Vitamin C

Meine Erfahrungen mit Bioresonanz sind nachzulesen.
Dem gegenüber stehen aber auch sehr viele positive Erfahrungen. Bezogen auf das oben beschriebene Vorgehen echter Wissenschaft bedeutet das, ein Modell zu finden, was beide Erfahrungen berücksichtigt. Das kann der Placeboeffekt sein. Es kann aber auch eine echte Wirkung sein. Bevor das mit der oben beschriebenen Vorgehensweise niemand eindeutig geklärt hat, bleibt die Frage offen.
Auch sammelte ich ausreichende Erfahrungen mit Chlorella und Korianderkrauttinktur.
Wenn es nur Chlorella und Koriander war, können die Erfahrungen nicht gut gewesen sein. Ohne Bärlauch gibt es schwere Rückvergiftungen. Das ist nicht nur meine eigene (heftige) Erfahrung:
Manche Leute essen Bärlauch und entdecken, da kommt kein Quecksilber im Stuhl heraus. Oder geben massiv Chlorella und suchen nach Quecksilber. Aber es passiert nichts.

Alle Therapeuten, die mein Ausleitungs-Programm studiert haben, die also gleichzeitig, Korianderkraut, Chlorella und Bärlauch geben, lösen hohe Mengen an Quecksilber aus, über die Atemluft, über die Haut, über den Stuhl, über den Urin. Wenn aber auch nur eines weggelassen wird, kommt nichts mehr raus!!
Quelle: Schwermetall-Ausleitung » Vortrag 2 von Dr.Klinghardt
Es ist unklug, Kritikern den eigenen Beweisnotstand vorzuwerfen.
Das ist richtig, beweisen kann ich nichts. Aber ich habe u.a. auf folgenden Gebieten überwiegend sehr positive Erfahrungen gemacht und zum Teil viel experimentiert: Kinesiologie, Psycho-Kinesiologie, Pendeln, S/C, Karde, Vitamin C-Hochdosis-Therapie, Entgiftung mit Chlorella, Bärlauch und Koriander, Entgiftung mit DMSA und Koriander, KPU-Behandlung, EAV, Familienstellen. Und genau das ist es, was ich den Kritikern vorwerfe. Die Kritiker ignorieren völlig die Erfahrungen derer, die es selbst probiert haben - ohne auch nur das Geringste selbst probiert und eigene Erfahrungen gewonnen zu haben. Treten dann aber als selbsternannte Experten auf und wissen alles besser.
Liebe Grüße

Günter
 
OFF TOPIC


Hallo Günter. :)

Ich stelle erst einmal fest, dass wir uns in einem Thread der Rubrik Nahrungsergänzung befinden. ;)

Erwähne noch kurz, dass Du ein Fass aufmachtest, in dem Du die Kontroverse
der Befürworter und Nichtbefürworter hoher Vitamin-C-Einnahmen mit der allgemeinen
Diskussion um Alternative Heilmethoden vermengtest.

Das darf gerne in einem anderen Thread vertieft werden.

Auf Dein Post gehe ich später ein; das Bett ruft einen Grippekranken. ;)

Ansonsten will ich nicht unterschlagen, dass ich seitdem ich hier Mitglied bin,
Dein Matuffli als Benutzerbild meines PCs verwende. Schon allein diese Tatsache
verbindet und stimmt mich feierlich wie prinzipiell versöhnlich. :D






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Bis später und lieber Gruß, Bodo :wave:
 
Hallo Bodo,

ich wünsche Dir von ganzem Herzen eine gute Besserung!
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© Thomas Schmitt & Ulrich Sturm 1976-2007
Quelle: Die Matufflis von Thomas und Ulrich Schmitt
Ich stelle erst einmal fest, dass wir uns in einem Thread der Rubrik Nahrungsergänzung befinden.
Deshalb möchte ich zum Thema zurückkommen: Nimm hochdosiert Vitamin C, das kürzt die Grippe ab. Bei mir helfen in einem solchen Fall 1 1/2 bis 2 gehäufte Teelöffel voll Vitamin C-Pulver und viel, viel Wasser.
Liebe Grüße

Günter
 
ich wünsche Dir von ganzem Herzen eine gute Besserung!

