Frage zum Magnesiumserumwert

und ich habe gelesen, dass blaue lippen und nägel eher nicht zur hyperv. passen, wenn ich das verstanden habe. das ich hyperventiliert habe, das kann man ja nachweisen, aber die frage ist, was der grund ist.

vielleicht auch der niedrige und absackende blutdruck.
 
zum niedrigen blutdruck habe ich immer geneigt. früher, als ich kind war, sah ich manchmal beim einkaufen in den geschäften auf einmal sternchen und musste mich schnell hinlegen, weil dann alles schwarz wurde.

dann wartete ich mit meiner begleitung ein paar min. und weiter gings.

das heißt, es war ein klein wenig unangenehm, aber das war es auch, es tat ja nicht weh. es wurde damals auch nicht weiter abgeklärt.

damals war in dem zeitraum mein tsh zwischen 3 und 7 schwankend.

ja und seitdem ich l-thyr. einnehme, ist alles anders. da nehme ich den niedrigen blutdruck anders war. nämlich als sehr belastend, vielleicht weil es nicht nur das ist.

bin beispielsweise eben erwacht und mir ist sehr kalt. nicht nur ein wenig, kalt in der weise, dass ich es nur mit heizdecke aushalte und meist erstmal ein warmes bad brauche.

dann habe ich ohrensausen, druck auf dem brustkorb. bin, wie benommen. sehr blasse gesichtsfarbe. lippen und nägel wieder leicht dezent bläulich/lila.
sehr kalte hände.

habe auch sehr starke zyklusbeschwerden.

denke, es hängt alles miteinander zusammen.
 
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Hallo Tascha,

hast Du schon einmal den Blutzucker gemessen, wenn es Dir so kalt und ungut war?

Grüsse,
Oregano
 
oregano: ja, der lag seltsamerweise immer gut, auch wenn ich mich wie unterzuckert fühle. diese scheinbaren unterzuckerungen waren damals sehr ausgeprägt, als ich mit dem l-thyr. angefangen habe.

anscheinend nehme ich das hier https://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?1122887-Wer-leidet-auch-an-Pseudo-Hypoglyk%E4mien wahr, wenn es auftritt.

und ich vermute das hier ?strogen-Dominanz: Probleme bei der Blutzuckerregulierung bei mir.

die schwierigkeit ist gerade bei mir, dass ich mich nicht entscheiden kann, welche l-thyr.-menge ich nun dauerhaft am besten nehme.

wenn ich kein l-thyr. einnehme, schwankt mein tsh zwischen 3 und 7 (0,3 bis 2,5). mein ft4 zwischen 0,8 und 1,2 (0,8 bis 1,7).

jetzt ist ja mein verdacht, dass ich einen basenmangel habe (calcium) und ich fragte mich, inwieweit die sd damit zusammenhängt. habe bedenken, dass das l-thyr. bei mir calcium verbraucht, weil ich auch die osteoporose habe.
 
merke sehr deutlich, dass meine beschwerden auch erhebliche zyklusbeschwerden sind und die werden nicht besser, wenn ich mich in zukunft nicht entscheiden kann, welche l-thyr.-menge ich dauerhaft einnehme.

denn die zyklusbeschwerden kamen auch erst richtig heraus, als ich mit dem l-thyr. angefangen habe.

das ist sicherlich alles ein rießen teufelskreislauf.
 
Hallo Tascha82,

habe diesen Thread mit Interesse gelesen. Auch wenn ich nur zu einem Teilbereich etwas sagen kann. Also, zum Thema Osteoporose und zum Thema Prämenstruelles Syndrom.

Das PMS hatte ich früher auch ganz schlimm. Es stimmt wahrscheinlich, dass dahinter eine Östrogendominanz steckt. Dagegen soll bei jüngeren Frauen (vielleicht bis 45 Jahre) die Einnahme von Yamswurzel helfen. Ich habe dazu eine Studie gelesen. Wenn ich sie wiederfinde, kann ich sie hier noch einstellen. Die Yamswurzel (und wahrscheinlich alles, was die Östrogendominanz verringert) soll, laut der Studie, bei jüngeren Frauen helfen, die Knochendichte zu erhöhen. Ob es auch die Probleme mit der Schilddrüse verringert, weiß ich nicht.

