Neurodermitis ist heilbar!

Hallo Babsi

Mit Akupunnktur eine hg Belastung nach ungeschützter Amalgamentfernung zu behandeln ist wie den Baggersee mit einer Tasse entleeren zu wollen.
Entgifte effizient mit DMSA oder DMPS
 
Habe "per Zufall" gerade diese HP gefunden betr. Psoriasis, Akne, Neurodermitis, Ekzem, Haarausfall, sie aber noch nicht studiert....
www.lichtklinik.de/deutsch/lichtimpfung.htm
 
Habe "per Zufall" gerade diese HP gefunden betr. Psoriasis, Akne, Neurodermitis, Ekzem, Haarausfall, sie aber noch nicht studiert....
www.lichtklinik.de/deutsch/lichtimpfung.htm

Oh, oh, Pius!

die Seite habe ich mir gerade angesehen und muss jetzt erst mal mein gesträubtes Nackenhaar wieder flach legen!:eek:

Der gute Mann hat mit seinen T-Lymphozyten bei Psoriasis etc. völlig recht. Alle diese Erkrankungen gehören auch in den großen Pott der Autoimmunerkrankungen. Aber wann lernen Therapeuten endlich mal, dass Neurodermitis, wie der Name schon sagt, primär keine Hauterkrankung, sondern eine Nervenerkrankung ist, allerdiings auch unter dem Gesichtspunkt der Immunologie. Bei der Neurodermitis entzünden sich die Nervenenden subcutan und rufen auf diese Weise die bekannten Hauterscheinungen hervor. :idee:

So weit, so gut. Und jetzt kommt der therapeutische Ansatz. Was, bitte schön, soll denn eine Lichtimpfung sein? Impfen kann man gegen bakterielle und virale Infektionen (wenn man es denn für vernünftig hält). Mit Licht kann man allenfalls mehr oder weniger (un)spezifisch die körpereigenen Abwehrkräfte stimulieren. That's all! :popcorn: Also eine Allerweltsmethode für und gegen alles und jedes.

Mich regen diese websites mit ausgedehnter pseudowissenschaftlicher Information einfach auf, das haben wir als Ganzheitstherapeuten überhaupt nicht nötig! :greis:

Ein schönes Wochenende wünscht

Herbert Vater
 
Hallo,

ich weiß nicht ob das hier schon gebracht wurde aber hochwertige Pflanzenöle können bei Neurodermitis hilfreich sein.

Liebe Grüße

Medizinmann
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

in meinem Link geht es um die orale Einnahme (auf Deutsch, schlucken) d.h. wie ein Lebensmittel einnehmen und nicht um die externe Applikation (äußerliches Einreiben) direkt auf die Haut.

Wobei die externe Applikation auf die Haut bei den meisten hochwertigen Pflanzenölen sicherlich auch nicht schaden wird...es gibt auch dazu glaube ich einige sehr positive Informationen, allerdings muß man da schauen welches Öl.

Ich vermute Du meinst mit Deinem Hinweis auf das Melkfett die externe Applikation d.h. das externe Aufbringen und nicht die orale Einnahme. Wenn man hier sparen kann, solls mir Recht sein, ich denke einen Versuch ist es wert.

Hochwertige Pflanzenöle die zum Einnehmen gut sind gibts nun einmal nicht um einen Pappenstiel.

Liebe Grüße

Medizinmann
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

in meinem Link geht es um die orale Einnahme (auf Deutsch, schlucken) d.h. wie ein Lebensmittel einnehmen und nicht um die externe Applikation (äußerliches Einreiben) direkt auf die Haut.

Wobei die externe Applikation auf die Haut bei den meisten hochwertigen Pflanzenölen sicherlich auch nicht schaden wird...es gibt auch dazu glaube ich einige sehr positive Informationen, allerdings muß man da schauen welches Öl.

Ich vermute Du meinst mit Deinem Hinweis auf das Melkfett die externe Applikation d.h. das externe Aufbringen und nicht die orale Einnahme. Wenn man hier sparen kann, solls mir Recht sein, ich denke einen Versuch ist es wert.

Hochwertige Pflanzenöle die zum Einnehmen gut sind gibts nun einmal nicht um einen Pappenstiel.

Liebe Grüße

Medizinmann

Richtig,

natürlich meinte ich die Einreibung, nicht die Einnahme. Zur oralen Applikation ist Melkfett natürlich nicht geeignet. Ich dachte an jene Mütter, die ihre Neurodermitis-kranken Kinder mit teurem Jojoba- oder Nachtkerzenöl einreiben und dabei oft genug ein Disaster erleben, nicht unbedingt, aber es kommt öfter vor als es einem lieb ist. Und damit dürfte das Thema der schmerzhaften Knie auch gleich geklärt sein.

Herbert Vater
 
Hallo Babsi

Mit Akupunnktur eine hg Belastung nach ungeschützter Amalgamentfernung zu behandeln ist wie den Baggersee mit einer Tasse entleeren zu wollen.
Entgifte effizient mit DMSA oder DMPS


Die Antwort habe ich ja noch gar nicht gesehen. Das ist natürlich deutlich gesagt dummes Zeug. Wir können uns gern mal über wie Wirkweise von Akupunktur, richtig gemacht (!) unterhalten.
 
In der TCM wird auch Sesamöl äusserlich empfohlen.

Das gibts bei uns im Asia-Laden für CHF 6.90 (375ml) und das ist das teuerste, der dort vorhandenen Sesamöle.

Liebe Grüsse
pita
 
Hallo Herbert

Damit hg entgiftet werden kann, muss es gelöst und gleichzeitig fest gebunden werden.
Mit Akupunktur kannst Du das schlicht nicht, bzw kaum, wie auch?

Sesamöl hat einenn hohen Omega3 Anteil und hg stört die Omega3 (EPA) Aufnahme und das ist wichtig für das Gehirn. Deshalb könnte Sesamöl einreiben zwar helfen (Schaden durch hg reduzieren) , aber nicht entgiften, da es hg nicht lösen und binden kann.
 
Hallo Herbert

Damit hg entgiftet werden kann, muss es gelöst und gleichzeitig fest gebunden werden.
Mit Akupunktur kannst Du das schlicht nicht, bzw kaum, wie auch?

Sesamöl hat einenn hohen Omega3 Anteil und hg stört die Omega3 (EPA) Aufnahme und das ist wichtig für das Gehirn. Deshalb könnte Sesamöl einreiben zwar helfen (Schaden durch hg reduzieren) , aber nicht entgiften, da es hg nicht lösen und binden kann.

Liebe Beat,

m. A. sind äußerlich angewandte Öle lediglich Hilfsmittel, die die Haut vor zu starker Austrocknung bewahren. Von Bindung von Quecksilber kann da überhaupt nicht die Rede sein..Mit der Akupunktur sieht es anders aus. Wir sollten nicht vergessen, dass der Mensch nicht nur ein chemisches, sondern auch ein energetisches Wesen ist. Und über die Energie-Punkte der Akupunktur gibt es tatsächlich die Möglichkeit, Entgiftungstherapien durchzuführen. Das funktioniert sogar bei Drogenabhängigen.. Energiereize, also z. B. Akupunktur, sind oft hilfreicher als chemische Regulationsversuche. Versuchst Du nämlich (ohne Akupunktur) Hg zu lösen, wird es Dir zwar gelingen, aber dann ist es nicht mehr in der Neuroglia der Nerven, sondern im Blut. Und dann? Es kommt nämlich nicht heraus, weil die Moleküle "normalerweise" nicht durch en Nierenfilter passen.

Liebe Grüße,

Herbert
 
Hallo Herbert

m. A. sind äußerlich angewandte Öle lediglich Hilfsmittel, ... Von Bindung von Quecksilber kann da überhaupt nicht die Rede sein.
Da sind wir uns ja einig.

Und über die Energie-Punkte der Akupunktur gibt es tatsächlich die Möglichkeit, Entgiftungstherapien durchzuführen.
Wie da etwas aus Organ, Gehirn herausgelöst, gebunden und dann ausgeschieden werden soll, das würde mich interessieren.

Versuchst Du nämlich (ohne Akupunktur) Hg zu lösen, wird es Dir zwar gelingen, aber dann ist es nicht mehr in der Neuroglia der Nerven, sondern im Blut.Wenn man es richtig macht, stimmt dies so nicht! DMSA und DMPS "Reissen" das hg heraus, dh bilden einen sehr festen Komplex und über Niere und/oder Stuhl wird es dann ausgeschieden. Dies ist gut belegt, auch mit urin bzw Stuhlproben vor und nach der Anwendung dieser beiden Chelate. Hier im Forum gibt es auch viele die dies sowohl aufgrund der Laboranalyse wie aufgrund ihres Zustrandes erfahren haben.

Es kommt nämlich nicht heraus, weil die Moleküle "normalerweise" nicht durch en Nierenfilter passen.
Mir sit nicht ein einziger Fall bekannt, das es nicht herauiskam und ich kennen direkt (in Familie andere Kinder mit Austismus) dutzende und indirekt (DAN-Ärzte, Dr Mutter, Dr Daunderer, etc) tausende.

Das funktioniert sogar bei Drogenabhängigen
Eine Entgiftung davon wie von hg ist ein sehr grosser unterschied!
 
Hallo Herbert

m. A. sind äußerlich angewandte Öle lediglich Hilfsmittel, ... Von Bindung von Quecksilber kann da überhaupt nicht die Rede sein.
Da sind wir uns ja einig.

Und über die Energie-Punkte der Akupunktur gibt es tatsächlich die Möglichkeit, Entgiftungstherapien durchzuführen.
Wie da etwas aus Organ, Gehirn herausgelöst, gebunden und dann ausgeschieden werden soll, das würde mich interessieren.

Versuchst Du nämlich (ohne Akupunktur) Hg zu lösen, wird es Dir zwar gelingen, aber dann ist es nicht mehr in der Neuroglia der Nerven, sondern im Blut.Wenn man es richtig macht, stimmt dies so nicht! DMSA und DMPS "Reissen" das hg heraus, dh bilden einen sehr festen Komplex und über Niere und/oder Stuhl wird es dann ausgeschieden. Dies ist gut belegt, auch mit urin bzw Stuhlproben vor und nach der Anwendung dieser beiden Chelate. Hier im Forum gibt es auch viele die dies sowohl aufgrund der Laboranalyse wie aufgrund ihres Zustrandes erfahren haben.

Es kommt nämlich nicht heraus, weil die Moleküle "normalerweise" nicht durch en Nierenfilter passen.
Mir sit nicht ein einziger Fall bekannt, das es nicht herauiskam und ich kennen direkt (in Familie andere Kinder mit Austismus) dutzende und indirekt (DAN-Ärzte, Dr Mutter, Dr Daunderer, etc) tausende.

Das funktioniert sogar bei Drogenabhängigen
Eine Entgiftung davon wie von hg ist ein sehr grosser unterschied!

Entschuldigung, Beat, aber darauf jetzt zu antworten, ist mir unmöglich, nicht aus inhaltlichen, sondern aus Platz- und vor allem Zeitgründen. Das darzulegen, dafür würde ich Stunden brauchen, und die habe ich im Moment nicht. Aber vielleicht komme ich ja mal peu a peu dazu eine Abhandlung fertigzustellen. Diese würde ich dann selbstverständlich hier veröffentlichen.
 
Psoriasis ist heilbar!

Nach dem Vortrag in Chur vor einigen Wochen von Frau Degen aus Felsberg zum Thema "Chabis (Wirz) und Olivenöl von Pater Thomas Häberle" habe ich einen Versuch gestartet und bei meinen Psoriasisstellen auf dem Po jeweilis am Abend über Nacht Chabisblätter aufgelegt und am Morgen meinen ganzen Körper mit (Salat-) Olivenöl eingeölt.
Die Stellen am Po haben sich merklich gebessert. Ein Grund ist natürlich auch, dass ich nicht mehr wundkratze, weil die Haut weniger gereizt ist und die Verlockung, "nur diese eine Stelle" zu entfernen kaum mehr da ist.
Nun sollte ich die Behandlung auch noch auf meinem Kopf beginnen....
 
Hallo Herbert und Co.,

war eine Weile kaum aktiv im Forum und bin erstaunt, was sich so alles getan hat in der Zwischenzeit.

die Theorie der Vikariation geht davon aus, dass Krankheiten nach einem bestimmten, allerdings individuellen Schema ablaufen, wenn sie nicht oder falsch behandelt werden. ...
An einem Besisoiel verdeutlicht: KInd hat Neurodermitis, wird mit Cortison-Salbe behandelt erfolgreich und hat dann Asthma. Das wäre die progressive Vikariation. Leitet man einen Heilungsprozess (nicht Symptomeunterdrückungsprozeß) ein, geht das Asthma weg und das Kind hat wieder Neurodermitis. Dann muss man natürlich weiterbehandeln, bis diese auch weggeht. Aber der Weg weg vom neuen und zurück zum alten, zeigt an, das die Methodik der Therapie richtig war.

Das soll tatsächlich oft vorkommen, dass sich eine Krankheit wie Asthma oder Neurodermitis verlagert. Dazu sind aber nicht einmal falsche Heilungsversuche nötig, allein die Hormonumstellungen in der Pubertät oder den Wechseljahren können ausreichen, um einen Wechsel des Geschehensortes zu bewirken.

Dass ein Krankheitsprozess normalerweise immer wieder rückwärts laufen muss, um eine Heilung zu erzielen, ist mir bekannt und das scheint bei mir auch zu stimmen. Bei mir traten Asthma als erstes und Ekzeme kurz danach, also ziemlich gleichzeitig, kurz nach der ersten Regel auf und haben sich im Laufe der Zeit verschlimmert.
Natürlich war ich schon als Kind nicht richtig gesund, viel erkältet, seelisch überempfindlich, typischer KPUler eben. Aber richtig los ging das Elend mit der Pubertät, erheblicher Leistungseinbruch etc..
Meine Hp sagte, es bestehe eine Chance von 80%, dass die allergischen Probleme durch die Wechseljahre wieder verschwänden, weil sie durch den Zyklusstress ausgelöst - nicht verursacht! - worden sein.

Allerdings glaube ich, dass dann das nächste Elend kommt, denn ich bin zwar dann nicht mehr durch den Zyklus gestresst, aber die Grundursache, nämlich Darmverschlackung, Vitalstoffmangel (KPU, Schwermetalle) etc. , wird durch die Menopause nicht behoben. Es sinkt lediglich der Stresspegel.
Ich kenne einige, die sich zu Beginn der Menopause erleichtert fühlten und wo dann nach einigen Jahren Krebs auftauchte, weil die Schwermetalle etc. nicht entfernt wurden, die Ursache also blieb.

Mich interessiert noch eine Sache: Bei mir gibt es normalerweise nicht einen sprunghaften Wechsel mit Phasen, wo die Ekzeme sehr blühen und Asthma weniger ist und umgekehrt. Die Ekzeme werden jedes Jahr mehr bzw. größer, das Asthma tritt nur phasenweise monatelang auf, dann kann auch einige Jahre einigermaßen Ruhe sein.
Anders sieht das aber aus, wenn ich Heilungsversuche unternehme, die erfolgreich sind: Als ich Einläufe machte, reagierten die Ekzeme umgehen positiv und wurden sowohl in Anzahl als auch in der Größe deutlich weniger. Heute habe ich nur noch eines an der Innenseite des Oberschenkels.
Die Heilung verlief genau nach dem Muster "first in - last out", d.h. das Schenkelekzem kam als erstes und wird als letztes verschwinden.

Allerdings verlief die Heilung nicht ohne erhebliche Nebenwirkungen in Form von massivem Asthma. Immer wenn Ekzeme spontan abheilten, was nur nach Darmspülungen mit Wasser und nach Weglassen des Glutens passierte, kam es zu extremen Asthmareaktionen, die immer 3 Monate dauerten.

Meine HP erklärte das so, dass die Abheilung der geschädigten Darmschleimhaut (ist auch vergiftet durch daran klebende giftige Schlacken, die bei den Spülungen gelöst wurden) diese Giftstoffe ins Blut befördert. Da ich eine massive Entgiftungsstörung habe, dauert die Ausscheidung eben 3 Monate, wofür viele andere nur 3 Tage benötigen.
Asthma habe ich immer dann, wenn das Blut extrem giftbelastet ist, das sieht man auch an der Zunge.

Insgsamt hat sich zum Glück auch die Asthmaneigung durch die Spülungen und das Glutenfreie deutlich gebessert. DEr Allergiepegel scheint also deutlich gesunken zu sein, was sich bisher aber leider nicht in weniger Nahrungsmittelunverträglichkeiten geäußert hat. Vermutlich waren die schon vor Asthma und Ekzemen da, ich habe es nur nicht bemerkt, da versteckt durch täglichen Genuss und keine Sofortreaktionen mich warnten.

Nach längerer Zeit im Amalgamforumsbereich frage ich mich allerdings inzwischen auch, ob wohl bei der Abheilung im Darm hg aus den Darmwänden freigesetzt worden ist und deshalb eine so massive Belastung im Blut vorhanden war.
Klinghardt sagt ja, dass bei manchen Patienten sehr viel hg im Darm sitzt. Insofern könnte das passen.

Wie erklärst Du Dir den Zusammenhang bei mir, Herbert?

Wie da etwas aus Organ, Gehirn herausgelöst, gebunden und dann ausgeschieden werden soll, das würde mich interessieren.
Mich auch, denn wo bleibt das hg bei Akupunkturbehandlung. Dass es dadurch gelöst werden kann, halte ich für möglich, aber gebunden?

Die Ausscheidung des gelösten hg über die Nieren und den Darm ist schon möglich, da stimme ich Beat zu. Dazu gibt es, wie er schon sagte, viele Belege in der Literatur und im Forum.
Allerdings können diese Organe, wenn sie ohnehin schon sehr mitgenommen sind, durch den Kontakt mit den Schwermetallen erheblich belastet werden.

Doch wie soll man das Zeugs sonst aus dem Körper bekommen? Höchstens noch über die Haut oder die Atmung.

Alles Gute
Claudia
 
Liebe Claudia,

Deine Fallbeschreibung von Dir selber ist schön anschaulich, sowohl in den Regelmäßigkeiten als auch in Hinblick darauf, dass es nicht immer so abläuft wie es im Lehrbuch steht. Bescheiden stellt man fest, dass eben jeder Mensch ein Individuum ist.

Ganz kurz nochmal zum Thema Hg: Quecksilber setzt sich wie alle Schwermetalle gern im Fettgewebe fest. Da Quecksilbermoleküle sehr klein sind, passen sie i. G. zu Blei und Cadmium auch duch die Zellmembran hindurch. Das führt dann dazu, dass es sich vor allem im Gehirn (sehr fettreich) als auch in der Neuroglia (das ist ein "Fettmantel" um die Nervenbahnen herum, quasi eine Art Isolierschicht, wirkt sich aber auch auf die Transportgeschwindigkeit eines Nervenimpulses aus; so kennt man es von den Goldwäschern in Brasilien, die viel Quecksilber benutzen, dass die erst nach Minuten bemerken, wenn sie sich an einer Zigarette verbrannt haben) festsetzt und natürlich eben auch in den Zotten des Darmes, wo auch viel Fett ist. Grundsätzlich macht Quecksilber eine Nekrose (das sind Hautschädigungen, die auf dem ersten Blick aussehen wie offene Pickel), so bene auch an den Nerven, was die entsprechenden Störungen verursacht.

Grundsätzlich ist es bei allen Schwermetallen so, dass sie, wenn sie gelöst werden, aus ihren Verstecken herauskommen und dann erst mal in der Blutbahn sind. Der 2. therapeutische Schritt ist dann, diese aus dem Blut herauszukriegen, wobei speziell Quecksilber über die Nieren ausgeschwemmt wird, weniger über den Darm (!!!), aber ein Quecksilbermolekül eine Größe hat (durch die chemische Verbindung mit Fett), dass es nicht mehr durch die "Poren" des Nierenfilters hindurchpasst. Also eine echt schwierige Aufgabe, aber es geht. Deshalöb führt jedwde wirksame Entgiftungstherapie erst mal zu einer mindenstens 6-wöchigen Verschlechterung des Zustandes. Und genau das beschreibst Du in Hinblick auf Deine Darmspülungen. D.h., dass es für Dich richtig war, das zu machen und Du es unbedingt weiter machen solltest. Es gibt einen guten Selbsttest: Die Gifte sind weg in dem Moment, wo die Zunge bzw. der Zungenbelag sauber werden (d. h., ein ganz dünner weißer Belag: Vorsicht: Kein Belag ist auch nicht in Ordnung).

Zu Deiner letzten Frage: Durch diese Belastungsphase muss man eben durch, ohne dem geht es nicht. Das ist ja im Prinzip das, was ich gerade oben erklärt habe.

Es würde mich freuen, wenn Dir meine Angaben weiterhelfen.

Herbert VAter


Hallo Herbert und Co.,

war eine Weile kaum aktiv im Forum und bin erstaunt, was sich so alles getan hat in der Zwischenzeit.



Das soll tatsächlich oft vorkommen, dass sich eine Krankheit wie Asthma oder Neurodermitis verlagert. Dazu sind aber nicht einmal falsche Heilungsversuche nötig, allein die Hormonumstellungen in der Pubertät oder den Wechseljahren können ausreichen, um einen Wechsel des Geschehensortes zu bewirken.

