So, ich habs mir auch angesehen.
Ich denke mir solange unser System so aufgebaut ist, wie es jetzt ist, wird es auch weiter zu solchen Entscheidungen kommen. An den Konzernen hängen Geld und Arbeitsplätze. Und solange es um diese Kriterin geht, versucht man den best möglichen Nutzen aus dem zu ziehen, was sich einem bietet. Das ist für Konzerne, mit ihrem mächtigen Vertriebsmanagement, ganz normal.
Ein Umdenken würde meiner Meinung nach erst stattfinden, wenn eine große Anzahl der Bürger hingeht, so wie hier im Forum auch, die selbst die Verantwortung für sich übernehmen, durch Ernährung, Bewegung, Entspannungsübungen usw. Und wenn man dann trotzdem krank wird, muss man sich wieder nach Alternativen umsehen und der Ursache nachgehen.
Es gibt Menschen, die haben einen Körper wie ein Pferd und mit denen fährt die Pharmaindustrie am Besten. Wenn ich daran denke was meine Oma in ihren letzten Lebensjahren so alles geschluckt hat, damit hätte man einen Wal anästesieren können.
Was die Creme angeht, das ist eine feine Sache, denn sie bringt tatsächlich Linderung. Letztendlich kann aber auch diese Creme nicht heilen. Die Pharmaindustrie sieht natürlich ihre Cortison und Immununterdrückenden Felle davonschwimmen. Aber wenn die Bürger hingehen und nach diesem Bericht diese Wirkstoffe nicht mehr wollen, sondern sich selbst um ein solches Präparat kümmern, es evt. sogar selbst herstellen, dann könnte man der Pharmaindustrie ein Schnippchen schlagen. So etwas könnte funktionieren, meiner Meinung nach.
Ich bin so jemand, der sich vieles selbst herstellt. Ich würde doch nicht zu einem Arzt gehen und jammervoll warten bis er mit so ein Tübchen in die Hand drückt.
Grüsse von Juliette
