Ursachen von Problemen bei der Substitution von Vitamin D

  • Themenstarter annexa
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Hallo linusbert und alle,
ich vertrage leider auch überhaupt keine Vitamin-D Supplementierung, egal in welcher Form, selbst lächerliche Mengen wie z.B. 5µg täglich machen sich nach einigen Tagen bemerkbar, größere selbst als Einmalgabe nach einigen Stunden für mehrere Tage.
Magnesium nehme ich in diversen Formen. Und andere Mineralien diese allerdings nicht hoch dosiert. Da mir kein Arzt glaubt bzw. das als psychologischen Effekt (Nocebo) ansieht habe ich den ultimativen Test gemacht und meine Freundin gebeten mir mal ohne dass ich weiß wann ein paar Tropfen D ins Essen zu geben. Das hat sie gestern zum Frühstück dann gemacht und es war eindeutig. Ich leide jetzt noch unter diesen ca 3200 IE, so dass es mir schwer fällt diesen Text zu verfassen.
20k IE habe ich ein mal genommen und mindst. 3 Tage gelitten.
Das mit den Öl Tropfen auf die Haut werde ich auf jeden Fall ausprobieren, danke für den Tipp linusbert! Wieviele Tropfen nimmst du da?
Sonnenbaden vertrage ich ja auch problemlos, das bringt mich zu der Frage WIESO wenn ich nicht mal 5µg (200IE) Oral vertrage? Hat da jemand eine Idee wo der Unterschied ist? Eine Allergie ist es bei mir denke ich nicht. Das Sonnenbaden hat übrigens definitiv Wirkung auf meinen Blutspiegel. Du sagst ja, der Blutspiegel ist nicht das Problem, aber was passiert bei der Einnahme? Ist es vielleicht weil das Zeug durch den Darm muss und eine ggf. gestörte Darmflora darauf reagiert? Oder ist es vielleicht nur der plötzliche Anstieg? Aber bei 5µg täglich wohl eher nicht?

Das mit dem Retinol probiere ich auch (Lebertran?), ich hab auch schon woanders gelesen das auch VitA im Zusammenspiel mit D wichtig ist.

wie ich Vitamin D handhabe

- 1x alle 1-2 Wochen eine hohe Dosis, 10-20k IU
- alle 2 Wochen 100g Leber essen (Retinol), z.B. Montag hochdosis VD und Dienstag Leber (oder jeden 2. Tag Leberwurst)
- auf die Haut reiben als mct-Öl tropfen

DENKT an die Quelle, die meisten Hersteller nehmen Schafswollextrakt. Manche Flechten und Erdnuss.
Ich bin allergisch auf Wollwachs, daher kein Schaf als Quelle. Fast alle NEM im Netz sind vom Schafspelz! Ich vertrage nur die Flechten.


VD
- beschleunigt den Stoffwechsel, verstärkt alle Mängel und macht neue , nicht nur Magnesium... das kann alles sein. AUCH Kalium!
- inaktiviert aktives VD ! , d.h. viel inaktives VD macht einen mangel an aktivem
- meine theorie: hochdosis überlädt den Körper, blockiert prozesse Mir geht es mit 30ng serumspiegel so gut wie mit 90ng .. nur die Tage nach der Einnahme sind das Problem, also nicht der eigentliche VD Spiegel

jeder der ein Problem mit Energiestoffwechsel hat , wird unter Vitamin D leiden und muss ganz vorsichtig sein.

ich brauche vitamin d, ohne werden meine allergien und asthma immer schlechter bis ich es irgendwann freiwillig nehme.
 
kugel,
OSRAM Lampe Ultra-Vitalux

wenn du haut verträgst besorg dir so ne uvb lampe, ca. 1,2-1,5 meter abstand, paar minuten bestrahlen mit augenschutz, gibt vom hersteller ein diagramm zu den abstaenden. kostet 35 eur.


bei haut resorption von vd öl, ist mager, ich schätze mal 1-5% ... misch es mit mct fett und grobflächig einreiben. erzähl obs dir hilft.
 