Zu Vitamin D und Calcium:
Es gibt mehrere Studien, die belegen, dass Knochenbrüche bei einer vorliegenden Osteopenie oder auch Osteoporose erst dann auftreten, wenn der Vitamin D Wert unter 30 liegt. Ich würde deshalb an Deiner Stelle versuchen, immer einen Wert über 30 zu haben. Das dein Vitamin D Wert so schwankt, kann ich mir überhaupt nicht erklären. Höchstens, dass das jeweilige Labor nicht funktioniert.

Zu Calcium:
Irgendwo habe ich es, glaube ich, auch in diesem Thread gelesen, dass man Probleme hat Calcium einzunehmen, wenn der Vitamin D-Wert sehr niedrig ist. Ich war erst nach einer sechswöchigen Einnahme von täglich 200 mg Magnesiumbisglycinat in der Lage, Calcium einzunehmen. Allerdings vertrage ich nicht mehr als 600 mg Calcium am Tag, sonst gibt es Verdauungsprobleme. Vielleicht hast Du einfach ein bißchen viel Calcium eingenommen. Ein eher dünner Stuhl kann ein Hinweis auf Calciummangel sein. Hatte ich früher oft.

Grundsätzlich ist es so, dass die Calciumaufnahme umso besser funktioniert, je höher der Vitamin D Wert ist. Thomas Klein schreibt in seinem Buch über Osteoporose, dass die zusätzliche Calciumeinnahme nur bei zu niedrigem Vitamin D eventuell sinnvoll ist. Ich nehme trotz guter Vitamin D Einstellung trotzdem weiterhin 600 mg Calcium, bin mir aber nicht sicher, ob es notwendig ist.

Ich kann bzw. könnte früher magenmäßig auch kein saures Obst vertragen und viele Neems nicht (auch keine Citrate). Im Buch von Kuklinski (Mitochondrientherapie - die Alternative) empfiehlt er Vitamin C zur Senkung dieser Histaminintoleranz. Ich weiß, Du bist der Meinung, Du hast keine. Vielleicht kannst Du es ja irgendwann ja mal ausprobieren mt Vitamin C. Wobei ich denke, dass Du da erst herumprobieren musst und nicht jedes Vitamin C vertragen wirst (sauer). Aber das Essen von Obst ist sehr wichtig bei Osteoporose, um einer Azidose entgegenzuwirken. Die Einnahme von Kaliumgluconat (habe ich hier gelernt) soll da auch helfen (besonders, wenn man wenig Obst ist oder viel Fleisch/Fisch gegessen hat).

alles Gute (war hoffentlich nicht zu viel Text)
 
herzlichen dank für deinen ausführlichen beitrag, giselgolf.

ja, das vermute ich bei mir auch, dass meine prämenstruellen beschwerden vielleicht durch eine östrogendominaz entstehen, weil mein östrogenwert auch mal leicht drüber gelegen hat. östradiol: 177 pg/ml (19,5 bis 144,2) referenz fuer die follikelphase. ich war an dem tag der be am sechsten tag des zyklus.

aber manchmal ist der wert dann auch wieder im rahmen.

vielleicht liegt es auch gerade daran, dass ich in den letzten jahren mit dem l-thyr. andauernd etwas verändert habe, aus verzweiflung, weil mir nicht klar war, was für mich passend ist und was nicht, zumal sich die mediziner bei mir auch nicht einig waren. jeder hatte seine eigenen empfehlungen, die aber jeweils teils deutlich auseinander lagen.

aber das will ich dieses jahr und auch für die zukunft allgemein ändern.

