Eine Vitamin-D-Einnahme MUSS sein!?

Themenstarter
Beitritt
10.01.04
Beiträge
72.708
...
Im Körper wirkt Vitamin D dann auf wichtige Gene ein. Es schaltet Erbanlagen im Phosphat- und Kalziumhaushalt an und ab und fungiert damit gewissermaßen als Dirigent im Knochenstoffwechsel: Bei Kindern sorgt das Vitamin für ein gutes Knochenwachstum und verhindert damit Rachitis, bei Erwachsenen ist es mit verantwortlich für die Knochendichte.

Auch Brust- und Darmkrebs, Bluthochdruck und Herzinfarkt, Diabetes vom Typ 2, Multiple Sklerose und Arthritis, Tuberkulose und Atemwegsinfekte wurden vor allem bei Menschen beobachtet, bei denen wenig Vitamin D im Blut zirkuliert.

Ob das aber die Ursache der Krankheiten ist oder vielmehr auf einen schlechten Gesundheitszustand hindeutet, ist unklar: Es gibt schlicht zu wenig aussagekräftige Interventionsstudien - Studien also, bei denen Probanden über Jahre hinweg Vitamin-D-Pillen einnehmen und ihr Gesundheitszustand mit einer Kontrollgruppe verglichen wird.

"Ob Vitamin D auch das Risiko für Herzkrankheiten oder Krebs senkt, ist nicht bewiesen", sagt Jakob Linseisen, Ernährungswissenschaftler am Helmholtz-Zentrum in München, unter dessen Federführung die DGE-Arbeitsgruppe ihre Empfehlungen überdacht hat.

Erst im Dezember hat eine Studie der Universität Aberdeen allzu große Erwartungen gedämpft: Mehr als 5000 Studienteilnehmer, die älter als 70 Jahre alt waren, haben dafür zwei bis fünf Jahre lang Vitamin-D-Pillen in der Dosis von 800 IE geschluckt. Allerdings vermochte das Vitamin in dieser Zeit nicht vor Herzkrankheiten oder Krebs zu schützen.

"Zusammen mit vielen US-Kollegen bin ich der Ansicht, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel eher als ein indirekter Marker für eine bewegungsreiche und damit gesunde Lebensweise zu sehen ist", sagt Helmut Heseker, Präsident der DGE und Wissenschaftler an der Universität Paderborn. Dann wäre ein niedriger Vitamin-D-Spiegel Folge und nicht Ursache einer schlechten Gesundheit.

Ingrid Mühlhauser, Gesundheitswissenschaftlerin an der Universität Hamburg, rät daher trotz der DGE-Empfehlung von Vitamin-Pillen ab: "Aus unserer Aufarbeitung der Literatur zum Thema Vitamin D und Prävention der Osteoporose halten wir die Datenlage für nicht ausreichend, um eine generelle Empfehlung für ältere Personen auszusprechen."
Ausnahme: Pflegebedürftige, die nicht mehr ins Freie gehen. "Hier muss man von Fall zu Fall prüfen, ob Vitamin-D-Tabletten in Kombination mit Kalzium sinnvoll sind", so Mühlhauser.
Vitamin D - Wird der Vitaminmangel herbeigeredet? - Wissen - sueddeutsche.de
Vitamin D ist kein Wundermittel

Ich vertrage ja Vitamin D nicht und suche weiter nach Gründen, warum das so ist. Deshalb auch das Interesse an Studien/Artikeln, die in Frage stellen, ob Vitamin D wirklich so ein "Allround-Mittel" ist.

Zu der Studie aus Aberdeen gibt es auch kritische Stimmen:

Es gebe keine Belege dafür, dass die verwendete Vitamin-D-Dosis vor einem kardialen oder einer tumor-bedingten Tod schütze, so die Schlussfolgerung der Autorin Dr. Alison Avenell („University of Aberdeen“ in Schottland). Fast schon selbstverständlich wurde aus dieser durchaus korrekten Aussage in vielen Medien die Botschaft, dass Vitamin D nichts nütze. Selbst das US-Kardiologen-Portal „Heartwire“ wertete die Studie als weiteren Beleg für die Unwirksamkeit des Vitamins hinsichtlich der Herzkreislauf- und der Krebs-Sterblichkeit.

Allerdings müssten für ein besser fundiertes Urteil die Ergebnisse der beiden Studien VITAL und VIDAL mit angestrebten je rund 20 000 Teilnehmern abgewartet werden. Ergebnisse werden jedoch nicht vor Ende 2016 vorliegen.

