Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

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Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

Hallo,Joachim!
Halte mit Dir.Die Stoffwechselstörung muesste da mit ketonischer Kost wegzubekommen sein.Nach meiner Erfahrung funktioniert das ja bei allen uebrigen "metabolischen" Krankheiten.Krebs ist aller Warscheinlichkeit nach auch eine solche.
LG Ulf
 
Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

Hallo reimelz,

Auch ein wesentlicher Unterschied der Krebszelle zur normalen Zelle ist, dass die Krebszelle, wenn sie mal das vergären angefangen hat nicht mehr auf earobe Verbrennung umschalten kann.

Das macht sie nie. Der anaerobe Zellstoffwechsel ist wie bei den Erytrozyten Programm - die Zelle kann aufgabenbedingt gar nicht anders.

Sie ist tatsächlich immer auf das 30-fache der Glukose angewiesen. Wenn sie nur das 10-fache bekommt verhungert sie.

Nun, offensichtlich ist das nicht der Fall, da Krebs immer noch Todesursache Nummer zwei ist und es bisher niemand geschafft hat, den Krebs "auszuhungern." Oder kann Dr. Coy Erfolge vorweisen?
 
Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

Hallo Ulf,

Die Stoffwechselstörung muesste da mit ketonischer Kost wegzubekommen sein.

Imho nein. Der Krebs entsteht ja nicht, weil man sich nicht ständig ketonisch ernährt. Er entsteht - jedenfalls nach der für mich sinnvollsten Theorie - durch eine ernährungsbedingte Störung der Bauchspeicheldrüse und den Mangel an cyanogenen Glykosiden, die man aus Angst schon vor Jahrzehnten völlig aus der Ernährung verbannt hat.

Nach meiner Erfahrung funktioniert das ja bei allen uebrigen "metabolischen" Krankheiten.Krebs ist aller Warscheinlichkeit nach auch eine solche.

Da gilt leider das gleiche: Diese Krankheiten entstehen nicht, weil man den Organismus zuwenig in die Ketose getrieben hat. Also kann eine ketogene Ernährung die Ursache auch nicht beseitigen. Das Beseitigen der Ursache ist aber zwingende Voraussetzung für eine Heilung.

Was genau meinst du denn mit metabolischen Krankheiten?
 
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Hallo Joachim,

lies doch einfach mal das Buch "Die neue Antikrebsernährung" von Dr. Johannes Coy. Dort werden die Zusammenhänge genau beschrieben. Nachdem du offensichtlich gut Bescheid weisst, sollte es zur Pflichtlektüre werden. Dr. Coy ist der Entdecker des TKTL1-Gens, das die Vergärung bei der Krebszelle steuert. Diese Zellen brauchen wirklich verdammt viel Glukose, die sie bei KH-armer Ernährung einfach nicht bekommen. Aushungern geht doch.

Ob Dr. Coy schon Erfolge hat, weiss ich nicht. Aber diese Erkenntnis mit dem TKTL1-Gen ist noch relativ neu.
 
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Hi,
so seriös scheint dieser Coy aber auch nicht zu sein:
Um seine Seriosität zu belegen, beruft sich Coy auf das renommierte Krebsforschungszentrum in Heidelberg, für das er selbst einige Jahres gearbeitet hat. Aber dort will man nichts von Coy und seiner neuen Anti-Krebs-Diät wissen: Was die größte deutsche Boulevardzeitung da – wieder mal – schreibt, hat mit dem Krebsforschungszentrum und seriöser Forschung nichts zu tun. Eine schlichte Internet-Recherche zeigt: Hinter der neuen, vermeintlichen Anti-Krebs-Diät stecken ganz simple finanzielle Interessen.

Johannes Coy hatte mal einen Zeitvertrag beim Krebsforschungszentrum. Aber da hatte er ganz andere Aufgaben, heißt es dort. Heute betreibt Coy eine Firma, die Nahrungsmittel verkauft. Jedenfalls sind Pflanzenöle, Nusskekse und Joghurtdrinks nach dem Gesetz Nahrungsmittel. Aber: Einen Liter Pflanzenöl kann man nicht so einfach für 90 Euro verkaufen. Es sei denn, man schafft es, die Menschen von der angeblichen medizinischen Wirkung zu überzeugen. Zum Beispiel mit Hilfe von Büchern – wie in diesem Fall - und über die Presse.