hatte mal in meinen unterlagen nachgeschaut, denn ich habe die letzten beiden jahren ein kleines tagebuch erstellt bzw. ein kleinen plan, was ich jeden tag einnehme und was sich ändert am befinden. und darin kann ich erkennen, dass die calciumaufnahme wahrscheinlich mit weniger l-thyr. besser klappte. man weiß es jetzt leider nicht, an was es wirklich gelegen hat, aber ich will das jetzt mal austesten. werde etwas weniger l-thyr. einnehme, eigentlich die menge, die die meisten mediziner empfehlen, etwa mittlere freie werte und tsh zwischen 0,8 und 1,8.

mal schauen, wie es dann mit dem calcium klappt.

magnesium müßte ich wirklich ausreichend haben, dass lasse ich nun dauerhaft weg. zumal mir auffällt, dass sich meine calciummangelbeschwerden verschlechtern, wenn ich wieder etwas magnesium dazu nehme.

wie das bei mir mit dem vitamin-d ist, kann ich nicht wirklich feststellen.

mein eindruck war aber zumindest, dass die calciumaufnahme deutlich schlechter war, als ich im mangelbereich war, etwa kleiner als 20 (30 bis 80).

deshalb will ich darauf achten, dass ich um die 30 bleibe. schade, dass ich jetzt überhaupt nicht weiß, auf welchen vitamin-d wert ich mich verlassen kann, weil sie in kurzen abständen sehr unterschiedlich ausfielen. jemand meinte letztens zu mir, dass es sein kann, dass man das mit der jeweiligen referenzspanne betrachten muss. dann jemand anderes meinte dann aber, dass eigentlich der wert immer gleich sein muss, egal wie der referenspanne ist. wenn das jetzt bald nicht besser wird, lasse ich den vitamin-d wert ein weitere mal messen.

wegen der schilddrüse: es kann gut sein, dass sie bei zuviel l-thyr. mein calcium vebraucht, weil es wundert mich wirklich, dass ich mit ende 20 jahren bereits osteopenie hatte, in einem zeitraum, in dem ich mich halbwegs ausreichend bewegte. und alles, was eher war, war ausreichend. war jahrelange in einem handballverein und bewegte mich damals sehr gerne.

aber als ich dann 11/2005 das l-thyr. bekam, veränderte sich mein leben sehr und seitdem war ich die meiste zeit eher im bett, als bewegend.

sehne mich weiterhin danach, aber mit meinen beschwerden ist da wirklich nicht dran zu denken.

aufjedenfall wurde ich ab 11/2006 dann über jahre mit deutlich zuviel l-thyr. behandelt, weil ich damals an eine nukklearmediziner geraten bin, der es leider ein wenig zu gut meinte und mich mit reinem l-thyr. mit supprimierten tsh (etwa 0,02) behandelte und mir im verlauf auch t3 gab.

letztens kam bei mir heraus, dass mein sexualhormonbindende-globulin (shgb) mit >200 (18,2 bis 135,5) ↑ erhöht ist. da ich nicht die pille nehme und andere ursachen auch nicht zutreffen, kann es sein, dass dieser wert auf eine künstliche hyperthyreose hinweist.

weitere werte waren, die nicht auffällig waren, 22. zyklustag:

progesteron: 23,83 ng/ml (3,34 bis 25,56)
oestradiol: 183 pg/ml (55,8 bis 214,2)
prolaktin: 20,71 ng/ml (4,4 bis 25)

lg tascha
 
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zum calcium:

ich denke, dass bei mir die calciumaufnahme im darm ausreichend klappt, aber anscheinend kann ich das calcium dann nicht gut verwerten bzw. halten, denn:

wenn ich calcium einnehme (verteilt bis spät abends) und dann am nächsten tag den calciumserumwert bestimmen lasse, steigt mein calciumwert sehr gut an, beispielsweise auf 2,3 bzw. auch mal 2,4. wenn ich dann aber kein calcium einnehme und mal paar tage weglassen, sackt der wert unter 2,2 (2,2 bis 2,65).

zum magnesium: hier ist es anders, denn wenn ich das magnesium weglasse, bleibt der wert relativ lange stabil und sackt nur langsam ab.

deshalb denke ich, dass es beim calcium wahrscheinlich auch daran liegt, dass es etwas gibt, was mein calciumreserven verbraucht.

daher will ich das l-thyr. etwas senken, um sicher zu sein, dass es daran nicht liegt.

wenn es daran nicht liegt, wird es schwierig. dann bleibt nur die sache mit dem vitamin-d austesten.
 
Leider kenne ich mich mit Hashimoto thyreoides überhaupt nicht aus. Hast Du schon beim Thema Nahrungsergänzung mal auf das Unterthema Beschwerden/Symptome nach der Einnahme von Vitamin D geklickt?

Dort wird von Symptomen wie z.B. Kribbeln, was Du auch beschreibst, im Zusammenhang mit Autoimmunkrankheiten (u.a. auch Hashimoto) berichtet und dass der Körper bzw. der Knochen (besonders bei Entfernung der Schilddrüse) eine Art Calciumheißhunger entwickelt (auf Seite 6). Das paßt ja irgendwie zu dem, was Du berichtest, auch wenn Du Deine Schilddrüse gottseidank noch hast.

Du hast geschrieben, dass Du 2000 mg Calcium einnimmst. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das geht. Was für ein Mittel nimmst Du denn und in welcher Dosierung wie oft? Das interessiert mich, weil ich wegen meiner Osteoporose eigentlich mehr Calcium einnehmen sollte als ich einnehme.

Das Calcium soll in hohen Dosierungen (mehr als 800 mg/Tag) auch einen Vitamin D Mangel kompensieren können, habe ich gelesen. Bei hoher Dosierung passiert die Calciumaufnahme im Darm vor allem passiv während bei wenig Calcium die Aufnahme aktiv mit Hilfe von Vitamin D abhängigen Proteinen erfolgt. Nur wenn beides (Ca und Vit. D) gering zugeführt wird, sieht es ziemlich mau aus. Aber 2000 mg Calcium ist schon ziemlich hoch.

Verträgst Du Vitamin D oder eher nicht? Was für ein Vitamin D hast Du bisher denn genommen und in welcher Dosierung?

Auch die Einnahme von Yamswurzel soll bei Hashimoto leider problematisch sein. Ich habe das mit der Yamswurzel erwähnt, aber auf der Seite einer Heilpraktikerin diesen Einwand gefunden. Sie empfiehlt bei Hashimoto eher Kräuter oder ähnliches, die die Leber unterstützen.. Allzu hoch sollte man vielleicht den Vitamin D Spiegel auch nicht herauffahren, weil dann leider auch vermehrt Calcium gebraucht wird. Das ist ja ziemlich vertrackt, das Ganze. Wieviel Vitamin D optimal ist, hat noch niemand herausgefunden, nur dass bei 30 ng Vitamin D3 Knochenbrüche eher selten sind.

Ich habe ein paar Links zu Hashimoto gefunden, die ich interessant fand. Wenn Du möchtest, schicke ich sie Dir. Vielleicht ist was für Dich dabei. Die Substistution von Selen soll eventuell auch helfen (sollte man aber nicht nehmen, wenn man Amalgam in den Zähnen hat).
 
danke giselgolf,

die calciummenge bin ich gerade am austesten, weil ich nicht wirklich weiß, welche menge ich brauche. aber nach meinen aufzeichnungen hatte mal etwa 600 bis 800 mg ausgereicht. leider hantierte ich nur damals zur sehr mit dem magnesium herum und da hatte das calcium sicherlich keine chance, wenn man andauernd zuviel magnesium nimmt.

nehme calciumcitrat ein, das reine pulver, das man im web bestellen kann, wie beispielsweise bei caelo.

gerade versuche ich weniger zu nehmen, vielleicht brauche ich keine 2000 mg am tag. nehme jetzt nur die hälfte und werde vielleicht auch bald wieder auf 600 bis 800 mg gehen. nehme es verteilt am tag ein, ab nachmittags bis spät abends. mein calciumserumwert steigt damit sehr gut an, wenn ich dann am nächsten tag messen lasse.

