Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

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Freesie

Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

Hi Alle,

ich bräuchte dringend eure Hilfe für eine Freundin.

Mir ist nach einem Gespräch mit ihr klar geworden, dass sie selbst im Moment nicht in der Lage ist sich zu helfen. Ehemann und Eltern erwarten lediglich, dass sie sich zusammenreißt und wieder auf die Beine kommt, sind also völlig überfordert.

Seit 1 Woche ist sie von der AHB zurück und ihr geht es psychisch schlechter als je zuvor. Seit heute hat sie Schmerzen in den Knochen und denkt natürlich gleich an ein Rezidiv bzw. Knochenkrebs. Ich kann ihre Angst völlig verstehen, aber erst eben ist mir klar geworden, dass ich ihr ausser in stundenlangen Gesprächen - tatkräftig - helfen muss. Und dazu hätte ich gerne eure Hilfe.

Ich vermute, dass ihre Mineralstoff- und Vitaminspeicher fast leer sind. Weiss aber nicht was nun die besten Nahrungsergänzungsmittlel sind die möglicherweise zuzuführen sind. Calzium denke ich dürfte klar sein - der Knochen wegen - aber was noch und in welchen Dosierungen?

Werd mich auch gleich nochmal in das Buch "Chemotherapie heilt Krebs....." vertiefen um Infos wegen Ernährung zu schauen, ausserdem habe ich schon einiges im Wiki hier gelesen.

Bitte ich bräuchte geballte Informationen von den Spezis hier was ihr für am sinnvollsten haltet, mit möglichst genauen Angaben welche Präparate man kaufen kann und wo.

Ich danke euch schon mal für eure Hilfe.

LG
Brigitte
 
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Krebs, Ernährung nach Chemo und Strahlentherapie

Hallo Nuith,

meine Meinung dazu:

Krebs sollte höchstens einmal mit einem starken Zyklus Chemo behandelt werden. Die erste Chemo ist die wirkungsvollste. Danach schädigt die Chemo den ganzen Körper einschl. seines Immunsystems. Hängt sicher auch von der Krebsart ab, aber ich wäre sehr vorsichtig. Besonders wenn die Chemo nicht mit effektivitätssteigernden Maßnahmen kombiniert wird.

Sie hat bestimmt gewisse Schäden davongetragen, die saniert werden müssen. Die Ursache der Krebsentstehung wurde mit Chemo und Strahlen nicht beseitigt. Also die wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens ist immer hoch. So sehe ich das. Aber andere mögen es anders sehen, z.B. Ärzte. Keine Ahnung.

Was bedeutet AHB?

Buch "Chemotherapie heilt Krebs"? Das wäre ja mal was neues, das Chemo heilt. Also sie hilft bei der Vernichtung entarteter Zellen. Diesen Effekt erkauft sie sich mit Nebenwirkungen und Entstehung von Toxinen durch Abtöten der Zellen. Gleichzeitig mag der Krebs erst recht wandern. Aber heilen tut sie eine Chemo alleine selten.

Also ich würde auf eine Vitalstofftherapie setzen und Immuntherapie. Das Immunsystem ist der wichtigste Faktor beim Krebs. Aber auch das allgemeine Milleau.

Es ist schwierig jetzt auf alles einzugehen. Aber um es kurz zu machen:

Immuntherapie:

Mistel (Essenz, Tabletten oder Spritzen)
Katzenkralle (Cat's Claw, z.b. Tee)
Schiitake Heilpilz (Kapseln oder als Speisepilz)
Thymus-Extrakt (Thym-Uvocal plus)
Colostrum (Immunglobulinreiche Erstmilch für Kälber)

Vitalstoffe:

Entsäuerung durch Kalium (z.B. Kalium Verla Granulat = KaliumCitrat)
Hydrogencarbonat (viel stilles Wasser trinken, evt. gelegentlich KaiserNatron aus der Drogerie dazu nehmen)
Magnesium (Magnesium Verla 300 Granulat = MagnesiumCitrat)
Zink (z.b. Twardy Selen + Zink, enthält 100µg Selen und 12 mg Zink pro Kapsel als Hefe)
trotzdem würde ich noch eine andere Selenverbindung dazu nehmen, weil Selen so wichtig ist, nämlich:
Selenlösung (Natriumselenitlösung, 250µg Selen pro ml, tgl. eine Pipette mit 1 ml nehmen)
Zink ebenfalls auch als Zinkcitrat und Zinkgluconat besorgen. Verschiedene Verbindungen wirken doppelt gut.
MagnesiumChlorid-Lösung oder Tabletten oder Kapseln (eine sehr gut verträgliche antibiotische Substanz)
Täglich Gemüsesäfte (am besten Saftpresse besorgen). Die entgiften auf allen Ebenen. Entgiftung ist so wichtig bei Krebs.
Täglich Obstsäfte (keine tote Konzentrate, nur direktgepresst oder ganz frisch).
etwas Jod für die Schilddrüse (stärkt indirekt das Immunsystem)
Eisen
Kupfer
Mangan
Kombipräparate mit allen Stoffen erleichtert die Einnahme, jedoch nur bedingt wirksam. Monopräparate sind meistens etwas wirksamer
Kräuteressenzen
Schwedenbitter
Gemüse, Gewürze (Chili, Knoblauch, Zwiebel, Meerrettich, etc.)
Fettsäuren (Öl mit Omega-3, z.b. Rapsöl)
Aminosäuren (Eiweißpulver, aus der Apotheke zu teuer)
Organisches Germanium (spezielle entgiftende Verbindung, die Germanium enthält)
Sauerstofftherapie
Arsenicum metallicum, homöopathisch verdünnt, z.B. D5 (verbessert die Sauerstoffversorgung und wirkt mild antibiotisch)
Wobenzym (Enzyme räumen den Müll weg)
Angocin (natürliches Antibiotikum mit Meerrettich, Kapuzinerkresse-konzentriert)
gelegentlich etwas Rum oder Wein
Essig (z.B. im Salat)
Vitamin-C höher dosiert (besser natürliches Vitamin-C)
B-Komplex
kolloidales Silber als ionisiertes Silber kann man einnehmen, wirkt antibiotisch und Immunstimulierend, Vorsicht vor Silbernitrat, dieses meiden, nur Silberwasser mit lediglich Silberionen nehmen, z.B. 10 oder 20 ppm oder einfach Argentum metallicum in Potenz D4 oder D5
Beryllium hömopathisch verdünnt
Bismuthum homöopathisch verdünnt

