Phosphate

Hallo makro,

wenn Du D3 nicht verträgst, nimmst Du es als ERgänzung wo die Kapseln mit ÖL gefüllt sind oder gar ölige Tropfen ?
Solche Präparate hatte ich selbst nie vertragen, Trockensubstanzkapseln ohne Probleme....

LG K:

Sowohl als auch. Oleovit (öl), Cal-D-Vita (tr) und ein Drogeriemarkt Präparat mit K2, C und D3 (tr).

Habe D3 jetzt seit einer Woche ganz weggelassen und fühle mich körperlich und geistig so gut wie schon lange nicht mehr. Kalzium fehlt halt enorm, die Haut um meine Fingernägel vertrocknet und lässt sich abziehen, Nagelhaut reisst mehrfach und blutig ein.
Zudem habe ich gestern eine Heilerde Kur begonnen, weil ich vermehrt Lebersymptome bekomme (Gelber Stuhl, aufwachen zur "Leberzeit" mit Tinnitus und so seltsamen "ziehen" dort wo die Leber liegt). Mariendistel und Artischocke nehme ich auch seit einer guten Woche zusätzlich.

Grüsse,
makro
 
Moin,

wenn Du schon einen extremen Ca-Mangel hast und dann D3 nimmst, wird der natürlich noch stärker.
Für D-Supplementierung würde ich nur Reinsubstanzen benutzen...

Cal-D-Vita - Eine Kautablette enthält
Calciumcarbonat 1500 mg
Colcalciferol (Vitamin D3) 400 I.E.
Aspartam (E 951) 6 mg, Saccharose 3 mg.

Rattengift ist der Gesundheit eher nicht zuträglich. :D

Gruss
Karl
 
Hallo ,

Kalzium fehlt halt enorm, die Haut um meine Fingernägel vertrocknet und lässt sich abziehen, Nagelhaut reisst mehrfach und blutig ein.

Bei mir sind das Zeichen für Mangewl an B-Vitaminen....B2 !!!, B3 !!! , B6 .....ich habe so etwas fast 50 Jahre gehabt, dachte, das muss so sein...heute weiß ich es besser. B-Vitamine haben mir lange gefehlt.

LG K.
 
Hallo,

danke, das mit den B-Vitaminen ist ja interessant!
Ich hatte ja bisher immer Kalzium und Magnesium eingenommen, und die Nagelhaut wurde dann weicher, die Nagel härter und glatter, habe ich mir zumindest eingebildet?
Da ich von dem Kalzium aber Probleme bekommen habe (insbesondere mit Vitamin-D3 zusammen eingenommen), bin ich in den letzten vier Tagen auf Heilerde ausgewichen. In den letzten drei Tagen habe ich aber auch vermehrt Eisensaft getrunken, und der enthält B-Vitamine.
Die Nägel sind in den vergangenen paar Tagen auch wieder besser geworden, man sieht aber noch gut die Spuren des Mangels (siehe Anhang). Vorher waren die Nägel viel matter, weicher, rissen immer wieder ein, ich konnte praktisch mühelos ohne Schere die Fingernägel stutzen, sieht man auf manchen Fotos. Vitamin-B Mangel könnte auch irgendwie zu der leicht brennenden, trockenen Zunge, unter der ich in den letzten Tagen immer wieder leide, passen.

Nun, ich habe ja längere Zeit einen Vitamin-B Komplex eingenommen, so 2-3fache empfohlene Tagesdosis. Bei meinem letzten Blutbefund vor über einem Monat war B12 jedoch erhöht, also hab ich die Einnahme mal vorübergehend abgebrochen. Ich dachte, es wäre wohl schon genug mit der Supplementierung. Da meine Eisenwerte jedoch noch normal aber nur mässig hoch waren, hab ich mir wieder mal einen Eisensaft aus dem Drogeriemarkt zugelegt und wegen meiner längeren Vitamin-D3 Einnahme über einige Wochen auch noch Vitamin A (mit B5). Den habe ich sporadisch aber in den letzten drei Tagen vermehrt eingenommen. Irgendwie finde ich auch, dass entweder die Heilerde oder der Eisensaft gegen die Krampfneigung in meinen Waden und die Muskelzuckungen, die immer wieder überall an meinem Körper auftreten, geholfen haben.

