Biochemische Behandlung und/oder AD's?

Ok, dann erst Tryptophan. Na ja, erstmal guck ich wg. dem Cortisol und mal gucken, was die Ärztin dann noch an anderen Sachen sagt. Bzw. mal genauer einlesen. Muss eh sehen, dass ich mir nicht zuviel auf einmal vornehme, ich überfordere mich mit sowas schnell. Von der Idee mit den AD's bin ich jetzt erstmal weg, hast schon recht, da will ich vorher genauer wissen, was los ist und was man da machen kann, nicht auf Verdacht nehmen.
Danke und Dir auch einen schönen Abend!
 
Einfach mal im Hinterkopf behalten mit den Nahrungsmittelunverträglichkeiten und dem Tryptophan.
80% der Bevölkerung haben Probs mit den NMU und 80% wissen nichts davon laut Dr. med. Ledochowski, Experte für NMU. Ich hoffe, ich wiederhole mich nicht. In meinem Bekanntenkreis wissen das immer mehr von sich, auch durch meine Hilfe.

Ja man kann nur eins nach dem anderen machen. Geht mir auch so, ich habe sehr lang gebraucht dahin zu kommen, wo ich heute bin in der Entgiftungsabteilung wegen der NMU. Ich bin seit 3,5 Jahren auf der intensiven Suche nach Gesundheit und merke auch immer mal wieder das kann ich mir jetzt zumuten und das geht mal eben gar nicht. Völlig normal. Lass Dich nur nicht von Deinem Instinkt durch die Ärzte abbringen, die haben alle Wissenslücken und bestimmte Symsteme durch die ihr Wissen geprägt ist und das leider eigenes kreatives Denken scheinbar oft nicht zulässt zum Nachteil der Patienten. Die Patienten die sich selbst aufgemacht haben und die dran bleiben schaffen in der Regel viel und haben ein grosses Wissen im Laufe der Zeit angesammelt, wo man in Foren wie diesen einen riesigen Schatz dann dadurch präsentiert bekommt. Ich bin sehr glücklich hier gelandet zu sein deshalb:)

Alles Gute.
Claudia.
 
80% ist echt viel. Ich werde das auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Hat meine Ärztin indirekt auch schon angesprochen. Da war ich zuvor bei einer HP, die mit Bioresonanz u.a. festgestellt hat, dass irgendwelche Erreger in der Bauchspeicheldrüse wären (hatte längere Zeit Probleme, ich dachte mit dem Magen, da sagte die HP das mit der Bauchspeicheldrüse). Ich fragte die Ärztin zu ihrer Meinung (weil ich nicht wusste, was ich von all dem halten soll) und sie meinte, die HPs finden gerne mal irgendwelche Erreger, ich solle mich bei der HP lieber mal bzgl. NMUs austesten lassen.
Danke Dir für Deine lieben Worte. Ich bin jetzt auch ganz froh, dass ich wieder aktiv bin, nachdem ich solange resigniert habe. Und ich denke auch, dass hier gute Impulse zu finden sind...
 
Hab im Thread nochmal nachgelesen und dazu doch noch Fragen:

@windpferd:
Gegen Schlafstörungen hilft m.W. Baldrian. (Nicht als Tropfen oder Pillchen - das ist zu wenig - sondern als Sud geriebener Baldrianwurzeln, hoch konzentriert.
Brauche ich da frische Baldrianwurzeln? Woher krieg ich die? Wenn nicht frisch, wie kann ich die reiben?

@Claudia nochmal:
Gelenkschmerzen können auch von Gluten ausgelöst werden, eine Arthrose kann entzündungsbedingt sein
Ich lese im Zusammenhang mit Gelenkschmerzen immer wieder von Entzündungen. Ich frag mich aber, ob ich das habe, denn bei mir wird nix warm oder geschwollen. Daher dachte ich bisher immer, ich hab keine Entzündung. Ist das denn ein Trugschluß?
 