www.swr.de/swr4/bw/ratgeber/gesund/-/id=258268

Gruß
wutz
 
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Hallo Joachim!
Habe zwar nicht alles verstanden aber trotzdem danke fuer Deine Erklärungen.Aber betr. der Bauchspeicheldruese können wir vielleicht zu einem Konsensus kommen.
Der springende Punkt bei dem "metabolischen Syndrom" ist nämlich langwähriger Ueberschuss an Insulin (durch hauptsächlich zu viel Kolhydrate).Das metabolische Syndrom ist eine Stoffwechselstörung die sich auf viele Weise äussert.Mit unserer Normalkost ist es auf die Dauer so gut wie unvermeidlich und fuehrt zu: Uebergewicht,Gefässerkrankungen,Diabetes Typ 2,vergrösserter Prostata,Schlafapne uva.
Es ist ein centraler Begriff im Verständnis der Wirkungsweise ketogenischer Kost.
Das sg "Bäuchlein" ist ein sicheres Zeichen dafuer dass man schon daran "leidet" ohne notwendigerweise schon Krankheitssymptome aufzuweisen.Manchmal spricht man auch von Prediabetes.Ich habe selbst auch sowohl Gefässerkrankung,Prostataproblem Schlafapne wie auch etwas Uebergewicht gehabt (vor 1,5 Jahren).Ist jetzt alles weg und die vorhergesagten Folgen der Kostumstellung sind eingetroffen.Mein Blutdruck ist auf die Werte meiner Jugendzeit gesunken.So ist es sehr vielen Lchf-Anhängern ergangen.Die sich haben untersuchen lassen haben auch reine Gefässe gehabt.Wenn man sich mit antropologischer Wissenschaft etwas vertraut gemacht hat findet man dass "unsere" Krankheiten nicht in Jäger-Sammlerkulturen vorkommen ( die späteste Studie kommt von Kitava in den Tobrianden-Staffan Lindberg 1990).Hast Du Dich mal mit Atkins und/oder Lchf ernsthaft vertraut gemacht? Da liegt viel Wissenschaft dahinter-bei beiden ,sowie sehr viel Empiri und anekdotische Berichte.
LG Ulf
 
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Hallo reimelz,

lies doch einfach mal das Buch "Die neue Antikrebsernährung" von Dr. Johannes Coy. Dort werden die Zusammenhänge genau beschrieben.

Diese Zusammenhänge sind für mich irrelevant, denn Coy beschäftigt sich mit dem Tumor und der ist nunmal nicht der Krebs. Mir geht es um die Ursachen der Krankheit und nicht um ihre Symptome. Daß er ein Gen entdeckt hat, das den Zellstoffwechsel bestimmt, ist nur von akademischem Interesse, denn der Kern des Problems liegt nicht in der Frage, ob die Krebszelle sich aerob oder anaerob mit Energie versorgt, sondern in der Frage, warum der Organismus das Wachstum dieser Zellen nicht mehr kontrollieren kann.

Diese Zellen brauchen wirklich verdammt viel Glukose, die sie bei KH-armer Ernährung einfach nicht bekommen. Aushungern geht doch.

Nochmal: Selbst wenn du damit das Tumorwachstum bremsen könntest, würde das an der Krankheit Krebs überhaupt nichts ändern. Bestenfalls wäre es eine symptomatische Linderungsbehandlung ohne jede Aussicht auf Heilung.

Ob Dr. Coy schon Erfolge hat, weiss ich nicht. Aber diese Erkenntnis mit dem TKTL1-Gen ist noch relativ neu.

Das Gen mag neu entdeckt sein, die Theorie hat aber einen Bart bis tief in den Keller. Die Warburg-Hypothese wurde schon 1924 veröffentlicht.
 
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Hallo ulf,

Habe zwar nicht alles verstanden aber trotzdem danke fuer Deine Erklärungen.

Frag ruhig nach, wenn ich etwas unklar geschrieben habe.

Der springende Punkt bei dem "metabolischen Syndrom" ist nämlich langwähriger Ueberschuss an Insulin (durch hauptsächlich zu viel Kolhydrate).Das metabolische Syndrom ist eine Stoffwechselstörung die sich auf viele Weise äussert.

Ein Syndrom ist ja keine Krankheit, sondern nur eine Summe von Symptomen, die häufig gemeinsam auftreten, deren Ursache man aber nicht kennt. Eine Scheinkrankheit sozusagen. Das, was dem metabolischen Syndrom zugeordnet wird, sind klassische ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten. Sie waren im Grunde schon vor Jahrzehnten bei Cleave&Campbell in umfassenderer Form als "Sacchrine Disease" zu finden.

Mit unserer Normalkost ist es auf die Dauer so gut wie unvermeidlich und fuehrt zu: Uebergewicht,Gefässerkrankungen,Diabetes Typ 2,vergrösserter Prostata,Schlafapne uva.

Richtig. Aber die Ursachenkette ist bekannt: Langjähriger Verzehr stark verarbeiteter Nahrungsmittel -> Vitalstoffmangel -> Stoffwechselstörungen -> Krankheiten in unterschiedlichen Bereichen. Wobei bei verschiedenen Symptomen auch belastende Lebensumstände und Schadstoffe eine ursächliche Rolle spielen, bspw. beim Bluthochdruck.

Es ist ein centraler Begriff im Verständnis der Wirkungsweise ketogenischer Kost.

