"Beruhigungsmittel" ohne Titandioxid?

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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach Passionsblumen-Extrakt o h n e Titandioxid.

Günstig wären Kapseln / Tabletten / Pulver, aber alles ohne eben dieses
Titandioxid, weil das bei Schwermetallvergiftung nicht zu empfehlen ist.

Tropfen gehen leider nicht, weil die immer relativ viel Alkohol haben und
dies absolut nicht vertragen wird.

Wer hat da einen Tipp für mich???


Manfred
 
Vielleicht hat jemand eine Antwort parat? Ich hole den Beitrag nochmal hoch.

Liebe Grüße,
uma
 
hallo, medikament passionsblumenextrakt z.B. tabletten (vgl baldrian) scheint ohne Tititandioxid E171 (weisses pigment) nicht erhältlich zu sein
 
hallo, medikament passionsblumenextrakt z.B. tabletten (vgl baldrian) scheint ohne Tititandioxid E171 (weisses pigment) nicht erhältlich zu sein


Giftiges Titandioxid für alle?

Wir alle nehmen Titandioxid zu uns und geben es auch unseren Kindern.
Titandioxid (E171 bzw. CL 77891) ist vielen Dingen, die wir zu uns nehmen wie z.B. Nahrungsergänzungsmitteln, Arzneimitteln, Tabakerzeugnissen, aber auch Dragees, Kaugummis und Überzügen, Zahnpasta und Sonnenschutzmitteln zugesetzt. Titandioxid ist ohne Höchstmengenbeschränkung für Lebensmittel allgemein zugelassen. Die offizielle Version ist, dass wir diesen Zusatzstoff ohne Einschränkung verzehren könnten (vgl. z.B. Titandioxid - Datenbank Zusatzstoffe).
Unter https://www.carl-jaeger.de/PDF/SD/TITAN.PDF stehen folgende Warnhinweise eines Titandiox-Herstellers: “Basierend auf Inhalationsstudien an Ratten entschied das IRAC, dass „ausreichender Beweis für Karzinogenität von Titandioxid an Versuchstieren vorliegt“, daraus ergab sich die Gesamteinstufung der IRAC: „Titandioxid ist ein potenzielles Humankarzinogen (Gruppe 2b).“ Es soll getrennt von Nahrungs- und Genussmitteln gehalten werden. Nach Hautkontakt soll man die Haut mit viel Wasser und Seife abwaschen und nach Verschlucken soll man bei Beschwerden ärztlichen Rat einholen.
Das Inhalieren von Titandioxid wird auch zugemutet. Der Handelsname ist Kronos 1007 (vgl. Sicherheitsdatenblatt unter
https://www.kronosww.com/KronosFiles.nsf/wLookup/DTobacco/$file/sd1036_-_KRONOS_1007_(D).pdf .
Auch haben Forscher winzige Titandioxid-Teilchen schwangeren Mäusen injiziert. Beim Nachwuchs war danach die Aktivität Hunderter Gene verändert - ähnlich wie bei neurologischen Erkrankungen (vgl. Mäuse-Embryonen: Nanopartikel stören Genaktivität - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft).
Im Sicherheitsdatenblatt eines Herstellers des Lebensmittelzusatzes (!) Titandioxid (Handelsname: Titandioxid Pharma) gemäß 1907/2006/EG Artikel 31 ist unter Erste-Hilfe-Maßnahme u.a. angegeben: Nach Verschlucken: sofort ärztlichen Rat einholen (vgl. https://www.silbermann.de/download/SDB/49278200.pdf).
Nach den Angaben dieses Herstellers des Lebensmittelzusatzes Titandioxid Pharma müssten wir somit alle schon lange ärztlichen Rat einholen.
Weitere Sicherheitsdatenblätter mit Gefahrenhinweisen, die nur im Internet zu finden sind, von denen der Verbraucher aber nichts auf den Produkten findet, können im Internet gefunden werden.
Haben wir einen funktionierenden Verbraucher- und Gesundheitsschutz oder ist alles mehr Schein als Sein?
 
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