Danke !! :)

Deshalb möchte ich zum Thema zurückkommen: Nimm hochdosiert Vitamin C,
das kürzt die Grippe ab. Bei mir helfen in einem solchen Fall 1 1/2 bis 2 gehäufte
Teelöffel voll Vitamin C-Pulver und viel, viel Wasser.

Ich nehme zur Zeit Zink mit Histidin und Cystein. Dazu auch Ascorbinsäure,
allerdings weit weniger als von Dir vorgeschlagen. Unabhängig vom Tatbestand
einer Erkältung machte ich kurzfristig gute Erfahrungen mit einer Vitamin-C-Infusion
1995: Damals bekam ich drei Mal einen Tropf mit hochdosiertem Vit. C.

Erstaunlicher Weise ging es mir danach kurzfristig deutlich besser:
Ich war wacher und insgesamt präsenter. Die Wirkung war allerdings recht
rasch verflogen. Im Nachhinein betrachte ich diese Maßnahme als Art
"Doping", welches kurzfristig - bei entsprechender Disposition - puscht.

Aber mehr auch nicht: Es heilt(e) nicht.





Lieber Gruß, und Danke für den Matuffli-Strip, Bodo :)
 
Vitamin C mit Gelbwurz:

Kurkuminoide, die in Kurkuma (Gelbwurz) enthalten sind, sollen inrgendeinen positiven Einfluß auf die Vitamin C Verwertung haben. Ich würde gern mehr darüber erfahren. Weiß da jemand was darüber?
 
Wie bereits gesagt:

Kurkuminoide wirken wie die meisten pflanzlichen Polyphenole als Radikalkettenstopper.

Vitamin C ist meist nur Überträger der Radikale. Daher nützt Vitamin C alleine nicht viel, wenn man den antioxidativen Effekt will.

Vitamin C muss kombiniert werden. Ob das Bioflavonoide sind oder Kurkumoide aus Kurkuma spielt keine Rolle. Es könnten auch Polyanthocyanidine sein. Es gibt tausende unterschiedlicher Pflanzenstoffe, die Radikalketten stoppen können.

Weder Vitamin C, noch Vitamin E noch sonst irgend ein Vitamin stoppt in der Realität diese Radikalketten. Sie sind aber sehr wichtig für dies Übertragung (Ableitung) von Radikalen bis zum endgültigen Emfänger. Diese Empfänger können nur Bestandteile von Zellen sein (schädlich, krebserregend) oder so ein Pflanzenstoff wie Curcumin (positiv, entgiftend).

Vitamine sind antioxidativ, werden dadurch aber selbst zu freien Radikalen. Deswegen bringen Vitamine ohne sekundäre Pflanzenstoffe 0,00 antioxidativen Effekt. Nix, Nada, Niente!

Zusammen mit sek. Pflanzenstoffen sind Vitamine aber sehr effizient und schützen sehr wohl!

Vitamin C kann wohl Radikalketten stoppen, aber nur im Reagenzglas. In der Zelle sieht das leider etwas anders aus, da eben nicht nur Vitamin C da ist, sondern 1000e andere Substanzen und Zellorganellen.

Leider verstehen diesen Zusammenhang die wenigsten Menschen. Nicht die Menge an Vitamin C ist wichtig, da dieses ja nicht verbraucht wird (nur Überträger), sondern die Menge der Radikalkettenstopper (sek. Pflanzenstoff). Die sekundären Pfanzenstoffe werden verbraucht, das Vitamin C wird dabei regeneriert und kann wiederverwendet werden.

Gruß

Einsiedler
 
Ich merke an, dass Vitamin C im Körper viele Funktionen hat:

- Beeinflussung und Steuerung vieler Redoxfunktionen
- Rolle im Eisenstoffwechsel
usw...

Es ist extrem wichtig zu sagen. Vitamin C in Hochdosen ist wohl eine pharmakologisch hochwirksame Substanz und kann bei Krankheiten eingesetzt werden. Nur ist dies kein "antioxidativer Effekt", sondern dies sind andere chemische Reaktionen (Redoxreaktionen...), prooxidative Effekte, wo freie Radikale zur Abtötung von Mikroorganismen eingesetzt werden.

Mikroorganismen mögen keine freien Radikale und Vitamin C kann als freies Radikal die Abtötung von Mikroorganismen beschleunigen. Deswegen auch der Einsatz bei grippalen Infekten.

Mein voriges Posting bezog sich nur auf den angeblich antioxidativen Effekt des "Trios" ACE. Diese Vitamine sind nur antioxidativ in Verbindung mit anderen Substanzen aus Obst / Gemüse.
 
Hallo Einsiedler,

Vitamine sind antioxidativ, werden dadurch aber selbst zu freien Radikalen. Deswegen bringen Vitamine ohne sekundäre Pflanzenstoffe 0,00 antioxidativen Effekt. Nix, Nada, Niente!

Zusammen mit sek. Pflanzenstoffen sind Vitamine aber sehr effizient und schützen sehr wohl!

Mein voriges Posting bezog sich nur auf den angeblich antioxidativen Effekt des "Trios" ACE. Diese Vitamine sind nur antioxidativ in Verbindung mit anderen Substanzen aus Obst / Gemüse.

Ich wusste gar nicht, dass wir uns so einig sind ;).

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Einsiedler,

hier nachmal meine eingangs gestellte Frage:

Gibt es Unterschiede in der Wirkung von natürlichen und syntetischen Vitamin C? Wenn Ja, welche und warum?

Deine Beiträge (besonders vom : 08.03.09 17:37 und 12.03.09) haben mir echt geholfen. Ich war immer etwas hin und her gerissen, weil dieses Thema (so ja auch hier), sehr wiedersprüchlich gesehen wird.

Jetzt habe ich eine bessere Vorstellung der komplexen Zusammenhänge bekommen.

Vielen Dank!!!
 
Es geht also weiter Einsiedler. Es ist ja nicht so, dass ich nicht offen wäre für deine Ausführungen, aber da du dich trotz mehrmaliger Aufforderung zum wiederholten Male weigerst Quellen dafür anzugeben, muss ich leider weiterhin davon ausgehen, dass alles deiner lebhaften Fantasie entsprungen ist. Und selbst damit gäbe es kein Problem, wenn du dies als solches kenntlich machen würdest. Die deutsche Sprache bietet dafür hinreichend Ausdrücke. Dies sind z.B. "Ich vermute...", "Ich habe den Verdacht..." usw.
Falls es Quellen geben sollte, wäre mir ein unabhängiger Autor lieber, statt Pharma finanzierte Studien.

Insbesondere die Behauptung, dass hohe Dosen Vit C zu oxidativem Stress führen und dass darauf die Wirkung gegen Infektionen aller Art beruht, scheint mir dringend belegpflichtig. Erstens widerspricht das deiner Argumentation und zweitens wäre zum Abtöten von Erregern nicht nur ein bißchen oxidativer Stress nötig (falls man davon ausgeht dass das stimmt) sondern schon einiges. Da es verschiedene Marker zur Bestimmung des oxidativen Stress gibt, dürfte es also selbst für jeden Laien kein Problem sein das zu beweisen. z.B. Messung vor Vit C Gabe und nach 1 Woche 10g tgl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es Quellen geben sollte, wäre mir ein unabhängiger Autor lieber, statt Pharma finanzierte Studien.

Hey Tobi09,

der prooxidative Effekt ist klar nachgewiesen.

Beispiel: "In hohen Konzentrationen - die nach oraler Gabe jedoch durch körpereigene Regulationsmechanismen nicht erreicht werden können - wirkt es dagegen prooxidativ. Es induziert die Bildung von zytotoxischem Hydrogenperoxid, das Krebszellen abtöten kann, gesunde Zellen aber nicht schädigt. Entsprechende Belege liegen schon aus In-vitro-Versuchen mit Tumorzelllinien und gesunden Zelllinien vor."

Quelle: Tagesnews Hochdosierte Vitamin-C-Injektion hält Tumorwachstum bei Mäusen auf

Es gibt tausende von Quellen, die meisten nicht im Internet (Fachliteratur).

Brauchst du mehr?

Keineswegs kritisiere ich den Konsium von Vitamin C, sondern befürworte diesen sogar! Allerdings nur zusammen mit Polyphenolen / sekundären Pflanzenstoffen.

Nette Grüße

Einsiedler
 
Keineswegs kritisiere ich den Konsium von Vitamin C, sondern befürworte diesen sogar! Allerdings nur zusammen mit Polyphenolen / sekundären Pflanzenstoffen.

Dann wären www.naturheilkundelexikon.de/0186a2921d05abb04/0186a292a50c9dadb.html auch in Ordnung?

Gruß
Rübe
 
Hallo Einsiedler,

worüber man m.E. nicht mehr diskutieren muss:

-Wirkt Vit C besser zusammen mit sek. Pflanzenstoffen? Ganz klar: JA (hab auch nie anderes behauptet)

-Wirken hochdosierte orale Gaben Vit C? Darüber gibt es hier genug positive Erfahrungsberichte, Thema abgehakt.

Aber die Nebenwirkungen. Vorher hast du behauptet, hohe Dosen verstärken den oxidativen Stress. Verstehe ich dich richtig, dass du jetzt zurückgerudert bist und mit der Quelle übereinstimmst, dass nur i.v. Gaben prooxidativ sind? Was mich an der Quelle stört:

- es wurden Mäuse untersucht, keine Menschen
- das H2O2 wurde nur im Tumorgewebe gefunden, sonst nirgends

Also lässt sich keine Aussage treffen darüber, ob sich im gesamten Organismus der oxidative Stress verstärkt.

Gegen Infektionen wirken übrigens nicht nur Infusionen sondern auch hohe orale Gaben.

Das Problem an diesen ganzen Studien:
sie werden vom gleichen Gesocks durchgeführt, die weder wissen wie Krebs entsteht geschweige denn wissen, wie er zu behandeln ist. Chemotherapie (=industrielle Menschenvernichtung) wird als wirksam verkauft. Gleichzeitig maßen sie sich an und sind überheblich genug, Aussagen darüber zu treffen, was genau Vitamine im Körper bewirken und ob sie schädlich sind oder nicht. Schnell fällt auf, dass das keine seriöse Quelle sein kann.

Ein geeigneter Beweis wäre ganricht so schwer zu bekommen. Es gibt genug Marker, die man untersuchen könnte. Beispiel 8-Hydroxy-2-Desoxyguanosin, gäbe Hinweise auf oxidative Schäden der DNA. Das könnte man vor und nach hochdosierter Vit C gabe untersuchen, schon wüsste man, ob es im Körper "schädlichen" oxidativen Stress auslöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Tobi,

ich bin genauso wie du jemand der vorbeugt. Kein Agent der Pharmaindustrie!

Meine Thesen:
- Vitamin C kann, muss aber nicht prooxidativ wirken (abh. von Eisen, Polyphenolen)
- mit i.v. oder oral hat das nichts zu tun, sondern mit der Konzentration, ein echter Vitamin C Freak schafft ähnliche Mengen in den Körper rein, wie mit der i.v. Gabe.
- Außerdem hat es mit EIsen zu tun, hohe Eisenspiegel begünstigen den prooxidativen Effekt
- Außerdem hat es mit den sek. Pflanzenstoffen zu tun (Bioflavonide, Polyphenole, Polyanthcyanidine, usw... nenn das Kind wie du willst!), diese sekundären Pflanzenstoffe mildern den prooxidativen Effekt.

Diese Erkenntnisse sind alle wissenschaftlich abgesichert.

Von der Priorität ist die Reduktion des Eisens am wichtigsten:

Eisen > Polyphenole > Menge des Vitamin C

An zweiter Stelle kommt die Bedeutung, Polyphenole zu erhöhen.

Die Menge des Vitamin C kommt an dritter Stelle. Wer niedrig im Eisen ist und hoch in den Polyphenolen, bei dem ist fast keine Vitamindosis prooxidativ. Wer jedoch hohe EIsenspiegel hat, sollte mit Vitamin C aufpassen.

Mit weniger EIsen lebt sich es besser, allerdings sollte man auch keinen extremen Mangel an EIsen haben (auch prooxidativ).

Eisenpräparate lehne ich daher komplett ab (Gift).

Deswegen leben Frauen ja länger, weil sie weniger Eisen als Männer haben (wg. monatl. Ausblutungen). Macht 6 Lebensjahre Unterschied.

Wird ein Mann zum Vegetarier, so lebt er ebenfalls 6 Jahre länger (auch weniger Eisen).

Eine Frau lebt nur 3 Jahre länger, wenn sie Vegetarierin wird, warum das? Weil sie sowieso schon niedrig im Eisen ist.

(Quelle: Ergebnisse aus der großen Vegetarier Studie

Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg

Warum Vegetarier länger leben - Wissen - Printarchiv - Berliner Morgenpost

Begründung mit dem Eisen kommt da nicht vor, aber an anderer Stelle:

Anämie als Waffe bei chronischen Leiden
)

Ich habe Fachliteratur (nicht im Internet zu finden, die das alles klar belegt!

Glaub mir, der Effekt von Vitamin C gegen Krankheiten ist der prooxidative. Der Körper kann sich oft nur mit Hilfe von freien Radikalen gegen Krankheiten wehren. Das geht zwar auch ohne so viel Vitamin C ganz gut aber eine geringfügige Unterstützung kann ich mir schon vorstellen.

Ich bin bestimmt kein Agent der Pharmaindustrie.

Gruß

Einsiedler
 
Mal wieder eine neue Langzeitstudie. Der Studie der Universität von British Columbia in Vancouver liegen die Daten von 47.000 Männern zugrunde.

Vitamin C senkt den Harnsäurespiegel im Blut. Dadurch wird der Körper wirksam vor Gicht geschützt.

Mit steigendem Vitamin-C-Konsum sank das Risiko - und zwar um 17 Prozent bei einer täglichen Einnahme von 500 Milligramm Vitamin C. Bei 1.500 Milligramm halbierte sich das Erkankungsrisiko gegenüber jenen, die Vitaminpräparate generell mieden.
derStandard.at
 
Hallo Rudi (Ratlos :D),

Gicht ist eine Wohlstandserkrankung (zuviel Purine im Essen, zuviel Alkohol).

Hiergegen würde ich keine Supplemente verordnen, sondern Verzicht auf purinreiche Nahrung und Alkohol.

Obst und (viele) Gemüse, auch Milchprodukte, sind purinarm.

Gruß

Einsiedler
 
Deswegen leben Frauen ja länger, weil sie weniger Eisen als Männer haben (wg. monatl. Ausblutungen). Macht 6 Lebensjahre Unterschied.
Und weil sie die Östrogene (leider nur vor der Menopause) ziemlich gut vor Umweltgiften schützen. Deswegen sind sie meist auch im Alter fitter im Kopf und nicht so "deppert" wie viele, gerade (ältere), Herren... ;)
(Quelle: Boyd Haley).
 
Nochmals zum Fenton-Mechanismus des Vitamin C und des Eisen:


Fenton-Reaktion


Das ("relativ harmlose") Wasserstoffperoxid wird zum toxischsten Stoff überhaupt, dem Hydroxyl-Radikal.

LFe2(H2O2) → LFe3 + ·OH + OH−

Aus dem Artikel wird klar, dass vor allem 2-wertiges Eisen die freien Radikale erzeugt. Dieses wird dabei zu 3-wertigem Eisen (Fenon-inaktiv)

Vitamin C erzeugt nun folgende Reaktion:

Fe3 --> Fe2

As 3-wertigem Eisen wird 2-wertiges, welches zur Bildung von neuen Hydroxylradikalen zu Verfügung steht.

D.h. Vitamin C aktiviert (freies) Eisen zur Bildung von freien Radikalen.

Jeder, der das verstanden hat, versteht auch, wieso gerade in Zusammenhang mit Eisen Vitamin C so oxidativ sein kann.

Das H2O2 kann der Körper ganz gut entgiften, nicht jedoch die Hydroxyl-Radikale.

Es gibt noch viel mehr Reaktionen mit Vitamin C, sollte nur mal ein Beispiel sein.

Gruß

Einsiedler
 
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