Das Problem jedoch an der Studie ist: Zum einen waren die über 5000 Teilnehmer mindestens 70 Jahre alt (85 Prozent waren Frauen); zum anderen erhielten die Patienten der beiden Verum-Gruppen während der Interventions-Phase von 24 bis 62 Monaten täglich nur 800 IU Vitamin D3 (mit oder ohne 1000 Milligramm Kalziumkarbonat). Die Verlaufsbeobachtung betrug drei Jahre.

Angesichts der Dosierung des Vitamins, des hohen Alters der Patienten und der recht kurzen Verlaufsbeobachtung stelle sich die Frage, ob es mit dieser Studie überhaupt möglich war, einen Nutzen nachzuweisen - eine Kritik, die mehrfach in Kommentaren auf dem US-Kardiologen-Portal geäußert wurde.

So wenig wie diese Studie nun bewiesen hat, dass Vitamin D die kardiovaskuläre und die tumor-bedingte Sterblichkeit senkt, so wenig wäre natürlich die Schlussfolgerung zulässig, eine höhere Vitamin-Dosis bei jüngeren Patienten hätte bei längerer Studien-Dauer sicher einen Nutzen gezeigt.

Ein solcher Beweis steht immer noch aus, der Beweis der Unwirksamkeit (der allerdings schwerer zu führen ist) jedoch auch....
www.endokrinologiemuenchen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=293:hoehere-richtwerte-fuer-vitamin-d-ueberfaellig-oder-ueberfluessig&catid=2:aktuelles&Itemid=2

Also kurz?: Nix Genaues weiß man nit :eek:).

Grüsse,
Oregano
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Hallo Oregano

Eben, Genaues weiß man eben nicht:keineahnung:

ich frag mich nur immer, wie sieht es aus in Ländern, bei denen die Menschen total verhüllt nach Draußen gehen (egal jetzt aus welchem Grund) wie sieht es denn da aus, mit den Vitamin D-Spiegel und der Krankheitslage?

grübel..:confused:

liebe grüße darleen:wave:
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Wie sieht es aus bei Chinesen, die in Städten wohnen( ausgenommen Hong-Kong), da ist es doch immer noch verpönt braun ( oder etwas getönt) zu sein, desto weißer desto höherer Stand im Ansehen..

wie sieht es da aus? ich glaube nicht das es durch die Nahrung so gut abgedeckt werden kann..und eine Suplementierung erfolgt da sicher nicht, zumal es ja auch schon über Generationen geht, möglichst weiß zu bleiben..

hmmm :confused:

liebe grüße darleen:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Fragen über Fragen ... :).
Ich frage mich, wie es mit dem Bedarf und der Versorgung mit Vitamin D in den afrikanischen Staaten aussieht, wo die dunkle Haut ja automatisch und begründet dafür sorgt, daß die Haut einen gewissen Sonnenschutz hat.

Grüsse,
Oregano
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Braucht es nicht Sonne (Licht) um Vitamin D herzustellen im Körper?
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Stimmt, therakk: ohne Sonne keine Eigenproduktion von Vitamin D.
Aber es wird in unseren Breiten eben auch geraten, wegen der Gefahr von Hautkrebs Sonnenschutz zu verwenden, wenn man in die Sonne geht, was wiederum für die Eigenproduktion von Vitamin D hinderlich ist.

Grüsse,
Oregano
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Stimmt, therakk: ohne Sonne keine Eigenproduktion von Vitamin D.
Aber es wird in unseren Breiten eben auch geraten, wegen der Gefahr von Hautkrebs Sonnenschutz zu verwenden, wenn man in die Sonne geht, was wiederum für die Eigenproduktion von Vitamin D hinderlich ist.

Grüsse,
Oregano


Darum geh ich in den Schatten, ohne Sonnencreme (die warscheinlich irgedwelche Micropartikel drinn hatt die ich nicht in meinen Zellen haben will) und blos solange wie mir guttut.
Aber das Problem ist ja auch mehr in der Winterzeit...stichwort Grippe. Viel Bewegung an der frischen Luft bringt mehr als syntetisch/chemische Pillen.
Grüsse Therakk
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Hallo Oregano,

Ich vertrage ja Vitamin D nicht und suche weiter nach Gründen, warum das so ist. Deshalb auch das Interesse an Studien/Artikeln, die in Frage stellen, ob Vitamin D wirklich so ein "Allround-Mittel" ist.

