Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

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Krebs, bitte um Hilfe: Nahrungsergänzung nach Chemo und Strahlentherapie

Hallo Brigitte,

Rohkost hat die meisten Vitalstoffe, Vitamine, Mineralien, sie kann aber auch viele Kohlenhydrate haben, z.B. Bananen, alle Getreidesorten, also Müsli etc. Auch bei Getränken muss man aufpassen. Der ach so gesunde Apfelsaft hat genauso viel Zucker wie Cola. Also am besten eine Lebensmitteltabelle kaufen und alle Lebensmittel streichen, die mehr als 7% KH haben.

Weiter führende Infos gibt es bei Dr. Ulrich Strunz, forever young - Fitnesspapst und Bestseller-Autor Ulrich Strunz und eben bei Dr. Johannes Coy mit seinem Buch "Die neue Anti-Krebs-Ernährung", erst im September erschienen.

Die Vit. C Infusionen nicht vergessen. Ich wünsche Ihrer Freundin alles Gute.
 
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Hallo Ulfpohl,

ja, die Betonung lag mehr auf Aushungern und Dr. Johannes Coy als auf tavarlin (das sind ja seine kommerziellen Seiten). Ich fand es nur witzig, dass der Weg zur Lösung genau auf dieser Seite lag. Wichtig ist einfach die kohlenhydratarme Ernährung damit der Krebs keinen Zucker mehr bekommt. Es würde mich nicht wundern, wenn Dr. Coy mal den Nobelpreis für Medizin bekommt.

Hallo, Reimelz.
Der Preis ist schon vergeben an Otto Warburg.Vor ueber 70 Jahren.
Er ist der Vater dieser Entdeckung.Dr Coy hat vielleicht das Rad wiederendeckt.
LG Ulf
 
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Hallo Ulf,

na ja, nicht ganz. Den Nobelpreis hat er für eine andere Sache erhalten. Aber wenn du so willst, hat Dr. Coy die Warburg-hypothese nun bewiesen.
 
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Hallo Ulf,

na ja, nicht ganz. Den Nobelpreis hat er für eine andere Sache erhalten. Aber wenn du so willst, hat Dr. Coy die Warburg-hypothese nun bewiesen.

Hallo Reimelz.
Ich weiss,spielt aber keine Rolle.Hauptsache dass es bekannt wird und dass die Mediziener und Onkologen aus ihrem Bunker herauskommen.
Bloss-wer kann den dann noch Geld an dem Elend verdienen?
Und was macht man mit all der teueren Ausruestung? Und allen Spezialisten?
LG
Ulf
 
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Hallo Ulf,

freuen wir uns doch einfach, dass wir es wissen und Krebs damit für uns jeglichen Schrecken verloren hat. Ich habe seit 5 Jahren meinen KH-konsum vorbeugend sehr eingeschränkt. Getreide esse ich nur noch ein mal im Monat in Form einer Breze mit viel Butter und öfter mal in Form von Bier.
 
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Hallo Reimelz.
Ich habe mal auf Dr Coy "gegoogelt".Der ist ja aus Deutschland,dem namen zu Trotz.
Seine Pillen sollen ja Resveratrol enthalten-sicher nuetzlich.Aber ich halte mich da lieber an Rotwein und Blaubeeren (die enthalten ja Resveratrol)-schmeckt wahrscheinlich besser.Und die Blaubeeren wachsen bei uns im Wald,haufenweise.
LG
Ulf
 
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Hallo Ulf,

diese Sachen dienen der Vorbeugung. Da gibt es viele Dinge. Lies mal "Krebszellen mögen keine Himbeeren".

Aber wenn du Krebs erst mal hast, helfen die nicht mehr. Da muss man schon härter ran. Deshalb noch mal das Wesentliche: KH streichen, dem Krebs die Nahrung entziehen.
 
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Hallo Ulf,

diese Sachen dienen der Vorbeugung. Da gibt es viele Dinge. Lies mal "Krebszellen mögen keine Himbeeren".

Aber wenn du Krebs erst mal hast, helfen die nicht mehr. Da muss man schon härter ran. Deshalb noch mal das Wesentliche: KH streichen, dem Krebs die Nahrung entziehen.

