Vitamin C
- Themenstarter donmaus
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- 23.01.07
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Es gibt keine Unterschiede in der Substanz an sich. Der Unterschied besteht darin, dass Vit C in Früchten z.B. noch Bioflavonoide enthalten, welche die Bioverfügbarkeit erhöhen. Man müsste dementsprechend die Dosis anpassen (erhöhen), wenn man sich Vitamin C alleine zuführt. Das kann ruhig im Bereich mehrerer Gramm liegen.
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Ich schließe mich Tobi an, möchte jedoch ergänzen.
Vit. C aus Acerola kann nicht im gleichen Maße wie reines Vit. C aufgenommen werden.
Ich habe versucht 20 g Vit. C aus Acerola (also 100 g Acerolapulver) über den Tag verteilt zu nehmen und habe nach der Hälfte der Menge mit rebellierenden Magen aufgeben müssen. Das Zeug war einfach unverdaulich.
Die Acerolakirschen werden grün geerntet, weil dann der Vit. C - Gehalt am höchsten ist. Grüne Kirschen sind aber unverdaulich und so auch das Acerolapulver. Das merkt man erst, wenn man versucht eine größere Menge davon zu nehmen. Es war widerlich.
Wer also höhere Dosen an Vit. C braucht, dem bleibt nur reines Vit. C - Pulver
zu nehmen.
Vit. C aus Acerola kann nicht im gleichen Maße wie reines Vit. C aufgenommen werden.
Ich habe versucht 20 g Vit. C aus Acerola (also 100 g Acerolapulver) über den Tag verteilt zu nehmen und habe nach der Hälfte der Menge mit rebellierenden Magen aufgeben müssen. Das Zeug war einfach unverdaulich.
Die Acerolakirschen werden grün geerntet, weil dann der Vit. C - Gehalt am höchsten ist. Grüne Kirschen sind aber unverdaulich und so auch das Acerolapulver. Das merkt man erst, wenn man versucht eine größere Menge davon zu nehmen. Es war widerlich.
Wer also höhere Dosen an Vit. C braucht, dem bleibt nur reines Vit. C - Pulver
zu nehmen.
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- 01.02.08
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Liebe Angie,
das Vit. C soll sauer sein. Das ist nicht das Problem, sondern die vielen Pflanzenstoffe im Acerolapulver, sie unreif und so unverdaulich sind.
Das ist so, als ob du im Frühjahr es versuchst grüne Kirschen zu essen. Jeder weiß, dass man das nicht darf.
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Mit einem Strohhalm, so dass die Flüssigkeit nicht an die Zähne kommt. :greis:
Themenstarter
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- 15.02.09
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Hallo Rudi,
"bei mehrmaliger Einnahme von reinem Vit.C werden meine Zähne sehr schmerzempfindlich. Wie könnte man denn das umgehen?"
Ich löse es in Grünen Tee auf, da geht es nicht so in die Zähne.
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Ich habe den Eindruck, ein wichtiger Teil der Wirkung von Vit. C bei mir findet im Darm statt. Ich leide unter Darmträgheit und in Folge unter Fehlbesiedlung und Entzündungen. Vit. C oder auch RMS bringen Bewegung in den Darm. Der Dickdarm wird gesäuert. Die Fehlbesiedlung geht innerhalb von Tagen spürbar zurück. Dafür brauche ich jedoch eine Dosis ab 20 g.
Sauer macht mich im sprichwörtlichen Sinn lustig.
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- 10.09.08
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Hi Rudi!
Ich verstehe. Dann bedeutet das aber, dass es in DEINEM Fall wichtig ist. Wenn aber jemand mit „sauer” Magenprobleme bekommt, dann ist auch Ester C gut. Man kann also beides empfehlen.
Übrigens steht in meinem schlauen Buch von Diane Stein „Naturheilkunde für Frauen” über hohe Mengen Vitamin C:
Dazu sollte man viel Wasser trinken und/oder mehr Kalzium/Magnesium oder Vitamin B6 einnehmen, um Nierensteine zu vermeiden.
Außerdem steht da noch, dass man Vitamin C in hohen Dosen nicht einfach irgendwann absetzen soll, sondern immer langsam rausschleichen.