Hormone:

Hormone sind sehr wirksam, jedoch bei Krebs mit Vorsicht zu genießen. Es darf kein Krebs unkontrolliert zum Wachstum angeregt werden. Ansonsten würde ich sagen:

etwas DHEA 25mg
bei Schlafstörungen gelegentlich Melatonin
bei Niedergeschlagenheit 5-HTP (Serotonin)

Alle diese Hormone unterstützen auch das Immunsystem.

Verschiedene Dinge gibt es fertig. Andere Dinge muß man sich auch herstellen lassen (evt. NatriumSelenitlösung, evt. MagnesiumChlorid). Damit wird es preisgünstiger. Es gibt so vieles.

Alles was entgiftet, entsäuert, die Rohstoffe für einen gesunden Stoffwechsel liefert, und das Immunsystem anregt und reguliert, sowie Hormone, die Alterserscheinungen entgegenwirken, hilft auch bei Krebs.

Ein weitere Chemo würde ich mir gut überlegen. Jede Chemo ist eine große Belastung, die wiederum Schäden verursacht. Ist erstmal das Knochenmark und Rückenmark supprimiert (durch Gift geschädigt) dann wird es richtig schwierig, weil dann die Stammzellen nicht ausreichend nachproduziert werden.

Gleichzeitig sollte sie nicht rauchen, wenig Zucker und Weißmehlprodukte essen. Beim Fleisch nur Durcherhitztes Fleisch nehmen. Fettes Schweinefleisch meiden. Wenig Wurst. Fisch, Geflügel bevorzugen. Vollwertige, enzymreiche Frischkost mit Obst, Gemüse, Salate, Vollkorngetreide und -reis. Leicht unter der Sättigungsgrenze bleiben - also nicht zuviel essen. Etwas Bewegung, am besten in der Natur. Psychischen Ausgleich finden. Ruheräume schaffen. Chronische psychische Belastung vermeiden. Zuversicht und Lebenswille wecken.
 
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Hallo Joh,

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das Buch heisst übrigens "Chemotherapie heilt Krebs - und die Erde ist eine Scheibe" :D

Ich hoffe sehr, dass sie mit meiner Unterstützung (bzw. dass ich sie davon überzeugen kann) keine zweite Chemo machen lässt. Leider ist sie sehr "Arztgläubig" Ich versuche ja schon sie seit Diagnosestellung davon zu überzeugen, dass klass. Homöopathie ihr zusätzlich helfen kann. Ihr Mann ist jedoch der festen überzeugung, dass das nur Humbug und rausgeworfenes Geld ist - er schleppt sie lieber täglich in die Metzgerei und zwingt sie z. B. Leberkäse und solch gute Sachen zu essen (hab ich alles gestern erst erfahren :schock: ).

AHB ist Anschluss Heil Behandlung - wie sehr sich die Krankenkassen da nen Kopf um ihre Patienten machen, sieht man daran, dass sie in einer Klinik war die Orthopädisch ausgerichtet ist :mad: Keine psychologische Betreuung :mad: die ich gerade bei Krebs äusserst wichtig finde.

War heute morgen schon einkaufen und dachte Rohkosternährung kann erst mal nicht das schlechteste sein, jedoch denke ich zusätzliches Auffüllen der Vitamin- und Mineralstoffspeicher ist gerade nach Chemo und Strahlen wichtig.

Ansonsten gehe ich mit deiner Meinung völlig konform und danke dir sehr herzlich für die wirklich ausführliche Antwort. Das bringt mich schon ein ganzes Stück weiter.

LG
Brigitte
 
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OK "Chemotherapie heilt Krebs - und die Erde ist eine Scheibe", den Titel habe ich schon gehört. Das Buch aber nicht gelesen. Bin ein Internetfreak. Lese fast keine Bücher.

Mit der Rohkost ist halt so, daß man schlecht jeden Tag mehrere Teller voll essen kann, gerade wenn der Organismus geschwächt ist, ist die Verdauung von Rohkost mühsam. Deshalb empfehlen manche Krebsärzte Gemüsesäfte. Die wirken ebenfalls und sind viel eingängiger und direkt wirksam. Deshalb die Saftpresse. Es ist viel Leichter Säfte zu trinken, als die Rohkost mit den Faserstoffen zu essen. Diese Therapie kann man dann auch täglich machen.

Also manche Heilpraktiker bieten die Sauerstofftherapie an. Ich würde das gerne selber mal machen. Reinen Sauerstoff atmen. Aber man kann nicht alles machen vorallem bezahlen. Also manches was die Heilpraktiker immer wieder anbieten, halte ich für zu teuer oder wenig effizient. Aber sonst ist ein guter Heilpraktiker durchaus empfehlenswert. Ich persönlich gehe aber selten zu einem - wegen Geldmangel.

Krebs soll manchmal eine Sauerstoffmangelerkrankung sein. Außerdem schotten sich Tumore gerne durch eine elektrische Aufladung vom gesunden Stoffwechsel ab. Gerade deshalb ist Entsäuerung so wichtig (Basen), weil diese die elektrische Aufladung der Tumoroberfläche aufzubrechen vermögen. Man kann auch mit milden elektrischen Strömen arbeiten. Auch sogenannte Zapper könnten eine positive Wirkung haben. Ich habe selber schon Strom (nur Rechteckspannung, keine Sinusspannung) durch meinen Körper geschickt und eine anregende, vitalisierende Wirkung verspürt. Der Körper ist halt ganz erheblich auch eine Batterie bzw. elektromagnetische Welt. Körperenergien sind auch immer mit Ströme und Ladungen verbunden.

Ich wünsche, daß Deine Hilfe auch ankommt. Man kann ja niemand zwingen. Andererseits sollte man auch nicht zu schnell aufgeben.

Fast alles was ich geschrieben habe, habe ich auch selber gemacht. Es sind die Dinge, die bei mir den stärksten Effekt hatten.

P.S.: Das Kalium nicht mit Kalzium verwechseln. Das ist zweierlei. Natürlich kann man auch Kalzium nehmen.
ACC Hustenlöser enthält Cystein. Diese schwefelhaltige Substanz hilft ebenfalls entgiften und Sauerstoff zu transportieren und ist sonst unschädlich.
Kartoffeln sind ebenfalls empfehlenswert, weil sie Kalium enthalten. Fermentierter Brottrunk kann so ähnlich wirken. Kartoffelsaft könnte auch stark basisch wirken, habe das aber noch nicht regelmäßig gemacht.
 
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Pürieren wäre vielleicht sogar noch eine bessere Alternative für den Einsatz von Gemüse und Obst in der Therapie.

Ich muß gestehen, ich habe daß nicht konsequent gemacht. Aber bei Wieland Backes im Nachtcafe war mal eine Patienten, die Krebs im Endstadium hatte. Sie hatte das konsquent gemacht und auch mit exotischen Gräsern, etc. Sie galt als geheilt. Sie war auch in der Krebsklinik in Bad Mergentheim? oder wo das war, die ebenfalls mit Alternativen arbeiten.

"die Orthopädisch ausgerichtet ist"

Ja, das ist der Hammer. Das ist wie, wenn ich mein Auto zum Fahrradhandel in Reparatur gebe. Es ist anzunehmen, daß so einfache Krankenhäuser oder Waldundwiesenkliniken gerade so das nötigste tun. Als Kassenpatient sowieso. Ein Jammer, was heute abgeht. Wer immer verdient ist die Pharmaindustrie. Ihre patentierten Gifte wirken einseitig und sind fast immer schädlich, im Gegensatz zu den einfachen Molekülen, mit breitbandiger und verträglicher Wirkung, die nicht patentierbar sind, und deshalb auch nicht von der Pharmaindustrie empfohlen werden.
 
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Sehr wichtig ist, dass man nach einer so anstregenden Zeit wieder zur Ruhe kommt und sich auf wenige "Sachen" konzentriert.

Sehr schmackhaft ist da z.b. Granatapfelsaft

Eine Option ist auch der Thread darunter:

https://www.symptome.ch/threads/weihrauchtabletten.28447/#post-347759

Bei einigen Tumorentitäten ist der Weihrauch bereits erforscht,
insbesondere bei Hirntumoren, Leukämie, Prostatakarzinom,
Melanom, Fibrosarkom. Die Wirkmechanismen sind immer dieselben.

Hier hat sich Prof. Simmet von der Uni Ulm besonders verdient gemacht.
Er bekam für seine Forschungen mehrere deutsche Wissenschaftspreise.

Die Boswelliasäuren hemmen:

+ das Enzym Topoisomerase I und II ,
dies ist der sog. „Reparaturmechanismus“ an Tumorzellen nach Prof. Simmet –die Zellen entwickeln sich wieder in Richtung normale Zellen,
sowie der Zelltod (Apoptose).
Während „poisons“ (Chemotherapeutika) den DNA Strang abschneiden, hemmt die Boswelliasäure, das für die Zellteilung verantwortliche Enzym, Topoisomerase II.
Die Zelle kann zwar noch die DNA „aufteilen“, aber keine 2 neuen malignen Zellen bilden und stirbt ab – Apoptose

+ Plasmin,
das Enzym, das u.a. Zellgerüsteiweiße zerstört und bei dem invasivem Wachstum von Tumoren und der Bildung von Metastasen mitwirkt

+ das Enzym 5-Lipoxigenase
Prof. Simmet konnte in Zellkulturversuchen und in klinischen Tests zeigen, daß das Tumorwachstum und die damit auftretenden Ödeme durch Leukotriene verursacht werden. Die Tumorzellen schütten diese Stoffe aus und vermehren sich unter ihrem Einfluß weiter; ein Teufelskreis, der kaum zu durchbrechen ist. Je bösartiger ein Tumor ist, desto mehr Leukotriene bildet er.

+ die Zellvermehrung durch Kinasenhemmung
Weihrauchinhaltsstoffe können auch in verschiedene Schritte der Signalübertragung innerhalb von Zellen (über Kinasen und Calcium-Mobilisierung) angreifen. Hier ist die Art des Eingriffs allerdings recht uneinheitlich. Je nach Zellart (z. B. Leukozyten oder Thrombozyten), Aktivierungsstatus der Zelle und Art der Boswelliasäure kann eine Hemmung oder Stimulation der Kinasen erfolgen. Dadurch ergibt sich z. B. eine Beeinflussung der Thrombozytenaggregation, der Zellvermehrung oder eine vermehrte Bereitstellung von Arachidonsäure, die wiederum zur Produktion von entzündungsfördernden Leukotrienen und Prostaglandinen benötigt wird.

+ außerdem haben Weihrauchextrakte einen Einfluss auf die Enzyme „Caspasen“, die den programmierten Zelltod (Apoptose) der Tumorzelle verursachen können.
 
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Hi Joh

vielen Dank für den Hinweis Obst und Gemüse zu pürieren, hab es ihr gleich weiter gegeben und so nen "Zauberstab" hat sie zu Hause bzw. sie legt sich auf alle Fälle eine Küchenmaschine zu - ihre alte hat vor ein paar Wochen den Geist aufgegeben. Evtl. nimmt sie gleich eine mit der sie auch entsaften kann (ist ne Preisfrage)

Sie war auch in der Krebsklinik in Bad Mergentheim? oder wo das war, die ebenfalls mit Alternativen arbeiten.
Wow - die kannte ich noch gar nicht und das obwohl ich nur ein paar Km von Bad Mergentheim entfernt wohne.