Die ketogene Ernährung wirkt aber nicht, weil sie eine Ketose auslöst, sondern einfach deshalb, weil dabei die Hauptursache der ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten gemieden wird: die raffinierten Kohlenhydrate - Fabrikzucker und Auszugsmehl. Beide führen aufgrund ihrer Isolation und Konzentration zu massiven Stoffwechselstörungen vor allem auch im Citratzyklus.

So ist es sehr vielen Lchf-Anhängern ergangen.

Ich kann das nachvollziehen. Aber diese Krankheiten entstehen nicht, weil wir bisher Kohlenhydrate verzehrt haben - das macht die Menschheit schon immer. Sie entstehen, weil wir die Kohlenhydrate isolieren und konzentrieren. Diese Krankheiten gab es früher nicht - sie begannen mit einer gewissen Verzögerung (Regel der 20 Jahre), dann, als Fabrikzucker erschwinglich wurde, die moderne Hochmüllerei begann, Auszugsmehl herzustellen und die Nahrungsmittelindustrie mit ihren Konserven entstand.

Hast Du Dich mal mit Atkins und/oder Lchf ernsthaft vertraut gemacht?

Welcher Atlkins? Atkins 1 gibt es nicht mehr, weil die Ernährungsform massiv in die Kritik kam und die Meldungen über gesundheitliche Schäden - vor allem der Nieren - unübersehbar wurde. Man hat dann den alten Atikins auf eine ganz kurze Einstiegsphase verkürzt (wohl, damit man es überhaupt noch Atkins Diät nennen konnte ;) ) um danach auf eine möglichst naturbelassene Ernährung ohne raffinierte Kohlenhydrate überzugehen. Im Grunde ist der moderne Atkins eine Vollwerkost. LCHF wirkt wie gesagt, weil die raffinierten Kohlenhydrate gemieden werden.

Im Grunde ist es aber völlig egal, wie das Erklärungsmodell aussieht, solange die Menschen sich möglichst naturbelassen ernähren. Denn nur darum geht es: Die heutigen Krankheiten zu verhüten.

Aber wir schweifen ein wenig vom Thema ab... ;)
 
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Hallo Wutz,

ich habe den Artikel mal durchgelesen. Erst mal der Stil: Ganz typisch deutscher aktueller Journalismus. Viel Blabla, keine Fakten. Extrem oberflächliche Recherche. Und Runtermache mit ganz primitiven sprachlichen Mitteln (die m übrigen immer die Gleichen sind).

Herr Eckert hat sich mir dem Thema in keiner Weise auseinander gesetzt. Ein kurzer Anruf in Heidelberg: "kennt ihr den Coy." "Hm, wer ist denn das?" Daraus wird: "Aber dort will man nichts von Coy und seiner neuen Anti-Krebs-Diät wissen." Nachdem er dann mit dem Personalbüro verbunden wurde: "Ja, wir hatten mal einen Dr. Coy, der machte damals...". Daraus wird: "Aber da hatte er ganz andere Aufgaben, heißt es dort."

Dieser Herr Eckert hat das Buch ganz bestimmt nicht gelesen.

Natürlich kommt wieder der Neidvorwurf: Es geht ums Geld. Abgesehen davon, dass jeder von was leben muss, kann man die Sache auch anders herum betrachten. Wenn jemand das erfährt und dann fragt: "Ja, wie ernähre ich mich dann richtig?" Dann hat er schon die Antwort. Ist doch gut! Und wenn jemand nicht kapiert, das Olivenöl Olivenöl ist, dann soll er von mir aus 90 € zahlen.

Zusammenfassung: Höchst primitiver Journalismus. Augenzwinkernde Runtermache ohne Fakten.
 
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Hallo Joachim,

mit Verlaub, aber dass du nicht mal das Buch lesen willst, gibt mir doch zu denken. Auch Dr. Coy unterscheidet zwischen Tumor und Krebs. Und er meint den Krebs. Und die reife Krebszelle verbrennt ausschließlich Zucker und zwar ausschließlich anaerob. Und genau das ist ihre Schwäche. Sie kann nicht mehr wie andere Zellen zurückschalten auf Fett oder aerobe Verbrennung. Wenn Zucker fehlt ist sie tot.

Und die Zellen, die noch umschalten können, verlieren ihre Aggressivität, weil sie eben wieder aerob verbrennen. Denn die Aggressivität von Krebs wird verursacht durch die Produktion von Milchsäure bei der anaeroben Verbrennung von Zucker. Sie zerstört die Verbindung zwischen den Zellen. Sie zerfrisst regelrecht ihre Umgebung und entartet damit weitere Zellen.

Das einzige, was ich nicht für gut heisse ist, dass Dr. Coy noch relativ viele KH zulässt. Damit gefährdet er m.E. seinen eigenen Erfolg. Wenn ich Krebs hätte gäbe es für mich keine KH mehr, wirklich 0. Und ich würde 3 Stunden am Tag rennen.
 
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Hallo ulf,



Frag ruhig nach, wenn ich etwas unklar geschrieben habe.



