Schlafsyndrom

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05.11.08
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Hallo,

ich hab einem therapeuten gegenüber erwähnt das ich oft viel schlafe, teilweise auch 12 stunden, und das es schon von frühster kindheit ausging, das ich fast überall schlafen konnte, und das meien Hausärtze nie was festellen konnten, die blutwerte waren immer Top.
Er fand es ganz interessant, und hat direkt in einer seiner bücher geschaut, allerdings nichts gefunden, er wollte nach der sitzung nochmal genauer schauen.

Er sprach von einem Chronischen Schlafsyndrom, ich würde nun gerne wissen, was das sein soll... evtl auch ein paar links. Wikipedia hat leider nichts ausgespuckt und google auch nicht.

deswegen frag ich mal hier.
 
hallo keyk,

bist du sicher, dass dein arzt chronisches schlafsyndrom gemeint hat?

sagte er nicht etwa chronisches müdigkeitssyndrom?

oder passiert es dir manchmal, dass du mitten im reden einschläfst?
schläfst du im stehen ein und fällst um, wenn du dich nicht noch sofort in dem moment, in dem du merkst, es passiert gleich, dich hinlegst?
hast du komische erlebnisse nach dem aufwachen?
bist du zu komischen zeiten wach und schläfst, wenn du eigentlich wach sein solltest?
damit meine ich: erwachst du zum beispiel in der nacht, bist für zwei oder drei stunden hellwach, in denen du alles machen kannst und schläfst danach wieder ein?
passiert es dir manchmal, dass du mittem im lachen oder so, plötzlich wie keine kraft mehr hast und deine muskeln erschlaffen?

sagte dein arzt auf deine antworten zu solchen fragen hin ein komisches fremdwort, welches du nicht verstanden hast, doch es tönte so ähnlich wie "narkolepsie"?
umschrieb es dein arzt auf deine nachfrage hin, was denn das sei mit "schlafkrankheit", die chronisch sei?

erwähnte er noch nebenbei, dass du aber nicht diese tropische krankheit hast, welche man eigentlich als schlafkrankheit bezeichnet und die infektiös ist, sondern dass er nun einfach diese krankheit mit dem komischen narkolepsie-wort für dich verständlich übersetzen wollte?

wenn du also genaueres auf meine fragen hin schreiben kannst, werde ich vielleicht eher wissen, was du, bzw. dein arzt mit chronischer schlafkrankheit meinen.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
p.s.:

nimmst du manchmal aufputschmittel (energy-drinks, ecstasy, speed, etc.)?

und schimpf jetzt bitte nicht, warum ich das frage!
ich will dich nicht abstempeln oder so, sondern es hilft mir, um herauszufinden, warum du so viel schläfst.

:wave:
 
Hallo keyk,

ich kenne das auch mit dem langen und vielen Schafen und untersuche das u.a. auch gerade hier.:sleep:
Ich wurde bei "Neurostress" fündig.
Schau doch mal da nach. Ich glaub es war unter Nebennierenschwäche.
Link kann ich leider nicht mit dienen, so gut kenn' ich mich noch nicht aus.
Nur so als Tip.

Liebe Grüße
Kiddycat
 
shelley, im stehen einschlafen? das ist ne andere krankheit...

ich trinke kaum kaffe ect ab und zu cola und ganz selten redbull, derren wirkung spür ich aber irgendwie nie!

Nein ich schlafe zumindest meines wissen durch.

Es geht um die Länge des schlafes und wann ect.

ich bin oft nachts aktiv, bin nachts wacher als am tag. kann aber trozdem schlafen.

Wie gesagt es ist ein Therapeut als weder ein Dr oder arzt der gleichen.


Das mit den Muskel erschlafen hatte ich schon ab und zu mal, aber wirklich total selten, dann hatte ich so komische gefühle vor allem in den beinen, aber nur für kurze zeit, ansonsten ist mir nix aufgefallen.

Ja er hat chronisches schlafsyndrom gemeint, er meinte es wüde teilweise medikamentös behandelt.