Dass ein Krankheitsprozess normalerweise immer wieder rückwärts laufen muss, um eine Heilung zu erzielen, ist mir bekannt und das scheint bei mir auch zu stimmen. Bei mir traten Asthma als erstes und Ekzeme kurz danach, also ziemlich gleichzeitig, kurz nach der ersten Regel auf und haben sich im Laufe der Zeit verschlimmert.
Natürlich war ich schon als Kind nicht richtig gesund, viel erkältet, seelisch überempfindlich, typischer KPUler eben. Aber richtig los ging das Elend mit der Pubertät, erheblicher Leistungseinbruch etc..
Meine Hp sagte, es bestehe eine Chance von 80%, dass die allergischen Probleme durch die Wechseljahre wieder verschwänden, weil sie durch den Zyklusstress ausgelöst - nicht verursacht! - worden sein.

Allerdings glaube ich, dass dann das nächste Elend kommt, denn ich bin zwar dann nicht mehr durch den Zyklus gestresst, aber die Grundursache, nämlich Darmverschlackung, Vitalstoffmangel (KPU, Schwermetalle) etc. , wird durch die Menopause nicht behoben. Es sinkt lediglich der Stresspegel.
Ich kenne einige, die sich zu Beginn der Menopause erleichtert fühlten und wo dann nach einigen Jahren Krebs auftauchte, weil die Schwermetalle etc. nicht entfernt wurden, die Ursache also blieb.

Mich interessiert noch eine Sache: Bei mir gibt es normalerweise nicht einen sprunghaften Wechsel mit Phasen, wo die Ekzeme sehr blühen und Asthma weniger ist und umgekehrt. Die Ekzeme werden jedes Jahr mehr bzw. größer, das Asthma tritt nur phasenweise monatelang auf, dann kann auch einige Jahre einigermaßen Ruhe sein.
Anders sieht das aber aus, wenn ich Heilungsversuche unternehme, die erfolgreich sind: Als ich Einläufe machte, reagierten die Ekzeme umgehen positiv und wurden sowohl in Anzahl als auch in der Größe deutlich weniger. Heute habe ich nur noch eines an der Innenseite des Oberschenkels.
Die Heilung verlief genau nach dem Muster "first in - last out", d.h. das Schenkelekzem kam als erstes und wird als letztes verschwinden.

Allerdings verlief die Heilung nicht ohne erhebliche Nebenwirkungen in Form von massivem Asthma. Immer wenn Ekzeme spontan abheilten, was nur nach Darmspülungen mit Wasser und nach Weglassen des Glutens passierte, kam es zu extremen Asthmareaktionen, die immer 3 Monate dauerten.

Meine HP erklärte das so, dass die Abheilung der geschädigten Darmschleimhaut (ist auch vergiftet durch daran klebende giftige Schlacken, die bei den Spülungen gelöst wurden) diese Giftstoffe ins Blut befördert. Da ich eine massive Entgiftungsstörung habe, dauert die Ausscheidung eben 3 Monate, wofür viele andere nur 3 Tage benötigen.
Asthma habe ich immer dann, wenn das Blut extrem giftbelastet ist, das sieht man auch an der Zunge.

Insgsamt hat sich zum Glück auch die Asthmaneigung durch die Spülungen und das Glutenfreie deutlich gebessert. DEr Allergiepegel scheint also deutlich gesunken zu sein, was sich bisher aber leider nicht in weniger Nahrungsmittelunverträglichkeiten geäußert hat. Vermutlich waren die schon vor Asthma und Ekzemen da, ich habe es nur nicht bemerkt, da versteckt durch täglichen Genuss und keine Sofortreaktionen mich warnten.

Nach längerer Zeit im Amalgamforumsbereich frage ich mich allerdings inzwischen auch, ob wohl bei der Abheilung im Darm hg aus den Darmwänden freigesetzt worden ist und deshalb eine so massive Belastung im Blut vorhanden war.
Klinghardt sagt ja, dass bei manchen Patienten sehr viel hg im Darm sitzt. Insofern könnte das passen.

Wie erklärst Du Dir den Zusammenhang bei mir, Herbert?


Mich auch, denn wo bleibt das hg bei Akupunkturbehandlung. Dass es dadurch gelöst werden kann, halte ich für möglich, aber gebunden?

Die Ausscheidung des gelösten hg über die Nieren und den Darm ist schon möglich, da stimme ich Beat zu. Dazu gibt es, wie er schon sagte, viele Belege in der Literatur und im Forum.
Allerdings können diese Organe, wenn sie ohnehin schon sehr mitgenommen sind, durch den Kontakt mit den Schwermetallen erheblich belastet werden.

Doch wie soll man das Zeugs sonst aus dem Körper bekommen? Höchstens noch über die Haut oder die Atmung.

Alles Gute
Claudia
 
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