Ein Syndrom ist ja keine Krankheit, sondern nur eine Summe von Symptomen, die häufig gemeinsam auftreten, deren Ursache man aber nicht kennt. Eine Scheinkrankheit sozusagen. Das, was dem metabolischen Syndrom zugeordnet wird, sind klassische ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten. Sie waren im Grunde schon vor Jahrzehnten bei Cleave&Campbell in umfassenderer Form als "Sacchrine Disease" zu finden.



Richtig. Aber die Ursachenkette ist bekannt: Langjähriger Verzehr stark verarbeiteter Nahrungsmittel -> Vitalstoffmangel -> Stoffwechselstörungen -> Krankheiten in unterschiedlichen Bereichen. Wobei bei verschiedenen Symptomen auch belastende Lebensumstände und Schadstoffe eine ursächliche Rolle spielen, bspw. beim Bluthochdruck.



Die ketogene Ernährung wirkt aber nicht, weil sie eine Ketose auslöst, sondern einfach deshalb, weil dabei die Hauptursache der ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten gemieden wird: die raffinierten Kohlenhydrate - Fabrikzucker und Auszugsmehl. Beide führen aufgrund ihrer Isolation und Konzentration zu massiven Stoffwechselstörungen vor allem auch im Citratzyklus.



Ich kann das nachvollziehen. Aber diese Krankheiten entstehen nicht, weil wir bisher Kohlenhydrate verzehrt haben - das macht die Menschheit schon immer. Sie entstehen, weil wir die Kohlenhydrate isolieren und konzentrieren. Diese Krankheiten gab es früher nicht - sie begannen mit einer gewissen Verzögerung (Regel der 20 Jahre), dann, als Fabrikzucker erschwinglich wurde, die moderne Hochmüllerei begann, Auszugsmehl herzustellen und die Nahrungsmittelindustrie mit ihren Konserven entstand.



Welcher Atlkins? Atkins 1 gibt es nicht mehr, weil die Ernährungsform massiv in die Kritik kam und die Meldungen über gesundheitliche Schäden - vor allem der Nieren - unübersehbar wurde. Man hat dann den alten Atikins auf eine ganz kurze Einstiegsphase verkürzt (wohl, damit man es überhaupt noch Atkins Diät nennen konnte ;) ) um danach auf eine möglichst naturbelassene Ernährung ohne raffinierte Kohlenhydrate überzugehen. Im Grunde ist der moderne Atkins eine Vollwerkost. LCHF wirkt wie gesagt, weil die raffinierten Kohlenhydrate gemieden werden.

Im Grunde ist es aber völlig egal, wie das Erklärungsmodell aussieht, solange die Menschen sich möglichst naturbelassen ernähren. Denn nur darum geht es: Die heutigen Krankheiten zu verhüten.

Aber wir schweifen ein wenig vom Thema ab... ;)

Hallo Joachim.
Wir sind nicht so ganz ueberein,sehe ich: Das metabolische System ist ein Krankheitskomplex,nicht Symptomkomplex.Die gemeinsame Ursache ist uebermässiger Insulinausstoss aufgrund von Kolhydraten ueberhaupt und nicht nur von raffinierten.Dass Kolhydrate zu einer grundsächlichen Ernährung hören ist ein Fehlschluss,da sie erst ziemlich "neulich" (nun ja,bis zu 10 000 Jahren) auftraten und jetzt total dominieren und erst damit kamen alle unsere Zivilisationskrankheiten.Das weiss man von der Archäologie her.
Oder? Ueberschuss an Insulin ueberhaupt ist toxisch im ganzen Organismus,hat auch offensichtlich Kupplungen zu Demens.Diabeteskranke laufen nach neueren Erkenntnissen da ein vielfach erhöhtes Risiko.
Es gibt ein Enzym im Gehirn "Insulin Degrading Enzyme" (IDE) das die Aufgabe hat sowohl Betaamyloid(Abfallsprodukt från Protein) wie auch Insulin bei Nervcellen-Neuronen-abzubauen.Bei zuviel Insulin (durch Kolhydrate) reicht die Kapazität des IDE nicht aus um das Amyloid voll zu beseitigen und damit legt es sich als Plaquen um die Nervcellen.Bekam dies neulich bestätigt von der "Obersten Priesterin" Annika Dahlquist (Ärztin).
Ich meine immer wieder dass man den Grundfehler erkennen muss und ich bin vollkommen davon ueberzeugt davon dass man sich sonst nur in meinungslosen Kreisen bewegt.Die medizinische Forschung hat ganz einfach keine Chance.
Biologische und antropologische Forschung kann das dagegen mit Sicherheit.
Betr. Atkins,so habe ich mal vor ca einem Jahre eine wissenschaftliche Unterbauung auf deren Webseite gelesen die ich voll unterstuetzen kann.
Man hat sich auch dort von Empiri zu Wissenschaft bewegt.
Betr. naturbelassener Ernährung so besagt das nichts solange man den Begriff nicht eindeutig definiert.Bei mir ist da naturbelassene Ernährung=Jäger/Sammler-Kost.Dass die Industrie alle Probleme noch weitgehend verschlimmert verdient eine parallelle Diskussion.
LG Ulf
 