Ja ich meine es ist ein Trugschluss davon auszugehen, dass Entzündungen in den Gelenken zu Schwellungen und Wärme führen müssen.
Ich kenne Entzündungen durch Gluten und Fructose in den Gelenken, wenn auch zum Glück nur sehr mild, da ist nichts geschwollen oder warm und das weiss ich auch von meinem Bekanntenkreis .

Gluten und Gelenke ist gerne ein Thema, weil Gluten Entzündungen triggert.Und das Gluten würde dann auch wieder auf die Depris passen....

MSM organischer Schwefel wird gerne als Therapeutikum gegen Gelenksprobleme eingesetzt....bei Sportler von Dr. Liebke z.B.

Alles Gute.
Claudia.
 
Zu Gelenkschmerzen kann ich etwas ergänzen: Die gingen bei mir schlagartig weg, nachdem ich angefangen habe, Vitamin D zu substituieren (bei festgestelltem Mangel). Ich hatte allerdings keine besonders schlimmen und sie waren auf Finger und Handgelenke beschränkt.

Find' ich gut, damdam, dass Du Dich auf den Weg gemacht hast, selbst entscheidest und kritisch hinterfragst.

Alles Gute
Kate

Danke an Claudia für die Literaturangabe :)
 
Ok, dann guck ich mal, inwieweit ich Eure Aspekte bei der Behandlung des Hauptproblems Infektanfälligkeit/Frieren integrieren kann. Gelenk hab ich auch im Hinterkopf, aber ich will erstmal sehen, inwieweit es durch (hoffentliche) Verbesserung des Hauptproblems beeinflußt wird, wenn nicht, schaue ich danach explizit darauf. Wie gesagt, nicht zuviel auf einmal (hab hier auch noch ein Rezept für KG spezielle Einlagesohlen rumliegen, aber im Grunde ist mir das grad auch zu stressig, das jetzt auch noch zu machen)
Im Moment fühl ich mich auch ziemlich gestresst und gar nicht gut, dabei gibt es von außen grad gar nicht soviel Grund dazu, gestresst zu sein. Ich denke, ich bin da im Moment einfach anfälliger (aber passt ja zusammen, nach dem, was ich gelesen habe). Gott, bin ich froh, wenn alles in die Gänge kommt. leider zieht sich das alles grad nur hin. Test wird erst Anfang nä. Woche angeleihert, Termin beim Privatarzt ist Ende Oktober. Ich hoffe, bis dahin ist das Testergebnis überhaupt schon da. Hab mal in einem Labor angerufen, das den Test durchführt, dort hieß es, ich solle sicherheitashalber mit 4 Wochen rechnen. Grmpf...

Na ja, eigentlicher Grund, warum ich heut schreibe, ist weil ich ja auch eine Darmsanierung mit Symbioflor mache und mich frage, inwiefern das mit Xylitbehandlung der Zähne (nur gurgeln, i.d.R. kein runterschlucken) wechselwirkt (hab das hier auch schon gefragt, aber vielleicht ist es bei meiner Geschichte ja nochmal was anderes). Fällt Euch was dazu ein?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo damdam.
ich weiss ja nicht warum Du Einlagen tragen sollst, manchmal kann ein Osteopath dies überflüssig machen...
Symbioflor verträgst Du gut? Wenn man nämlich eine Histaminintoleranz hat, werden derartige Mittel in der Regel nicht vertragen.

Alles Gute und wie gesagt, es ist völlig normal, dass man nicht alles gleichzeitig angehen kann. Im übrigen sagte mir mein Osteopath, dass tendenziell die privaten Ärzte besser auf dem Laufenden sind, was Nahrungsmittelunverträglichkeiten anbetrifft, das entspricht auch meiner Erfahrung.

Alles Gute!
Claudia.
 