Hat Kalzium/Magnesium nun was mit der Vitamin-B Aufnahme aus der Nahrung zu tun? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die beiden sich zuverlässig positiv auf meine Fingernägel/Nagelhautprobleme ausgewirkt haben.
Vitamin D3, das auch vermehrt Kalzium "verbraucht", beschleunigt das Auftreten der Nagelprobleme übrigens enorm.

Ich könnte auch mal ein paar Tage alle NEM weglassen und dann nochmal Fotos einstellen, dann sieht man die Nagelsymptome viel ausgeprägter.
Die Quer- (Daumen) und Längsrillen bzw. Linien sieht man jedoch auf den aktuellen Fotos noch sehr deutlich.
Hab jetzt mal 2 Kapseln B-Komplex eingeworfen und lasse mal den Rest der NEM ein paar Tage lang aus, nehme also nur mehr A und B ein. Mal sehen, was sich da so tut....

Grüsse,
makro
 

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Danke für die Photos, makro.
Ich denke, das ist Zeichen eines schlechten Darms, damit ist jede Supplementierung auch zweifelhaft. Hast du schon mal Richtung Parasitenbekämpfung gedacht?
Oder Zink, Vitamin B6 und Glutamin für die Darmschleimhaut?

LG, Esther.
 
Danke für die Photos, makro.
Ich denke, das ist Zeichen eines schlechten Darms, damit ist jede Supplementierung auch zweifelhaft. Hast du schon mal Richtung Parasitenbekämpfung gedacht?
Oder Zink, Vitamin B6 und Glutamin für die Darmschleimhaut?

LG, Esther.

Danke Esther,

das habe ich auch schon länger vermutet. Leider lässt mich jeder Arzt damit sitzen.
Habe wenigstens den Hausarzt zu Magen/Darmspiegelung und LI/FI Test überreden können. Darm bis auf leichte Entzündungen im Endbereich OB, Magen leichte Schleimhautentzündung sonst auch kein Befund. Magen war bisher ohne Beschwerden, ausser NACH der Magenspiegelung, hatte da vermehrt Gastritis-ähnliche Schmerzen, sind nach ca. einer Woche abgeklungen, ohne Einnahme des vom Arzt verschriebenen Aluminium-Magenschutz Präparats. Ergebnisse der Biopsien stehen noch aus.
LI Test verlief negativ, trotz Typ1 UV per Bluttest auf Milch und Sauermilch.
Morgen ist FI dran, bin gespannt, denn ich bekomme z.b. von Äpfeln immer starke Blähungen und Bauchschmerzen.

Zink habe ich lange genommen, dadurch aber ein leichtes Ungleichgewicht Cu/Zn zu Gunsten von Zink, wo auch per letztem Bluttest kein Mangel besteht.

Glutamin ist mir neu, muss mich dazu mal umsehen. Welche Möglichkeiten der Parasitenbekämpfung gibt es denn, so grob gesehen?
Ich reagiere auch heftig auf den Geruch von Gülle, dazu mache ich in den kommenden Tagen noch einen Thread auf, weil ich da vorgestern einen eindeutigen Fall von Unverträglichkeit erlebt habe. Würde mich interessieren, ob das noch jemand kennt bzw. sich einen Reim darauf machen kann.

Sorry übrigens, dass der Thread hier etwas off-topic geworden ist. Eigentlich ging es ja um Phosphate, davon habe ich etwas zu viel im Blut. Ich werde mich jetzt aber gezielt um das Thema Darm kümmern. Die Glutenfreie Diät und Heilerde, Flohsamen usw. waren schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Danke nochmals,
makro
 
Parasitenbekämpfung: Es gibt die ganzen Clark-Kuren, Schwarzwalnuss, Wermut, Nelken, oder die Salz-Vit C-Schiene. Beides hat bei mir einiges gebracht, aber den Durchbruch habe ich mit Mimosa pudica geschafft. Das ist ein neues Mittel bei biopure und hilft aus meiner Erfahrung sehr gut gegen alle möglichen Mitbewohner.

Glutamin steht im Ruf, bei Leaky Gut sehr hilfreich zu sein. Aber wenn die Gäste die Darmschleimhaut immer wieder auf´s Neue aufbeißen, ist das wahrscheinlich auch keine dauerhafte Lösung.

LG, Esther.
 
