und Hormone, die die Verbindung zwischen zwei Nervenzellen herstellen. Das gesamte Nervensystem, das Denken, Fühlen und Handeln basiert auf der elektrischen Reizweiterleitung in den Nerven.

Die neurobiologische Forschung konnte inzwischen zeigen, wie wichtig die Ausgewogenheit dieser Substanzen für Psyche und Verhalten sind. Die Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin stellen also das funktionale Regelsystem des Nervensystems in bezug auf Stimmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Motivation und Lernen dar.

Wenn diese wichtigen Botenstoffe, die unser Wohlbefinden beeinflussen, zum Beispiel durch großen Stress ins Ungleichgewicht geraten, entstehen Befindlichkeitsstörungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Ängste, Hyperaktivität, Panikattacken, Muskelschmerzen, Depression, Kopfschmerz, Migräne, Heißhungerattacken und Übergewicht. Erkrankungen wie z.B. Fybromyalgie, Chronisches Müdigkeitssyndrom (CMI), Burnout-Syndrom, Borreliose, M. Sudeck, Rheumatoide Arthritis, ADS /ADHS und viele mehr stehen in direktem Zusammenhang mit Neurostress.

Nahezu jeder Mensch hat heute Stress und fühlt sich oft ausgebrannt.
Die Folgen sind dann Schlafprobleme, Migräne, Kopfschmerz etc..
Meist werden die ersten Anzeichen einer Stressbedingten Erschöpfung unterschätzt und außer Acht gelassen. Auslöser und Ursachen des Neurostresses können fundamentale Veränderungen in der Lebensweise, zunehmende komplexe Umweltbedingungen, falsche und zu energiereiche Ernährung, Bewegungsmangel, Reizüberflutung, übermässiger TV/PC-Konsum und wachsende schulische, berufliche und Freizeitbelastungen sein. Man geht heute davon aus, dass bei ca. 40-50% der Patienten, die eine Arztpraxis aufsuchen, Störungen im Bereich dieses komplexen Netz- und Regelwerkes vorliegen.

Mittlerweile sind die Erkenntnisse aus den USA auch in der Schweiz (6340 Baar) angekommen, wo ärztliche Fachspezialisten einfache anwendbare Möglichkeiten entwickelt haben, die persönliche Neurostress-Balance zu bestimmen, um dann effektiv Defizite oder Überaktivierungen der Neurotransmitter zu beheben.

Man misst dazu im Speichel und Urin morgens, mittags und abends die wichtigsten Neurotransmitter unter 'häuslichen' Bedingungen. Eine stationäre Aufnahme ist dafür nicht notwendig. Speichelproben sind in diesem Bereich zudem exakter als Blutanalysen. Die Erfolge dieser Diagnostik haben schon manche 'Patientenkarriere' beendet und ein sog. Sabbatical erst gar nicht in Betracht ziehen lassen. Mit einem sog. vierstufigen Behandlungskonzept wird die Neurotransmitterdysbalance nebenwirkungsfrei auf fast natürliche Art und Weise durch den Einsatz von Körperbausteinen behoben.
Neurostress - bereits eine Volkskrankheit? - pressetext.austria

Ich finde diese Erklärung recht einfach und damit verständlich Wahrscheinlich erfaßt sie nicht alle Aspekte von Neurostress, aber immerhin ist das eine gute Zusammenfassung.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

gewiss dreht sich unsere Welt immer schneller, immer mehr und immer widersprüchlichere Informationen umtosen uns wie ein Hurrikan, das allgemeine Befinden entwickelt sich auch nicht gerade zum besten, und das und vieles mehr lockt wie selbstverständlich die Vermutung hervor, dass wir auch schneller werden müssen, um überhaupt mitzukommen und nicht den Anschluss zu verlieren. Und für diese erhöhte Anspannung gibt es dann eine Pille.

Ich halte es mit der anderen Richtung. „Entschleunigung“. Weniger betrachten und bedenken, und zur Problemlösung sich, in aller Ruhe, auf den Schwerpunkt konzentrieren und alles andere regelrecht mißachten. Je weniger man gleichzeitig „bearbeitet“, desto effektiver geht es und desto schneller verschwinden die Probleme. Und sinkende Probleme sind ein wundervolles Verhüterli gegen Stress. Kurzum, speziell auf dem Gebiet des Stresses halte ich eine Pille höchstens temporär für hilfreich und beäuge sie eher skeptisch. Und dieser Aspekt sollte bei der Beleuchtung des Neurostresses, denke ich, nicht fehlen.