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Bezüglich Vit. D3 Unverträglichkeit (falls es passenderen Thread gibt, bitte um Info), fände ich fein, wenn Betroffene ihre diesbezüglichen Erfahrungen/Erlebnisse zusammentragen:

Folg. Punkte/Kriterien fallen mir ein (natürlich jeweils sofern bekannt/verfügbar):
  • welche Dosierungen wurden probiert
  • welche Symptome traten/treten jedes Mal auf (oder wechseln die Symptome?)
  • ab wann treten die Symptome auf? (selben Tag. Nach ein paar Tagen?)
  • Magnesium Spiegel (mit Referenzwert, während der Einnahme) oder wie viel pro Tag eingenommen wird (ändert Einnahme was an der Symptomatik)
  • K2? (wie Magnesium, nur vermutl. ohne Laborwert)
  • Bor (siehe K2/Magnesium)
  • Vitamin A (w.o)
  • Kalzium (durch Nahrung? Ergänzungen?)
  • D3 + alle Co-Faktoren gleichzeitig - wurde das jemals probiert und wenn ja, hat das was an der Verträglichkeit geändert?
  • Infektanfälligkeit/chronische Infekte (mit/ohne D3 Substitution)
  • Knochendichte/Osteoporose (bekannt/Verlauf...)
  • in welchem Alter das erste Mal festgestellt (bzw. vermutlich sinnvoller: vor oder nach Menopause? Aktuell scheint die Unverträglichkeit - zumindest hier im Forum - nur Frauen zu betreffen?)
  • Blutbefunde die Probleme mit D3 (VDR etc.) vermuten lassen/zeigen
  • Schilddrüse?
  • (Alternative Vorgangsweisen/Strategien bezügl. Knochendichte, wenn D3 nicht vertragen wird)
Fällt euch noch was Wichtiges in dem Kontext ein? (ich fände gut, wenn wir uns erst mal auf die "Kriterienliste" einigen und erst wenn die steht dann unsere "Umfrage" starten.

Eventuell finden wir ein Muster. Bzw. ev. gibt es ja nicht "die 1" Unverträglichkeit, sondern jeder hat unterschiedlichen Background, warum es nicht/nur schlecht geht?

lg togi
 
Hallo togi,

das ist eine gute Idee und so eine Zusammenstellung könnte evtl. zu mehr Erkenntnissen führen.
Für mich persönlich habe ich das Kapitel „Vitamin D“ abgeschlossen: bei jahrelangen wiederholten Versuchen, es doch zu vertragen mit sämtlichen hier und anderswo genannten Zusätzen kam es immer wieder zu den gleichen Reaktionen, die sich genauso anfühlten wie wohl bei einer Überdosierung. Das habe ich auch immer mal hier beschrieben.
Frühe Beiträge zum Theme „Probleme mit der VD-Einnahme“ :


Es gibt noch mehr Threads zu diesen schon angesprochenen Themen, und es ist mir inzwischen zu mühsam, mich da noch einmal durchzulesen :(;)...

Anm. der Moderation: siehe hier (neu erstellt)

Eigentlich sollte aber ein eigener Thread für Dein Thema hier eröffnet werden, tobi. Hier geht es um "Polymorphismen im Vitamin D-bindenden Protein (DBP / VDBP)"

