Vitamin D und sein Einfluß auf die Eisenresorption + -verwertung

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... Zwischen dem Eisenstoffwechsel und anderen Mikronährstoffen gibt es vielfältige Zusammenhänge. Neu ist, dass auch Vitamin D einen erheblichen Einfluss auf die Eisenresorption und Eisenverwertung hat.
Ein Vitamin-D-Mangel erhöht die Bildung von Hepcidin in Leber- und Immunzellen, was dann dazu führt, dass weniger Eisen aufgenommen wird. Vitamin D ist nämlich erforderlich für die Aktivität des Eisentransporters Ferroportin, der für die Eisenausschleusung aus den Darmzellen in die Blutbahn benötigt wird. Hepcidin ist ein Hormon, das in erhöhter Konzentration Ferroportin blockiert und dadurch die Abgabe von Eisen in die Blutbahn verhindern kann. Es ist schon länger bekannt, dass Hepcidin durch Infektionen und Entzündungen vermehrt gebildet wird, was dann zu einer typischen entzündungsbedingten Anämie führt. Neu ist nun eben die Erkenntnis, dass auch ein Vitamin-D-Mangel dies bewirken kann.
...

Quelle: Newsletter von DCMS: Praxis für Vitalstoffanalysen und Mikronährstofftherapien

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na, das ist interessant, Origano.

Ich nehme jetzt ja 30000 Einheiten VD und letzten Sonntag habe ich mit dem QMR gescannt und mein Eisenmagel ist erstmal verschwunden!

VG, Brigitka
 
Ja, das bestätigt - wahrscheinlich - das, was oben steht.
Alles Gute weiterhin,

Grüsse,
Oregano
 
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