aber der serumwert spiegelt anscheinend nicht den gesamtspeicher an, den wenn ich das calcium mehrere tage weglasse, sackt der wert sehr schnell auf kleiner 2,2 mmol (2,2 bis 2,65), während er mit calciumeinnahme am tag eher auf 2,3 bis 2,4 mmol teils ansteigt.

aber ich wette, dass meine beschwerden calciummangelbeschwerden sind, zumal sich diese beschwerden verschlechtern, wenn ich mal versuchsweise magnesium einnehme. mein speichel schmeckt seitdem calciummangel säuerlich. habe hellen und weichen stuhlgang seitdem. sehr trockene und leicht schuppende haut. teils empfinden herzrhytmusveränderungen zu haben, ameisenlaufen, krämpfe und etliche andere beschwerden.

vitamin-d: hmm, schwierig zu sagen, inwieweit ich es vertrage, weil ich ja jeden tag verschiedene beschwerden habe. kann das alles leider nicht mehr trennen. in meinem einnahmeplan sehe ich aber, dass sich meine schilddrüsenwerte verschlechtert haben, als ich vitamin-d auffüllte und mich wieder dem grünen bereich mit 30 annäherte. seitdem habe ich einen l-thyr.- mehrbedarf um die 12,5 µg, was finde ich eine menge ist. denn meine schilddrüsenwerte sind immer gleichbeleibend, aber als ich vitamin-d aus dem mangelbereich (kleiner 20) auftankte, erst dann kam die veränderung bei der schilddrüse. jetzt weiß man natürlich nicht, liegt es am vitamin-d, was ja ein hormon ist oder daran, dass ich mit besserem vitamin-d status besser calcium aufnahm, aber das kann es eigentlich nicht sein, denke ich. weil ich damals ja auch zuviel magnesium nahm und nie einen konstant guten calciumlevel hatte. ich kann das am stuhlgang wirklich bei mir festmachen. der wurde wirklich erst mit dem calciummangel hell und breiig.

hatte mal kaliummangel und da war der stuhlgang fest und braun, mit verstopfungen, wie es beim kaliummangel sein kann. dann nahm ich kalium ein, mein wert besserte sich und dann kam der starke calciummangel aus dem hintergrund mit dem weichen stuhlgang. und der säuerlich schmecken speichel. und das wiederum macht vermutlich bei mir eine bakterielle fehlbesiedlung im mund, wenn andauernd säuerliches milleu herscht (daher mundgeruch und bakterielle schleimildung im rachen).

vitamin-d nehme ich aus dem web, firma: pure encap.

selen habe ich bei mir testen lassen. im serum war es im mittleren guten bereich und bei ganzimmun lag es (erythr. messung) leicht drüber. ein mangel schließe ich daher in dem bereich aus.

habe gerade weitere werte erhalten, die ich die tage machen lassen habe, vitamin-d kriege ich auch bald die tage:

oestradiol: 435 pg/ml referenzwerte:
follikelphase: 19,5 bis 144,2
zyklusmitte: 63,9 bis 356,7
lutealphase: 55,8 bis 214,2

ich war am tag der be am 11. zyklustag. laut referenzwerte bin ich allgemein drüber, spricht das für eine oestrogendominanz?

progesteron: 1,10 ng/ml referenzwerte:
follikelphase: < 1,4
lutealphase: 3,34 bis 25,56

erfahrungsgemäß steigt mein progesteron in der zweiten zyklushälfte dann aber sehr gut an, auf teils 23 ng/ml, daher kann ich einen p-mangel ausschließen.

lg tascha
 
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Hallo Tascha82,

wenn Du sicher bist, dass Vitamin D Deine Schilddrüsenwerte verschlechtert, dann würde ich natürlich auch kein Vitamin D nehmen, da das dann ja auch den Knochen gut tut.