Viel Glück bei Deiner Recherche, tobi

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Folg. Punkte/Kriterien fallen mir ein (natürlich jeweils sofern bekannt/verfügbar):
  • welche Dosierungen wurden probiert
  • welche Symptome traten/treten jedes Mal auf (oder wechseln die Symptome?)
  • ab wann treten die Symptome auf? (selben Tag. Nach ein paar Tagen?)
  • Magnesium Spiegel (mit Referenzwert, während der Einnahme) oder wie viel pro Tag eingenommen wird (ändert Einnahme was an der Symptomatik)
  • K2? (wie Magnesium, nur vermutl. ohne Laborwert)
  • Bor (siehe K2/Magnesium)
  • Vitamin A (w.o)
  • Kalzium (durch Nahrung? Ergänzungen?)
  • D3 + alle Co-Faktoren gleichzeitig - wurde das jemals probiert und wenn ja, hat das was an der Verträglichkeit geändert?
  • Infektanfälligkeit/chronische Infekte (mit/ohne D3 Substitution)
  • Knochendichte/Osteoporose (bekannt/Verlauf...)
  • in welchem Alter das erste Mal festgestellt (bzw. vermutlich sinnvoller: vor oder nach Menopause? Aktuell scheint die Unverträglichkeit - zumindest hier im Forum - nur Frauen zu betreffen?)
  • Blutbefunde die Probleme mit D3 (VDR etc.) vermuten lassen/zeigen
  • Schilddrüse?
  • (Alternative Vorgangsweisen/Strategien bezügl. Knochendichte, wenn D3 nicht vertragen wird)

Dann fange ich mal an.
Vorab, es gab sehr wahrscheinlich einen früheren Zeitraum, in dem ich die Substitution vertragen habe. Dieser Zeitraum dürfte allerdings schon mind. 15 Jahre her sein, deswegen kann ich nicht 100% ausschließen, ob es nicht doch Anzeichen einer Unverträglichkeit gab.

Zu meiner Freude darf ich jetzt nach vielen Jahren feststellen ein Produkt gefunden zu haben, welches ich seit ca. 1 Woche jeden zweiten Tag einnehme und bisher nicht diese negativen Symptome feststellen konnte, wie sonst. Sollte aber auch noch nicht 100 % etwas dazu sagen. Dieses Vitamin D habe ich als Rezept im KH bekommen und mir wurde nahe gelegt, dieses mit Vitamin K2 einzunehmen, sie leider aber kein V K2 verschreiben dürfen.
Habe dann gesehen, dass es dieses Vitamin D mit VK2 als Kombi gibt.
Was dieses Produkt von meinen anderen unterscheidet, ist die Bioverfügbarkeit von K2:

MenaQ7 ® : Sehr gut bioverfügbares K2 in all-trans Form

Unter K2-Vitaminen werden verschiedene sogenannte Menachinone (MK) zusammengefasst, die sich u.a.
hinsichtlich ihrer Bioaktivität unterscheiden. EUNOVA ® DuoProtect D3 + K2 enthält K2 als MenaQ7®, ein wissenschaftlich geprüftes MK7 in der sehr gut bioverfügbaren 100% all-trans Form
  1. Vorher habe ich schon Dosierungen von 400 i.E. 2 x wöchentlich als Tropfen nicht vertragen, auch nicht im Zusammenhang mit Vitamin K2 (normale Form), Spray ebenso nicht, Dekristol ebenso nicht.
  2. Magnesium letzte Messung intrazellulär mittig, nehme weiterhin ca. 800 mg täglich ein, da ansonsten bei Vitamin D Einnahme typische Magnesium Mangelerscheinungen auftreten (Kopfschmerzen bis hin zum Clusterkopfschmerz, Übelkeit, Muskelschmerzen, starker Schwindel) einiges habe ich wahrscheinlich vergessen. Magnesium kann jedoch nicht alles abfangen, daran allein liegt die Unverträglichkeit bestimmt nicht, da ja auch in der Zelle mittig gemessen wurde.
  3. Zusätzliche Vitamin A Einnahme: nein, esse sehr Vitamin A reich
  4. Kalzium-Einnahme: nein, da nächtliche Krämpfe verstärkt werden und ich Nacht für Nacht um meinen Schlaf gebracht werde.
  5. Schilddrüse: Normal würde ich die Laborwerte einstufen (nehme auch niedrig dosiert Thyroxin 25 ug), jedoch großer Knoten (Jodmangel wahrscheinlich?)
  6. Osteoporose: ja und wohl weit fortgeschritten (Nicht altersgerecht)
  7. Infektanfälligkeit: Eher nein, obwohl in diesem Jahr heftiger, aber ich habe eher ein Immunsystem, welches untertourig läuft und auf einmal zu Vulkanausbrüchen neigt.
  8. Vitamin Blutbefund Anfang Oktober 11 ng/mol (dürfte jetzt weit niedriger liegen)
  9. Bor -Einnahme: Nein (Halte ich für sinnvoll)
Genetische Ursache und wohl einiges mehr wird gerade untersucht, da Symptome familiär bekannt. Was mir persönlich eine genetische Untersuchung bringen soll, weiß ich nicht, habe sie aber machen lassen, da die Ärztin über den Fortschritt sich sehr bedenklich äußerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zusätzliche Vitamin A Einnahme: nein, esse sehr Vitamin A reich
Eine Nachfrage: Vitamin A-reich (Leber) oder Provitamin A-reich (Betacarotin)? Es gibt nämlich Menschen, die das Betacarotin nicht gut umwandeln können, und dann kann man trotz viel gelber Gemüse einen Vitamin A-Mangel haben.