Viele Grüsse
Wero
 
Hallo Wero,
wenn es jemand schafft, Schwerpunkte zu schaffen und die in den Vordergrund zu stellen, ist das wunderbar.

Aber - soweit ich den Begriff Neurostress verstehe - geht es dabei nicht um den Umgang mit Stress von Innen und Außen sondern um die nachweisbaren Faktoren (Neurotransmitter) und die evtl mögliche Behebung von Mängeln daran, damit der Mensch wieder voll belastbar wird.

Dein Posting würde ich eher zur Rubrik "emotionaler Stress" verschieben.

Gruss,
Uta
 
Nun ja, Uta, das ist mir schon klar, dass es hier um Neurotransmitter geht, aber genau das meine ich. Ich kalkuliere, entsprechende Medikamente haben, auf längere Sicht gesehen, auch ihre gefährlichen Seiten. Wir sind zwar ganz wild darauf, eine Pille einzuwerfen, und alles ist paletti, aber das geht meistens nach hinten los.

Viele Grüsse
Wero
 
wen wunder es wenn die Physe so gestresst wird ?

71 Prozent der Beschäftigten seien in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal zur Arbeit gegangen, obwohl sie sich richtig krank gefühlt hätten, hat der Gesundheitsmonitor der Bertelsmann-Stiftung in einer Umfrage herausgefunden, die am Dienstag in Gütersloh vorgestellt wurde. 46 Prozent gaben sogar an, dies zweimal oder öfter getan zu haben. Ein Drittel der Befragten habe dabei sogar den ausdrücklichen Rat des Arztes ignoriert.

weiter...
 
In dem von Uta zitierten Artikel werden bisher bekannte Ursachen und Auslöser von Neurostress genannt
Auslöser und Ursachen des Neurostresses können fundamentale Veränderungen in der Lebensweise, zunehmende komplexe Umweltbedingungen, falsche und zu energiereiche Ernährung, Bewegungsmangel, Reizüberflutung, übermässiger TV/PC-Konsum und wachsende schulische, berufliche und Freizeitbelastungen sein.

Ich stimme Wero und Mike insofern zu, dass ein Behandlungskonzept, das diese Faktoren außer acht lässt und nur versucht, die negativen Folgen auszugleichen, eine zweifelhafte Angelegenheit ist. Natürlich ist es schwierig, seinen (vielleicht sogar geliebten, "schicken") Lifestyle zu ändern und viel bequemer, einfach ein paar Pillen einzuwerfen. Eingriffe in die Körperchemie haben aber immer auch unkalkulierbare Folgen bzw. Risiken. Zudem unterstützt man so die Entwicklung, dass Stress in der Gesellschaft immer "normaler" wird und die - meine ich - verhängnisvolle Einstellung, ein menschlicher Körper sei wie eine Maschine reparabel, indem man "Teile" auswechselt, ergänzt etc..

Das, was Mike zitiert, beobachte ich auch. So fährt dann eine Busfahrerin mit über 39 Fieber und Lungenentzündung noch einen vollen Bus durch die Gegend... (und landet dann umgehend im Krankenhaus).
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Interessant finde ich den angegebenen Untersuchungsablauf:
Man misst dazu im Speichel und Urin morgens, mittags und abends die wichtigsten Neurotransmitter unter 'häuslichen' Bedingungen.
Dieser unterscheidet sich von der Antox-Untersuchung, wo das Tagesprofil (morgens-mittags-abends) nur beim Cortisol genommen wird, nicht bei den Neurotransmittern.

Seid gegrüßt von
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter dem Begriff "Neurostress" könnte es zu falschen Vorstellungen kommen, daß die Nerven oder Neuronen gestreßt sind.

Vielmehr liegt hier meist ein Mangel vor.

Dazu kommt noch, daß die Neurotransmitter nicht alleine nur durch stressige Situationen aus der Bahn geraten, wie es das Suffix Stress angibt.
Zum Beispiel können Metalle das Neurotransmittersystem lahmlegen. Das hat dann mit Stress nichts zu tun, wie wir in verstehen.

Ein Laie wird nämlich zunächst an Stress denken und sich überlegen, ob er ein stressiges Leben hat. Notfalls wird er es ruhiger angehen lassen oder eine Psychotherapie beginnen, um keine Pharmaka zu schlucken.
Doch welcher Nutzen ergibt sich, wenn die Ursache eine Stoffwechselstörung ist?

Naja, für mich ist das Wort "Neurostress" etwas befremdlich und es trifft meiner Meinung nach nicht das Thema.

Gruß, Notoo.
 