Hallo Reimelz.
Habe gerade auf den Titel gegoogelt.Da will man mir nur teure Himbeeren fuer Euro 21,95 verkaufen. Meine eigenen,wildwachsenden,sind da billiger und auch wohl besser. Sonst soll man erstmals das Buch kaufen.Verstehe ich.
Gruss Ulf
 
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Hallo Ulf,

wenn du schon alles weisst, brauchst du das Buch natürlich nicht mehr.
 
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Hallo reimelz,

Deshalb noch mal das Wesentliche: KH streichen, dem Krebs die Nahrung entziehen.

Was nicht funktionieren kann, da unser Organismus den Blutglukosespiegel grundsätzlich immer konstant hält. Stichwort Gluconeogenese.

Du kannst dem Krebs daher nicht die Nahrung entziehen, ohne gleichzeitig allen anderen Zellen ebenfalls die Nahrung zu entziehen. Das läuft dann auf "Der Krebs ist besiegt, aber der Patient ist tot" hinaus.

Wichtig ist auch, sich bewußt zu machen, daß der Tumor nicht der Krebs ist. Der Tumor ist nur die Folge, das Symptom des Krebses. Den Tumor zu entfernen ändert überhaupt nichts an der Krankheit Krebs. Sie besteht weiter und zeigt sich dann eben durch weitere Tumore in anderen Bereichen. Die Medizin spricht dann davon, daß der Krebs eben gestreut habe, bevor man ihn entfernen konnte - was unsinnig ist, weil eine Darmkrebszelle nicht einfach durch den Körper wandert, sich irgendwo niederläßt und dort bspw. zu einer Lungenkrebszelle wird. Es ist also nur ein theoretisches Erklärungsmodell, weil man sich anders nicht erklären kann, daß trotz Entfernung des Tumors (Medsprech: "Des Krebses") immer wieder Tumore auftreten.

Krebs an sich ist dem Wesen nach eine chronische Stoffwechselkrankheit und der Grund, weshalb man ihn trotz milliardenschwerer Forschung nicht in den Griff bekommt ist einfach: Man sucht an der falschen Stelle. Man will wohl auch gar nicht nach der eigentlichen Ursache der Krankheit suchen, denn dann würde man ja den Ast absägen, auf dem man sitzt. Da sucht man lieber nach immer neuen Methoden, den Tumor zu unterdrücken. Da die Krankheit so nie geheilt wird kann der Patient dann bis zu seinem Ableben fachgerecht ausgebeutet werden.
 
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Hallo ,Joachim!
Dein Resonement sieht davon ab dass bei ketogener Kost grundsächlich wenige,wenn ueberhaupt,Kolhydrate zur Verfuegung stehen.Normale Cellen können sich ausgezeichnet von Proteinen und Fetten ernähren und das Gehirn wird mit Ketonenkörpern (aus Fettsäuren ueber die Leber) versorgt.Krebscellen können das nach der Theori nicht.Da gibt es eben nichts fuer die kolhydrathungrigen (30fach gegenueber Normalcellen) Krebscellen zu knapern.
LG Ulf
 
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Hallo Joachim,

deinen beiden letzten Absätzen kann ich voll zustimmen. Den anderen nicht:

Wie Dr. Coy gezeigt hat, braucht die Krebszelle 30 mal mehr Glukose als eine normale Zelle. Wenn du keine KH mehr isst, muss der Körper Glukose aus Eiweiss herstellen. Das tut er auch, jedoch, weil dies sehr mühevoll ist, natürlich nur soviel wie er unbedingt muss, also für das Gehirn und das Nervensystem. Für die Muskelarbeit bleibt da nichts mehr und auch für den Krebs zu wenig. Für eine normale Zelle ist es kein Problem auf Fettverbrennung umzustellen. Die Krebszelle braucht ausschließlich Glukose, kann Fett nicht mehr verwerten. Die Glukose bekommt sie dann zu wenig und geht zugrunde, mit tödlicher Sicherheit.
 
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Hallo Ulf,

Dein Resonement sieht davon ab dass bei ketogener Kost grundsächlich wenige,wenn ueberhaupt,Kolhydrate zur Verfuegung stehen.

Durch die Gluconeogenese kann der Blutglucosespiegel nicht unter 60 mg/dl fallen. Solltest du einen tieferen Spiegel feststellen, befindest du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer relativ engen, hölzernen Kiste, denn deine roten Blutkörperchen können ohne ständige Glucosezufuhr nicht funktionieren und keinen Sauerstoff transportieren.

Da gibt es eben nichts fuer die kolhydrathungrigen (30fach gegenueber Normalcellen) Krebscellen zu knapern.

Dummerweise reagieren Krebszellen auf einen temporären Kohlenhydratmangel mit einer nachfolgenden Aktivitätssteigerung, was es praktisch unmöglich macht, den Krebs "auszuhungern".

"Studies revealed that the invasive and metastatic potentials of various mouse carcinoma cell lines were increased after a period of glucose starvation (14, 15)."
jcem.endojournals.org/cgi/reprint/90/8/4846.pdf
 
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Hallo reimelz,

Wie Dr. Coy gezeigt hat, braucht die Krebszelle 30 mal mehr Glukose als eine normale Zelle.

Das ist aufgrund ihrer Aufgabe - Schnelle Infiltration des Gewebes und Aufbau von Blutverbindungen - auch zu erwarten. Was nicht heißt, daß man sie aushungern könnte. Siehe meinen anderen Beitrag.

Wenn du keine KH mehr isst, muss der Körper Glukose aus Eiweiss herstellen. Das tut er auch, jedoch, weil dies sehr mühevoll ist, natürlich nur soviel wie er unbedingt muss, also für das Gehirn und das Nervensystem. Für die Muskelarbeit bleibt da nichts mehr und auch für den Krebs zu wenig.

Es ist für den Organismus nicht mühevoll, es ist einfach nur ein anderer Stoffwechselprozeß. Der Organismus hält wie schon erwähnt den Blutglucosespiegel konstant - egal, wie wenig Kohlenhydrate man verzehrt - so daß prinzipiell genug Glucose für die Krebszelle zu Verfügung steht. Deshalb kann man Krebs auch nicht "wegfasten".

Die Muskelarbeit wird selbst durch vollständiges Fasten nicht beeinträchtigt, das wurde sogar praktisch untersucht. Der Organismus stellt sich einfach nur auf einen Hungerstoffwechsel um. Näheres dazu siehe "Ernährung des Menschen" von Elmadfa, Leitzmann
 
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Hallo Joachim,

es hat niemand was davon gesagt, den KH-magel zu unterbrechen. Der muss natürlich aufrecht erhalten werden bis alle Krebszellen verhungert sind. Den KH-mangel kann man übrigens noch mit Ausdauersport verschärfen. Normale Zellen verbrennen ja ebenfalls lieber Glukose, bevor sie auf Fettverbrennung umschalten. Nach einer Stunde Laufen sind die Glukosevorräte ziemlich am Ende (wenn sie denn überhaupt zuvor voll waren).
 
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Hallo Joachim,

deinen 2. Beitrag habe ich erst nachher gelesen.

Die Krebszelle braucht deshalb 30 mal mehr Glukose, weil sie den Zucker anaerob verbrennt, also Laktat produziert. Bei KH-magel ist es dem Körper einfach nicht möglich, derart große Mengen Glukose herbei zu schaffen.

Das was du meinst, ist kein Hungerstoffwechsel sondern simple Fettverbennung, was ja die Krebszelle nicht kann.
 
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Hallo,Joachim!
Danke fuer Deine Antwort.Ist wohl nicht so einfach den Krebs auszuhungern.Hab mir mal das Link angesehen und wurde da etwas ueberfordert betr. Verständnis.Schade wenn die Forscher recht haben.Irgendwo stimmt da dann etwas nicht mit den bisherigen Erkenntnissen.
Wie ueblich ist alles komplizierter als vorhergesehen.
Liebe Gruesse Ulf
 
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Hallo reimelz,

es hat niemand was davon gesagt, den KH-magel zu unterbrechen. Der muss natürlich aufrecht erhalten werden bis alle Krebszellen verhungert sind.

Wir gesagt: Der Blutglukosespiegel liegt immer über 60mg/dl - es ist einfach nicht möglich eine Krebszelle auszuhungern.

Selbst wenn es möglich wäre: Der Tumor ist nicht der Krebs! Er ist ein Symptom und eine Unterdrückung des Tumors ändert nichts - garnichts - an der Krankheit Krebs.