Ich hab nochmal eine Frage hierzu (da ich ja erst übermorgen (hoffentlich!) den Kram für den Test bekomme und den möglichst schnell machen möchte):
Ich hab bei einem Labor (NeuroLab) angerufen und nochmal nachgefragt, was man da an Lebensmitteln/Medikamenten meiden soll. Ich weiß allerdings nicht, über welches Labor die Ärztin es machen würde. Jedesnfalls sagten die dort, ich müsse nicht auf Lebensmittel achten und auch Medikamente/Mineralstoffe könnte ich genauso weiternehmen, ich sollte nur auf dem Antrag draufschreiben, was ich wann vorher genommen habe.
Ich dachte erst, ich bin auf der sicheren Seite, wenn ich Opipramol (bzw. hab ich neulich auch noch Zolpidem genommen) einfach weglasse. Allerdings hab ich heute deswegen vielleicht 3-4 h geschlafen. Normalerweise schlafe ich schon mehr, auch ohne Medikamente. So ein zurückliegender Schlafmangel wird sich doch sicher auch in den Werten bemerkbar machen?!
Mist, grad hab ich festgestellt, dass es eh umsonst ist, da das 4 Tage vorher meiden (wie ich dachte) sich auf was anderes bezog, bei den Neurotransmittern soll man es eine Woche vorher meiden. Habs erst letzte Nacht weggelassen, in einer Woche bin ich aber in Urlaub...
Tja, nun stellt sich die Frage, nehme ich jetzt weiter was oder nicht, um das zutreffendste Testergebnis zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab noch eine Frage (tut mir leid, dass es soviele sind).
Und zwar, wenn bei mir Neurostress (in welchem Stadium auch immer) festgestellt wird, braucht man da überhaupt einen Experten an der Seite oder wird das nach Schema F behandelt? Im Neurostress-Guide von Dr. Bieger sieht es ja so aus, als gäbe es einen genauen Fahrplan, wie man bei der Behandlung vorgeht. Wenn's nicht nötig ist, würd ich mir das Geld natürlich gerne sparen. (wüßte dann allerdings auch nicht, wie ich das dann der Ärztin kommunizieren soll: "Hier ist ein Behandlungsschema von einem Experten, gehen Sie danach vor?!")

Ich frage deswegen jetzt schon, weil es mit dem Testergebnis ja nun scheinbar so lange dauert (bis 4 Wochen) und die Wartezeiten auf einen Termin beim Privatarzt sehr lange sind.
 
Hallo damdam,

ich kann gerade nur wenige Minuten.

Dass hier verschiedene Ansichten bestehen, wird auch aus dem Wiki deutlich (wenn auch vielleicht nicht deutlich genug - ich werde da demnächst mal rangehen):
Heinemann, Schievelbein, Eberhagen und Rahlfs kommen in einer Studie (1981), die den Einfluss von Kaffee, Tee, Käse, Mandeln, Walnüssen, Tomaten, Ananas, Bananen, Milchschokolade und Vanillepudding auf die genannten Parameter untersucht, zu dem Ergebnis, dass lediglich auf den Verzehr von Bananen und Walnüssen vor und während der Harnsammelperioden verzichtet werden sollte und kein Anlaß bestehe, die umfangreichen Restriktionen der übrigen Nahrungsmittel beizubehalten.

Schau bitte auch mal hier: https://www.symptome.ch/threads/ver...-untersuchungen-oder-stoffwechseltests.44655/

Es ist also letztlich eine Frage dessen, was man wissen möchte.

Auch die Tests ansich werden teilweise kritisch gesehen, dazu haben wir in der Nachbarrubrik unter einem Thread über Aminosäureuntersuchungen u.a. einen Beitrag von Till, der dies sehr genau beleuchtet.

Grüße (es eilt ja bei Dir, aber ich muss jetzt weg...)
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kate,

danke für den Link! Na ja, den Termin hab ich erst heute am späten nachmittag.
Eigentlich will ich schon den Zustand wissen "ohne alles", schließlich nehme ich die Medikamente ja auch nur, damit es mir besser geht, aber normal ist es ja, nichts zu nehmen. Hab mir eben aber überlegt, ob ich nicht Urin- und Speicheltest an 2 aufeinanderfolgenden Tagen aufnehmen kann, also erst Speicheltest über den ganzen Tag und am nächsten Morgen Urintest. Dann halte ich für den Urintest die 7 Tage Abstand zu den Medikamenten ein, aber den Speicheltest (tagesprofil) könnte ich nicht mehr am selben Tag machen, weil ich ab nachmittag in Urlaub fahre. Oder ist das Unsinn?
Wenn das nicht hinhaut, muss ich entweder damit leben, dass ein Tag Medis in der kritischen Zeitspanne mit drin ist, der das Ergebnis verfälscht (wobei ich mir dachte, dass die im Labor das irgendwie rausrechnen, denn warum sollte man es sonst auf dem Antrag angeben?!) oder ich muss alles 2-3 Wochen verschieben.