Ich hab ihn halt erzählt, das ich Müdigkeit nicht grade mag, und dann eben oft lieber schlafe, teilweise sogar einfach länger... normal schlaf ich 8 stunden ich geh abends immer zur fast der selben zeit ins bett und steh morgens zur selben zeit auf... aber irgendwie bin ich fast immer müde... wie gesagt bis so abends 22 uhr falls ich da nicht einschlafen will/kann bin ich total fit, davor kann ich auch richtig müde sein.... ab da geht meine wachheit nach oben!

ich kann auch schon garnicht mehr sagen wann ich ausgeschlafen bin, weil ich das kaum kenne, entweder habe ich zuviel geschlafen so das ich wieder müde bin, oder ich steh auf und nach 2 stunden spür ich schon wieder müdigekit, zwar nicht extrem, aber so das ich es bemerke.... solang ich mich ablenken kann ist das kein problem..

Mein hausarzt konnte im blut nichts festellen... ansonsten ich mach kein sport, aber früher hab ich auch welchen gemacht, da war es aber genauso, ist wie gesagt von klein an so, das wenn ich zuviel Müdigkeit spüre und es die möglichkeit gibt zu schlafen, schlafe ich lieber, teilweise an orten wo mich meine geschwister nur dumm gefragt haben wie ich da schlafen könnte.
Körperlich kann ich sonst noch sagen, das ich seit 7 jahren nichts zugenommen habe... wiege also genauso wie mit 15...

Kiddycat hab mir deinen link angeschaut und mal rausgesucht, was zu trifft bzw ich bemerke von denn gennanten symthomen

-nicht Zunehmen oder nicht Abnehmen können(kann aber auch an vererbung liegen mein vater war auch bis 24 recht dünn)
- Tendenz zum Zittern unter Druck
- Gehirnnebel / schlechte Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnis
-Verlangen nach salzigen, fetten oder proteinreichen Lebensmitteln (Käse, Fleisch) (ich esse fast nur salamie, an wurst)
- starke morgendliche Anlaufschwierigkeiten
-benötigt Kaffee oder Stimulantien um Morgens in Gang zu kommen (nur morgens nach dem aufstehen merke ich wenn ich energie drink oder was koffein haltiges trinke sonst nie)

Auf die andern müsste ich mal achten, könnte es nicht so genau sagen

Den fragebogen kann ich leider nicht nutzen weil mein acrobat reader macken hat
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo keyk,

also verstehe ich dich richtig, wenn deine krankheit also das chronische müdikeitssyndrom ist?

weil die narkolepsie ist her ausgeschlossen?

viele grüsse; shelley :wave:
 
Müdigkeit und schlaf gehören zusammen irgendwie oder?
deine krankheit die du da beschreibst fällt weg.

Aber wenn man viel schläft so wie ich es mache, muss es ja nicht nur an der müdigkeit selber liegen.

ich hatte mal phasen da kam ich 2 wochen lang immer nachhause hab kurz was gegessen und mich hingelegt und bin am nächsten morgen um 5 uhr totmüde aufgewacht obwohl ich über 12 stunden geschlafen habe, das ging 2 wochen lang so selbst am wochenende auf einmal war es nicht mehr so schlimm und es verschwand wieder.. ob das jetzt chronische müdigkeit ist oder chronisches schlafen ka, selbst wenn es das andere wäre, was sollte ich mit so einer erkenntnis anfangen
 
es ging doch darum, dass du das chronische schlafsyndrom bei google nicht finden konntest und somit nicht die möglichkeit hattest, darüber zu lesen, was du eigentlich gerne getan hättest.

also dann gib mal chronisches müdigkeitssyndrom ein und du findest sehr viel zum lesen.

ob du nun müde bist oder nicht.

bei meinem cfs habe ich 18 stunden am tag geschlafen und bin in den restlichen 6 stunden auch dauernd eingenickt oder eben müde gewesen.
auch wenn ich kurz schlief, war ich müde erwacht.

trotzdem war das kein chronisches schlafsyndrom, sondern das chronische müdigkeitssyndrom.

aber nenne es, wie du willst.

wie gesagt; der unterschied liegt nur darin, dass du mit dem einten begriff keine "leidensgenossen" finden kannst, mit dem anderen aber sehr wohl welche.

:wave:
 
ich habe jetzt auf wikipedia geschaut, findest sogar was.
Chronisches Erschöpfungssyndrom ? Wikipedia

bis auf die müdigkeit und das sie bei bestimmten anstrenungen auftritt, hab ich aber keins der andern symthome.... ich denke ich werde mir ein termin beim hausarzt machen lassen.
Ihn bitten falls er es machen lassen kann meine Schildrüse richtig zu prüfen bisher hat sie nur t2 ausgwertet, aber gibt ja noch 2 andere.

Das was kittycat geschrieben hat, werde ich mal dann ansprechen und schauen ob die ahnung von sowas hat... damit ich wenigsten sowas schonmal auschliesen kann...
das mit den nebennieren hatte ich früher auch schonmal im verdacht wussste nur nicht so recht wie ich damit umgehn soll.
Das sind ja nicht unbedingt die üblichen organe... viele wissen nichtmal das es sowas gibt.
 
hallo keyc,

also wenn es nicht chronisches erschöpfungssyndrom ist und nicht narkolepsie, dann kann es auch - ich will dir nicht angst machen - aber alles mögliche sein.
von leukämie über eisenmangel bis vitamindefizite.

ich würde einfach mal zum arzt gehen und mich gründlich durchkontrollieren lassen, wenn ich dich wäre.

viele grüsse von shelley :wave:
 
sorry. ich lese gerade, dass dich die ja schon durchgecheckt haben.

also wenn du mit schulmedizin nicht weiterkommst, dann hilft dir ja vielleicht was komplementäres oder sogar was alternatives.

und auch wenn du nicht daran glaubst, oder es doof findest.

jeder braucht halt was anderes und bei dir ist es ja vielleicht weiss ich was....

schau dich doch einfach mal um, was an diagnose- mit therapieverfahren dir entspräche.

:wave:
 
Hi keyc,

Diesen Fragebogen solltest du dir unbedingt mal anschauen,
wenn nötig lass ihn dir von einer Freundin am Telefon vorlesen
wenn dein PC es nicht bringt…

Da gibt's am Ende tolle Tips wie man das mit Verhaltensänderung,
Vitaminen und Ernährung langfristig in den Griff kriegen kann.

Wenn du das untersuchen lassen willst müßtest du an einen sehr guten Endokrinologen geraten, die Internisten kennen sich da meißt nicht so gut aus.

Wenn du dich in dem Fragebogen teilweise widergespiegelt siehst
würde ich dir empfehlen hier diese ganze Nn-Abteilung durchzuforsten,
hier findest du eigentlich alles.

Viele :sleep: Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
shelley ja das grundlegende haben sie abgecheckt, eig nur das nötigste blutwerte, das war eig schon alles... habs 3-4 mal machen lassen immer wieder hieß es "Blutwerte sind gut". Ausser eben noch zusätzlich T2 der schilddrüse.

Weiter bin ich bis jetzt nicht gegangen was untersuchungen angeht. Ich mein ich kann dem arzt ja nur sagen was ich habe, und letzendlich muss man sich eben darauf verlassen das er das richtigte tut...

Meine Mutter ist Krankenschwester, sie meinte halt sofort eisenmangel... leider hat es nicht gestimmt. Ist eben wie ein rätsel was nicht gelöst werden will.

Uta soweit ich weis habe ich nur eine allergie und das ist Heuschnupfen.
Dazu fällt mir grade was ein, als ich so in der 5ten klasse war, war ich bei einem freund zu besuch, ich hatte tage vorher medikamente genommen, am nächsten Morgen als ich bei ihm gepennt hab, war ich wirklich total erschöpft, ich war froh das ich grade 40-50 Meter gehn konnte danach musste ich mich hinsetzten, hab mich dann abholen lassen, also so ne krasse erschöpfung hab ich noch nie gehabt... und war bis heute das schlimmste an erfahrung was ich machen musste... vielleicht lags daran das ich die Medis nicht mit hatte, keine ahnung.

Was die Lebensmittel angeht, ich bin gegen nicht allergisch, selbst kaffe macht mich nicht wach Coffein oder der gleichen hat keine wirkung bei mir, ausser wie gesagt morgens wenn ich auftouren kommen muss.
 
Dieses Erlebnis bei dem Freund könnte darauf hinweisen, daß dort in der Wohnung irgendetwas ausgedünstet wurde, was Dir nicht bekommen ist.
Welche Medikamente hast Du denn damals genommen?

Hast Du morgens inzwischen mal den Blutzucker gemessen?

Übrigens gibt es meines Wissens b ei den Schilddrüsenwerten kein T2. Gemessen werden im allgemeinen: TSH, ft3, fT4, Antikörper.

Gruss,
Uta
 
hallo keyc,

mit der empfehlung, dich richtig durchtesten zu lassen, was du ja bis jetzt "nur" beim schulmediziner gemacht hast, meinte ich eben auch so teste, wie uta jetzt sagt.

diese untersuchungen von uta machst du am besten bei einem komplementärmediziner.

also so die ganzen intoleranzen und unverträglichkeiten (dazu findest du hier viele foren für die einzelnen themen) und genaue schilddrüsenteste könnte eigentlich auch der schulmediziner machen, doch der komplementäre arzt ist da vielleicht offener, vielleicht hast du einen chronisches pfeiffersches drüsenfieber?
oder eben sonst so sachen.
hast du antibiotika bekommen und jetzt eine pilzerkrankung?
usw.
schau dich doch mal im forum ein wenig rum und geh vor allem zu einem "besseren" arzt.
das ist eigentlich das beste was du tun kannst.
denn sämtliche informationen helfen dir nichts, wenn du nicht den arzt dazu hast, der auch schaut, was bei dir ist.
mit zu viel informationen kann man sich auch verrückt machen.
vielleicht kann man hier im forum irgendwo ein kapitel aufmachen, wo man die anderen leute fragt, ob sie einen guten komplementärarzt in einem bestimmten postleizahlengebiet kennen?
ich weis nicht, wo und ob man das im forum machen kann.
aber ich denke, für dich wäre es das beste, einen guten arzt zu haben.
meine ärztin sagt selbst, man sollte nie weniger als 9 ärzte haben, weil jeder findet andere sachen und hat eine andere meinung.
9 ist für dich vielleicht übertrieben.
das meint sie bei sehr kranken leuten.
aber bei dir reichen vielleicht schon 4 ärzte mit ihren 4 speziellen gebieten und ihren 5 meinungen.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
da du grade dieses fieber erwähnt hattest, vor ca einem jahr hatte ich solche beschwerden. Meine ärtztin meinte das die lympfknoten angeschwollen sind, sie sagte aber es sei eine art chronische erkältung die ich vom heuschnupüfen hätte, und es kam immer wieder, auch leichte hals schmerzen habe ich oft, manchmal ist meine stimme für den tag weg. Der Halsnasenohrenartzt meinte es sei nichts schlimmes, aber wenns nicht besser wird müsste ich die mandeln rausnehmen lassen.

Ich werd einfach meine hausärtztin fragen wo ich mich zu 100% durchchecken lassen kann, denke die kennen ja ein paar ärzte. Zumal ich auch unter depression leide, an etwas organisches haben wir beide aber kaum gedacht, nur eben so nebenbei die schilddrüse gecheckt.

Danke für eure Hilfe
 
hallo keyc,

also wenn du mal pfeiffersches drüsenfieber hattest, dann würde ich, wenn ich dich wäre, das beim schulmediziner testen lassen und danach bei einem komplementärarzt nach einer therapie suchen.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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