Kreatin kann nicht einfach zusätzlich eingenommen werden, da durch eine zusätzliche Supplementierung zunächst keine Wirkung erreicht werden kann. Der Körper reagiert bei einer Supplementierung mit der Reduktion der körpereigenen Kreatinproduktion, sodass zunächst erst einmal durch die Supplementierung keine zusätzliche Wirkung erreicht werden kann.
Darüber hinaus beginnt der Körper nach einer Supplementierung erst etwa nach einem Monat wieder mit der Eigenproduktion.
Die bereits weiter oben angesprochene Wassereinlagerung bewirkt eine Gewichtszunahme von bis zu 2 kg.
Durch eine langfristige Supplementeirung und unter anderem der dauerhaft verstärkten Trainingsphasen können Muskeln verhärten, unter Umständen sind sie dann sogar stärker anfällig für Verletzungen. Beide Tatsachen stehen in starkem Kontrast zu dem, was man sich von einer Kreatineinnahme eigentlich verspricht.
Zu Nierenschädigung kann es kommen, wenn dem Körper nicht ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird, die Supplementierung über einen längeren Zeitraum oder in Form einer Überdosierung auf.
Wenn Kreatin unmittelbar vor Trainingseinheiten eingenommen wird, können unter anderem auch Magen- und Darmprobleme auftreten.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind noch nicht ausreichend erforscht. Von Wechselwirkungen kann aber ausgegangen werden.