Ach ja, ob Tests sinnvoll sind oder nicht, damit beschäftige ich mich nicht auch noch, sonst werde ich wahnsinnig.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo damdam,

ich denke, sie würden versuchen, es rauszurechnen.... Das ist sicher besser als garnichts (und manche Menschen können ja auch nicht alles absetzen, eine Woche nicht oder viel zu wenig schlafen ist ja auch schon sehr problematisch, irgendwann verbringt man die Tage dann auf dem Sofa). Da allerdings die Neurotransmitter alle untereinander zusammenhängen, d.h. die Erhöhung von z.B. Serotonin andere Werte wie Cortisol verringern kann, ist das recht komplex und ich denke, es bleibt ziemlich spekulativ.

Deine Vorgehensweise scheint mir spontan sinnvoll, aber letztlich kann ich das nicht beurteilen. Vielleicht fragst Du beim Labor mal nach?

Alles Gute Dir
Kate
 
In dem einen Labor meinten sie, es wäre schon besser, wenn ich den Test 7 Tage nach den Medikamenten mache. In dem Fall empfahlen sie mir nächste Woche Montag, nur bin ich da ja im Urlaub. Es schon am Wochenende zu machen wäre insofern ungünstig, als dass die Proben dann übers Wochenende in der Post liegen, das wäre auch ungünstig, am besten sollten die Proben sie bis freitags erreichen. Dann besser nach dem Urlaub ("stressfrei"), d.h. erst am 7. oder 8. losschicken, in diesem labor brauchen sie 14 Tage, der Termin beim Privatarzt ist am 22.10. Wenn ich den jetzt aber verschieben würde, wäre ein neuer Termin erst im November.
Vielleicht sollte ich den 22.10. einfach abwarten und alles gleich beim Privatarzt machen (nur u.U. kostet es dann mehr (falls es doch kein Neurostress ist) und ich muss länger warten (in Spekulation darauf, dass der Privatarzt mit schon vorliegendem Testergebnis von Hausärztin direkt mit Behandlung anfangen kann)). Alles nicht so einfach, v.a. wenn man kaum Geld hat...
 
Beim Termin sagte die Ärztin als erstes, solange wie letztes Mal können wir nicht mehr machen, das wäre letztes Mal ja ziemlich lange gewesen, es hätte eine halbe Stunde gedauert. Na ja, sie hatte heute die Sachen auch nicht mehr so alle parat, und ist auf die Sachen vom letzten Mal nicht mehr eingegangen (Cortisoltest, Untersuchung auf Kollagenose (sie wollte extra deshalb Befunde von früheren Ärzten)). Stattdessen sagte sie zu den aktuellen Untersuchungsergebnissen etwas, da waren Vitamin D, B12 und Magnesium im unteren Bereich, aber bei weitem kein Mangel. Dazu meinte sie, das könnte die Infektanfälligkeit erklären - B6 und vieles andere wurde aber nicht untersucht. Außerdem sagte sie ausführlich was zur Bedeutung von Spaß und Bewegung und was ich machen könnte, um wieder drauf zu kommen, was ich gerne machen möchte usw. (allerdings sagte sie mir da nichts neues). Mit beidem (Freizeit/Sport und Mineralstoffen/Vitaminen) hätt ich doch erstmal was, was ich tun könnte, wir könnten damit ja erstmal abwarten.
Als ich explizit wg. dem Cortisoltest fragte, meinte sie, so ein Test wäre ja auch teuer (ja, aber hab ich nach dem letzten Mal doch schon für mich abgewogen). Ich war total verwirrt, mir fehlte die Anknüpfung an das letzte Gespräch mit ihr und ich fragte deswegen nach ihrem Rat von letztem Mal mit Antidepressivum, um mir ihren Sinneswandel erklären zu können. Sie sagte, da könnte man auch Rosenwurz nehmen (hat mir ein rezept gegeben). Offenbar findet sie es doch nicht mehr so schlimm? Oder hatte sie nur unser letztes Gespräch zu wenig auf dem Schirm?! Dann sagte ich, dass ich einen Privatarzt gefunden habe, der auch auf Stress testet und mit Neurotransmittervorstufen behandelt (anstelle AD), das fand sie gut, meinte aber auch da, ich könnte damit ja erstmal warten.
Mit dem Abwarten ist halt so eine Sache. Aktuell bin ich nicht krank, daher weiß ich nicht, ob das Mineralstoff-/Vitaminprogramm wirklich etwas verändert. Den Cortisoltest wollte ich auch für mich, um Klarheit zu haben. Ich möchte halt wg. Arbeitssuche auch das Vertrauen dahinein haben, wieder belastbar zu sein. Leider hatte ich das im Gespräch nicht parat, was auch damit zu tun hat, dass es in eine völlig andere Richtung verlief als erwartet und sie soviel zu anderen Sachen sagte, war aber auch irgendwie gehemmt angesichts der Ankündigung zu Anfang mit der wenigen Zeit. Ist schon blöd, weil ich nach dem Termin beim letztem Mal wirklich dachte, da hätte ich einen guten Ansprechpartner gefunden...