So aus dem Bauch heraus, würde ich sagen, da Vitamin D ja eigentlich ein Hormon ist. Das Vitamin D3-Hormon wird häufig auch lediglich als Vitamin D abgekürzt. Dabei handelt es sich, streng genommen, nicht um ein echtes Vitamin, da der Körper Vitamin D-Hormon, unter Einfluss von UV-Licht, in der Haut aus Vorstufen selbst herstellen kann. Die Vorstufen des Vitamin D leiten sich vom Cholesterol ab. Durch chemische Umwandlungen der Vitamin D-Vorstufen in der Leber und in der Niere entsteht schließlich die wirksame Form des Vitamin D-Hormons, das 1,25-(OH)2-Cholecalciferol . Dieses kann der Mensch auch über den Verdauungstrakt aufnehmen.

Hier : wwwalt.med-rz.uni-sb.de/med_fak/biochemie/teachthiel/CALCIUM.pdf etwas zur Wirkung von Cholecalciferol.

" Hauptwirkung: Steigerung der enteralen Calcium- und
Phosphataufnahme
Darm:Calcium- und Phosphatresorption
Knochen: Bildung von Hydroxyapatitkristallen;verstärkte
Knochenmineralisierung
Niere: Hemmung der renalen Calcium- und
Phosphatausscheidung
ausserdem:
Reifung und Differenzierung von Immunzellen,
Proliferation verschiedener Zellen"

Wenn bei Dir jetzt aber Dein Calcium- und Phosphat-Haushalt von Deinem Organismus schon optimal reguliert wird (entsprechend Deiner individuellen Rahmenbedingungen), kannst Du durch die Vitamin D Substitution ja auch den Calcium- und Phosphat- Haushalt verschlechtern, im Sinne von "zu viel".

Woran hast Du denn die Unverträglichkeit bemerkt? Welche Symptome sind bei Dir aufgetreten oder haben sich verschlechtert?

Liebe Grüße

Ulrike
 
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Hallo Oregano,

allgemein zur Wirkung von Calcium:
"Wofür ist Calcium wichtig?
Calcium spielt eine wichtige Rolle bei der Muskelarbeit, der Blutgerinnung, der Steuerung der Erregbarkeit von Nerven und Muskeln, dem Herzrhythmus, der Knochenbildung und vielen anderen Stoffwechselvorgängen in den Zellen."
"Wo ist das Calcium im Körper?
Der mengenmäßig größte Teil ist im Knochen, für die Funktion des Calciums ist aber das Calcium im Blut und in der Gewebsflüssigkeit, aber auch die relativ kleine Menge in den Zellen wichtiger. Die Konzentration im Blut muss daher genau reguliert sein."
hier mal die Symptome die mit Calcium Überschuss verbunden werden:
"Welche Beschwerden verursacht ein Calciumüberschuss?
Beschwerden treten erst ab Calciumspiegeln von 11-12 mg/dl auf. Die Zeichen sind sehr unspezifisch (d.h., sie können bei vielen Erkrankungen auftreten): Müdigkeit, Schwächegefühl, Verwirrtheit, Depression, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, gesteigerte Trinkmenge, vermehrtes Harnlassen, Verlangsamung des Herzrhythmus.
Bei Spiegeln über 13 mg/dl kann es zu Verkalkungen in Nieren, Haut, Blutgefäßen, Lungen, Herz und Magen kommen.
Magengeschwüre, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gallensteine, Nierensteine sind weitere mögliche Folgen eines langdauernden erhöhten Spiegels.
Spiegel über 15 mg/dl sind ein medizinischer Notfall. Koma und Herzstillstand können eintreten." Aus Calcium - bersicht

Zu der von Dir beschriebenen Blutdruckerhöhung und dem Juckreiz:
" Symptome
Ein leichter Kalziumüberschuss führt meist nicht zu Beschwerden.

Ein anhaltender, ausgeprägter Kalziumüberschuss führt zu unterschiedlichen Beschwerden. Diese Beschwerden werden unter dem Begriff Hyperkalzämiesyndrom zusammengefasst. Mögliche psychische Veränderungen sind Müdigkeit, Leistungseinbrüche, Antriebslosigkeit, Gedächtnisstörungen, Schläfrigkeit und Verlangsamung der geistigen Aktivität, Verlust der Orientierung über Zeit, Ort und Person oder psychische Erkrankungen. Durch die erhöhte Kalziummenge im Urin müssen die Betroffenen vermehrt Wasser lösen, bis zu mehreren Litern pro Tag. Dadurch verspürt der Betroffene vermehrten Durst. Beschwerden im Verdauungssystem können Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust und Verstopfung sein. Wird eine gewisse Menge an Kalzium im Blut überschritten, lagert sich das Kalzium an Gefässwänden, in Gelenken und in anderen Geweben ab. Gefässverkalkungen mit Bluthochdruck, Knorpelverkalkungen mit Gelenkschmerzen, einer sogenannten Pseudogicht, Nierenverkalkungen mit chronischem Nierenversagen und Herzmuskelverkalkungen mit Herzfrequenzerhöhungen und Herzrhythmusstörungen sind mögliche Folgen. Der Knochen kann an einzelnen Stellen durch den Kalziumüberschuss beschädigt werden, was sich mit Knochenschmerzen äussert. Oft beschreiben Betroffene einen äusserst lästigen Juckreiz, der wahrscheinlich wegen Kalziumablagerungen in der Haut auftritt. Bei länger anhaltender Erkrankung werden die Muskeln betroffen. Eine Muskelschwäche insbesondere der Oberschenkel tritt auf, sodass Betroffene kaum noch ohne Hilfe aus dem Sitzen aufstehen können. Auch Muskellähmungen sind möglich." aus Kalzium (Ca, Gerinnungsfaktor IV, Hypokalzämie, Kalziummangel, Hyperkalzämie, Kalziumüberschuss): Symptome, Diagnose, Therapie - eesom

Ich gehe also davon aus, dass die Probleme mit "Vitamin" D ihrem Ursprung nach in einem "zu viel" an freiem Calcium begründet sind.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Zuletzt bearbeitet:
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Hallo Ulrike

das hatten wir schon in den anderen Threads, dort hast du auch *Dieses-->Calziumüberschuss* beschrieben..

es geht aber jetzt primär allgemein darum ob Vitamin D-Mangel nun zu einem schlechten Gesundheitszustand führt oder nun doch nicht..

das ist hier die Frage, und erst secundär um die Verträglichkeit..

Wo sich doch Befölkerungsgruppen ganz der Sonnenexposition entziehen und doch keinen schlechten Gesundheitzustand haben , soweit habe ich Oreganos Anliegen verstanden..ob oder ob nicht ein Gesundheitszustand/Krankheitszustand abhängig vom Vitamin D-Spiegel ist..

O.T.
Apropos :ich merke die Negativität eines Calziumsüberschuss schon bei niedrigen Überschusswerten..nicht erst bei 11 ect..

ob es daran liegt, das mir die Calziumhaushalt-mitregulierenden Zellen in der Schilddrüse fehlen weiß ich nicht..

liebe grüße darleen:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Hallo darleen,

es geht aber jetzt primär allgemein darum ob Vitamin D-Mangel nun zu einem schlechten Gesundheitszustand führt oder nun doch nicht..

Seine Wirksamkeit entfaltet Vitamin D doch über die Veränderungen, die es im Calcium-Phosphat- Haushalt bewirkt. Eine Schieflage im Calcium-Phosphat-Haushalt ist automatisch verbunden mit unterschiedlichen Gesundheitsstörungen. Calcium ist ja auch ein Elektrolyt. Wenn ich jetzt von einer Mangellage im Calcium-Haushalt ausgehe, dann weiß ich jetzt ja auch nicht, ob der Mangel auf Grund von Krankheit/genetisch entstanden ist (weil z.B. das Calcium nicht optimal verwertet werden kann) oder die Gründe an anderer Stelle zu suchen sind.

Ich würde eine andere Fragestellung bevorzugen. Führt ein niedriger Vitamin D Spiegel automatisch zur Krankheit? Dies würde ich verneinen. Auch ein niedriger Spiegel kann ja individuell betrachtet "optimal" sein. Grenzwerte der Diagnostik sind ja Standardwerte, allerdings ist jeder Mensch anders und in so fern ist manchmal Standard wenig hilfreich.
Wenn aber ein Calcium Mangel vorliegt, dann werden Menschen wohl eine spürbare Verbesserung in der Symptomatik erleben, wenn durch Vitamin D der Calcium-Haushalt optimiert wird.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Eben liebe Ulrike

individuel das ist das Zauberwort, diesr Hype um hohe Werte widerstrebt mir schon etwas länger, bzw.für mich da ich eindeutig merke , Vitamin D. bekommt mir einfach nicht...fühle mich wie überfahren und das bei optimaler Magnesium/Calziumzufuhr ect..es passtnicht zu mir, wobei mir Sonnenbäder bekommen..

liebe grüße darleen:wave:
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Vielleicht noch mal klarer ausgedrückt: Ein diagnostisch festgestellter Mangel an Vitamin D ist nicht automatisch ein "tatsächlicher" Mangel.
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Danke für Deine Erklärungen, Ulrike.
Bei mir ist Calcium normal, das Parathormon aber erhöht. Die Endokrinologin meinte, daß man da nichts machen könne, wenn ich eben das D3 nicht vertrage. Denn das direkte Vitamin D würde ich dann sicher erst recht nicht vertragen, und ich fürchte, sie hat Recht...