Die Idee ist auch aus einer anderen Sichtweise heraus völliger Unsinn: Um eine Krankheit zu heilen, muß man die Ursache der Krankheit konsequent abstellen. Die Ursache des Krebs besteht aber nicht darin, daß man bisher einen normalen Blutzuckerspiegel hatte. Logischerweise kann man die Krankheit auch nicht durch einen erzwungenen Kohlenhydratmangel heilen.

Mit anderen Worten: Die Idee, den Krebs auszuhungern ist offensichtlich ein Holzweg. Er funktioniert ja auch in der Praxis nicht.

Die Krebszelle braucht deshalb 30 mal mehr Glukose, weil sie den Zucker anaerob verbrennt, also Laktat produziert.

Das machen Erythrozyten auch, es ist für bestimmte Zellen ein ganz normaler, weil notwendiger Vorgang. Auch für Krebszellen, die aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften unabhängig vom Stoffwechsel des "Wirts" überleben müssen.

Du machst imho - wie viele andere auch - den Fehler, die Krebszelle als etwas feindliches, entartetes anzusehen. Das ist sie nicht. Der anaerobe Stoffwechsel der Krebszelle, ihre Fähigkeit zur Invasivität und ihr schnelles Wachstum entstehen nicht durch Entartung, sondern sind ganz normale, natürliche Eigenschaften dieser Zellart.

Bei KH-magel ist es dem Körper einfach nicht möglich, derart große Mengen Glukose herbei zu schaffen.

Wie gesagt: Wäre das dem Organismus nicht möglich, würden deine Nieren (genauer das Nierenmark), deine Nervenzellen und deine roten Blutkörperchen umgehend den Dienst quittieren. Das passiert aber offensichtlich nicht - nicht einmal bei langem Fasten über viele Wochen.
 
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Hallo Ulf,

Danke fuer Deine Antwort.Ist wohl nicht so einfach den Krebs auszuhungern.

Wie ich im letzten Beitrag ja beschrieben habe, ist schon der Ansatz falsch, weil der Tumor ja nicht der Krebs ist, sondern nur die Folge des Krebses. Der Krebs selbst ist eine chronische Stoffwechselkrankheit und solche Krankheiten entstehen in der Regel durch einen Mangel an bestimmten Stoffen. In dieser Situation dann dem Organismus einen noch größeren Mangel aufzuzwingen, um den Tumor auszuhungern, bedeutet letztendlich, den Krebs zu fördern statt ihn zu heilen.

Irgendwo stimmt da dann etwas nicht mit den bisherigen Erkenntnissen.

Richtig. Das sehe ich genauso. Die gesamte Medizin und Forschung richtet sich auch nahezu ausschließlich auf den Tumor - was in jedem Fall eine Sackgasse ist und nie zu einer Heilung oder Prävention führen kann.

Wie ueblich ist alles komplizierter als vorhergesehen.

Ich denke, es ist einfacher, als man meint. Die Komplexität entsteht ja nur deshalb, weil an der falschen Stelle - beim Symptom - gesucht wird. Man findet etliche Einflüsse auf den Tumor und die Krebzelle, aber da dort nicht die Ursache des Krebses liegen kann, verstrickt man sich in den ganzen Einflüssen und Wechselwirkungen und bringt doch nichts zustande. Man darf nicht am Symptom ansetzen, sondern muß fragen, welche Ursache die chronische Stoffwechselstörung hat und dort ansetzen. Ich bin mir sicher, daß die Krankheit Krebs dann in kürzester Zeit verschwunden wäre. Aber was machen wir dann mit den vielen Onkologen, Forschern, Instituten und Pharmaunternehmen, die nur existierenm weil es diese Krankheit gibt.... ;)
 
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Hallo Joachim,

du solltest wirklich mal die neuesten Erkenntnisse von Dr Coy lesen. Auch ein wesentlicher Unterschied der Krebszelle zur normalen Zelle ist, dass die Krebszelle, wenn sie mal das vergären angefangen hat nicht mehr auf earobe Verbrennung umschalten kann. Sie ist tatsächlich immer auf das 30-fache der Glukose angewiesen. Wenn sie nur das 10-fache bekommt verhungert sie.
 
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