Themenstarter
- Beitritt
- 30.03.12
- Beiträge
- 7
Hallo,
ich wende mich in letzter Verzweiflung an dieses Forum in der Hoffnung dass mir vielleicht jemand DEN entscheidenden Tip geben kann.
Ich leide seit ca. 3 Jahren unter ständigen Adrenalinschüben, Irrsinnig hoher Anspannung und Aufregung. Das ganze fühlt sich an als ob der Körper an eine Hochspannungsleitung angeschlossen ist, dazu oft noch ein kaum erträgliches Brennen im Körper dass ab einer bestimmten Intensität Herz und Kreislauf völlig verrückt spielen lässt.
Ich habe 2010 einen Diazepam Entzug hinter mir, seitdem ist es so krass. Wobei ich wohl das Diazepam auch schon wegen der Symptome genommen hatte, die damals aber lange nicht so intensiv waren wie heute.
Ich war jetzt fast 2 Jahre mit kurzzeitigen Unterbrechungen in stationärer psychologischer Behandlung, dort hat man mir 2 Jahre lange nur immer wieder gesagt es wären Panikattacken und Ängste und wenn ich diese aushalten lerne dann würde es verschwinden. 2 Jahre lang hab ich mich sämtlichen Situationen gestellt, habe so lange es ging ausgehalten, teilweise mehrere Tage, die Anspannung wurde nicht weniger. Diese Adrenalinschübe und die Anspannung hält oft tagelang an, selbst im Schlag geht es nicht weg und ich wache so aufgeregt und zitternd auf wie ich oberflächlich kurzzeitig eingeschlafen bin.
Ich kann weder Filme im TV schaue noch irgendwelche leicht spannenden Gesellschaftsspiele spielen (wie zB Schach) weil selbst solche positive Anspannung meinen Körper total fertig macht. Nach 10 Minuten Fussball schauen bin ich fix und fertig und zittere am ganzen Körper vor Adrenalinschauern. Immer wurde mir gesagt ich soll es aushalten dann wird es besser. Aber es wird immer schlimmer. Beim Autofahren bekomme ich Herzstolpern in einer Heftigkeit die man sich nicht vorstellen kann. Schon beim normalen Überholen eines anderen Autos bekomme ich Herzrasen ohne Ende.
Ich bin inzwischen total am Ende, bestehe nur noch aus Zittern, Adrenalin und Aufregung.
Vor wenigen Monaten wurde dann noch ein kleines Akustikus-Neurinom festgestellt welches bei mir Schwankschwindel auslöst (was bis zur Diagnose übrigens auch als psychische Störung angesehen wurde). Keine Ahnung ob dieser Schwankschwindel (der nicht immer da ist) diese heftigen Symptome auslösen kann. Ärztlicherseits wird das verneint.
Ich selbst dachte noch an ein Phäochromozytom, aber der 24Std Urintest und die Adrenalinwerte waren noch im Grenzbereich am oberen Ende. CT oder MRT der Nieren wurde mir verweigert weil nichts auf ein Phäochromozytom deuten würde.
Nächste Woche nun soll ich in die nächste Psychiatrie weil ich zu Hause mit den Adrenalinschüben und damit verbundenen Todesängsten absolut nicht klarkomme. Allerdings bin ich total verzweifelt weil ich dann dort sicherlich auch wieder nur gesagt bekomme ich müsse das aushalten dann wird es besser. Denn leider wird es nicht besser, je länger ich in stressigen Dituationen bin umso schlimmer wird es und mein ganzer Körper ist eigentlich nur noch ein Adrenalinbündel.
Hat vielleicht jemand eine Idee was die Ursache sein könnte bzw was mir helfen könnte?
Liebe Grüsse
Winterwald
ich wende mich in letzter Verzweiflung an dieses Forum in der Hoffnung dass mir vielleicht jemand DEN entscheidenden Tip geben kann.
Ich leide seit ca. 3 Jahren unter ständigen Adrenalinschüben, Irrsinnig hoher Anspannung und Aufregung. Das ganze fühlt sich an als ob der Körper an eine Hochspannungsleitung angeschlossen ist, dazu oft noch ein kaum erträgliches Brennen im Körper dass ab einer bestimmten Intensität Herz und Kreislauf völlig verrückt spielen lässt.
Ich habe 2010 einen Diazepam Entzug hinter mir, seitdem ist es so krass. Wobei ich wohl das Diazepam auch schon wegen der Symptome genommen hatte, die damals aber lange nicht so intensiv waren wie heute.
Ich war jetzt fast 2 Jahre mit kurzzeitigen Unterbrechungen in stationärer psychologischer Behandlung, dort hat man mir 2 Jahre lange nur immer wieder gesagt es wären Panikattacken und Ängste und wenn ich diese aushalten lerne dann würde es verschwinden. 2 Jahre lang hab ich mich sämtlichen Situationen gestellt, habe so lange es ging ausgehalten, teilweise mehrere Tage, die Anspannung wurde nicht weniger. Diese Adrenalinschübe und die Anspannung hält oft tagelang an, selbst im Schlag geht es nicht weg und ich wache so aufgeregt und zitternd auf wie ich oberflächlich kurzzeitig eingeschlafen bin.
Ich kann weder Filme im TV schaue noch irgendwelche leicht spannenden Gesellschaftsspiele spielen (wie zB Schach) weil selbst solche positive Anspannung meinen Körper total fertig macht. Nach 10 Minuten Fussball schauen bin ich fix und fertig und zittere am ganzen Körper vor Adrenalinschauern. Immer wurde mir gesagt ich soll es aushalten dann wird es besser. Aber es wird immer schlimmer. Beim Autofahren bekomme ich Herzstolpern in einer Heftigkeit die man sich nicht vorstellen kann. Schon beim normalen Überholen eines anderen Autos bekomme ich Herzrasen ohne Ende.
Ich bin inzwischen total am Ende, bestehe nur noch aus Zittern, Adrenalin und Aufregung.
Vor wenigen Monaten wurde dann noch ein kleines Akustikus-Neurinom festgestellt welches bei mir Schwankschwindel auslöst (was bis zur Diagnose übrigens auch als psychische Störung angesehen wurde). Keine Ahnung ob dieser Schwankschwindel (der nicht immer da ist) diese heftigen Symptome auslösen kann. Ärztlicherseits wird das verneint.
Ich selbst dachte noch an ein Phäochromozytom, aber der 24Std Urintest und die Adrenalinwerte waren noch im Grenzbereich am oberen Ende. CT oder MRT der Nieren wurde mir verweigert weil nichts auf ein Phäochromozytom deuten würde.
Nächste Woche nun soll ich in die nächste Psychiatrie weil ich zu Hause mit den Adrenalinschüben und damit verbundenen Todesängsten absolut nicht klarkomme. Allerdings bin ich total verzweifelt weil ich dann dort sicherlich auch wieder nur gesagt bekomme ich müsse das aushalten dann wird es besser. Denn leider wird es nicht besser, je länger ich in stressigen Dituationen bin umso schlimmer wird es und mein ganzer Körper ist eigentlich nur noch ein Adrenalinbündel.
Hat vielleicht jemand eine Idee was die Ursache sein könnte bzw was mir helfen könnte?
Liebe Grüsse
Winterwald
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