Außerdem steht dort:
...die Dosis ist vom individuellen Zustand des Immunsystems abhängig. Sie kann sich von Tag zu Tag ändern, aber im Notfall wird der Körper überraschend hohe Dosen tolerieren.
ach hier, wie schön, da kommt es auch vor:
Bei hoher Dosierung oder schwerer Krankheit kann man Ester C ausprobieren – es wird leichter vom Körper aufgenommen.
Im Buch steht auch, dass man die richtige Dosis findet, indem man sie immer höher schraubt (mit viel Wasser dazu), bis sich Durchfall entwickelt. Dann soll man die Dosis um jeweils 10% herabsetzen, bis man die maximale Menge, die keinen Durchfall verursacht, herausgefunden hat.
Allerdings würde ich persönlich SO nicht vorgehen. Es würde Wochen dauern, bis mein Körper nicht mehr empfindlich reagiert. Ich würde mich, wenn schon, immer weiter hochschleichen.
Liebe Grüße :wave:
Sonora
Ich verstehe. Dann bedeutet das aber, dass es in DEINEM Fall wichtig ist. Wenn aber jemand mit „sauer” Magenprobleme bekommt, dann ist auch Ester C gut. Man kann also beides empfehlen.
Übrigens steht in meinem schlauen Buch von Diane Stein „Naturheilkunde für Frauen” über hohe Mengen Vitamin C:
Dazu sollte man viel Wasser trinken und/oder mehr Kalzium/Magnesium oder Vitamin B6 einnehmen, um Nierensteine zu vermeiden.
Außerdem steht da noch, dass man Vitamin C in hohen Dosen nicht einfach irgendwann absetzen soll, sondern immer langsam rausschleichen.
Außerdem steht dort:
...die Dosis ist vom individuellen Zustand des Immunsystems abhängig. Sie kann sich von Tag zu Tag ändern, aber im Notfall wird der Körper überraschend hohe Dosen tolerieren.
ach hier, wie schön, da kommt es auch vor:
Bei hoher Dosierung oder schwerer Krankheit kann man Ester C ausprobieren – es wird leichter vom Körper aufgenommen.
Im Buch steht auch, dass man die richtige Dosis findet, indem man sie immer höher schraubt (mit viel Wasser dazu), bis sich Durchfall entwickelt. Dann soll man die Dosis um jeweils 10% herabsetzen, bis man die maximale Menge, die keinen Durchfall verursacht, herausgefunden hat.
Allerdings würde ich persönlich SO nicht vorgehen. Es würde Wochen dauern, bis mein Körper nicht mehr empfindlich reagiert. Ich würde mich, wenn schon, immer weiter hochschleichen.
Liebe Grüße :wave:
Sonora
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- 01.02.08
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Hallo Sonora,
natürlich sind das Aussagen zu meiner Situation, schließlich schreibe ich ja nur "von eigenem Elend". Aber vielleicht bin ich dem einen oder der anderen als Studienobjekt ganz nützlich.
Vielen Dank für deine Tipps. Ergänzen möchte ich: Bei chronischer Verstopfung kann sich die Toleranzgrenze auch als innerer Durchfalls zeigen. Da fällt der Nahrungsbrei durch den Dünndarm, kommt aber noch nicht durch den Dickdarm. Der Durchfall wird dann nicht sichtbar. Dennoch ist die Toleranzgrenze bereits erreicht. Mit einem Einlauf lässt sich der Durchfall allerdings ans Licht holen und sichtbar machen.
Dann darf die Dosis nicht weiter erhöht werden.
:wave:
natürlich sind das Aussagen zu meiner Situation, schließlich schreibe ich ja nur "von eigenem Elend". Aber vielleicht bin ich dem einen oder der anderen als Studienobjekt ganz nützlich.
Vielen Dank für deine Tipps. Ergänzen möchte ich: Bei chronischer Verstopfung kann sich die Toleranzgrenze auch als innerer Durchfalls zeigen. Da fällt der Nahrungsbrei durch den Dünndarm, kommt aber noch nicht durch den Dickdarm. Der Durchfall wird dann nicht sichtbar. Dennoch ist die Toleranzgrenze bereits erreicht. Mit einem Einlauf lässt sich der Durchfall allerdings ans Licht holen und sichtbar machen.
Dann darf die Dosis nicht weiter erhöht werden.
:wave:
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- 07.05.07
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Nur mal so zur Informationen: Acerolakirschen sind in keinster Weise mit den hiesigen Kirschen verwandt: es sind aus botanischer Sicht überhaupt keine Kirschen.