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Hallo Sylvia,
Dein Beitrag ist super, er spricht mich sehr an, da bei mir im Jan. 2009 Brustkrebs diagnostiziert wurde, OP im Februar, brusterhaltend, soweit ok, habe Chemo u. Bestrahlung abgelehnt. Anschliessend von meinem anthroprosophischen Gynäkologen verordnet : Misteltherapie 2 x wö. Inj. selbst, Wobenzym 3 x 3, Selen 1Kps., Hepatodoron 3 x 1 ,
über den Tag verteilt ca. 40 bittere Aprikosenkerne , Budwig Öl/Eiweiss Kost, Ernährung
basisch, dazu begleitend Tips aus dem Buch " Ernährung und Krebs " von Renzenbrink /Mittelstraß / Kühne .
Ich suche noch Kontakte zu anderen Pat., die Artemisinin annua und organisches Germanium nehmen oder genommen haben.
Herzliche Grüsse , alles Gute
Emmelie

Hallo Emmelie, :wave:

bin wieder mal hier auf symptome.ch und es freut mich sehr, das Dir meine Zeilen angesprochen haben. Also ich kann Dir nur empfehlen, wirklich auf die Ernährung zu achten. Budwigkost, inklusive Kohlenhydratarm sowie die bitteren Aprikosenkerne einzunehmen, dann hast wirklich Ruhe vor einer Erkrankung von Krebs. Bei mir ist jetzt nahezu anderthalb Jahre her, als die Diagnose gemacht wurde. Und mir geht es blendend! Ich merke und verspüre es nur, wenn ich wieder mal daneben haue mit Essen...grins, aber dann nehm ich mir schnell das Budwigmüesli, das mir dann ganz schnell wieder gut geht. Zucker ist einfach der schlimmste Feind, die Krebszellen ernähren sich ausschliesslich von Zucker (Kohlenhydrate). Ich nutze heute zum süssen ausschliesslich wenig Honig, oder Stevia. Weisser Zucker hab ich nur für Besuche in der Küche, ich selbst nutze weissen Zucker gar nicht mehr, und ich vermisse ihn auch gar nicht!
Seit ca 4 Wochen habe ich nun auch begonnen Vitamin D3 (10 Tropfen) ein zunehmen. Dies hat verschiedene positive Eigenschaften. In der Krebstherapie wurden auch beachtliche Erfolge erzielt. Und ich habe es mir auch deswegen zugelegt, weil wir hier in den Breitengraden im Winter nicht fähig sind, Vitamin D3 in unserem Körper von der Sonne speichern zu können, für ca 3 Monate. Dies wusste ich gar nicht, und bin durch Zufall im Bezug der Schweinegrippe im Internet darauf gestossen. Scheinbar kann man sich vor Grippenviren (auch Schweinegrippe) mit Vitamin D3 gut schützen. Nun, also ich machte wirklich in den vergangenen Wochen super gute Erfahrungen. Ich fühle mich seitdem irgendwie leichter und einfach gut.. vorher ja auch, aber irgendwie eben leichter...(Wohlgefühl) und vor bald 2 Wochen besuchte ich meine Freundin in Österreich übers Wochenende, und oh we.... genau als ich am Freitagabend zu ihr kam, war bei ihr die Grippe ausgebrochen. Sie lag dann Samstag und Sonntag nur flach, und ich pflegte sie. Und ich konnte mit Erstaunen feststellen, das ich nie seitdem auch an Grippe erkrankt wäre. Nun es hat auch sie erstaunt, und sie hat beschlossen, nun das Vitamin D3 auch zu zu legen. Nur, ich bin in der glücklichen Lage, hier in der Schweiz preiswert Fr.4.60 zu kaufen, und in Deutschland habe ich festgestellt, das man dies nur auf Rezept bekommt, und dies zusätzlich überteuert. Da bin ich schon sehr froh, das ich mich im Winter nur mit diesen Tropfen vor Grippen schützen kann, und eben damit noch weitere Unreimheiten im Körper eliminieren kann. Ich bereue meinen eingeschlagenen Weg überhaupt nicht, und meine Freunde staunen immer wieder, wie gut s mir geht. Manchmal denke ich, je älter ich werd, desto besser geht es mir. Aber eben, man muss auch was für sich tun, und auf die Körpersignalen sehr gut hinhören können und darauf eingehen können. Das grosse Glück hatte ich einfach, das ich vorallem auf die Budwigkost gelangt bin. Öl-Eiweiß-Kost
Würde mich sehr freuen, mal von Dir lesen zu dürfen. Wünsche Dir eine schöne Adventszeit, und gute GESUNDHEIT!

