Mein Serotonin

Themenstarter
Beitritt
18.07.08
Beiträge
113
Hallo @ All,

Vielleicht kann mir jemand mit meinem Serotonin Befund helfen.

Habe den Befund heute telefonisch im Labor erfragt.
Den Befundbericht bekomme ich noch zugeschickt.

Mein Serotonin = 98.3 Ref 148 - 230

Scheint mir etwas erniedrigt zu sein.:confused:

Der Dopamin Befund folgt noch.

Grund der Serologie ist eine pathologische Spect Untersuchung......
Nitrosativer Stress u Mitochondriopathie, Chron. Infektionskrankheiten.

Muss ich da medikamentös tätig werden ???

Würde mich über Antworten sehr freuen !
Vielen Dank schon mal im Vorraus !!!

LG Schutzengel
 
Mein Serotonin.......

Meines Wissens nach sagen die Neurotransmittermessungen nichts aus. Das was zählt sind die Neurotransmitterspiegel im Gehirn und die kannst du nicht messen.

Du kannst allerdings durch herumprobieren bzw. durch Beobachtung deiner Symptome feststellen welche Neurotransmitter dir fehlen könnten.#

Wenn du zb. zu einem Psychiater gehst macht der keine Messung deiner Neurotransmitter sondern orientiert sich an deinen Symptomen und probiert darauf ein Medikament aus das auf einen bzw. mehrere Neurotransmitter wirkt und sieht wie du darauf ansprichst zb.

Psychose/Wahnvorstellungen = Zu hohes Dopamin
Depression = niedriges Serotonin
ADHS = niedriges Dopamin

Ist keine exakte Wissenschaft... Sondern eher nur herumexperimentieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Serotonin.......

Hallo !

Ja aber mann kann doch rückschlüsse ziehen aus Blutuntersuchungen.
In zahlreichen Arbeiten wurde gezeigt, dass die Neurotransmitter im Urin repräsentativ sind für die Konzentrationen im ZNS.
Das ist aber in der Schulmedizin nicht unbedingt anerkannt solche untersuchungen und auch keine Kassenleistung. Ja aber mann sieht ja auch schon an Symptomen welche Neurotransmitter fehlen. Das ist ziemlich eindeutig das bei dieser oder jener psychischen Störung die und die Neurotransmitter fehlen.

Grüße Detlev
 
Mein Serotonin.......

In zahlreichen Arbeiten wurde gezeigt, dass die Neurotransmitter im Urin repräsentativ sind für die Konzentrationen im ZNS.

In welchen?

Nur weil in Arzt es sagt ersetzt das keine Studie.
 
Hallo dmps,
das weiß ich nicht.

Nur weil in Arzt es sagt ersetzt das keine Studie.
Die soll es gewiss auch nicht ersetzen, Dr. Bieger sagt ja gerade, dass es "Arbeiten" gäbe, aus denen dies zu schließen ist. In dem Dokument, aus dem das Zitat stammt, sind zwar die Quellen nicht angegeben (wohl weil es eher eine Broschüre für die Praxis ist), Du kannst sie aber auf Nachfrage mit Sicherheit von Dr. Bieger erfahren.

Er ist für mich auch nicht irgendein Arzt, sondern wohl der Neurostress-Spezialist in Deutschland (siehe auch Neurostress - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit; dieser Wiki-Artikel stammt von dem Heilpraktiker Thorsten Hollmann, der sich ebenfalls intensiv mit Neurostress befasst hat). Natürlich kann ich das auch nicht beweisen, sondern es basiert einfach auf allem, was ich vom ihm gelesen und gehört habe und meiner persönlichen Einschätzung seiner Glaubwürdigkeit :) Nicht zuletzt hat er sich auch viel mit der Therapie von Neurostress befasst, Therapieerfolge können ja - wie Du selbst schreibt - auch Indizien dafür sein, was tatsächlich an Verschiebungen im Neurotransmitterhaushalt vorgelegen hat.

Manchmal gebe ich mich mit Glaubwürdigkeit eines Autors und subjektiver Plausibilität seiner Aussagen zufrieden, denn leider schaffe ich es nicht, immer allen Quellenangaben nachzugehen und die Studien dann auch noch zu lesen. Wenn aber jemand darüber mehr weiß, wäre es sehr nett, wenn er hier darüber berichten würde :)

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben