Frage zum Magnesiumserumwert

danke hans. meine alkalische ph.tase (ak) liegt manchmal leicht drunter, aber nur manchmal.

ich nehme ein vitamin-b praeparat, da ist alles drin (pure-caps).

darin liegt es eher nicht, vermute ich, daber danke fuer deinen hinweis.
 
was mir auch einfaellt: wenn ich das l-thyr. beispielsweise um 12,5 µg erhoehe, merke ich das direkt am selben tag.

mein blutdruck sackt dann ab, werde kreide bleich, meine arme werden wie schlaff (muskelschwaeche), muskelschmerzen, ameisenlaufen auf der haut, druck auf dem brustkorb, ohrensausen und etliche andere beschwerden.

verstehe einfach nicht, wie man so empfindlich auf l-thyr. reagieren kann.

als ich das damals zum ersten mal bekam, hatte ich nach drei tagen einnahme (ich bekam 50 µg) das erste mal myoklonien im linken arm, hatte ich nie in meinem leben. mich erschreckte das damals auch, weil ich es nicht kannte.

und eines tages kamen eben diese starken krampfanfaelle dazu.

und bestimmt 20 unterschiedliche beschwerden.

auch starkes pms.

meine suxualhormone sind aber sehr gut. ich habe auch kein progesteronmangel.
 
und ich muss auch dazu schreiben, dass sich meine seelischen beschwerden mit dem l-thyr. drastisch verschlechtert haben.

seitdem habe ich auch meist eine starke reizuberflutung. alles ist mir zu hell, zu laut, zu intensiv.
 
hallo tascha ,

verstehe einfach nicht, wie man so empfindlich auf l-thyr. reagieren kann.
aber du bemerkst es ja selber , womöglich hast du eine überempfindlichkeit gegenüber l thyr:
folgende, am häufigsten auftretende nebenwirkungen, sind bei einnahme von L-Thyroxin nicht auszuschließen:
Herzklopfen
Herzrhythmusstörungen
Herzrasen
Muskelschwäche
Muskelkrämpfe
Hitzegefühl
Zittern
innere Unruhe
Schlaflosigkeit
Durchfall
Heißhunger
Übergewicht

Die Einnahme eines Hormonpräparates kann im Körper vieles verändern. Jeder Mensch reagiert zudem unterschiedlich auf Medikamente usw. ...

Bei Anzeichen einer Überempfindlichkeit gegen L-Thyroxin oder einen Bestandteil des Medikamentes kann es zu allergischen Reaktion im Bereich der Atemwege oder an der Haut kommen. Informieren Sie in diesem Fall sofort Ihren Arzt oder Apotheker.
https://med-nebenwirkungen.de/wirkstoffe/5-levothyroxin-natrium-l-thyroxin-wirkstoff-nebenwirkungen

lg ory
 
danke ory,

das kann gut sein. ist nur die frage, wie ich mich nun einstelle. am besten mit mittleren werten. wenn ich das l-tyhr. ausschleiche und nichts mehr einnehme, schwankt mein tsh zwischen 3 und 7,3. und ft4 teils bei 0,8 (0,8 bis 1,7).

habe es ein gesamtes jahr damals weggelassen und in dem jahr wurde mehrfach die werte gemessen. vermutlich brauche ich es, denn ich erinnere mich, dass ich dem auslassjahr starke wein-anfaelle hatte und teils schwere depressive gedanken.

als ich frueher kein l-thyr. einnahm und da auch meine tsh-werte zwischen 3 und 7 schwankten, hatte ich beschwerden, die in das bild einer sd-uf passten.

in dem zeitraum hatte ich auch andauernd eisenmangel und magenschleimhautentzuendungen.

wahrscheinlich liegt es daran, dass ich nun l-thyr. brauche, aber dann auch schauen muss, dass ich mich nur mit mittleren werte einstelle und die lange halte.

und dann eben auch endlich das mit dem magnesium lasse, das werde ich auch nicht mehr nehmen.

calcium brauche ich aber, aber auch da eben weniger.

ich bin da wirklich in ein teufelskreislauf geraten.

waere es auch denkbar, dass ich auf das l-thyr. mit sehr starken vegetativen beschwerden reagiere. aber das kann man eh nicht wirklich feststellen, wie nun meine beschwerden entstehen.

ich kenne den namen meines seelischen erkrankungsbildes nicht, aber ich neige sehr zu zwanghaftem denken. und ich nehme alles x-fach staerker wahr.

entweder ich habe eine innere leere in mir und dann schwankt es manchmal in innere anspannung. den zwischenraum erlebe ich nicht.

außerdem vermute ich erfahrungen in meinem leben, die ich nicht wirklich verarbeitet habe.

aber deshalb bin ich ja in einer gespraechstherapie.

aber: all diese seelischen beschwerden waren ja auch frueher da, als ich kein l-tyhr. einnahm und ich war damit nicht nur im bett. ich war damit beispielsweise in der schule, handballspielen, machte eine ausbidung, war danach im beruf. und auch segelfliegen in meiner freizeit.

und dann kam mit 23 jahren das l-thyr. und alles brach zusammen mit schwersten beschwerden und musste berentet werden.

alleine am seelischen liegt es meines erachtens nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht reagieren zart besaitete meschen empfindsamer auf das l-tyhr., es ist ja bekannt, dass diese menschen auch sensibler auf medikamente reagieren.
 
danke hans. meine alkalische ph.tase (ak) liegt manchmal leicht drunter, aber nur manchmal.

ich nehme ein vitamin-b praeparat, da ist alles drin (pure-caps).
Was meinst Du mit leicht drunter?:confused:
Wie lautet der genaue Wert?
Das Tückische daran ist, dass die Probleme (bei mir) schon bei einer AP von unter 55 U/l auftreten. Also schon dann, wenn die AP noch im unteren Normbereich ist!

Die AP wird benötigt um B6 so umzuwandeln, damit es vom Blut in die Zellen gelangen kann. Dazu benötige ich bei der Einnahme ein ganz bestimmtes Vitamin B2:B6-Verhältnis, nämlich ca 2,1:1.
Weicht dieses Verhältnis zu stark von diesem Idealwert ab, sinkt die AP rapide und der B6-Stoffwechsel leidet. Ein Verhältnis von 1:1 wäre dann ungefähr ebenso verkehrt wie ein Verhältnis von 3:1.

Das Präparat das Du nimmst ist im Prizip gut - für mein spezielles Stoffwechselproblem mit der niedrigen AP wäre es aber Gift, da es zu wenig B2, bzw zu viel B6 hätte. Wieviel das bei Dir ist werde ich später nochmal genau berechnen.
In diesem Beitrag kannst Du das noch etwas ausführlicher nachlesen:
https://www.symptome.ch/vbboard/kry...amin-b2-reinigungs-hypothese.html#post1141537

Wenn Du durch deine niedrige AP einen funktionalen B6-Mangel bekommen hast könnte das aus meiner Sicht viele deiner Symptome erklären.

Gruß
Hans
 
das kann gut sein. ist nur die frage,
wie ich mich nun einstelle.
am besten mit mittleren werten. wenn ich das l-tyhr. ausschleiche und nichts mehr einnehme, schwankt mein tsh zwischen 3 und 7,3. und ft4 teils bei 0,8 (0,8 bis 1,7).

tascha ,soviel ich weiß sollte bei einer "Überempfindlichkeit" ein arzt konsultiert werden ,auch würde ich im alleingang "eine einstellung" auch nicht ohne einen erfahrenen arzt machen wollen .

lg ory
 
Hallo Tascha,
hast Du in der Zeit in der dein Magnesiumwert gestigen ist, deine Vitamin D-Einnahme verringert?
Bei mir hat sich mit steigender Vitamin D-Einnahme (5000 IE/Tag) über die Jahre konstant mein Magnesiumserumwert verringt. Da Vitamin D meines Wissens Magnesium verbraucht könnte hier also evtl ein Zusammenhang bestehen. Darum habe ich jetzt meine Vitamin D-Einnahme erstmal bis auf weiteres komplett abgesetzt.
Ich hielte es für denkbar, dass mein Körper das Vitamin D sogar "gezielt" verringert haben könnte, um so das - aus was für Gründen auch immer - knappe Magnesium zu sparen.

Die 800 IE könnten da bei Dir also ein guter Kompromiss sein. Dass man mit den ersten 1000 IE die höchste Effizienz erzielt habe ich bei mir auch schon festgestellt. Damit konnte meinen Vitamin D-Blutwert von 20 auf 30 µg/l steigern. Zusätzliche 4000 IE/Tag brachten mich dann nur noch auf ca 46 µg/l.

Gruß
Hans

das war auch mein gedanke. dass vitamin-d bei mir magnesium verbraucht. aber das ist bei mir anscheinend nicht der fall gewesen. wenn dann eher mehr calciumverbrauch.

wenn mein vitamin-d wert auf weit unter 20 (30 bis 100) absackt, kann ich kein calcium mehr aufnehmen, die erfahrung machte ich.

erst ab nem vitamin-d werte um die 25 bis 30 nahm ich dann wieder calcium auf.
 
tascha ,soviel ich weiß sollte bei einer "Überempfindlichkeit" ein arzt konsultiert werden ,auch würde ich im alleingang "eine einstellung" auch nicht ohne einen erfahrenen arzt machen wollen .

lg ory

was meinst du, bei wievielen medizinern ich war, ich kann sie nicht mehr zählen.

und wenn ich erzähle, dass ich das l-thyr. nicht vertrage, dann winken die meisten ab, weil das eben nicht sein kann.
 