Hallo,
ich habe ja seit einigen Jahren auch Phosphatmangel.
Vor 2 Jahren habe ich mit erhöhter Vitamin D3 Einnahme den Phosphatwert innerhalb von 3 Wochen von 2,33 auf 2,5 mg/dl (2,5.5,0) erhöhen können.

Als ich dann wenig Vit.D nahm fiel der Wert wieder auf 2,25 ab, Calzium stieg auf 2,67 und das Parathormon war normal.
Nun habe ich wieder viel Vit D3 genommen, da habe ich auch Mangel, und jetzt ist der Phosphatwert in kurzer Zeit auf 2,01 gefallen und mein Calziumwert der erst leicht erhöht war ist jetzt 2,4, in der Norm. Normal muß man bei Vit D Einnahme ja eher damit rechnen, dass Calzium steigt.

Ich denke ich habe es mit dem "Hungry-Bones-Syndrom" zu tun, weil nicht nur der Phosphatwert mit der Einnahme von Vit. D schnell sank, sondern auch der Calziumwert von 2,67 auf 2,4 zurück ging und das obwohl ich mich in der ganzen Zeit Calzium- und Phosphatreich ernähre.
Hat von euch auch schon jemand das Problem gehabt, wie lange kann das dauern bis sich das wieder normalisiert.

VG
Blacky
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich habe heute gesehen, dass auf der Colaflasche Phosphorsäure als Säurungsmittel steht. Ist sie auch "Phosphat.." oder wird chemisch irgendwie anders eingeordnet? Organisch oder anorganisch? (sprich: ist alles Phosphat wo Phosphor drin ist, oder nur bestimmte Verbindungen?)

Ja, und dann bleibt die Frage immer noch übrig, wie sich Phosphate bei Fybromialgie auswirken. Hat schon jemand eine Antwort finden können?
 
Hi Angie,

ich halte einen Selbstversuch den Phosphathaushalt mit einer Hochpotenz Phosphorus zu behandeln nahezu für gefährlich.

Gerade Phosphorus zählt bei den Selbstversuchen (bei Hochpotenzen) zu den gefährlicheren Mitteln. Mitunter können sich "Prüfungssymptome" von mehreren Jahren entwickeln. Dass heisst, die Symptome, die in dem Arzneimittelbild aufgeführt sind, können einen ereilen.

Liebe Grüsse
Kayen


Hallo!

Auch wenn das hier schon ne Weile her ist, ich kann bestätigen, dass mich eine Gabe Phosphorus (wenn auch perfekt repertorisiert) C200 total aus der Bahn geworfen hat. Mit Darmblutungen, psychische Probleme und absoluter Fatigue.

Es hat gewirkt ohne Ende... hab dann mit ner Dosis Kampfer dazwischen gehaun, aber es war zu spät. Auf jeden Fall Finger davon. Die klassische Homöopathie alleine und nur ausgewählt nach Symptomen war bei mir ne gefährliche Sache, da mein Stoffwechsel ja völlig am Boden war.


Aber was mich interessiert, is, wo ich ansetzen kann. Mache mental halt so oft es geht mein Amygdala Training. Meine CFS/MCS kriege ich jedoch damit irgendwie nicht in den Griff.
Mache eine Darmsanierung (Sanum,Chlorella,Probiotika).

Jetzt hab ich mal ne Q1 von Phosphorus nochmal genommen. Hat mich etwas Überwindung gekostet, aber bin etwas stabiler.
Die wirkt super! Also was kann ich tun, um meinen Phosphatstoffwechsel oder wie das heisst, wieder hinzukriegen?? Mit Phosphorus ist es doch sicher nicht getan oder?

Habt ihr da Erfahrungen bei CFS? Das Arneimittelbild von Calcium phoshoricum ist auch sehr interessant um Bezug auf CFS... da passt bei mir fast alles.
 
Hallo,

Vielleicht kann mir jemand was zu meinen Phosphat-Werten sagen...
Bei mir wurde jetzt erneut zu wenig Phosphat festgestellt:
0,67 mmol/l [0,87-1,45]

Im 2/2014 war der Wert 0,78.
Nun frage ich mich, was die Ursache sein kann.

Vit. D war vor 2 Jahren 64,9 nmol/l, nach Substitution vor 1 Jahr 121,7 (meine Ärztin hat als Referenzwert 80-200 angegeben).
Kann der niedrige Phosphatwert denn auch jetzt noch von dem damaligen Vit. D-Mangel kommen?