Also manche Heilpraktiker bieten die Sauerstofftherapie an.

Ich hab da schon den Fokus gezielt auf klass. Homöopathie, weil ich mit dieser Ganzheitlichen Behandlung seit 14 Jahren mit meinem Morbus Crohn sehr gute Erfahrungen mache. Wobei eine Sauerstofftherapie sicher eine gute Sache wäre, doch auch hier ist erst mal die Kostenfrage gegeben.
Mein Homöopath ist studierter Mediziner der sich aber schon vor vielen Jahren der klass. Homöopathie zugewandt hat. Der Vorteil ist, dass er die Kassenzulassung hat und ich somit wie bei jedem anderen Arzt in Behandlung bin, also keine zusätzlichen Kosten wie sie beim Heilpraktiker anfallen würden.

Ich wünsche, daß Deine Hilfe auch ankommt. Man kann ja niemand zwingen. Andererseits sollte man auch nicht zu schnell aufgeben.

Ja das hoffe ich auch. Aufgeben werde ich sicher nicht so schnell, dafür kenne ich sie schon viel zu lange.

Wie geht es dir denn, hast du mit allem was du so unternommen hast eine Verbesserung deiner Beschwerden erreichen können?

LG
Brigitte



@fiori

Vielen Dank für deinen Hinweis auf Weihrauch, das passt, weil der Darm durch die Chemo auch ziemlich angegriffen ist. Weihrauch ist ja auch in der Morbus Crohn Therapie ein bekanntes Präparat - hatte ich noch gar nicht dran gedacht.

Leider wird es da Prof. Simmet mit Weihrauch - bzw. den CED Betroffenen - genau so ergehen wie Prof. Stremmel mit der Lecithin Studie. Studie um Studie um Studie bis endlich bewiesen ist, dass es wirklich Wirksam ist, bis dahin wird munter mit chemischen Keulen weiter behandelt.

Zu welchem Präparat würdest du mir denn raten?

Danke

LG
Brigitte
 
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"Wie geht es dir denn"

danke der Nachfrage.

Also ich behandle damit meine Autoimmunprobleme. Krebs habe ich hoffentlich keinen. Meine AI ist schon hartnäckig genug.

Die Hormone haben sich als am wirksamsten erwiesen. Steroidhormone Pregnenolon, DHEA, Testosteron, Östrogenblocker, Kortison, Wachstumshormon, Thymushormone.

Ich hoffe ich bekomme meine Symptome noch ganz weg. Es ist keine Diagnose vorhanden, da keine Antikörper gefunden wurden bzw. nicht nach allen gesucht wurde. Aber ich bin sicher, daß mein Immunsystem verrückt spielt.

Weihrauch habe ich auch schon gehabt (Gufic). Ein interessanter Wirkstoff. Allerding nicht ganz günstig. Ich kann ihn mir nicht mehr leisten, angesichts der Tatsache, daß er nur bedingt geholfen hatte. Eine Wirkung war aber da und als positiv einzustufen.
 
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Ich kann das Präparat von mir empfehlen.
Wesentlich günstiger, mehrfach getestet (Uni Giessen, Zentrallabor der deutschen Apotheker, Labor des Ministeriums für Gesundheit),
und sehr wirksam.

Wer mir seine e-mail Adresse sendet, dem kann ich sehr gute weiterführende Infos zusenden.

Aus einem mail vom Weihrauch Team der Uni Giessen:
...Auf Nachfrage versichert das Labor, daß bei Ihren Werten kein Druckfehler vorliegt. Wir erklären uns die hohen Werte entweder über die Nahrung, die Sie mit den Tabletten einegnommen haben oder über die besonders gute "Zubereitung" von B . Die übrigen Patienten, die B. einnahmen, hatten auch vergleichsweise hohe bis sehr hohe Wirkspiegel.

lg
 
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Hi Joh,

Autoimmun da ist MC auch eingruppiert, aber genaues weiss die Schulmedizin nicht. Irgendwie tappen sie da noch immer mehr oder weniger im Dunkeln. Wenn ich mir so die ganzen Behandlungsrichtlinien anschaue :confused: :confused: :confused: da sind echte Hämmer dabei und doch liest man in den entsprechenden Foren oft, dass der Darm schon nach kurzer Zeit restlos entfernt werden musste.

Da hab ich wohl jede Menge Glück gehabt, dass ich beim Hom. gelandet bin. Was ich dir übrigens nur ans Herz legen kann. Klass. Homöopathie unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers und mit dem was du schon alles für dich tust könntest du deine AI dann vielleicht wirklich ad Acta legen. Und wie weiter oben beschrieben muss das nicht mal sehr Kostenintensiv sein. Kann dir gerne bei der Arztsuche behilflich sein.

Und da du ja so gerne im Internet liest :D was für dich zum reinschnuppern falls du Lust hast.

Aspekte der Homöopathie

LG
Brigitte
 
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Ja, diese Gastritis und Morbus Crohn kann schon sehr heftig verlaufen, wie viele andere Autoimmunkrankheiten auch. Es sind schon richtige Leidenskarrieren dabei.

"eine Verbesserung deiner Beschwerden erreichen können"

Konnte damit schon einiges lindern und auch wirklich Antikörper abbauen. Ich spüre das durch weniger Ohrrauschen, Benommenheit, Müdigkeit, und sonstige Intension. Die Kranheit wird vermutlich dann geheilt sein, wenn alle autoagressiven Immunkomplexe entsorgt sind. Leider geht es sehr langsam.

Also ich kenne nicht alle Medikamente, die man so einsetzt. Aber ich weiß, daß viele in den Stoffwechsel eingreifen und erhebliche Nebenwirkungen haben. Und gesund wurde davon auch kaum jemand. Folsäurehemmer oder Immunsupressiva bringen es so nicht. Ich habe nach 5,5 Jahren heftigster Symptome keine andere Wahl gehabt, mich selber mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Meine jetzige Theorie ist die, daß das Immunsystem sich nicht ausreichend selbst kontrolliert, obwohl es die Mechanismen dazu noch hat. Es ist "ausgebrannt" und gerät in eine Sackgasse/Blockade, worin die Angriffslust immer Vorrang hat. Also aus Sicherheitsgründen scheint bei Feindkontakt immer angegriffen zu werden, dann erst irgendwann reguliert/kontrolliert, ob die Immunreaktion noch sinnvoll ist.