Was ist Neurostress?

Neurostress bezeichnet eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden die durch eine veränderte Lebensweise, veränderte Umweltbedingungen, Reizüberflutung, falsche Ernährung aber auch genetische Veranlagung hervorgerufen werden.
Stressreaktionen, besonders auf anhaltenden Dauerstress wie er in der heutigen Zeit „normal“ ist sind sehr vielfältig. Stress ist ursprünglich ein Reaktionsmuster welches den Menschen durch Veränderung der Körperfunktionen für kurze Zeit belastbarer und Widerstandsfähiger machen soll um danach wieder einen Zustand von Wohlbefinden und Stabilität zu erreichen.
Dauerstress hingegen ist Ursache für eine Vielzahl von Gesundheitsstörungen die sich in Form unterschiedlichster Beschwerden äußern.
Stress muß dabei bei weitem nicht nur mit Überarbeitung, Zeitdruck usw. zu tun haben, der Mensch reagiert alle Eindrücke die ihn belasten, stören und gefährden mit Stress.

Psychisch:

Erwartungsdruck, Termine, Reizüberflutung, Jetlag, Schichtarbeit, Probleme im sozialen Umfeld, Isolation, Mangelnde Anerkennung, Geldsorgen, einschneidende Lebensereignisse, Versagensängste uvm.

Physisch:

körperliche Belastungungen, toxische chemische Verbindungen, falsche Ernährung, Entzündungen, Viren, Oxidativer Stress, Autoimmunerkrankungen uvm.

Dabei wirkt Stress auf den verschiedensten Ebenen wie Psyche, Gehirn, Hormonsystem, Immunsystem bis hin zur Zellularen ebene. Die Wirkung ist dabei jedoch nicht auf eine Richtung beschränkt. Das bedeutet das nicht nur psychischer Stress zu Erkrankungen der Körpers führen kann sondern umgekehrt auch körperlicher Stress (Entzündungen, Überbelastung usw.) Erkrankungen wie z.B. Depressionen, Schlafstörungen, Leistungsschwäche auslösen kann.

Das Medizinische Forschungsgebiet das sich mit den komplexen zusammenhängen befasst nennt sich PsychoNeuroEndoImmunologie kurz PNEI. Durch die Messung verschiedener Neurotransmitter und Stresshormone wie z. B Serotonin, Adrenalin, Noradrenalin und Cortilsol kann man Rückschlüsse auf die Stressbelastung sowie auf körperliche Ursachen von Neurostress indizierten Erkrankungen ziehen und eine gezielte Therapie einleiten.
Dabei erzielt man in den meisten Fällen schon durch die gezielte auf den Patienten abgestimmte Gabe von Aminosäurevorstufen der Neurotransmitter sehr gute Erfolge.
Man kann so auf fast natürliche, sanfte und Nebenwirkungsfreie Art Erfolge erzielen die mit Standartpharmazeutika, Psychotherapie usw. nur schwer zu erreichen sind.
Auch als unterstützende Maßnahme zusätzlich zur Psychologischen oder Medikamentösen Behandlung sich der Ausgleich der Neurotransmitterdefizite bzw. Überschüsse als schnell wirksame Therapieunterstützung.
neurostress.de - Neurostress
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Neurotransmitter & Co:
Cortisol neurostress.de - Neurotransmitter
DHEA neurostress.de - Neurotransmitter
Dopamin neurostress.de - Neurotransmitter
GABA neurostress.de - Neurotransmitter
Glutamin neurostress.de - Neurotransmitter
Glycin neurostress.de - Neurotransmitter
Histamin neurostress.de - Neurotransmitter
Noradrenalin neurostress.de - Neurotransmitter
PEA neurostress.de - Neurotransmitter
Serotonin neurostress.de - Neurotransmitter
Theanin neurostress.de - Neurotransmitter

neurostress.de - Neurotransmitter

Das Medizinische Forschungsgebiet das sich mit den komplexen zusammenhängen befasst nennt sich PsychoNeuroEndoImmunologie kurz PNEI.

PNEI als Abkürzung wäre ja gar nicht schlecht statt Neurostress. Aber PsychoNeuroEndoImmunologie ist ja fast ein Unwort...

Grüsse,
Uta
 
Uta schrieb:
Aber PsychoNeuroEndoImmunologie ist ja fast ein Unwort...
Das stimmt :) Außerdem hätten wir dann noch ein neues Problem mit unserer Forumsstruktur ;) (Müssten "Forschungsrichtungen" oder "medizinische Fachrichtungen" noch dazu nehmen als Block :bang: )

Ich verstehe das Wort Neuro-Stress nicht zwingend so, das Stress Neuro(transmitter)-Probleme erzeugt, sondern das Neurotransmitter-Verschiebungen Stress erzeugen (krank machen).