Liebe Grüsse

Silvia
 
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Hallo Ulf,

ich denke da bist du nicht der einzige der von Chemo nicht viel hält, ich ebenso. Allerdings wird keiner von uns so ganz genau wissen wie er sich im Fall der Fälle verhalten wird.

Ich denke, es macht viel aus, welcher Art Krebs es ist, wie informiert man über diese Art Krebs ist, was man selber den "Angstmachereien" der Schulmedizin entgegen zu setzen hat und auch wie die familieäre Unterstützung aussieht.


LG
Brigitte


Hallo Brigitte

Auch ich halte von Chemotherapie gar nichts, ich sah dies bei meinen Schwiegereltern, beide hatten Darmkrebs und mit der Chemo wurde es nur noch schlimmer. Leider hatten sie auch meine Ansichten und meine schon damaligen Erfahrungen im Bezug Ernährung nie für Wahr haben wollen. Und leider musste ich beide zu Grabe tragen. Ich hab letzte Woche mein Ex angetroffen, und er war mehr als erstaunt, wie es mir geht. Ich bin unendlich froh, das ich die Ernährung von Dr. Budwig und von Dr. Ehrensperger (Kohlenhydratarme Kost) kennen lernen durfte.

Liebe Grüsse

Silvia
 
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Hallo Nuith oder Brigitte,

oft liegt das Gute vor unseren Augen und wir sehen es nicht. In dem Fall liegt das Gute in der Google-werbung zu diesem Thema. Ballaststoffpulver im TAVARLIN Shop | Funktionen | Was ist TAVARLIN® ?

Dem liegen die neusten Forchungsergebnisse von Dr. Johannes Coy zugrunde. Er hat nachgewiesen, dass die bösartige Krebszelle 30 mal mehr Glukose braucht als eine normale Zelle und dass sie auf Glukose als alleinigen Energielieferanten angewiesen ist. Demgegenüber kann eine normale Zelle auch Fett verbrennen. Das heisst, man kann den Krebs aushungern mit einer Ernährung ohne Kohlenhydrate. Das ist doch mal eine tolle Nachricht, oder?

Ergänzt wird der Kampf mit Vit. C Infusionen jeweils 10 g pro Tag, dem besten Antikrebs-therapeutikum, das wir kennen.

Ich sehe schon eure Reaktion: Wieder so ein Spinner. Hat keine Ahnung. Da wäre ja die ganze medizinische Welt blöd. Na ja, die Erkenntnisse von Dr. Coy sind ziemlich frisch. Googled mal nach ihm.


Hallo reimelz

Also ganz sicher nicht bist so ein Spinner, denn auch ich machte mit der Kohlenhydratarmekost NUR POSITIVE Erfahrungen. Ich hatte mir das Buch von Dr. Ehrensperger von Lenzburg (AG,CH) zugelegt, und hab nur gestaunt, und es dann auch versucht umzusetzen, und dann gab es für mich ein grosses Staunen, welche Wirkung diese Ernährungsform hat. Also ich vermisse das Brot, die Teigwaren, Kratoffeln, Reis, alle Backwaren und Mais gar nicht. Im Gegenteil, ich kann heute ganz gut ohne damit leben. Ich höre nur oft, ja von was lebst Du denn noch. Aber, ich kann so herrliche Rezepte kreiern und es macht einem total Spass seiner Fantasie in der Küche anzuwenden. Und mir geht es seitdem wirklich sehr gut. Ich muss jedoch sagen, ohne Budwigmüesli ( Öl-Eiweiß-Kost ) starte ich meinen Tag nicht, und Morgens und Abends nehme ich jeweils 1 Glas Sauerkrautsaft, den ich in der dm-Drogerie kaufe. Ernährung ist für die Gesundheit das A und O, und nicht die Medizin die verordnet werden. Ich sage heute: Ernährung ist Deine Medizin, und nicht Medizin Deine Ernährung.

Schöne Adventszeit, und gute Gesundheit wünsche ich Dir.

Liebe Grüsse

Silvia
 
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Hallo Joachim,

es hat niemand was davon gesagt, den KH-magel zu unterbrechen. Der muss natürlich aufrecht erhalten werden bis alle Krebszellen verhungert sind. Den KH-mangel kann man übrigens noch mit Ausdauersport verschärfen. Normale Zellen verbrennen ja ebenfalls lieber Glukose, bevor sie auf Fettverbrennung umschalten. Nach einer Stunde Laufen sind die Glukosevorräte ziemlich am Ende (wenn sie denn überhaupt zuvor voll waren).