Die Ursachen für die Therapieresistenz von AI habe ich hier im Forum schon ein paar mal versucht zu beleuchten.

Auslöser und Ursachen sind zweierlei.

Auslöser sind oftmals Infektionen oder Gifte, die sich anreichern.

Die Ursache sind verschieden, vielleicht:

- erblich (hyperaktives Immunsystem),
- das Geschlecht (w, Mangel an Androgenen, evt. Nebennierenschwäche),
- Nährstoffmängel,
- einfach das Pech eine solche Kreuzreaktion entwickelt zu haben mit explosionsartiger Vermehrung der Antikörper (Verwechslung des Erregers mit dem körpereigenen Stoff- z.B. Zinkmangel und Stress, auch psychischer Stress, kann das begünstigen, Infektion mit heimtückischen Erreger, oftmals sind es die intrazellulären, die so schwer zu bekämpfen sind)
- das Alter (ab 30 nimmt das Risiko deutlich zu, evt. Thymusschwund, Hormonmangel).

Es bestehen zwei gegenläufige Prozesse. Einerseits sollte das Immunsystem sich supprimieren. Dazu schüttet es auch körpereigenes Cortisol aus. Andererseits will das Immunsystem noch effektiver gegen den "Feind" ankämpfen und verbessert vielleicht sogar seine Strategien. Dazu müsste sich das Immunsystem aber hochregulieren. Besteht nebenbei noch eine Infektion, ist dies sogar richtig. Aber mit der Zeit mag der Erreger besiegt sein, die Autoimmunkrankheit besteht aber weiter, weil alles zulange gedauert hat.

Besteht dieser Widerspruch zu lange, bzw. haben sich zuviele Antikörper gebildet, verbrauchen sich Vitalstoffe und Botenstoffe (Hormone). Das Immunsystem brennt aus und macht keines von beidem mehr richtig. Es schaltet in das Notprogramm, eine Art Autopilot, wo es sich nur noch hauptsächlich um den Angriff kümmert (vor allem in der Problemzone). Mit der Zeit verschlimmern sich Autoimmunkrankheiten. Mit Kortison kann das wenigstens manchmal in Schach gehalten werden.

Will man eine Autoimmunkrankheit heilen, so mein derzeitiger Selbstversuch, sollte man die natürliche Rhythmik an Hormonausschüttung nachbilden und so das Immunsystem zwingen, beides wieder richtig zu machen: Immunstimulation und Suppression bzw. Revitalisierung und Selbskontrolle.

Wenn Kortison als Hormon schon einen Effekt hat, warum nicht auch andere Hormone? Es liegt doch nahe, daß wenn man Kortison höher dosiert, auch andere Hormone höher dosieren muß.

Bis jetzt funktioniert es ganz gut. Mal sehen wie es weiter geht. Aber ganz ohne Schübe oder Nebenwirkungen geht es bei mir auch nicht. Mal wechselt das Wetter von Schön auf Schlecht, mal hat man was Unvorteilhaftes gegessen. Mal ist man ausgelaugt und gestresst. Alles scheint so zerbrechlich. Das ist aber jetzt weniger geworden, nachdem ich Hormone nehme. Vitalstoffe, gesunde Ernähung ist die Grundlage (Rohstoffversorgung).

Das selbe gilt für Krebs. Auch hier verschleißt das Immunsystem und die T-Zellen werden nicht ausreichend nachproduziert. Oftmals aufgrund von Alter, Vitalstoffmängel, etc. Ein Laborleiter in einem Krankhenhauslabor in Frankfurt sagte mir mal, daß seit seiner letzten Krankheit sein Blutbild dauerhaft eingeschränkt geblieben ist (zu niedrige Zellzahlen). Ein Zeichen, dass sich das IS manchmal nicht oder nur sehr langsam erholt, ohne Hilfe von außen. Er war schon um die 50. Jeder Neue Lymphozyt muß von einem potenten Knochen/Rückenmark produziert werden und in der Thymusdrüse programmiert werden. Der Thymus baut aber rapide ab, mit dem Älterwerden.

Bei Krebs spielt Autoimmunität wohl keine Rolle. Dafür hat Krebs ganz eigene Problemfelder, wie die Heimtücke, Abschottung der Tumore. Evt. sind auch Blutparasiten und Viren am Krebs beteiligt. Durch die obengenannten Immunmodulatoren wird das Immunsystem grundlegend angeregt seine T-Zell-Population aufzufüllen; sich intensiver mit dem Feind auseinanderzusetzen, etc.

Bisher konnte ich noch niemanden kennenlernen, der Krebs und Autoimmunkrankheit zusammen hat. Genetische Disposition zu hyper- oder hypoaktiven IS scheint eine Rolle zu spielen. Aber unmöglich wird es auch nicht sein.
 
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Die Ursachen für die Therapieresistenz von AI habe ich hier im Forum schon ein paar mal versucht zu beleuchten.

Auslöser und Ursachen sind zweierlei.

Auslöser sind oftmals Infektionen oder Gifte, die sich anreichern.

Die Ursache sind verschieden, vielleicht:

- erblich (hyperaktives Immunsystem),
- das Geschlecht (w, Mangel an Androgenen, evt. Nebennierenschwäche),
- Nährstoffmängel,
- einfach das Pech eine solche Kreuzreaktion entwickelt zu haben mit explosionsartiger Vermehrung der Antikörper (Verwechslung des Erregers mit dem körpereigenen Stoff- z.B. Zinkmangel und Stress, auch psychischer Stress, kann das begünstigen, Infektion mit heimtückischen Erreger, oftmals sind es die intrazellulären, die so schwer zu bekämpfen sind)
- das Alter (ab 30 nimmt das Risiko deutlich zu, evt. Thymusschwund, Hormonmangel).