Ach ja, 2 Untersuchungswerte sind außerhalb des Referenzbereichs, aber dazu hat sie gar nichts gesagt, habs erst hinterher gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo damdam, viele Werte sind im Serum nicht aussagekräftig, sondern im Vollblut, der Arzt macht aber üblicherweis übers Serum die Befunde.
B12 kann im Serum nomal sein und ist aber in Wirklichkeit totall im Keller.
Ich hatte immer wieder angblich einen guten B12 Wert, aber mit meinen jahrzehntelangen Problemen mit dem Darm, kann das niemals stimmen. Würde mich auf den Befund nicht verlassen.

Welche Werte waren unter Referenz?

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo Claudia,

Ja, danke für den Hinweis mit dem Serum. Vielleicht hat sie deswegen geschätzt, dass ich trotz höheren Blutwerten was nehmen soll.

Die beiden Werte außerhalb der Referenz waren:
Gamma-GT 40 U/l [<34]
TSH basal 4.14 µU/ml [0.32-4.00]
Und die Sachen, zu denen sie meinte, ich solle was nehmen, waren:
Magnesium im Serum 0.88 mmol/l [0.69-1.20]
Vit. B12 297 pg/ml [179-1132]
Vit. D3 (25-OH) i.S. * (ECLIA) 64.9 nmol/l [23-113; handschriftlich stand ein anderer Referenzbereich dahinter, dessen erste Zahl wohl 80 ist -> "80-200")

Eine Freundin meinte auch mal, ich solle doch mal ein umfassenderes Profil im Vollblut messen lassen. Das muss ich dann wohl auf eigene Faust anleiern.

Und irgendwie bin ich seit gestern nun doch verunsichert, ob ich all das Geld für Cortisol-/Neurotransmittertest bzw. Privatarzt ausgeben soll, auch weil ein Freund nun in die selbe Kerbe schlug wie die Ärztin. Aber irgendwie würd ich es schon gerne wissen.
Bin jetzt am überlegen, ob es mir was bringt, nur ein Tagesprofil von Cortisol auf eigene Faust zu messen und wenn das nicht ok ist, dann zu dem Privatarzt zu gehen. Ist die Frage, ob man die Neurotransmitterwerte auch gleich braucht...
 
Hallo damdam,

ich kann verstehen, dass das inkonsistente Verhalten Deiner Ärztin Dich enttäuscht und irritiert. So etwas ist mir und anderen allerdings auch schon passiert (also: am besten nicht persönlich nehmen). Vielleicht solltest Du Dir für weitere Entscheidungen einfach noch etwas Zeit nehmen.