Und der Vitamin-C-Gehalt ist natürlich im reifen Stadium am höchsten, deshalb wird auch kaum die Frucht exportiert (da sie schnell verderblich ist), sondern der Saft, den man wiederum trocknet und zu natürlichem Acerola-Pulver verarbeitet.
Falls du also Acerola nicht verträgst, liegt das wohl weniger an den "unverdaulichen grünen Kirschen", sondern möglicherweise an irgendwelchen Zusatzstoffen, die man dem Pulver beigemischt hat oder sogar am Ausgangsprodukt (wer weiß schon, unter welchen Bedingungen die verwendeten Acerolas angebaut wurden - ich denke da jetzt mehr an Pestizide).
P.S. frisch gepflückt schmecken sie übrigens sehr lecker!
Schöne Grüße
Bianca
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- 01.02.08
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Hallo Bianca,
da habe ich andere Informationen und die decken sich mit meinem Eindruck, das Zeug ist unverdaulich wie grüne Kirschen es eben sind.
Acerola Kirsche - mit reichlich natrlichen Vitamin C
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- 07.05.07
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Ich würde an deiner Stelle doch mal auf die Inhaltsstoffe schauen: Acerolapulver wird nämlich oft mit Maltodextrin, Weinstein und anderen Zutaten gestreckt.
In Ländern, in denen die Acerola wächst, isst man sie nur reif;aus der reifen Frucht (nicht überreif) kann man Saft oder auch Marmelade herstellen. Kein Mensch käme auf die Idee, sie im unreifen Stadium zu verzehren - ich muss zugeben, dass sie vorher auch kaum essbar ist (hart und verdammt sauer - ich habe es getestet
- aber die reifen schmecken wirklich edel; erinnern ein bisschen an eine Mischung aus Guave und Erdbeere).Die Information, dass die Acerola im unreifen Zustand mehr Vitamin C enthalten soll, verbreiten ja eigentlich nur sämtliche Anbieter von Acerolaprodukten - mir kommt das mal wieder vor wie der typische Interneteffekt: einer schreibt vom anderen ab.
Denn warum sollte es sich mit der Acerola anders verhalten als mit anderem Obst und Gemüse, das die meisten Vitamine und Mineralstoffe enthält im optimalen Reifestadium (erst nach der Ernte und bei der Lagerung verlieren sie an Nährstoffen).
Sollte das allerdings stimmen und die Acerolas werden für den Vertrieb unreif geerntet, ist das ja wirklich grobe Verbrauchertäuschung und mal wieder pure Geldmacherei (mit den nahrungsergänzungsmittel-geilen Europäern und Amerikanern kann man es ja machen
)Schöne Grüße
Bianca
Themenstarter
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- 15.02.09
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Zum Darmbewegung:
Dr. Rath schreibt: Beim Verzehr größerer Mengen kann sich eine Darmbewegung einstellen, ein Zeichen dafür, dass Ihr Körper die Obergrenze dieser Nahrungsergänzungsstoffe erreicht hat. (es handelt sich hier um das stark Vitamin C haltige "LyCin")
Dr. Rath schreibt: Beim Verzehr größerer Mengen kann sich eine Darmbewegung einstellen, ein Zeichen dafür, dass Ihr Körper die Obergrenze dieser Nahrungsergänzungsstoffe erreicht hat. (es handelt sich hier um das stark Vitamin C haltige "LyCin")
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Themenstarter
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- 15.02.09
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Zu sauer bzw. Natron:
Viele Vitamin C Mittel enthalten Metallascorbate (Kalziumascorbat, Magnesiumascorbat usw.), das sind die Salze der Askorbinsäure. Diese haben eine hohe Bioverfügbarkeit. Nimmt man reine Askorbinsäure zu sich, muss sie erst mit einem Metall im Verdauungstrakt kombiniert werden, bevor der Körper es absorbieren kann.
Viele Vitamin C Mittel enthalten Metallascorbate (Kalziumascorbat, Magnesiumascorbat usw.), das sind die Salze der Askorbinsäure. Diese haben eine hohe Bioverfügbarkeit. Nimmt man reine Askorbinsäure zu sich, muss sie erst mit einem Metall im Verdauungstrakt kombiniert werden, bevor der Körper es absorbieren kann.
