Rhodiola als "Nervenmittel"

Hallo muede

Wie könntet ihr euch diesen möglichen Einbruch erklären?

Ich finde Paules Erklärung recht plausibel:

eine Vermutung von mir wäre, dass das Problem einiger anregender Substanzen (wie gut beim Kaffee zu beobachten) darin besteht, dass sie nicht die benötigten Stoffe bereitstellen, sondern dafür sorgen, dass die "letzten Reserven" des Körpers mobilisiert werden oder/und man die Erschöpfung nicht spürt.
Wenn die Wirkung dann nachlässt, sind die Speicher völlig leer und man ist auf einem niedrigeren Niveau als vorher.

Ich kann aus eigener Erfahrung dazu nichts sagen, bei mir ist Rhodiola ja eh "nach hinten" losgegangen.

Gruß
Kate
 
Hallo Esther

Rhodiola könnte man als "Dopamin-Mittel" bezeichnen - wichtigster Rohstoff für Dopamin ist die Aminosäure Tyrosin.
Ein interessanter Hinweis :) Könntest Du für die erste Aussage eine gute Quelle (Link) nennen?

Außerdem Vitamin B1 und B6, Phenylalanin, Chrompiccolinat und Methionin in Erwägung ziehen.
Könntest Du bitte kurz begründen, wie der Zusammenhang dieser Mikronährstoffe zu Dopamin ist? Ich kenne z.B. Chrom eher im Zusammenhang mit Hypoglykämie/Blutzuckerspiegelschwankungen.

Gruß :)
Kate
 
Zu finden sind nähere Infos bei ink.ag im Neurotransmitterskript was man dort für 5 Euro kaufen kann.

Gruß
Spooky

... und mit dem man vermutlich überhaupt nichts anfangen kann, wenn man Klinghardts Gedankengebäude und Testablauf nicht kennt. Aber prinzipiell hast du damit natürlich Recht, Spooky.

LG, Esther.
 
... und mit dem man vermutlich überhaupt nichts anfangen kann, wenn man Klinghardts Gedankengebäude und Testablauf nicht kennt. Aber prinzipiell hast du damit natürlich Recht, Spooky.

LG, Esther.

dann ist es empfehlenswert die sehr gute DVD Healing the brain sich anzusehen. Es ist die aktuellest von Klinghardt und er geht dort auf alle Protokolle ein. Ich habe Sie mir auch vor kurzem gekauft. Momentan kann man sie günstig bei Ebay bekommen habe ich gesehen.

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Wie gesagt sehr empfehlenswert die DVD. Mich haben die 99 Euro damals weiter gebracht wie meine letzte Therapeutenbesuche.

Gruß
Spooky
 
Weiß jemand über die möglichen Wechselwirkungen von Rhodiola Rosea und Antidepressiva? Ich find dazu einfach keine Infos im Web.

Lg, Schwammkopf
 
Hallo Schwammkopf,

Rhodiala rosea bzw. Rosenwurz ist tatsächlich ein natürliches Antidepressivum, von dem auch ich noch nie gehört oder gelesen habe, dass es sich nicht mit synthetischen Antidepressiva vertrage (im Gegensatz zu z.B. 5-HTP).

Allerdings wäre ich bei solchen Kombinationen grundsätzlich eher vorsichtig. Nach meiner Information wirkt Rhodiala u.a. über die Erhöhung der (verfügbaren) Serotoninmenge. Dies würde sich decken mit der Wirkung vieler Antidepressiva, insbesondere der SSRI, und könnte damit auch kritisch werden. Stichwort "Serotoninsyndrom", aber selbst, wenn es dazu nicht kommt, sind zu hohe Spiegel wohl auch nicht erstrebenswert und können Probleme machen.

Liebe Grüße
Kate
 
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