Dein TSH ist meines Wissens nach den heute aktuellen Kriterien zu hoch! Ich meine, dass der obere Referenzwert heute mit 2,5 angesetzt wird, siehe auch unser Wiki dazu: Schilddrüse (eine Forumsrubrik gibt es auch). Und falls Du eine Schilddrüsenunterfunktion hättest (da müsste noch einiges untersucht werden, siehe Wiki), dann könnte auch das einige Deiner Symptome erklären.

Auch über den erhöhten Leberwert würde ich mir wohl ein paar Gedanken machen und überlegen, woher dieser kommen könnte (Darmprobleme? Dein Medikament?,...?). Es gibt auch weitere wichtige Leberwerte, die zusätzlich untersucht werden könnten. Evtl. wäre auch einfach eine Kontrolle nach einiger Zeit sinnvoll. Ich kenne mich damit nicht sehr gut aus, finde es aber fragwürdig, dass Deine Ärztin so garnichts dazu sagte.

Grüße 👋
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke Kate.

Einen Termin beim Endokrinologen wg. Schilddrüse hab ich auf Tipp einer Freundin schon gemacht, aber der ist frühestens im Dezember (hab halt einen gesucht, der gleich Ultraschall kann). Allerdings steht bei Neurostress auch, dass es sich auch auf die Schilddrüsenfunktion auswirken kann - da ist die Frage, was war zuerst da, die Henne oder das Ei. Oder vielmehr: Geht das mit der Schilddrüse weg, wenn ich den Neurostress behandele?
Zur Schilddrüse werd ich wohl mal im Unterforum nachfragen. Grad auch, weil der Wert im Juni noch 2,8 war und ich kurz drauf bei einer HP war, die u.a. (mit Bioressonanz) festgestellt hat, dass meine Schilddrüsenfunktion wellenförmig ist, mal Über-, mal Unterfunktion (ich glaube, jeweils schwach), aber dass schulmedizinisch nur das gesehen werden kann, was grad in der jeweiligen Phase ist.
Bin später noch bei einer anderen HP gewesen (die auch mit Bioresonanz arbeitet), die bis auf die Schilddrüse nichts gefunden hat, was die andere HP gefunden hat. Bei der Schilddrüse sagte sie, ich hätte eine leichte Überfunktion...
Und sie hatte auch festgestellt, dass meine Leber nicht richtig funktioniert, dass diese gestärkt werden müsse (gestärkt im TCM-Sinne), sie hat das sehr an meine Lebensweise geknüpft (erst spät geschlafen).

Mit dem Leberwert bin ich in der Zeile verrutscht:
Gamma-GT ist ok, aber GPT (ALAT) ist 40 U/l [<34].
Zolpidem macht nichts an der Leber, bei Opipramol steht "Gelegentlich wurden vorübergehende Anstiege der Leberenzymaktivitäten beobachtet, sehr selten schwere Leberfunktionsstörungen und nach langfristiger Behandlung Gelbsucht und chronische Leberschäden."
Hui. Ich nehm das Zeug jetzt 3 1/2 Jahre.
Der Wert war im Juni noch 10.
 
Hallo damdam
Allerdings steht bei Neurostress auch, dass es sich auch auf die Schilddrüsenfunktion auswirken kann - da ist die Frage, was war zuerst da, die Henne oder das Ei. Oder vielmehr: Geht das mit der Schilddrüse weg, wenn ich den Neurostress behandele?
Das sind gute Fragen. Nach allem, was ich aber höre oder lese über das Ausmaß der Auswirkungen von Schilddrüsenfehlfunktionen denke ich, dass es mindestens wichtig wäre, zu wissen, wie es um Deine Schilddrüse steht. Du kannst dann immer noch entscheiden, ob Du da "alternative" Wege gehst (Aminosäure Tyrosin statt Thyroxin, es gibt auch noch andere Möglichkeiten, ich bin da nicht so gut informiert). Vielleicht auch interessant: Funktionsstörungen und Erkrankungen der Schilddrüse bei Pyrrolurie

Zur Schilddrüse werd ich wohl mal im Unterforum nachfragen.
Ja, das würde ich Dir auch empfehlen.

Alles Gute 👋
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben