Vitaminpillen verkürzen das Leben

Das weiss ich nicht. Sobald mein Kollege - den ich jetzt schon einige Male erwähnt habe - aus den Ferien zurück ist, werde ich ihn fragen.

Das wäre sehr nett :)


Dazu, wie ist die Zusammensetzung? Welche B-Vitamine und wieviel µg und mg? Hat es auch noch andere Komponenten und wenn ja, wie heissen die und wieviel sind ebenfalls die Mengen?

Ui, da muss ich erst schlau machen, was etwas dauern kann. Ich schreibe es dann auf, wenn ich Bescheid weiß.


Ich höre das auch zum ersten Mal. Ich weiss und kenne das betreffs Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelementen nur von Magnesium. Nur, das ist allgemein bekannt.

Ja, das kenne ich auch.



Hmmm, jetzt nochmals zum B-Complex. Woraus besteht die Trägersubstanz? Ich vermute zunächst, dass das die Ursache sein könnte und nicht die Vitamine. Ein Wechsel zu einem andern Produkt mit anderem Trägersubstanz wäre vielleicht ein Versuch wert.

Sie haben sich ein anderes Produkt besorgt, ich weiß aber nicht ob sie es schon ausprobiert haben und das besser geht als das vorherige.
Bin aber nun gespannt drauf :D

LG
Rianj
 
Das wäre sehr nett :)
Sie haben sich ein anderes Produkt besorgt, ich weiß aber nicht ob sie es schon ausprobiert haben und das besser geht als das vorherige.
Bin aber nun gespannt drauf :D
LG
Rianj

Ich auch! Und das ist die primär wichtige Information. Wenn nämlich dieses neue Präparat ganz andere Trägersubstanzen hat - Beipackzettel-Inhalte vergleichen - und die Durchfallsymptome treten nicht mehr auf, dann wissen wir, dass der Vorfall nichts mit den B-Vitaminen und allfällig weiteren Vitalstoffen zu tun hat. Und dann musst Du auch nicht die Inhalte wiedergeben.

Uebrigens, bin ich indirekt auf diese Idee gekommen, weil mir der Kollege mal erklärt hat, das Impfallergien in aller Regel nichts mit dem eigentlichen Impfstoff, sondern mit den Begleit- bzw. Trägerstoffen, zu tun haben. Es soll dabei sogar Quecksilber geben. Ich finde das auch in den kleinsten Mengen schlichtweg katastrofal!
 
Hallo,

hier ein link der sich genauer mit dieser Studie beschäftigt: Medienlügen bloßgestellt: Jüngste Kritik an Vitaminen sind manipulierte Angstmache (Teil 1) - Kopp-Verlag

Sicherlich kann auch ein "zu viel" eines Vitamins schädlich sein. Genauso gibt es bei manchen Vitaminen einen engeren (optimalen) Dosis Bereich.

" Was sagen diese Werte wirklich aus?
Der Vitamin-B-Komplex wurde mit einer siebenprozentigen Verringerung der Mortalität in Zusammenhang gebracht.
Vitamin C wurde mit einer vierprozentigen Verringerung der Mortalität in Zusammenhang gebracht.
Vitamin D wurde mit einer achtprozentigen Verringerung der Mortalität in Zusammenhang gebracht.
Magnesium, Selen und Zink wurden jeweils mit einer dreiprozentigen Verringerung der Mortalität in Zusammenhang gebracht.

Zu den negativen Ergebnissen der Untersuchung gehört:
Folsäure wurde mit einem neunprozentigen Anstieg der Mortalität in Zusammenhang gebracht.
Kupfer wurde für einen 31%igen Anstieg der Mortalität verantwortlich gemacht."

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Ulrike,


Ich habe aus Zeitgründen noch nicht alles gelesen, aber was ich gelesen habe, zeigt, dass das eine hochinteressante Aufklärung ist. Das sollte man unbedingt in die Otto-Normalbürger-Medien bringen, vom 20-MINUTEN, BLICK, TAGESANZEIGER bis NZZ. NZZ sogar ganz besonders!!! !!! !!!

Sicherlich kann auch ein "zu viel" eines Vitamins schädlich sein.

Ich erinnere mich, dass in den USA vor Jahrzehnten ein Vitamin-E-Fieber ausbrach, wo es sogar Tote gegeben haben soll. Naja, ich frage mich jetzt gerade, warum mich das überhaupt nicht wundert...

Genauso gibt es bei manchen Vitaminen einen engeren (optimalen) Dosis Bereich.

Z.B. die fettlöslichen Vitamine, weil diese gespeichert (akkumuliert) werden. Erkrankung durch Vitamin A ist leicht möglich. Z.B. wenn schwangere Frauen übertreiben, ist es leicht möglich, dass die Babies im Mutterleib geschädigt werden können. Aber ebenso leicht ist es bei diesen Frauen in ein A-defizit reinzulaufen. Aber ich denke - äh besser ich hoffe, dass da sich wenigstens Frauenärzte in der Dosierung auskennen.

Ansonsten frägt man Aerzte besser nichts zu diesem Thema, weil sie sind Götter in Weiss und darum muss man so etwas nicht wissen. :mad:

Ich kenne allerdings eine einzige Ausnahme von einem Arzt. Ich habe mit so jemandem echt Glück!

" Was sagen diese Werte wirklich aus?
Magnesium, Selen und Zink wurden jeweils mit einer dreiprozentigen Verringerung der Mortalität in Zusammenhang gebracht.

Nur gerade dazu. Mortalität sagt nichts über die gelebte Lebensqualität aus. Und um das zu erkennen, braucht man das Hirn nur auf den unteren Prozent-Modus einschalten, weil das so wahnsinnig einfach ist.

Ich habe es bereits an anderer Stelle erwähnt, wie sehr mir betreffs Risiskoverminderung von Erkältungskrankheiten Zink hilft. Ich wiederhole mich hier nicht mehr.

Selen reduziert das Krebsrisiko teilweise drastisch bei täglich 200 µg. Die offiziell erlaubten 50 µg sind Humbug und genau darum ist diese Menge offiziell erlaubt. Auch dazu habe ich bereits einiges geschrieben.

Zu den negativen Ergebnissen der Untersuchung gehört:
Folsäure wurde mit einem neunprozentigen Anstieg der Mortalität in Zusammenhang gebracht.

Lebensqualität: Folsäure in Verbindung mit B12 als Therapie besonders für ältere Leute und Langzeitvegetarier (persönliche Erfahrung) erhöht die Lebensqualität drastisch. Folsäure und B12 wirken gemeinsam synergetisch!

Solches kann ich nicht via Internet beweisen. Ich lernte das während vieler Jahre durch Diskussionen. Ich habe dazu auch viel gelesen und das Stösse von Papier, die ich aus Zeitgründen nicht schön brav ordnen konnte. Es gilt hier: "Ich habe Ordnung. Ein Griff und die Sucherei geht los..."

Also, man glaubt mir was ich erzähle oder lässt es sein. Profitieren tu ich davon rein gar nix. Aber diejenigen welche viel Geld investieren für gezielte Antivitamin-Kampagnen, die wissen ganz genau, dass ihr Geld gut angelegt ist, weil die grosse Volksmasse, die es liest, Angst kriegt und sich von Nahrungsmittelergänzungen distanzieren. Die Folge davon ist, das bei zu geringem Konsum die Produktion eingestellt wird und das Allerschlimmste für die Summe alles Pharmaindustrien wird vermieden: Niemand mehr wird unanständig gesund.

Ist doch wahr, man hat die Pflicht wenigstens einmal im Leben Krebs zu bekommen. Schliesslich müssen die immensen Gelder zur Entwicklung von Cytostatica irgendwie bezahlt werden. Und es muss auch noch viel Gewinn gemacht werden, damit man nicht unschuldige Angestellte auf die Strasse stellen muss, weil die Firma Angst haben muss zu Verarmen, wenn der Gewinn eine zweistellige Milliardengrenze unterschreitet. :zunge:

Was einem ob so viel Falsch- und Verlogenheiten übrig bleibt, ist eine gesunde Portion Zynismus. Das bewahr ich mir.

Ja selbst der Papiernastüchlifabrikant freut's, wenn Zink nur noch in unnützer Dosierung von 5 mg/Tablette verkauft werden darf. Da wird dann auch wieder reichlich geräuspert, geschnäuzt und gekotzt, wie die alten Rittersleut.

"Kupfer wurde für einen 31%igen Anstieg der Mortalität verantwortlich gemacht."

Geistige Umnachtung wurde für einen 99.95%igen Anstieg der Mortalität verantwortlich gemacht." :idee: :zunge:
Auch hier gilt: Die Mortalität sagt nichts aus über Lebensqualität...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo thom,

Lebensqualität: Folsäure in Verbindung mit B12 als Therapie besonders für ältere Leute und Langzeitvegetarier (persönliche Erfahrung) erhöht die Lebensqualität drastisch. Folsäure und B12 wirken gemeinsam synergetisch!

Folsäure wirkt aber eher auf der Ebene einer Anämie (andere Symptomatik) und B12 eher auf neurologischer Ebene. Darum ist bei perniziöser Anämie eine Behandlung nur mit Folsäure kontraindiziert, weil es dadurch zwar zu einer erfolgreichen Behandlung der Anämiesymptome kommt, aber zu einer drastischen Verschlechterung der neurologischen Symptome. In dem Falle ist es wichtig erst oder zumindest zeitgleich, den B12 Mangel zu beheben.

dazu noch ein Auszug: https://www.smw.ch/docs/pdf/1999_23/1999-23-364.PDF
"Es gibt Hinweise, dass eine vermehrte Folsäurezufuhr, als Substitutionstherapie oder durch eine folsäurereiche Diät, für dieses Phänomen verantwortlich sein kann [18]. Die Anämie kann durch die Folsäuresubstitution kaschiert werden, hingegen verschlechtert sich die neurologische Symptomatik bei fehlender zusätzlicher Cobalamintherapie.

Zum Kupfer: Kupfer, Magnesium, Zink und Selen sind keine Vitamine, sondern gehören in die Gruppe der Mineralstoffe. Das man scheinbar bei dem Spurenelement Kupfer schnell mal in den "zu viel" Bereich kommen kann, halte ich durchaus für wahrscheinlich.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Ulrike,

Hallo thom,
Folsäure wirkt aber eher auf der Ebene einer Anämie (andere Symptomatik) und B12 eher auf neurologischer Ebene. Darum ist bei perniziöser Anämie eine Behandlung nur mit Folsäure kontraindiziert, weil es dadurch zwar zu einer erfolgreichen Behandlung der Anämiesymptome kommt, aber zu einer drastischen Verschlechterung der neurologischen Symptome. In dem Falle ist es wichtig erst oder zumindest zeitgleich, den B12 Mangel zu beheben.

Aha, da bin ich ja gleich an eine Top-Medizinerin geraten. Find ich super! Ich behaupte einfach, dass ich keine Anämie habe. Was perniziös ist, weiss ich schon gar nicht. Wie zeigen sich da die Symptome?

Die Aussage vom synergetischen Effekt von B12 und Folsäure weiss ich einerseits von einem Kollegen der Orthomolekularmediziner und Biochemiker ist und ich kenne zwei Produkte mich hochdosiertem B12 wo beides zusammen vorkommt. In dem einen hat es:

Vitamin B6 6mg
Vitamin B12 500μg (Methylcobalamin ; sublingual)
Folsäure 800μg
Biotin 100μg
Bioflavonoide 1mg
Rutin 1mg
Acerola 1mg
Weinrebe 4mg

Und im andern:

B12 = 250 µg (Schlucktabletten)
Folsäure = 400 µg
B6 = 25 mg

Das nennt sich Homocystein-Blocker, weil, wie ich erfahren habe, der Homocysteinspiegel bei B12- aber auch bei B6- Mangel steigt. Folsäure bin ich jetzt nicht (mehr) sicher...
Aber Du weisst das ja genau. :D


Ich habe etwas gelesen. Ist aber es ist schon sehr fachspezifisch.

"Es gibt Hinweise, dass eine vermehrte Folsäurezufuhr, als Substitutionstherapie oder durch eine folsäurereiche Diät, für dieses Phänomen verantwortlich sein kann [18]. Die Anämie kann durch die Folsäuresubstitution kaschiert werden, hingegen verschlechtert sich die neurologische Symptomatik bei fehlender zusätzlicher Cobalamintherapie.

Aha, verstehe ich das jetzt richtig. Wenn ich diese genannte Anämie nicht habe, dann trägt die Folsäure nichts dazu bei, hat also keinen synergetischen Effekt?

Wenn ja, verstehe ich nicht so recht, warum den Folsäure in hochdosiertem B12-Praeparat vorkommt? Gleich an zwei Beispielen?

Produktnamen darf ich hier halt nicht nennen.

Das Folsäure mit einem hauch von B12 in Multivitaminpräparaten vorkommt ist klar, weil das sagt ja schon die Bezeichnung.

Zum Kupfer: Kupfer, Magnesium, Zink und Selen sind keine Vitamine, sondern gehören in die Gruppe der Mineralstoffe.

Das ist mir bekannt. Habe ich das denn falsch beschrieben? Es sind ja eigentlich auch Metalle. Als ich zum erste Mal eine Selentablette eingenommen habe, sagte ich, das riecht ja nach einem verbrannten Gleichrichter von damals. In den 1940er bis fast Ende der 1960er-Jahre verwendete man in den elktronischen Geräten vorzugsweise Selengleichrichter (noch früher waren's Vakuumröhren-Gleichrichter):
Selen-Gleichrichter (hier hat es auch ein schönes Bild)

Das man scheinbar bei dem Spurenelement Kupfer schnell mal in den "zu viel" Bereich kommen kann, halte ich durchaus für wahrscheinlich.

Das hat mir der obengenannte Kollege auch mal gesagt und bestimmt auch den toxischen Limit, aber ich vergesse das wieder...;)

Weisst Du diesen toxischen Grenzwert?

Auf meinem Multivitaminpräparat steht für Kupfer 1mg. Sind 2 mg schon grenzlastig?

Aber wenn ich schon mir Dir "plaudere", was weisst Du zum Vitamin A? Wie ich schon erwähnte, schwangere Frauen können zum Schaden des Baby leicht übertreiben und Polarforscher sind schwer erkrankt, weil sie viel zu viel Robbenleber gegessen haben. Wo liegt denn da eigentliche die toxische Grenze. Das Multivitaminpräparat hat 800 µg.

Ebenfalls liebe Grüsse
Thomas
 
Hallo Thomas,

Was perniziös ist, weiss ich schon gar nicht. Wie zeigen sich da die Symptome?

Die perniziöse Anämie ist sozusagen das Paradebeispiel, wenn im B12 Stoffwechsel so gut wie nichts mehr läuft. Wie Skorbut (= gravierender Vitamin C Mangel) bei den Seefahrern.

"Die Symptome:Anämische Symptome
Die typischen Beschwerden sind Müdigkeit, Leistungsverminderung, Erhöhung der Herzfrequenz, Blässe und Kollapsneigung als Folge der Blutarmut. Weiter wird ein Ikterus (Gelbfärbung der Haut) beobachtet, eine entzündlich gerötete, „glatte“ Zunge (atrophische oder Hunter-Glossitis), Verdauungsstörungen und Bauchschmerzen.

Neurologische Symptome
Neurologische Symptome treten häufig ohne Anzeichen einer Anämie auf. Diese imponieren als Missempfindungen oder Taubheitsgefühl der Haut (Kribbeln, pelziges Gefühl), eingeschlafene Hände und Füße, Gangunsicherheit, Koordinationsstörungen oder seltener Lähmungen. Das Vollbild dieser durch eine demyelinisierende Rückenmarksdegeneration entstehenden Symptome heißt Funikuläre Myelose. Auch Sehstörungen oder das Bild einer Polyneuropathie sind möglich. Schließlich sind auch psychische Symptome wie mangelhafte Merkfähigkeit, Konzentrationsschwäche, Depressionen und Psychosen („megaloblastic madness“) sowie Schizophrenie und Demenz beschrieben worden."

Die Aussage vom synergetischen Effekt von B12 und Folsäure.....

Diese Aussage ist auch so richtig. Eine zeitgleiche Verabreichung wird allgemein wohl auch in Ordnung sein. Lediglich in den Fällen, in denen das zugeführte B12 so (orale Zufuhr) gar nicht verstoffwechselt werden kann, kommt sozusagen nur die Folsäure Substitution an und verstärkt dadurch die neurologischen Symptome.


Das nennt sich Homocystein-Blocker, weil, wie ich erfahren habe, der Homocysteinspiegel bei B12- aber auch bei B6- Mangel steigt. Folsäure bin ich jetzt nicht (mehr) sicher...
Aber Du weisst das ja genau.

" Es kommt bei einem kombinierten Cobalamin-(B12) und Folsäuremangel zu einem Anstieg des Homocysteins und der Methylmalonsäure im Serum, bei einem isolierten Folsäuremangel lediglich zu einem Anstieg des Homocysteins."


Weisst Du diesen toxischen Grenzwert?

Auf meinem Multivitaminpräparat steht für Kupfer 1mg. Sind 2 mg schon grenzlastig?

Ich halte nicht sehr viel von zuvor festgelegten toxischen Grenzwerten. Wann etwas toxisch wirkt, ist stark von individuellen Voraussetzungen abhängig.
Jemand, der z.B. Wasser bezieht, dass zuvor durch Kupferrohre läuft, wird wohl kaum noch eine Kupfer Substitution benötigen. Der Tagesbedarf eines Menschen liegt bei 1½ -3 mg. Der Kupferstoffwechsel ist eng mit dem Eisenstoffwechsel verknüpft. Wenn keine Eisenmangelanämie vorliegt, würde ich kein Kupfer substituieren.
Hierzu: kupfer
Der Fachbegriff für "zu viel" Kupfer ist Hyperkupriämie.
"Zu hohe Kupferwerte im Blut und im Gewebe (Hyperkupriämie) sind sehr oft Ursache von Depressionen und Schlaflosigkeit.
Weitere Symptome der Hyperkupriämie können schmerzende Gelenke, erhöhter Blutdruck, vorzeitiger Haarausfall, Pfeifen in den Ohren und verstärkte Pigmentierung des Gesichts sein."

Aber wenn ich schon mir Dir "plaudere", was weisst Du zum Vitamin A?
aus: Vitamin A
Der tatsächliche Tagesbedarf ist abhängig von Alter, Geschlecht und Lebensumständen. Erwachsene sollten im Durchschnitt 0,8 bis 1,0 mg (= 2.600–3.300 IE) täglich aufnehmen, wobei Männer gegenüber Frauen einen leicht erhöhten Bedarf haben.
"Der Körper kann überschüssiges Vitamin A kaum abbauen, weshalb es sich leicht im Körper, insb. in der Leber anreichert. Von häufigem Konsum von Leber ist deshalb abzuraten. Schweineleber enthält beispielsweise bis zu 42mg Vitamin A (140.000 IE) pro 100g. In diesem Kontext ist anzumerken, dass die Leber des Eisbären (Ursus maritimus) aufgrund ihres sehr hohen Vitamin-A-Gehaltes toxisch ist und deshalb von den Inuit nicht gegessen wird. Dies trifft in geringerem Maße auch für andere Tiere der Arktis, speziell verschiedene Robben, zu.[3]

Da die Zufuhr von Provitamin A in Form von Carotinen unproblematisch ist, würde ich diese Form wählen.
Ich esse zum Beispiel ganz gerne mal Leber. Wer weiß - ich gehe schon davon aus, dass mein Organismus durch Vorlieben und Abneigungen, bestimmten Nahrungsmitteln gegenüber, auch den Vitamin-Haushalt regulieren kann.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Solch einseitige Berichte halte ich nicht für gut.:)
Meiner Meinung nach müssten die Ärzte und Krankenkassen verpflichtet sein bei jeder Erkrankung den Vitamin-, Mineralstoffhaushalt mitzutesten.
Ich habe in unserem Bekanntenkreis schon öfters darauf Aufmerksam gemacht, dass sie das sie das überprüfen sollen und alle hatten in verschiedenen Bereichen Mängel, die sich auch auf die Gesundheit auswirkten.
Wie kann das sein, bei einer gesunden Ernährung ect.

Grüsse von Juliette
 
Solch einseitige Berichte halte ich nicht für gut.:)
Meiner Meinung nach müssten die Ärzte und Krankenkassen verpflichtet sein bei jeder Erkrankung den Vitamin-, Mineralstoffhaushalt mitzutesten.
Ich habe in unserem Bekanntenkreis schon öfters darauf Aufmerksam gemacht, dass sie das sie das überprüfen sollen und alle hatten in verschiedenen Bereichen Mängel, die sich auch auf die Gesundheit auswirkten.
Wie kann das sein, bei einer gesunden Ernährung ect.
Grüsse von Juliette

Betreffs gesunder Ernährung habe ich schon geschrieben, dass die Nahrungsmittel nur das wiedergeben, das beim Wachstum in den Böden steckt und da drin steckt oft viel zu wenig und dies auf Grund der Übernutzung. Auch hier dominiert halt das Gelddenken, - $-Zeichen im Oberstübchen.


Betreffs des Tests von B12 habe ich hier etwas geschrieben:
https://www.symptome.ch/vbboard/dem...eftigt-demenz-viele-sendungen.html#post729180
Siehe Kapitel "Wie weisst Du, ob Du genug B12 hast?
Oder, - muss man das so genau wissen...?
"

Interessant ist der Test mit dem Holo-Transcobalamin im Serum (Blut).
 
Hallo Ulrike,

Vielen Dank für die detaillierte Aufklärung.

kupfer

Orthomedis, - ja das kenne ich sehr gut. Ich hatte auch mal ein interessantes und aufklärendes Gespräch mit Frau Jelena Pecelj (Name steht im Link). Kennst Du sie?

Von ihr lernte ich den Unterschied in der Wirkung zwischen Methyl- und Cyano-Cobalamin und erhielt die Quelle für die Methycobal-500-Injektionen, die ich mit Unterstützung meines Arztes mittels Rezept in einer bestimmten deutschen Apotheke bestellen kann. Die Injektionen mach ich mir alleine, nachdem es mir der Arzt gezeigt hatte.

Einziger Nachteil ist, dass die KK das nicht bezahlt. Die bezahlen nur das billigere Cyano-Cobalamin. Aber das ist ja typisch für die KKs. Also nicht jammern. Es ist alles im grünen Bereich. :D:mad:

Liebe Grüsse
Thomas
 
Meiner Meinung nach müssten die Ärzte und Krankenkassen verpflichtet sein bei jeder Erkrankung den Vitamin-, Mineralstoffhaushalt mitzutesten.

In diesem Zusammenhang: hier mal eine Liste zur Differentialdiagnostik der perniziösen Anämie. Wobei die perniziöse Anämie die charakteristische Erkrankung für den B12 Mangel ist.

"Differentialdiagnostik [Bearbeiten]

Krankheiten, bei denen B12-Mangel ausgeschlossen werden sollte:
Polyneuropathie, Fibromyalgie, generalisiertes Schmerzsyndrom
Rheumatoide Arthritis, Rheuma, Arthritis
undifferenzierte Kollagenose, Lupus erythematodes, Antiphospholipid-Syndrom, Sklerodermie, Sjörgren-Syndrom,
Borreliose
Krankheiten aufgrund erhöhtem Homocystein (Herzinfarkt, Schlaganfall)
Osteoporose
Arteriosklerose
Erkrankungen der Wirbelsäule, HWS / funikuläre Myelose[7][8]
Multiple Sklerose/ MS
Karpaltunnel Syndrom, Repetitive Strain Injury Syndrom
Restless-Legs-Syndrom / RLS und Tremor
Chronisches Erschöpfungssyndrom / CFS
Demenz, Autismus, Alzheimer-Krankheit
Parkinson-Krankheit[9]
Depression
Schizophrenie
Erkrankungen der Schilddrüse, Hashimoto-Thyreoiditis
Unfruchtbarkeit[10], Fehlgeburt
Syndrom der blinden Schlinge (engl. blind-loop syndrome)
Morbus Crohn
Aids
Diabetes mellitus
Hautkrankheiten wie Psoriasis-Arthritis/ Schuppenflechte[11] und Neurodermitis
Allgemeine Risikogruppen
Vegetarier und Veganer insbesondere deren Kinder und Stillkinder
Senioren ab ca. 60 Jahre
Krankheiten, die einem Mangel zugrunde liegen können:
Alkoholismus
Zollinger-Ellison-Syndrom
Fischbandwurm"

Diese Aufzählung beinhaltet indirekt die Aussage, dass all diese Erkrankungen auch durch einen B 12 Mangel "vorgetäuscht" sein können.

Eine Vitamin B 12 Substitution ist relativ "billig". Die medikamentöse Behandlung der unterschiedlichen Symptome bezüglich der aufgeführten Erkrankungen (Schmerzmittel, Psychopharmaka, ......) ist dagegen für die Pharma viel gewinnträchtiger.
 
noch ein kleiner Nachtrag.

hier im Forum: https://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/94945-habe-uberall-schmerzen-andere-symptome-6.html
wiesen auch die Blutwerte (#57) auf einen B12 Mangel hin. Der Vitamin B12 Status wurde bisher aber noch nicht mal überprüft. Statt dessen : Schmerzmittel und Psychopharmaka.

Uebrigens, wenn ich eine Mischung von Unwohlsein und Schmerzen vor allem im Bereich der Haut empfinde, denke ich oft an Übersäuerung. Dann nehme ich wieder mal was Alkalisches ULRICH-SALZ. Meist genügen wieder mal zwei Tabletten in Wasser aufgelöst und es hilft. Etwas mehr verteilt auf Tage, wäre wahrscheinlich besser. Die Ursache bin ich selbst. Zuviel Süssigkeiten gegessen...

Auf die Idee bin ich gekommen, als eine Nachbarin ueberall Schmerzen hatte. Sie ging zum Arzt und stellte Übersäurung als Ursache fest. Das Prblem war schnell geloest.
 
Sie ging zum Arzt und stellte Übersäurung als Ursache fest. Das Prblem war schnell geloest.

Das ein "normaler" Arzt Übersäuerung feststellt, finde ich sehr ungewöhnlich.
Wurde bei Dir mal eine Blutgasanalyse gemacht?
Meiner Meinung nach ist diese Untersuchung am aussagekräftigsten was den Säure-Basen-Haushalt betrifft. Wo genau "schmerzt" es denn? Mund und Hände? Ist der Schmerz so ähnlich wie der Schmerz beim "aufwachen" eines eingeschlafenen Körperglieds ?

Habe leider nichts über die Inhaltsstoffe von Ulrich -Salz gefunden.
 
Das ein "normaler" Arzt Übersäuerung feststellt, finde ich sehr ungewöhnlich.

Mehr Details weiss ich nicht. Vielleicht wurde sie auch noch zu einem andern Arzt geschickt.

Wurde bei Dir mal eine Blutgasanalyse gemacht?
Meiner Meinung nach ist diese Untersuchung am aussagekräftigsten was den Säure-Basen-Haushalt betrifft. Wo genau "schmerzt" es denn? Mund und Hände? Ist der Schmerz so ähnlich wie der Schmerz beim "aufwachen" eines eingeschlafenen Körperglieds ?

Blutgasanalyse wurde nie gemacht. Aber weisst Du, das ist so selten, dass ich deswegen - jetzt jedenfalls - nicht ein grosses Büro aufmache.

Wie gesagt, wenn das auftritt, weiss ich mittlerweile, bin selber schuld. Muss dann einfach wieder den Antisüss-Verstand einschalten und dann ist auch dieses Problem weg.

Wie gesagt, es ist eine Mischung von Unwohlsein und schmerzhaft bei Kontakten an gewisse Hautstellen. Das kann einmal hier einmal dort sein.

Danke fuer Deine Bemühung, aber wegen sowas gehe ich ganz bestimmt nicht zum Doktor. Der würde von mir mit recht höchstens denken, "der hat wohl nicht alle Tassen im Schrank, er soll gefälligst drauf achten was er isst". Und damit hätte er recht. Ich würde als Arzt genau das selbe denken, - und vielleicht auch in einer diplomatischen Verpackung im Klartext sagen.

Habe leider nichts über die Inhaltsstoffe von Ulrich -Salz gefunden.

Blödsinn von mir. Es heisst BULLRICH-SALZ.
Home ~ Bullrich Salz
 
Blutgasanalyse wurde nie gemacht. Aber weisst Du, das ist so selten, dass ich deswegen - jetzt jedenfalls - nicht ein grosses Büro aufmache.

Du vermutest doch aber einen Zusammenhang mit dem Säure-Basen-Haushalt. Eine Schieflage führt zu unterschiedlichsten Symptomen. Wie schnell wirkt denn das Bullrich Salz bei Dir?
Wenn Du auch einen Zusammenhang mit dem Verzehr von Süßigkeiten bei Dir feststellen konntest, so bin ich generell der Meinung, dass ein gesunder Organismus damit kein Problem haben sollte.
 
Vitaminpillen verkürzen das Leben - Messmocken auch :)

Du vermutest doch aber einen Zusammenhang mit dem Säure-Basen-Haushalt. Eine Schieflage führt zu unterschiedlichsten Symptomen. Wie schnell wirkt denn das Bullrich Salz bei Dir?

Das ist zu selten und habe das mir nicht gemerkt. Ich habe es auch schon vor der Nachtruhe genommen und am Morgen war es wieder okay. Ob es dann die Wirkung des Bullrich-Salz war, ist ja auch nicht so sicher.

Wenn Du auch einen Zusammenhang mit dem Verzehr von Süßigkeiten bei Dir feststellen konntest, so bin ich generell der Meinung, dass ein gesunder Organismus damit kein Problem haben sollte.

Ja sicher, aber gewisse Grenzen gibt es ja schon, nehme ich mal an. Wenn man mal unser ach so gescheites Essverhalten mit Tieren vergleicht, ist es doch so, dass es nur der Superdepp Mensch geschaffen hat, künstlichen Zucker herzustellen und diesen in allen möglichen Esswaren und Drinks zu konsumieren. Tiere, auch unsere nächsten Verwandten, konsumieren doch nur Zucker aus den Früchten.

Und ich gehöre dann manchmal zu den Konsumsuperdeppen, die damit etwas übertreiben.

Aber ich kann Dich beruhigen, so oft passiert das nicht. Z.Z. ist oder war in Basel die Herbstmesse. Da bekam ich eine schönes Päckchen mit feinen Süssigkeiten (Rahmzelti [Rahmdäfeli], Messmocken und feine Marzipans) geschenkt. Keine 2 Tage und alles war weg. Es lebe die Vernunft! Ich hätte diesmal eigentlich die erwähnten Probleme bekommen müssen, aber nichts geschah.

Nun aber doch die Frage Dich. Du bist doch sehr ganzheitlich systemisch denkend. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Ist denn so ein Symptom nicht auch noch von ganz andern gesundheitlichen Parametern abhängig, die einem augenblicklich gar nicht bewusst sind?

Diese Parameter sind doch Variablen und keine Konstanten. Und ist es nicht vergleichbar mit einem komplexen Regelsystem mit sehr vielen Mit- und Gegenkopplungs-Effekten? Eine Änderung an einem Ort, beeinflussen viele andere Orte des Systems gleich mit...

Trotz meiner etwas lockeren Haltung Deinen Befuerchtungen gegenüber, ich schätze es sehr, wie Du Dich mit Deinem Wissen um die Leserschaft kümmerst.

Gruss und schönen Feierabend,
Thomas

PS.: Ich lese weiter in diesem Thread, wenn ich automatische Mails bekomme. Antworten können länger dauern, weil ich auch noch auf andern (Forums-)"Hochzeiten" tanze... ;)
 
Das wäre sehr nett :)

Ui, da muss ich erst schlau machen, was etwas dauern kann. Ich schreibe es dann auf, wenn ich Bescheid weiß.


Ja, das kenne ich auch.


Sie haben sich ein anderes Produkt besorgt, ich weiß aber nicht ob sie es schon ausprobiert haben und das besser geht als das vorherige.
Bin aber nun gespannt drauf :D

LG
Rianj


Es ist soweit. Ich habe den Kollegen gestern gefragt. Er denkt ebenfalls, dass die Symptome eher nicht von den B-Vitaminen herkommen, dafür eher von den Begleitstoffen.

Es ist jetzt eine gewisse Zeit verstrichen. Hast Du von Deinen Eltern etwas Neues mit ihrem neuen B-Complex-Präparat erfahren? Bitte um kurze Antwort.

Gruss
Thomas
 
Hi,

ja, es lag wohl eindeutig an den Begleitstoffen. Vorher hatten sie ein Mittel von 2xHerz , was sie nicht vertrugen.
Das Neue Mittel hat Gingko mit dabei von A b tei. Das vertragen sie sehr gut und es ging ihnen schnell viel besser damit. Sprich, die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten :freu:

LG
Rianj
 
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