Andere mögliche relevante Werte (Vollblut jeweils hk-korreliert):
Calcium (Serum) 6/2013: 2,18 mmol/l [2,09-2,54]
Calcium (Serum) 9/2013: 2,25 mmol/l [2,09-2,54]
Magnesium (Serum) 9/2013: 0,88 mmol/l [0,9-1,2]
Alk. Phosphatase 10/2013: 66 U/l [<105]
Parathormon 2/2014: 38,1 pg/ml [16-87]
Magnesium (Vollblut) 5/2014: 33,04 mg/l [29,5-37,1], 3% unter dem Median
Calcium (Vollblut) 5/2014: 54,5 mg/l [52-61] (hier nicht hämatokrit-korreliert)
Kalium (Vollblut) 10/2014: 1636 mg/l [1429-1756], 9% unter dem Median
Kalium (intrazell.) 8/2015: 81,9 mmol/l [84-99,4]
Magnesium (intrazell.) 8/2015: 1,92 mmol/l [1,59-2,12]
Calcium (Serum) 10/2015: 2,25 mmol/l [2,09-2,54]

Magnesium und Kalium substitutiere ich grade (Mg auch schon länger).

Dank und viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo damdam, gerade mal auf die schnelle: Calcium ist laut Kuki zuwenig, bei solchen Werten hat er mit immer Substitution emppfohlen. Parathormon ist schön niedrig, spricht eigentlich für einen ausreichenden VD Wert. Aber eine schon verstorbene Ärztin, die sich mit Rachitis bei Kindern beschäftigt hat, empfahl Parathormon unter 30. Dh. höher VD Spiegel, dann geht er runter. Und Calcium wird besser aufgenommen.

Ob der niedrige Popsphatwert auch mit dem VD Spiegel zu tun hat, weiß ich gerade nicht mehr. Wahrscheinlich.
Wenn Du substituierst, dann getrennt vom Calcium, sonst wird es nicht aufgenommen. Jedenfalls habe ich es so in Erinnerung.
Rosmarin hatte hier so einiges zu geschrieben.

VG, Brigitka
 
Lieben Dank Brigitka für Deine Rückmeldung :) ICh hatte bisher nie etwas dazu gelesen, dass Kuki Angaben zu Calcium macht. Nicht zuletzt deswegen (und weil jemand hier im Forum meinte, wenn man genug Vit.D und Magensium nimmt, braucht man Calcium nicht extra zu sich nehmen, da dieses dann besser verwertet wird) hab ich Calcium-Substitution arg vernachlässigt. Wo schreibt Kuki denn dazu? Gibts da irgendeine Zielvorgabe für den Wert?
Ja, ich hab einiges von rosmarin zu Phosphat gelesen. Ich hätte nur gerne gewusst, ob das irgendeine Ursache hat mit dem Mangel (was man dann ggf. seinerseits beachten muss)

Viele Grüße
 
Hallo nochmal,

ich wollte mir nun Kaliumphosphat besorgen, aber in medizinfuchs o.ä. gibts das nicht und meine Apotheke bekommt es auch nicht (prinzipiell wohl schon, aber derzeit (?) Lieferschwierigkeiten beim Großhändler). Hat jemand eine Quelle?

Danke!
 
Danke sehr.
Ein Unterschied ist, dass beim ersten 2 Kaliumteilchen auf 1 Phosphatteilchen kommen, beim zweiten nur 1 Kaliumteilchen auf 1 Phosphatteilchen. Eigentlich dachte ich, dass man einen Rohstoff bekommt, wo 3 Kaliumteilchen auf 1 Phosphatteilchen kommen. Je nachdem, ob die ausschließliche Phosphatzufuhr für einen relevant ist oder auch die Kaliumzufuhr ist das eine oder andere Mittel besser geeignet. Inwieweit sie von chemischen Eigenschaften her unterschiedlich sind, weiß ich nicht, da frag ich mal bei der Apotheke (bei Magnesiumcitrat ist das Spielchen ähnlich, wobei da die verschiedenen Mittel unterschiedlich sauer schmecken; ich könnte mir vorstellen, dass es bei Kaliumphosphat ähnlich ist)
Viele Grüße
 
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