Ich habe absolut kein Mangel, obwohl ich Kohlenhydratarm esse, aber ich wende die Budwigkost an, die sehr viel Eiweiss enthält. (Quark und Leinöl) und ich hab zudem mit dieser Kost, die Wechseljahrsbeschwerden auf einen Schlag eliminieren können. Deshalb bin ich von der Budwigkost so begeistert, und wenn man die Erfahrungsberichte auf Öl-Eiweiß-Kost nach liest, kommt man nur ins Staunen. Der Körper braucht wirklich keine KH. Ich finde es toll, wie Du Dich hier zur Wehr setzt, und Deine Ansicht bekräftigst. Vielleicht gehen doch noch einigen die Augen auf, dessen Ernähung uns einfach krank macht. Ich habe ja auch sehr lange gedacht, das und jenes sei gesund, aber heute denke ich in vielem ganz anders. Und es ist wirklich so, der Mensch braucht eigentlich gar nicht soviel, wie immer von Medien heraus posaunt wird. Ganz wichtig ist einfach Eiweiss, (Quark) (kein Fleisch!¨!¨!¨) zu sich zu nehmen, dann hat man absolut keine Probleme mit seinem Körper.

Die Budwigernährung ist für mich das A und O, die zwei wichtigsten Produkte sind Quark und Leinöl. Mit Joghurt funktioniert das nicht, weil es weniger Eiweiss enthält. Und ich hatte früher das Joghurt nicht gut vertragen, und ich staunte echt, als ich mit Quark anfing. Kein Aufblähen oder Gerumpel im Bauch, was ich Anfangs erwartet hatte, aber ich habe seit der Umstellung nie mehr mit Magen oder Darm je Probleme bekommen. Im Gegenteil, wie sicher schon jetzt mehrmals lesen konntest, mir gehts wirklich sehr sehr gut, und kann meine Ernährungsform, nur weiter EMPFEHLEN!
 
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Hallo Silvia,

auch mein Frühstück ist Quark mit Leinöl. Dazu esse ich noch einen saueren Apfel. Auf diese Ernährung bin ich über Dr. Wolfgang Lutz (Buch "Leben ohne Brot") und danach Dr. Ulrich Strunz, forever young - Fitnesspapst und Bestseller-Autor Ulrich Strunz gekommen. Vor allem mit Dr. Strunz lässt sich die Ernährung noch verfeinern.
 
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Hallo Ulf,

Das metabolische System ist ein Krankheitskomplex,nicht Symptomkomplex.

Ein metabolisches System ist mir nicht bekannt, nur ein metabolisches Syndrom. Ein Syndrom ist aber kein Krankheitskomplex, sondern eben eine Zusammenfassung häufig gemeinsam auftretender Symptome. Siehe auch Syndrom ? Wikipedia

Die gemeinsame Ursache ist uebermässiger Insulinausstoss aufgrund von Kolhydraten ueberhaupt und nicht nur von raffinierten.Dass Kolhydrate zu einer grundsächlichen Ernährung hören ist ein Fehlschluss,da sie erst ziemlich "neulich" (nun ja,bis zu 10 000 Jahren) auftraten und jetzt total dominieren und erst damit kamen alle unsere Zivilisationskrankheiten.Das weiss man von der Archäologie her.

Ich finde es immer lustig, wenn man die Archäologie und ihre Vermutungen bemüht, um etwas zu belegen. Bleiben wir doch bei den nachgewiesenen Dingen:

- Jede Hochkultur der Erde auf mindestens einer Getreideart basiert.

- Kohlenhydrate sind die primäre Energiequelle des Organismus sind. Auch Fette werden erst in Kohlenhydrate umgewandelt (Gluconeogenese).

- Jedes Lebensmittel auf der Erde immer alle drei Nährstoffe enthält - Eiweiße, Fette und eben Kohlenhydrate

- Die modernen Zivilisationskrankheiten begannen nicht vor 10.000 und mehr Jahren, sondern vor rund 120 Jahren exponentiell zuzunehmen.

- Die modernen Zivilisationskrankheiten lassen sich nachweislich verhüten / heilen / zum Stillstand bringen, indem man die raffinierten Kohlenhydrate (neben den raffinierten Fetten) aus der Ernährung entfernt und durch naturbelassene Lebensmittel ersetzt.

Oder? Ueberschuss an Insulin ueberhaupt ist toxisch im ganzen Organismus,hat auch offensichtlich Kupplungen zu Demens.

Der Verzehr naturbelassener Lebensmittel (Vollkornprodukte) führt zu keinem Insulinüberschuß. Das passiert nur bei raffinierten Kohlenhydraten, die die Regulationsfähigkeit des Organismus überlasten.

Diabeteskranke laufen nach neueren Erkenntnissen da ein vielfach erhöhtes Risiko.

Natürlich. Weil die Ursache des Diabetes auch die Ursache der Demenz ist. Beides sind nur Symptome der gleichen Ursache. Übrigens haben Diabetiker auch ein drastisch höheres Krebsrisiko...

Ich meine immer wieder dass man den Grundfehler erkennen muss und ich bin vollkommen davon ueberzeugt davon dass man sich sonst nur in meinungslosen Kreisen bewegt.Die medizinische Forschung hat ganz einfach keine Chance.