Antox schreibt übrigens sehr klar, dass es sich bei "Neurostress" um "neuroendokrine (...) Anpassungsreaktionen"(!) handelt, an v.a. eine veränderte Lebensweise und Umwelt. (Hier fehlen mir ein bisschen die Stoffwechselstörungen, Malabsorption etc.)

Fundamentale Veränderungen unserer Lebensweise und Umwelt mit den negativen Auswirkungen falscher Ernährung, Bewegungsmangel, Reizüberflutung und wachsender physischer und psychischer Stressbelastung können zu Erkrankungen führen, die mit tiefgreifenden neuroendokrinen und sogar immunologischen Anpassungsreaktionen einhergehen. Die Vielfalt der Gesundheitsstörungen, die offensichtlich auf Störungen dieses komplexen neuroendokrinen Netzwerks basieren, ist bemerkenswert.

Und damit setzt die angebotene Therapie auch nicht an der Ursache an, sondern versucht sehr pragmatisch, die Lebensqualität zu verbessern und weitere Gesundheitsstörungen zu verhindern, die wiederum in der Folge auftreten können - ohne dass an den Ausgangsbedingungen bzw. Ursachen etwas geändert wird.

Es grüßt
Kate
 
Hallo Uta

Du schreibst :

"Mittlerweile sind die Erkenntnisse aus den USA auch in der Schweiz (6340 Baar) angekommen, wo ärztliche Fachspezialisten einfache anwendbare Möglichkeiten entwickelt haben, die persönliche Neurostress-Balance zu bestimmen, um dann effektiv Defizite oder Überaktivierungen der Neurotransmitter zu beheben ".

Wer sind die Fachspezialisten in 6340 Baar (denke das ist in der Schweiz) ?

gruss
power:)
 
Hallo power,
ich kann es nur noch einmal hierhin kopieren; ich kenne dieses Labor nicht, aber die geben doch bestimmt gerne Auskunft?:

Mittlerweile sind die Erkenntnisse aus den USA auch in der Schweiz (6340 Baar) angekommen, wo ärztliche Fachspezialisten einfache anwendbare Möglichkeiten entwickelt haben, die persönliche Neurostress-Balance zu bestimmen, um dann effektiv Defizite oder Überaktivierungen der Neurotransmitter zu beheben.

Man misst dazu im Speichel und Urin morgens, mittags und abends die wichtigsten Neurotransmitter unter 'häuslichen' Bedingungen. Eine stationäre Aufnahme ist dafür nicht notwendig. Speichelproben sind in diesem Bereich zudem exakter als Blutanalysen. Die Erfolge dieser Diagnostik haben schon manche 'Patientenkarriere' beendet und ein sog. Sabbatical erst gar nicht in Betracht ziehen lassen. Mit einem sog. vierstufigen Behandlungskonzept wird die Neurotransmitterdysbalance nebenwirkungsfrei auf fast natürliche Art und Weise durch den Einsatz von Körperbausteinen behoben.

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wenden Sie sich bitte an die SwissHealthCare GmbH, die eng mit den Spezialisten der Praxisgemeinschaft St. Martin in 6340 Baar (Zug) zusammenarbeitet.

SwissHealthCare GmbH
GF Manfred Gloor, Prof. h.c. Dr. med. K. Schmidt
email:[email protected]
Tel. +41 41 766 05 58
Fax +41 41 766 05 54
Neurostress - bereits eine Volkskrankheit? - Newsfox

Grüsse,
Uta
 
hallo Uta

danke für deine rasche antwort. habe soeben im google geforscht und sehe dass diese firma leider konkurs ist.

schönen abend
power:mail:
 
Hallo power,
das wirft aber kein gutes Licht auf diese Firma
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Vielleicht könntest Du ja das Antox-Labor in München in Anspruch nehmen? Da muss das Blut innerhalb von 24 Stunden nach Abnahme ankommen.
ttp://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=061002024

Anhand des Neurostress-Profils besteht nun die Möglichkeit, Störungen der Neurotransmitterbalance und Stresshormonbildung bei Depressionen objektiv zu erkennen. Dadurch können therapeutische Maßnahmen zur Erhaltung und Steigerung der Neurotransmitter-Mengen im Körper individuell angepasst und gezielt eingesetzt werden. Das Therapiekonzept basiert auf dem Einsatz von speziellen Aminosäurenkombinationen, die für die Bildung der Neurotransmitter essenziell sind, in Verbindung mit Naturstoffen und einer Mischung von Vitaminen und Mineralstoffen, die als Cofaktoren der Neurotransmittersynthese unterstützend notwendig sind. Konsequente Anwendung und eventuelle Anpassungen im Verlauf der Therapie führen in vielen Fällen dazu, dass konventionelle Therapien reduziert oder ganz ersetzt werden können.



