Magnesiumoxid

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18.08.17
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134
Hallo liebe Community!

nachdem ich mich ausgiebig durch die Magnesium-Threads hier auf der Seite und durch unzählige Artikel gewühlt habe, möchte ich aufgrund Unverträglichkeit anderer Magnesiumverbindungen jetzt noch etwas versuchen.
Kurz zur Info:

Bisher habe ich probiert und nicht vertragen:
Magnesiummalat
Magnesiumcitrat (allerdings damals Diasporal mit etlichen Zusatzstoffen)
Magnesiumglycinat
Kombination aus 7 Magnesiumverbindungen (u.a. Citrat, Malat, Gluconat, Orotat usw..)

Das einzige, was ich bisher noch nicht probiert habe, ist Magnesiumoxid!
Ich war immer wenig zuversichtlich, dass ich es vertragen könnte, und auch durch die vielen Artikel, die es wegen der Bioverfügbarkeit schlecht reden, sehr abgeneigt.

Nachdem ich jetzt jedoch in mehreren Artikeln sehr plausibel dargelegt bekommen habe, dass Oxid nicht zwingend schlecht sein muss, möchte ich dem jetzt noch eine Chance geben.

der beste Artikel war bisher dieser hier:
Magnesiumoxid und Magnesiumcitrat im Fakten-Check - MedMix

(absolut lesenwert!)


Ich möchte nun also Magnesiumoxid eine Chance geben und es mal versuchen!
Wollte es auf mehrere Tagesdosen aufteilen, um die Verträglichkeit und Resorption zu erhöhen.
Würdet ihr es in Kapselform nehmen, oder als Pulver in Wasser gelöst?

In Wasser gelöst könnte ich es super über den Tag verteilt trinken.
Ich würde es dann einfach in meinen Wasserflaschen, die ich sowieso immer dabei habe, auflösen, und die angepeilte Tagesdosis, die ich brauche um den Mangel auszugleichen, schleichend nach oben anpassen. (einschleichen)

Jetzt weiß ich nur nicht so recht, ob ich reines Magnesiumoxid in Pulverform kaufen soll, oder in Kapseln, da immer wieder von schlechter Löslichkeit die Rede ist. Außerdem finde ich Magnesiumoxid in Pulverform oft beim Tierfutterhandel, was mich etwas irritiert.

Hier haben doch bestimmt mehrere User bereits Erfahrung mit Magnesiumoxid. Ich würde mich sehr freuen, eure Meinung dazu zu hören :)
Natürlich auch von allen anderen :)
Viele Grüße!
 
aufgrund Unverträglichkeit anderer Magnesiumverbindungen
Worin hat sich die Unverträglichkeit ausgedrückt? War es vielleicht nur zu hoch dosiert? Dann wirkt es abführend.
Das einzige, was ich bisher noch nicht probiert habe, ist Magnesiumoxid!
Ich war immer wenig zuversichtlich, dass ich es vertragen könnte, und auch durch die vielen Artikel, die es wegen der Bioverfügbarkeit schlecht reden, sehr abgeneigt.
Dieser Artikel hat mich vor Jahren dazu bewogen von Magnesiumcitrat auf Oxid umzusteigen ->
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=29065
Steigende Serum- wie auch hohe Urinwerte zeigen bei mir, dass damit reichlich Magnesium ins Blut gelangt.

Wollte es auf mehrere Tagesdosen aufteilen, um die Verträglichkeit und Resorption zu erhöhen.
Würdet ihr es in Kapselform nehmen, oder als Pulver in Wasser gelöst?
Ich nehme es als Tablette und Kapsel, bevorzuge aber Tabletten, da die sich einfacher teilen lassen.
In Wasser gelöst habe ich das Pulver nie, da ich annahm, dass es sich schlecht löst/verteilt.
Magnesiumoxid sollte 1-2 Stunden vor/zwischen/nach den Mahlzeiten genommen werden, da es die Magensäure neutralisiert.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, da 500 mg Magnesiumoxid (300 mg Magnesium) während der Mahlzeiten eingenommen bei mir abführend wirken - 500 mg Magnesiumoxid zwischen den Mahlzeiten jedoch nicht.
Während der Mahlzeiten gut vertragen wird bei mir jedoch 250 mg Magnesiumoxid.

Außerdem finde ich Magnesiumoxid in Pulverform oft beim Tierfutterhandel, was mich etwas irritiert.
Magnesiumoxidpulver dürfte sehr preiswert sein.

Hier haben doch bestimmt mehrere User bereits Erfahrung mit Magnesiumoxid. Ich würde mich sehr freuen, eure Meinung dazu zu hören
Magnesiumoxid funktioniert und ist preiswert.
Im Magen reagiert Magnesiumoxid dann mit der Salzsäure des Magens zu Magnesiumchlorid.
Magnesiumchlorid wird von Insidern auch gerne als Magnesiumquelle genommen.

Gruß
Hans
 
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