Guten Abend Joh,

vor ca. einem Jahr habe ich meine Theorie von der Entstehung von Autoimmunerkrankungen hier geschrieben.

https://www.symptome.ch/threads/autoimmunerkrankungen-naehrstoffmangel.29789/

Ich freue mich ausserordentlich aus Deinem Beitrag zu lesen, dass Du derselben Ansicht bist. Leider ist es wie das berühmte Reden gegen eine Mauer. Alle meine AIs sind symptomfrei, seit dem ich bioaktive Lebensmittel zu mir nehme. Hier lese ich immer, das Maß aller Dinge ist die Ausleitung von Schwermetallen mit irgendwelchen chemischen Stoffen. Ich habe mein Amalgam noch komplett, streite nicht ab, dass es zur Entstehung der autoaggressiven Reaktionen beigetragen hat, behaupte aber, dass der Körper diese "Vergiftungen" regulieren kann, wenn er über die benötigten Nährstoffe verfügt. Bis vor 5 Jahren war ich auch immer der Meinung, ich würde mich gesund und ausgewogen ernähren, bis ich lernen durfte, dass unsere "Lebensmittel" mitnichten gesund sind. Unser Körper benötigt bioaktive Nährstoffe mit höchster Bioverfügbarkeit, dann ist der Spuk schnell vorbei. Heilen kann man eine AU nicht, da es keine Krankheit ist, sondern Symptom einer Unterversorgung, mit Mitochondrienschützenden Nährstoffen.

Danke für Deinen Beitrag.

LG
Inge
 
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Hallo Inge,

Ernährung macht viel aus. Es sind sozusagen die wichtigsten Medis zur Vorsorge, oder?

Amalgam ab 5 Füllungen mag ein kritischer Faktor sein. Besonders wenn, so Daunderer (gelegentlich mag er richtig liegen) Quecksilber ausgast/gelöst wird und mit Hilfe von Mundbakterien zu Methylquecksilber umgewandelt wird und sich gasförmig über Riechorgan und Schleimhäute im ZNS anreichert. Bei einer Mundbatterie zusammen mit edlen Metallen mag die Zersetzung der unedlen Füllungen schneller gehen. Aber ich finde, es wird zu einseitig betont, hier im Forum. Amalgam allein erklärt nicht alles. Wie Du sagst, eine mangelnde Entgiftungsleistung spielt auch immer eine Rolle.

Schwermetalle, die sich mit Zellen verbinden, können im Prinzip aber schon zu gefährlichen Irritationen für das Immunsystem werden, und führen ziemlich sicher zu einer autoagressiven Immunreaktion. Das habe ich leider selber schon erlebt, als ich hochdosiertes Silbernitrat auf die Haut aufgetragen hatte. Ich dachte das hilft zur Desinfektion. Aber ist giftig. Silbernitrat ist gewebegängig und absolut nicht zu empfehlen. Ich habe heute noch kleine Schwellungen an der Hand und am Fuß hat sich eine Neurodermitis entwickelt, die Monate brauchte um abzuklingen - wohl auch deswegen so lange, weil im Rahmen meiner sonstigen Überreaktion. Zum Glück habe ich es nur äußerlich angewandt.

Bioaktive Nährstoffe? Also da kann ich vieles Obst und Gemüse aus dem Supermarkt nur eingeschränkt empfehlen. Es ist alles so künstlich gezüchtetes Zeugs. Es hat oft keinen Geschmack, außer Bio, vielleicht. Aber das ist ja schon allgemein bekannt.

Wobei ich unter Nährtsoffe besonders die Dinge verstehe, die nur wenig oder bei Krankheit zu spärlich in gewöhnlicher Nahrung vorkommen. Besonders die Spurenelemente und Ultra-Spurenelemente. Aber auch Zucker ist nicht gleich Zucker (Polysachharide). Genausowenig, wie es nur eine Aminosäure gibt (Eiweiß) oder nur eine Fettsäure. Eine gesunde Kost, ohne Denaturierung, hat immer eine Vielfalt und wirkt bestimmt auch viel besser als Rohstofflieferant in der Therapie. Auch Glykoproteine und Bioflavonoide etc. sind so Stichworte. etc. pp. ein abendfüllendes Thema für sich.

"Heilen kann man eine AU nicht, da es keine Krankheit ist, sondern Symptom einer Unterversorgung"

Naja, in diesem Sinn ist dann jede "Kranheit" ein Symptom. Ich kann Dir sagen, eine AI hat den Stellenwert einer Krankheit. Da sind wirklich Antikörper gegen den Körper gerichtet. Die fressen den Körper auf, wenn es sein muß - bis zum Tod. Bei Lupus schon geschehen. Dass diese Antikörper aber nicht abgebaut werden, mag auf eine Immunschwäche, Unterversorgung hindeuten etc. wie gesagt.
 
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Hallo Brigitte!

Ich melde mich erst jetzt, da der interessante Artikel den
ich dir zeigen wollte eben erst im Internet veröffentlicht
wurde.

Es geht zwar primär um Darmkrebs, aber die angesprochenen
Naturheilmittel wirken erfahrungsgemäß auf die meisten Krebsarten

Beyond Colonoscopy to Real Protection - Life Extension

In Kurzform: Hilfreich und gut durch Wissenschaft abgedeckt sind:

Curcumin
Resveratrol
Quercetin
Grüner Tee (EGCG)
Knoblauch
Ginger
Kruziferengewächse (Broccoli)
Vitamin E, D, Calcium, Selen, Folsäure, B6, B12, EPA/DHA

LEF-Mix und Vitamin C werden nie gesondert erwähnt, sondern als
Grundprogramm vorausgesetzt.

Viele Grüße

Heinz
 
Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

Hallo Heinz,

vielen Dank für den Link. Werde ich gleich noch meiner Freundin weiter leiten, ich selber les erst nach dem WE - bin schon fast im Auto ;).