Zum Nachlesen:

Sorry, wenn du das vielleicht eh schon weißt.
 
Sorry, wenn du das vielleicht eh schon weißt.

Jein, alles, was im Link steht, wusste ich nicht. Ich danke Dir.
Dass es Störungen in der Umwandlung von Betacarotin zu Vitamin A geben kann, ist mir bekannt; jedoch kann ich nicht immer alles prüfen lassen.
Es könnte schon einen Sinn ergeben, Vitamin A und E zusätzlich zu supplementieren, aufgrund einer eventuell vorhandenen Aufnahmestörung von Fetten und Muskulatur am Körper.
Für das, was ich esse, nehme ich unverhältnismäßig ab oder ganz wenig zu.
Mache ich eine Art "Muskelaufbautraining" baut sich die Muskulatur eher ab, anstatt dass sie zunimmt;
der Physio meint dazu, dass muss man auch erstmal einmal schaffen...ha, ha :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
jedoch kann ich nicht immer alles prüfen lassen.
Das sehe ich auch so. Denn selbst wenn man einen bestimmten Polymorphismus nachgewiesen hat, sagt das ja immer noch nichts über die Konsequenz aus. Kaum eine Stoffwechselsache hängt nur von einem Gen allein ab; ziemlich sicher gibt es Gene, die noch unbekannt sind, die in dieselbe Sache reinspielen.

Aber man könnte es einfach mal testen. Also 'echtes' Vitamin A ergänzen und beobachten, ob es gut tut oder nicht.

Jedenfalls ist Vitamin A im Spiel bei der Vitamin-D-Wirkung, aber es ist alles sehr kompliziert:
https://genetisches-maximum.de/vitamin-d/das-vitamin-d-chaos-mikronaehrstoffe/

Bis man herausgefunden hat, dass Rachitis-resistente Tierchen, deren Vitamin-D-Rezeptor nicht richtig funktioniert, wieder auf Vitamin D ansprechen, sobald Retinsäure (9-cis) gegeben wird und an den RXR-Rezeptor bindet. Soll heißen: Vitamin A stellt die Calcitriol-Wirkung wieder her.

Bevor jetzt allerdings einige wieder auf die Idee kommen, Vitamin-A-Präparate zu kaufen: So einfach ist das leider nicht, denn Vitamin A kann die Vitamin-D-Wirkung ganz potent antagonisieren. Männer die Calcitriol (nicht verwechseln mit Vitamin D, an dieser Stelle) zusammen mit „Leber“ (äquivalente Vitamin-A-Menge) verzehren, erfahren einen deutlich niedrigeren Calcium-Anstieg, da Vitamin A schlicht die Calcitriol-Wirkung aufhebt.

