Calcium/Magnesium Mangel vs. Überstimulation

Themenstarter
Beitritt
18.09.14
Beiträge
445
Hy,

ich habe gerade meine Auswertung erhalten, sowohl die Haaranalyse, als auch die 23andme Auswertung.

Ich habe einen Magnesium und Calciummangel (sowie Molybdaen, Chrom, Mangan und Kupfer). Nun war das erste was ich in dem Buch von Frau Yasko las, dass man kein Calcium nehmen soll, wegen der Überstimmulation. Das habe ich umgesetzt und es hat sich eine Zeit lang bewährt.

Nun sind beide Mängel sehr stark da ich enormen Stress habe (comt snip unter anderem). Ich habe nur Magnesium genommen. Das hat viel verbessert. Nach einer Woche hatte ich plötzlich einen Blutdruck von 102 zu 69. Dann habe ich an das Calcium gedacht und damit wurde es sofort besser.

Nun nehme ich die Sango Koralle mit dem 2:1 Verhältnis und es wird besser, aber ich werde Überstimmuliert. Nehme ich dann eine Magnsium solo, so komme ich wieder runter.

Was mache ich hier am Besten. Der Mangel an Calcium ist noch höher als Magnesium. Was würdet Ihr tun, meine Elektrolyte sind sowieso total meschugge.

Gibt sich das oder muss ich erst mal ein auf und ab durchleben ?

LG und danke für die Tipps :)
 
Hallo,

ist dein Vitamin D im Normbereich?
Was bedeutet "überstimuliert"?
Wieviel Mg und wieviel Ca nimmst du?
Was sagen die (Voll-)Blutwerte?

Vg, immerdiesenicks
 
Zuletzt bearbeitet:
mit Calcium solltest du sehr aufpassen, der gesunde Rahmen liegt in einem recht engen Fenster und die Symptome einer Calciumüberdosis gleichen einem Calciummangel

Was sagte denn deine Ärztin zum Nährstoffmangel?
 
Ich habe einen Magnesium und Calciummangel (sowie Molybdaen, Chrom, Mangan und Kupfer)
Wenn Kupfer unter der Norm ist, heißt das nicht automatisch Kupfermangel.
Bei Leberkranken speichert die Leber vermehrt Kupfer und die Betroffenen haben im Organismus einen Kupferüberschuss, insbesondere auch in der Leber, der die Leber schwächt.

Aber:
Im Blut ist bei diesen Menschen das Kupfer oft im Mangel!
D. h. man darf beim Kupfer nicht den Fehler machen, dass man allein auf den Blutwert sieht beim Kupfer.
Kupfermangel ist sehr selten. Bei Leberproblemen hat man meist einen Kupferüberschuss und einen Zinkmangel.
Die Einnahme von Kupfer könnte in solchen Fällen die Symptome einer Leberkrankheit vestärken


Wie hoch ist denn das Coeruloplasmin?
Und wurde mal das Kupfer im Blutserum auch bestimmt?


Abraten würde ich immer von einer Einnahme von Mangan.
Mangan wirkt z. B. bei Leberkranken ähnlich wie Ammoniak, was die Auswirkungen angeht.
Es ist mit an den Symptomen der sog. hepatischen Enzephalopathie beteiligt, siehe hier zur minimalen hep. Enzephalopathie:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/1...pie-der-minimalen-hepatischen-Enzephalopathie
 
Oben