Ich muss nochmal auf das Calciumpulver zurückkommen. Wie dosierst Du Dein Calciumpulver eigentlich? Mir wäre die Einnahme eines Pulvers, ehrlich gesagt, zu umständlich, es sei denn, Du hast einen passenden Dosierlöffel dabei. Mit meiner Küchenwaage kann ich zum Beispiel keine Milligramm abwiegen.

Bei einem vergleichbaren Produkt aus der Klösterl Apotheke (ich nehme an, ähnlich dem, was Du hast) entspricht ein Dosierlöffel einer Menge von 1600 mg Calciumcitrat, in der jeweils 336 mg reines Calcium (21%) enthalten sind. Du bräuchtest also für 2000 mg reines Calcium von Deinem Pulver vergleichsweise 6 Messlöffel bzw. 6 mal 1,6 g. Wie wiegst Du das ab?

https://www.kloesterl-apotheke.de/Produkte/Calciumcitrat/pc/5046/

Der Zähne zuliebe ist es, denke ich, günstiger, täglich mehrmals Kapseln als mehrmals ein säuerliches Getränk zu sich zu nehmen. Aber vielleicht hast Du da ja keine Probleme.
 
hey giselgolf,

ich denke, dass das vitamin-d bei mir nur einen mehrbedarf macht, vielleicht deshalb, weil vitamin-d ein hormon ist. es bleibt seitdem bei einem l-thyr. mehrbedarf um die 12,5 µg. das verändert sich seitdem nicht mehr, daher muss ich nur das l-thyr. entsprechend anpassen.

das calciumcitratpulver aus der klösterl-ap habe ich auch.

ich nehme beispielsweise drei mal 336 mg und kippe das in mein mineralwasser und trinke es über den tag verteilt.

nee, mit den zähnen habe ich keinerlei schwierigkeiten.

habe jetzt nur die schwierigkeit, dass ich nicht weiß, wie das mit dem vitamin-d ist. erfahrungsgemäß weiß ich aber, dass ich etwa 800 einheiten brauche, um meinen vitamin-d wert zu halten. bei 4000 einheiten steigt mein wert relativ schnell an, mal auf 47 (30 bis 80). aber das will ich nicht mehr riskieren, weil ich den eindruck habe, dass meine calciumreserven sehr knapp sind. nur bleibt die frage, an was es liegt, dass ich weiterhin calciummangelbeschwerden habe und mein calciumserumwert absackt, wenn ich kein calcium mehr einnehme.

mal schauen, wie mein aktueller vitamin-d wert ist, kriege ich die tage.

lg tascha
 
hatte mal in meinem einnahme-plan nachgeschaut und sehe, dass sich meine verdauung besserte, als ich etwa 600 bis 800 mg calciumcitrat einnahm.

damit werde ich es dann mal versuchen.
 
giselgolf: denkst du eigentlich, dass das calciumcitrat den magensaft herabsetzen kann? laut web ja eigentlich nicht, da steht, dass calciumcitrat das nicht macht. aber beispielsweise calciumcarbonat. und das merkte ich auch, als ich es mal damit versucht habe.
 
Nö, das denke ich nicht. Ich wäre froh, wenn ich soviel Calciumcitrat herunter bekäme. Bisher habe ich immer Calciumcarbonat eingenommen, weil ich die anderen Formen nicht vertrug.

Mittlerweile, besonders, wenn ich vorher Vitamin C einnehme, schaffe ich es auch, eine Kapsel Calciumcitrat (nur 167 mg) ohne Magendrücken zu konsumieren. Allerdings habe ich zur Zeit so eine schlechte Verdauung, dass ich zumindest heute und morgen nur 300 mg Calcium einnehmen werde.

Ich hatte vor 2-3 Monaten einen Zahnabzeß und wollte mir, da ich bis dahin Fosamax einnahm, den Zahn nicht gerne ziehen lassen. Ich bin dann zu einem Superspezialisten gefahren, der mir den Zahn mit einer Wurzelfüllung gerettet hat. Ich weiß, das ist alles sehr problematisch, aber der letzte Zahn, der mir gezogen worden ist (Nov. 14), hat mir noch ein Jahr lang danach in Form einer CMD schön Probleme gemacht. Eine Wiederholung hätte ich nicht ertragen. Jetzt geht es dem Zahn gut (hoffe ich). Aber ich habe in der Zeit auch vor lauter Schiss den Zahnarzt um ein Antibiotikum gegeben und dieses mehr als eine Woche genommen. Seitdem funktioniert mein Darm leider nicht mehr so wie sonst.