Das ist nicht alles: Retinsäure (9-cis) verändert die calcifiziernde Wirkung des Calcitriol. Es blockiert die Calcitriol-induzierte Genexpression, so, dass keine Arterien-Verkalkung auftritt und, dass du jetzt komplett durcheinander kommst: Calcitriol selbst steigert die Vitamin-K1-Konversion, die MK4 entstehen lässt, cis-9-Retinsäure macht im Grunde das Gegenteil und verringert die Vitamin-K-Konzentration. Einmal durchatmen bitte, es war nur eine weniger repräsentative Tierstudie … :)

Vitamin A und Vitamin D? Die Balance muss stimmen.
 
Oha, da ist einiges in meinem vorherigen Text durcheinander geraten. . . hab es korrigiert.

Wenn ich den Hinweis zu Vitamin A+D richtig verstehe, sollte man es nicht zusätzlich mit Leber kombinieren.
In dem Text werden allerdings nur "Männer" erwähnt.?
Die weiteren Ausführungen sind allerdings etwas verworren und momentan für mich noch nicht nachvollziehbar.
Ansonsten würde ich im niedrigen Einnahme Level bleiben; vielleicht zunächst 50% des Vitamin A Tagesbedarfes.
Und vorher noch die Ergebnisse abwarten, die Ärztin hat so einiges in Auftrag gegeben; hab aber keine Ahnung was genau und ob mir diese Werte weiterhelfen. In diesem Moment der Diagnoseüberbringung und dann dieser sofortige "Aderlass" aufgrund des Fortschritts machten mich dann doch ziemlich sprachlos.
 
Die weiteren Ausführungen sind allerdings etwas verworren und momentan für mich noch nicht nachvollziehbar.
Geht mir genauso und ist bei den Texten von edubily leider oft so. Ich meinte es jetzt auch eher als Einstiegshinweis für eine weitere Recherche, falls das Thema für dich relevant ist. Die Frage Vit. A/D ist jedenfalls im Forum von edubily und im zugehörigen Blog öfters ein Thema.
 
Momentan liegt mir ein kleiner Teilbericht der Untersuchungen vor.
Wie schon voraussehbar ist der Vitamin D Spiegel weiter gesunken (trotz Einnahme von 3 x 400 i.E. wöchentlich) von vorher 11 auf 5; also ca. 50%. Hab ja gehofft, diesen Wert halbwegs damit zu halten.
Dann habe ich einen erhöhten BAP Wert und einen hohen Knochspez. AP Wert.
Eine Einnahmeempfehlung zu Vitamin D und Calcium, konsequentes Aufbautraining.

Dann steht da noch, dass über eine spezifische Therapie erst nach Normalisierung der Calciumhomöostase entschieden werden kann.
Da weiß ich allerdings nicht genau, was das bedeutet, vielleicht Normalisierung des Vitamin D Spiegels? Liest sich ziemlich kompliziert im Internet.

Weitere Ergebnisse stehen noch aus und sie melden sich dazu mit Wiedervorstellung.
 
Hallo Kayen,

da steige ich nicht durch. Aber das
Einnahme von 3 x 400 i.E. wöchentlich
ist wirklich wenig. Und wenn Du nicht mehr verträgst, wie wollen die Ärzte den Spiegel hoch bringen?

Dazu
Dann habe ich einen erhöhten BAP Wert und einen hohen Knochspez. AP Wert.
habe ich gerade nachgeschlagen: Das ist wohl das Gleiche? (BAP = Bone alkaline phosphatase)

Und Erhöhungen können verschiedenste Ursachen haben, so dass man wohl weiter schauen müsste?:

Ich wünsche Dir jedenfalls eine Lösung dafür, lieben
 
Diese 3 x 400 i.E. Vitamin D wöchentlich waren "vor der letzten Blutabnahme" Kate und ja immerhin die doppelte Menge des empfohlenen Tagesbedarfes.
Wenn auch nur jeden zweiten Tag diese Einnahme erfolgte, hätte ich ja vielleicht den letzten Spiegel halten können oder „etwas“ Abfall haben. Wundert mich, dass dieser weiterhin 50 % abgenommen hat, trotz zusätzlicher Vitamin K Einnahme.
Ich schreibe das auch nur, falls jemand anderes ähnlich verfährt und evtl. eine ähnliche Konstellation hat (Osteopenie oder selbst einen Verdacht einer Osteoporose hegt, wenig Vitamin D verträgt, reicht ja schon um wachsam zu sein)