Schönes Wochenende
Brigitte
 
Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

Hallo liebe Brigitte,

Du, ich kann für Deine Freundin Öl-Eiweiß-Kost BESTENS empfehlen. Meine Erkrankung ist DCIS-Brustkrebs. Ich habe meine Erkrankung selbst in die Hände genommen, auch ich hatte Schmerzen in den Hüften. Und ich dachte auch bereits daran, das sich bei mir Metatasen gebildet hätten. Ich weis es nicht, denn ich liess es schulmedizinisch nicht bestätigen. Aber, als ich mit der Budwigkost begann, und auch 2 Bücher von Dr. Johanna Budwig zu legte, machte ich eine erstaunliche Entdeckung. In Ihren Büchern schreibt sie, das man am Morgen den Sauerkrautsaft in den nüchteren Magen nehmen muss, was auch gar keine Probleme verursacht, aber ich hatte immer noch Schmerzen, zwar nicht mehr so stark wie vor der Ernährungstherapie. Ich begann dann, auch Abends den Sauerkrautsaft vor dem zu Bett gehen ein zu nehmen, und welch Wunder, seit dem sind die Schmerzen wie weg geblasen. Ich habe es so beibehalten, und das jetzt schon bald ein Jahr. Und mir geht es ganz gut. :) Ich wende auch die Ernährungsform von Dr. Ehrensperger (CH) an: Die Kohlenhydrate schau auch diesen Link an, Krebs Ich denke, es wird Deiner Freundin sicher auch eine wertvolle Hilfe sein. Auf der Öl-Eweiss-Kost hat es auf linker Seite viele Erfahrungsberichte, die ich empfehlenswert halte! Schon alleine das Budwigmüesli ist genial, und es schmeckt erst noch lecker! Die Zusammensetzung von Quark und Leinöl sind das A und O für die Therapie. Ganz wichtig ist aber auch, die Einhaltung des Tagesplanes, und das man jeden Tag mindestens 20-30 Minuten in die Natur geht. Auch ich habe die erstaunlichste Erfahrung gemacht, was das Sonnenlicht für eine Wirkung hat! (Sauerstoff und Vitamin D speichern) Die Budwigkost wird Deiner Freundin sehr schnell wieder Energie und Kraft schenken, und die Chemoschmerzen lindern, wenn nicht sogar zum Verschwinden bringen. Habe ich auch in Erfahrungsberichten nach gelesen, wie sich Patienten sich entwickelt hatten, als sie mit der Budwigkost begangen, nach der Chemo. Und die Erfahrungen sind einfach genial.... die Budwigkost ist meines Erachten, eines der besten Therapie.... um wieder GESUND zu werden.
Ich wünsche Deiner Freundin alles alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit.

Liebe Grüsse

Silvia
 
Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

Guten Morgen Silvia,

vielen Dank für deinen Beitrag. Über die Budwigkost hatte ich schon in einem Buch gelesen, dann im Net nochmal ausführlicher angeschaut und ihr diese Info( nebst vielem anderem), schon bevor ich hier nachgefragt hatte, weiter gegeben. Leider ist es noch so, dass sie sich nicht aufraffen kann etwas für sich zu tun. Ich hatte ihr auch eine Homöopathische Behandlung ans Herz gelegt, aber sie schafft es nicht sich einen Termin geben zu lassen, zumal ihr Mann das für Humbug hält und die beiden sich eher auf die Schulmedizin verlassen.

Im Moment bin ich für mich zu der Erkentniss gekommen, dass meine einzige Hilfestellung die ist, für sie da zu sein, wenn sie sich ihren Kummer von der Seele reden will.

LG
Brigitte
 
Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

Im Moment bin ich für mich zu der Erkentniss gekommen, dass meine einzige Hilfestellung die ist, für sie da zu sein, wenn sie sich ihren Kummer von der Seele reden will.

Hallo Nuith,

das ist wohl das beste!
Hab bisschen mitgelesen und gedacht, du hängst dich ganz schön rein.
Infos sind ja gut und schön, aber letztendlich muss sie es ja wollen! Wenn jemand so "schulmedizingläubig" ist, dann kann er schwer was anderes annehmen.

Ich hab mich zwar auch so behandeln lassen, aber das ist schon so lange her, da gab es noch kein Internet, hatte keine Ahnugn von anderen Dingen... aber ich hab mich damals in die Schweiz aufgemacht - auf Empfehlung meines Arztes - und hab mir meine, dann auf mich zugeschnittenen Mistelinjektionen, zusammenstellen lassen und lange selber gespritzt!

Ich wünsche ihr alles Gute!
 
Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

Guten Abend liebe Brigitte,

ja, ich verstehe auf der einen Seite Deine Freundin, aber ich muss auch sagen, Ihr allein nützt es rein herzlich wenig bis gar nichts, trübsal zu blasen, im Gegenteil. Je länger sie nicht vorwärts schaut, arbeitet es in Ihrem Körper, unaufhörlich weiter, und das sollte IHR bewusst werden. Denn es bringt Ihr am wenigsten, wenn Sie sich auf die Schulmedizin verlässt, und weiterhin alles in sich hinein isst, wo die Erkrankung nur noch mehr fördert. Vielleicht wird es den Beiden schon noch klar... aber, dann ist es vielleicht zu spät zu richtig zu handeln. Im Moment kannst Deiner Freundin einen Fels in der Brandung sein, und das finde ich ECHT schön von Dir, das findet man nicht jeden Tag, das es solche Menschen wie Dich gibt, die wirklich für einander da sind. Das sollte auch Deiner Freundin wirklich bewusst sein. Mehr kannste wohl im Moment für Sie nicht tun, wenn Sie nicht bereit ist, Dich an zu hören.... so schade, Ihr wird nicht bewusst, was Sie verpasst!
Als ich meine Erkrankung erfahren hatte, hatte ich mich eigentlich schon vorher im Internet umgeschaut, denn als ich die Blutaussonderung von der Brust hatte, war mir bewusst, das wahrscheinlich was nicht ok sein könnte. Glücklicherweise stiess ich auf www.oel-eiweiss-kost.de und das gab mir ganz schnell ein anderes Lebensgefühl. Ich liess mich nicht in ein Tief fallen, und hatte die Ernährungsform konsequent durch gezogen, und halte es nach wie vor ein! Dies zeigt einem das Körpergefühl Tag für Tag, und wehe, man isst mal was, was nicht erlaubt ist, zeigt einem das Körpergefühl sehr schnell an, und dann besinnt man sich genau, welchen Weg man eigentlich gehen muss. Vor einem Jahr hatten meine Freunde die Ernährungstherapie nur belächelt, aber heute sagt niemand mehr was, und sie sind auch sehr glücklich und vorallem sehen sie auch, wie ich von Innen ein Strahlen bekommen habe, eine Energie, die ich vor der Erkrankung NIE hatte! Ich kann auch mein Leben mit meinen Jungs geniessen. Viel mehr, als vor der Erkrankung!
Deine Freundin sollte sich über Ihren Tagesplan (Ernährung) mal Gedanken machen, ich hab auch gelesen, das Sie Mettwurst- oder Leberwurst-.. wieder in sich hinein stopft.. da muss man sich ja nicht wundern, wenn es einem schlecht geht. Und die Unterstützung Ihres Mannes, ist halt keine Unterstützung, die Götter sind halt in der Schulmedizin zu finden... bei mir auf JEDENFALL NIEEEEEEEEE!!!

Ich sage Dir jetzt mal was, ich wuchs in einer Landwirtschaft auf, und da gab es in rohem Mengen Milch, Kartoffeln und Fleisch jeglicher Art. Ich hatte schon kaum mit 20 Jahren die grössten gesundheitlichen Problemen. Mit 28 die erste Darmspiegelung, und man fand da schon die ersten Vorboten des Krebses. Mir wurde schon damals ganz klar aufgezeigt, wie mein Tagesspeiseplan aussehen sollte, auf was ich zu verzichten hätte, das ich kein Darmkrebs bekommen sollte. Und ich bin heute unendlich DANKBAR, das ich meinen eigenen Weg ging, um heute mein Leben geniessen zu können!
Ich wohne in einen Hochhaus, mit 46 Wohnungen, und wir sind zZ 3 Frauen, die fast gleichzeitig an Brustkrebs erkrankt sind... Meine Nachbarin, und der Zufall will es, das sie dieselbe Ärztin hat wie ich. Aber sie wählte einen anderen Weg, um wieder "GESUND" zu werden. Und auch die andere Frau, Chemo und Bestrahlung, OP und Hormone... uhh... das alles hab ich NIE meinem Körper zu gelassen, und mir geht es sooooo gut! Bei den zwei Frauen, sehe und höre ich... wie sie ihren Weg gehen, da kann ich ein Kreuz an die Decke machen, das ich im Internet auf Dr. Johanna Budwig gestossen bin.

Es gibt im Internet noch einige gute WEB-Seiten von Ärzten, die auf Homopathie und Ernähungstherapie von Krebserkrankung arbeiten. Wie zB www.drclark.de (Dr.Hulda Clark)
Ich selbst hatte vor der Feststellung meiner Erkrankung, den Zapper von Dr. Clark zugelegt, und damit auch erstaunliche Erfahrungen machen können, und den wende ich heute immer noch an, und der ist eben auch für meine Erkrankung positiv. Ich denke, Ernährung und Zapper und meine POSITIVE Haltung zu meiner Erkrankung, beinflussen mehr, als man denkt. Jedenfalls geht es mir soooo guuut.. und meine 2 Nachbarinnen hatten schon 2 OP's und Bestrahlungen und bzw Chemo's hinter ihnen..neeeee OHNE MICH.... :))

Ich habe selbst meine Schwiegereltern zu Grabe begleiten müssen, beide starben an Darmkrebs, und sie hatten beide dieselbe Haltung wie Deine Freundin. Auch wenn sie ausschliesslich alles aus ihrem Garten hatten, aber sie assen sehr viel rotes Fleisch und tranken zu zweit jeden Tag 2 Liter Milch, was ich einfach zuviel fand! Was ich Ihnen schon damals immer wieder aufzeigen wollte, das einfach Fleisch und Milch, nicht gut wäre. Aber sie glaubten mir nicht. Meine Erfahrungen wollten sie mir nicht glauben. Obwohl bei mir die Milch den Darm immer so verschleimt hatte. Ernährung hat eben VIEL VIEL MEHR Einfluss, als man denkt. Und man sagt auch, so wie Du isst, bist Du! Und das glaube ich heute einfach auch, das in diesem Satz, ein Körnchen WAHRHEIT steckt!

Auch wenn ich heute mal ein Glas Wein oder Champagner trinke, geniesse ich dies auch. Man sollte einfach viel mehr in sich hinein horchen, und fühlen, was einem der Körper signalisiert. Wenn man das heraus kristallisieren kann, kommt man Schritt für Schritt immer mehr auf einen grünen Zweig, auch wenn es manchmal wieder ein Rückfall gibt, zeigt einem dies dann doch wieder auf, was man das nächste mal.... noch besser machen kann.

Liebe Brigitte, Dir wünsche ich viel Kraft, das auch Du Energie haste, etwas für Dich zu schauen. Es ist wirklich toll, das Du Dich für Deine Freundin hier im Forum Hilfe suchst... zeig Ihr all die Zeilen hier, die an Dich zurück beantwortest bekamst... so kann Sie sich selbst ein Bild davon machen, ob Sie immer noch die Schulmedizin in Anspruch nehmen will... Aber ob Sie das überhaupt machen wird... ich weis es nicht... probieren kannste es ja mal... ich kenne auch Schulmedizingläubige.. und die sind schwer davon zu überzeugen....

Alles GUTE..... wäre schön.. wieder mal von Dir zu lesen.

Liebe Grüsse

Silvia
 
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