Ich versuche jetzt, viel Obst zu essen. Habe heute einen Smoothie gemacht, einen Apfel und eine halbe Banane gefuttert, damit mein Körper mehr Bicarbonat hat, was er wohl zum Entsäuern von Milch, Quark und Fleisch und Käse braucht. Ich habe sowieso im Moment ständig Hunger. Ich weiß auch nicht, wo mein Körper das alles läßt. Nehme so gut wie nicht zu, obwohl ich wirklich ziemlich reinhaue :rolleyes:.
 
vielleicht ist deine darmflora ein bissel durcheinander geraten, wegen des medikamentes. die antibakteriellen medikamente machen da ja leider keinen unterschied beim bekämpfen der bakterien. da kann es sein, dass die guten leider auch mit bekämpft werden.

wegen dem calcium: calciumcarbonat geht bei mir gar nicht. da bin ich nur am rülpsen (hehe). das ist dann wie, wenn man mineralwasser mit kohlensäure trinkt. und genau das ensteht anscheinend auch, wenn das calciumcarbonat mithilfe des magensaftes zerlegt wird.

aber auch jetzt mit dem calciumcitrat bin ich andauernd am luft rülpsen. auch nach dem trinken (ohne kohlensäure).

aber mein magen ist eh immer schnell beleidigt, es kam auch mal eine chr. gastritis typ c bei mir heraus. weshalb ich die habe, hat man aber nicht herausgefunden.

aber auch da denke ich, dass es etwas mit dem säure-basenhaushalt zu tun hat.

ach man, alles ein ewige teufelskreislauf, indem ich gefangen bin.

bin jetzt mal gespannt, wie mein vitamin-d wert ausfällt. und wie ich drauf reagiere, wenn ich nun weniger calcium einnehme.

da ich leider zu sehr mit dem l-thyr. hin und her bin, habe ich jetzt wieder massive schwankungen im befinden. auch anscheinend erhebliche blutzuckerschwankungen.

es gibt tage, da habe ich kaum verlangen nach einer tafel milka. und dann jetzt die letzten tage habe ich jeden tag ne tafel verspeist. es ging nicht anders, auch wenn ich das nicht will.

ja und dann kann es sein, dass ich bald wieder kaum appetit drauf habe.

aber das sind bei mir die zyklusschwankungen bzw. auch prämenstruelle beschwerden.
 
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vitamin-d wert drei mal messen lassen (in relativ kurzen zeitabständen mit etwa gleicher vitamin-d einnahme), das kam dabei heraus:

25 ng/ml (30 bis 60)

42 ng/ml (30 bis 150)

31 ng/ml (30 bis 100)
 
Hallo Tascha,

Du bist ja wirklich Weltmeisterin im Werte-Messen-Lassen :). Ist das denn in so kurzen Abständen sinnvoll? Bzw.: hat es Dir bisher genützt?
Mußt Du diese häufigen Messungen selbst bezahlen oder zahlt das die Kasse?

Diese drei verschiedenen Vitamin D-Messungen:wurden die beim gleichen Labor gemessen oder in verschiedenen Laboratorien? - Das soll man ja eher nicht machen, weil sich die Meßmethoden unterscheiden können und die Referenzbereich auch. Also kann man nicht wirklich vergleichen.

Grüsse,
Oregano
 
ja, bin meisterin im werte messen, weil ich meine beschwerden sehr schlecht aushalten kann und zuversicht habe, dass ich mithilfe der werte heraus aus dem schlamassel finde.

nein, war jeweils immer an unterschiedlichen stellen gemessen.

zweimal auf kasse und einmal habe ich selbst bezahlt.
 
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