Ich stimme zu. Die medizinische Forschung interessiert sich nicht für Krankheitsursachen, sondern nur dafür, wie man Krankheiten am besten in Geld umwandeln kann. Deshalb kümmert sich die Forschung auch nur um Symptome und Medikamente. Das ist auch logisch, denn die Pharmaunternehmen, die die Forschung treiben, leben nunmal von der Krankheitsbehandlung und nicht davon, daß Krankheiten verhütet werden.

Betr. naturbelassener Ernährung so besagt das nichts solange man den Begriff nicht eindeutig definiert.Bei mir ist da naturbelassene Ernährung=Jäger/Sammler-Kost.

Naturbelassen bedeutet möglichst gering verarbeitet, egal, was es ist. Darunter kannst du wie die Inuit eine fleischlastige Ernährung verstehen oder wie bei den Japanern fast 1000 Jahre lang eine vegane Ernährung. Beide Gruppen litten nie unter den typischen Zivilisationskrankheiten (Osteoporose bei den Inuit mal ausgenommen, da war das tierische Eiweiß das Problem). Beide Gruppen bekamen die typischen Zivilisationskrankheiten aber genau dann, als sie von ihrer traditionellen naturbelassenen Ernährung auf eine moderne Konservennahrung übergingen. Alles belegt und nachgewiesen, siehe "Gefährdete Menschheit" von Albert v. Haller oder ausführlicher "Nutrition and Physical Degeneration" von Weston Price.

Was eine naturbelassene Ernährung ist, hat Kollath schon vor Jahrzehnten in seiner "Kollath Tabelle" definiert. Kurz und knapp auf den Punkt gebracht: Je größer der Anteil unerhitzter Nahrung in der Ernährung, umso besser. Je größer der Anteil von Konserven und Präparaten in der Ernährung, umso schlechter. Zu den Konserven und Präparaten zählen u.a. die oben erwähnten raffinierten Kohlenhydrate und Fette.
 
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Bei mir ist jetzt nahezu anderthalb Jahre her, als die Diagnose gemacht wurde. Und mir geht es blendend!

Anderthalb Jahre sind nichts, wenn man Krebs hatte!
Mir ging es gut, 13 Jahre lang, dann bekam ich wieder Krebs!
Und was für einen gut ist, muss nicht für den andren gelten, da muss jeder seinen Weg finden. ;)
 
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Hallo Silvia,

auch mein Frühstück ist Quark mit Leinöl. Dazu esse ich noch einen saueren Apfel. Auf diese Ernährung bin ich über Dr. Wolfgang Lutz (Buch "Leben ohne Brot") und danach Dr. Ulrich Strunz, forever young - Fitnesspapst und Bestseller-Autor Ulrich Strunz gekommen. Vor allem mit Dr. Strunz lässt sich die Ernährung noch verfeinern.

Hallo reimelz,

herzlichen Dank für Deine Rückantwort. Das freut mich sehr, das auch Du die Budwigkost anwendest. Ich hab Dein Link besucht, und bin dann auf Umwege auf eine total interessante Seite gestossen, das mein These und Anwendungen NUR bestägtigt! Und ich kann nochmals bekräftigen, ich bin unendlich froh und dankbar, das ich auf Dr. Budwig und Dr. C. Ehrensperger gestossen bin.
Cancer, Krebsursache: Parasiten; Trichomonade
Low-Carb, Ketarier, Kohlenhydratarme Diaet heilt, Wolfgang Lutz, Dr. Jan Kwasniewski, Siegfried Seifert.

Ich wünsche Dir eine schöne Adventszeit, und GUTE GESUNDHEIT.

Liebe Grüsse

Silvia
 
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Hallo Joachim,

ein paar Korrekturen:
- Jede Hochkultur der Erde auf mindestens einer Getreideart basiert.
Klar, nur mit Getreide mit seinen vielen KH konnte es der Mensch auf eine Anzahl bringen, die Kulturen, wie wir sie kennen, ermöglicht hat. Aber was ist der Preis dafür. Wir fallen wie die Heuschrecken über die Erde her. Und dasselbe Schicksal wird auch uns ereilen.

- Kohlenhydrate sind die primäre Energiequelle des Organismus sind. Auch Fette werden erst in Kohlenhydrate umgewandelt (Gluconeogenese).
Die Gluconeogenese gibt es. Sie spielt allerdings beim Energieverbrauch keine Rolle. Der Körper verbennt Glukose direkt. Wenn keine Glukose mehr da ist, verbrennt er Fett direkt.

- Jedes Lebensmittel auf der Erde immer alle drei Nährstoffe enthält - Eiweiße, Fette und eben Kohlenhydrate
Nein, Beispiele: Fleisch und Fisch entahlten praktisch keine KH. Fett muss in jedem Lebewesen sein, sonst funktionieren die Membrane nicht. Eiweiß ist der Baustoff aller Lebewesen.

Tatsächlich gab es Getreide (auch Reis) bis vor 10.000 Jahren nicht.
 
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