Jetzt "nach" der Blutabnahme und Empfehlung/Rezept des KH nehme ich ein anderes Präparat, siehe auch meinen ersten Beitrag; welches ich "zunächst" einschleichend ebenfalls jeden zweiten Tag einnehme und 1.000 i.E. entspricht. Dieses Präparat soll eine sehr hohe Bioverfügbarkeit des Vitamin K aufweisen und bisher vertrage ich es glücklicherweise. Zwar bemerke ich eine etwas lähmende Müdigkeit (Schwere im Körper), aber wenn es nur das ist, dann ist es gegen vorherige Nebenwirkungen erträglich.
Ab Sonntag steige ich dann auf tägliche Einnahme um, falls dies klappen sollte, dann Umstellung auf 2.000 i.E. und dann vielleicht auch erst einschleichend jeden zweiten Tag. So sieht bisher mein Plan aus.
 
Und Erhöhungen können verschiedenste Ursachen haben, so dass man wohl weiter schauen müsste?:

Für die Ärztin passt dieser Wert wohl in die gesamte Untersuchung, es wurden ja auch bildgebende Verfahren gemacht und ein erheblicher, altersunüblicher Knochenmasseverlust festgestellt und dann sind dort weitere spezielle Untersuchungen erfolgt, das sprengt hier aber den Rahmen; geht ja erstmal nur um Vitamin D. Ansonsten waren sie wirklich übergenau dort, selten soviel Engagement erlebt.

Nachtrag: Gut, dass Du es erwähnst (Läuse und Flöhe gleichzeitig), das könnte ich dann mal mit meinem Hausarzt besprechen, leider ist dieser wiederum ein Vitamin D-Einnahme Gegner und momentan ist es wohl nicht gut, sich da durcheinander bringen zu lassen.🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
3 x 400 i.E. Vitamin D wöchentlich .... ja immerhin die doppelte Menge des empfohlenen Tagesbedarfes.
Hm... selbst laut DGE liegt der Tages(!)bedarf bei 800 IE (entspricht wöchentlich 5.600 IE, bei Dir sind es 1.200 IE). Darauf bezog ich mich mit meiner Einschätzung als "niedrig".

... wiederum ein Vitamin D-Einnahme Gegner und momentan ist es wohl nicht gut, sich da durcheinander bringen zu lassen.🙄
Das kenne ich leider auch :rolleyes: Wobei er dann irgendwann zugab, dass es bei Autoimmunerkrankungen schon Sinn macht, einen guten Spiegel zu haben. Es ist aber glaube ich auch nicht so sein bevorzugtes Fachgebiet.

Berichte mal weiter, wenn Du magst.
 
Ich bezog meine Berechnung auf die Nährwertangabe einiger Vitamin D Präparate, die bei mir stehen.
Dort steht 5 ug/100% (Tagesbedarf) daraufhin habe ich dann umgerechnet (5 ug/200 I.E.), ohne weiter zu kontrollieren.

Deine Angaben machen jedenfalls (für mich) Sinn, Kate, lieber etwas mehr als zu wenig, danke für den Hinweis/die Berichtigung).

Hier habe ich noch einen Link, welcher allerdings nur bedingt in den Thread passt, über Einnahme Vitamin D (ich glaube Granit bezog sich in einem anderen Thread auf diese Studien, konnte sie aber adhoc nicht belegen)

Berücksichtigen würde ich, dass ja auch die Ausgangssituation (Höhe Vitamin D im Serum) von Relevanz ist, davon lese ich dort leider nichts.

 
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