Ansprechpartner: Dr. Annemarie Neuner
email: [email protected]
ANTOX Verwaltungs GmbH & Co KG
Goethestraße 4
80336 München
Tel. 089-543217-0 (Ende)


Aussender: pts - Workshop (D)
Ansprechpartner: Dr. Annemarie Neuner
email: [email protected]
Tel. 089-543217-0

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Gute Nacht,
Uta
 
Manfred. G. leidet an einer Erkrankung, die man als Neurostress bezeichnet. Erstmals wurde die Krankheit in den späten neunziger Jahren beschrieben, als man die medizinischen Erkenntnisse der Leib-Seele-Verbindung aus der Psychologie, Neurologie, Endokrinologie und Immunologie unter dem Namen Psychoneuroendo-krinoimmunologie (PNEI) zusammenbrachte. Die Forschungen und Arbeiten auf diesem Gebiet haben insbesondere in Amerika schon grosse Erfolge erwirkt und es gibt Mediziner, die behaupten, dass die PNEI für das 21. Jahrhundert eine ähnlich grosse Bedeutung haben wird, wie die Entschlüsselung des Erbmaterials und die Gentechnik im letzten Jahrhundert.

Die wichtigsten Erkenntnisse dieser neuen Forschungsrichtung ergaben sich aus den Untersuchungen des Netzwerkes der Neurotransmitter. Dieses sind u.a. chemische Botenstoffe und Körpereigene Regulationsstoffe, Informationsüberträger zwischen den verschiedenen Zellarten des Organismus. Hormone, die die Verbindung zwischen zwei Nervenzellen herstellen. Das gesamte Nervensystem, das Denken, Fühlen und Handeln basiert auf der elektrischen Reizweiterleitung in den Nerven.

Die neurobiologische Forschung konnte inzwischen zeigen, wie wichtig die Ausgewogenheit dieser Substanzen für Psyche und Verhalten sind. Die Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin stellen also das funktionale Regelsystem des Nervensystems in Bezug auf Stimmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Motivation und Lernen dar.

Wenn diese wichtigen Botenstoffe, die unser Wohlbefinden beeinflussen zum Beispiel durch großen Stress ins Ungleichgewicht geraten, entstehen Befindlichkeitsstörungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Ängste, Hyperaktivität, Panikattacken, Muskelschmerzen, Depression, Kopfschmerz, Migräne, Heißhungerattacken und Übergewicht. Erkrankungen wie z.B. Fybromyalgie, Chronisches Müdigkeitssyndrom (CMI), Burnout-Syndrom, Borreliose, M. Sudeck, Rheumatoide Arthritis, Mit ADS (auch als Aufmerksamkeits-Defizit-Störung, hyperkinetisches Syndrom oder Zappelphilip-Syndrom bezeichnet) wird eine Aufmerksamkeitsstörung mit und ohne Hyperaktivität bezeichnet.ADS/ADHS und viele mehr stehen in direktem Zusammenhang mit Neurostress.

Nahezu jeder Mensch hat heute Stress und fühlt sich oft ausgebrannt. Die Folgen sind dann Schlafprobleme, Migräne, Kopfschmerz etc.. Meist werden die ersten Anzeichen einer stressbedingten Erschöpfung unterschätzt und außer Acht gelassen. Auslöser und Ursachen des Neurostresses können fundamentale Veränderungen in der Lebensweise, zunehmende komplexe Umweltbedingungen, falsche und zu energiereiche Ernährung, Bewegungsmangel, Reizüberflutung, übermässiger TV/PC-Konsum und wachsende schulische, berufliche und Freizeitbelastungen sein. Man geht heute davon aus, dass bei ca. 40-50% der Patienten, die eine Arztpraxis aufsuchen, Störungen im Bereich dieses komplexen Netz- und Regelwerkes vorliegen.
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Umweltjournal: Neurostress - bereits eine Volkskrankheit

Der Artikel bezieht sich auf Antox (es wird auch Rapperswil genannt, von dem hier schon festgestellt wurde, daß es nicht mehr existiert).

Uta
 
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