Ich halte es im Moment so: ich nehme einfach mal an, daß mein Körper mir durch die Unverträglichkeit von Vit.D signalisiert, daß ich es bleiben lassen soll.

Grüsse,
Oregano
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

bzw.für mich da ich eindeutig merke , Vitamin D. bekommt mir einfach nicht...fühle mich wie überfahren und das bei optimaler Magnesium/Calziumzufuhr ect..es passtnicht zu mir, wobei mir Sonnenbäder bekommen..

Das machst Du so genau richtig. Entscheidend für richtig/falsch sind primär die körpereigenen Signale.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Vielleicht noch mal klarer ausgedrückt: Ein diagnostisch festgestellter Mangel an Vitamin D ist nicht automatisch ein "tatsächlicher" Mangel.


eben , das Problem ist ja auch der, wer hat denn schon in *guten Zeiten *, seinen Vitamin D-Spiegel überprüfen lassen?

war er vieleicht schon immer so niedrig ?? wer weiß das schon..

es gibt ja Viele die sich super gut damit fühlen bei Aufstockung des Vitamin D. , aber genauso Viele denen es nicht bekommt...und wenn ich dann immer wieder lese *erhöhe das Magnesium* -*erhöhe das Calzium* und Ihnen geht es noch schlechter ,das ist ja dann auch nicht der Sinn der Sache..

aber auch das Marschall-Denken über vitamin D überzeugt mich nicht so..

liebe grüße darleen:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

es gibt ja Viele die sich super gut damit fühlen bei Austockung des Vitamin D. , aber genauso Viele denen es nicht bekommt...und wenn ich dann immer wieder lese *erhöhe das Magnesium* -*erhöhe das Calzium* und Ihnen geht es noch schlechter ,das ist ja dann auch nicht der Sinn der Sache..

Ich finde die gesündeste Variante für einen gesunden Vitamin D Haushalt ist noch der tägliche Aufenthalt im Freien. Erschwert wird aber die Vitamin D Produktion, wenn man Cremes benutzt, da auch viele Kosmetikartikel einen "Sonnenschutz" beinhalten, ohne das dies erkennbar ist. Wenn also Jemand künstlich (durch Creme) die körpereigene Vitamin D Produktion behindert, macht die Künstliche Zufuhr dann schon Sinn und er wird wahrscheinlich auch eine spürbare Besserung verspüren. Generell ist aber auch eine Überdosierung (durch Substitution) möglich und auch daran sollte man denken, denn es geht ja immer um die individuell richtige Dosierung.

@ Oregano

Bei mir ist Calcium normal, das Parathormon aber erhöht.

Hat man denn auch mal Phosphat bestimmt?
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Hallo Ulrike,

die alkalische Phosphatase war auch normal.


Grüsse,
Oregano
 
Vitamin D als Marker für allgemein schlechten Gesundheitszust

Ich finde die gesündeste Variante für einen gesunden Vitamin D Haushalt ist noch der tägliche Aufenthalt im Freien. Erschwert wird aber die Vitamin D Produktion, wenn man Cremes benutzt, da auch viele Kosmetikartikel einen "Sonnenschutz" beinhalten, ohne das dies erkennbar ist. Wenn also Jemand künstlich (durch Creme) die körpereigene Vitamin D Produktion behindert, macht die Künstliche Zufuhr dann schon Sinn und er wird wahrscheinlich auch eine spürbare Besserung verspüren. Generell ist aber auch eine Überdosierung (durch Substitution) möglich und auch daran sollte man denken, denn es geht ja immer um die individuell richtige Dosierung.


Natürlich ist das die gesündeste Variante..

und mittlererweile hat schon Jeder der sich mit der Themnatik auseinandergesetzt hat, mitbekommen ,das in vielen Cremes unötig *Sonnenschutz* verwurstet wird...

es ist ja auch Jedem gegönnt wenn er sich wohlfühlt mit Vitamin D-Gaben.(nichts schöner als das )
ob es Sinnn macht, das weiß ich eben nicht...oder ob der Körper ein paar Jahre auch unter niedrigen Werten sich guter Gesundheit bedienen kann...

was mir eben nach wie vor zu Denken gibt, sind die Bevölkerungsgruppen die eben bewusst sich nicht der Sonne aussetzen und das schon über Generationen..:confused:

eben wie gesagt individuell..;)

liebe grüße darleen:wave:
 
Oben