Was meinst Du mit leicht drunter?:confused:
Wie lautet der genaue Wert?
Das Tückische daran ist, dass die Probleme (bei mir) schon bei einer AP von unter 55 U/l auftreten. Also schon dann, wenn die AP noch im unteren Normbereich ist!

Die AP wird benötigt um B6 so umzuwandeln, damit es vom Blut in die Zellen gelangen kann. Dazu benötige ich bei der Einnahme ein ganz bestimmtes Vitamin B2:B6-Verhältnis, nämlich ca 2,1:1.
Weicht dieses Verhältnis zu stark von diesem Idealwert ab, sinkt die AP rapide und der B6-Stoffwechsel leidet. Ein Verhältnis von 1:1 wäre dann ungefähr ebenso verkehrt wie ein Verhältnis von 3:1.

Das Präparat das Du nimmst ist im Prizip gut - für mein spezielles Stoffwechselproblem mit der niedrigen AP wäre es aber Gift, da es zu wenig B2, bzw zu viel B6 hätte. Wieviel das bei Dir ist werde ich später nochmal genau berechnen.
In diesem Beitrag kannst Du das noch etwas ausführlicher nachlesen:
https://www.symptome.ch/vbboard/kry...amin-b2-reinigungs-hypothese.html#post1141537

Wenn Du durch deine niedrige AP einen funktionalen B6-Mangel bekommen hast könnte das aus meiner Sicht viele deiner Symptome erklären.

Gruß
Hans

meine alkalische ph-phatase war mal bei 35. ist dann aber meist etwas besser, bei 50. aber mehr nicht. liegt demnach immer an der untersten kante.
 
auch beim thema osteoporose. da gab es orthopäden die meinten nur:

arzt: ah, sie hatten keinen bruch, da brauchen wir nichts machen.

tascha: ja und wie schaut es mit mineralien aus.

arzt: ja, kann man nehmen.

aber ich merkte, dass der arzt keinen plan hatte, was mineralien betrifft.

und dann gab es mediziner, die drehten mir tatsächlich bisphosphonate an.

ich erzählte das einen anderem arzt, dem ich vertraue und der kann es nicht fassen, dass mir das jemand als empfehlung gab.
 
als ich 2011 das l-thyr. mal ausschlich und mit sehr schlechtem befinden ins krankenhaus bin:

tsh: 7,51 mu/l (0,2 – 2,5) ↑
ft3: 3,6 ng/l (1,9 – 5,0)
ft4: 0,8 ng/dl (0,8 – 2,3) ↓
eisen: 39 g/dl (60 – 140) ↓

wurde das hier nicht erkannt, auch wenn ich in der anamnese hashi angab.

auch der eisenmangel nicht. mittlerweile nehme ich das selbst in die hand.

wem will man den bitte vertrauen, wenn selbst das krankenhaus veränderte werte nicht erkennt. stand auch nichts im befundbericht.

was ich erlebt habe, es kann alles echt nicht mehr wahr sein.
 
was meinst du, bei wievielen medizinern ich war, ich kann sie nicht mehr zählen.

und wenn ich erzähle, dass ich das l-thyr. nicht vertrage, dann winken die meisten ab, weil das eben nicht sein kann.
unverständlich ...... ist wirklich zum haare raufen :mad:
das da kein vertrauen mehr vorhanden ist kann gut nachvollzogen werden .

dein arzt des vertrauen ,den du erwähntest ,kann der nicht weiterhelfen in dem er dich "weiter leitet" an einem arzt der dir wirklich helfen kann ?.

lg ory
 
hallo tascha ,

und dann kam mit 23 jahren das l-thyr. und alles brach zusammen mit schwersten beschwerden und musste berentet werden.
du musstest "berentet" werden , mit welcher begründung /welcher grund wurde dafür angegeben !?.
lg ory
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke, dass ich nun endlich auf einem besseren weg sein werde, denn ich habe den teufelskreislauf erkannt.

die schritte werden sein:

erstmal ein paar auslasstage mit lt (auch kein t3 mehr).

danach nehme ich dann weniger lt, damit ich dauerhafte mittlere sd-werte erreiche. diese werde ich dann lange halten.

und kein magnesium mehr.

calcium nehme ich weiterhin ein, aber weniger, nur den tagesbedarf.

da werde ich mich herantasten.

den ich vermute ja, dass ich zuviel lt einnehme und das mir den calcium verbraucht.

der arzt meines vertrauens sitzt leider zu weit weg.

und letztendlich kann er auch nichts mehr fuer mich tun.

aber das muss er auch nicht, denn ich kenne ja jetzt den weg.

ja genau. bin berentet. das kam nach einem zeckenbiß.

hatte nachweisbare erreger und auch ein erythema migrans.

nach den behandlungen ging es sehr steil bergab.

damals war ich in einer reha. und da saß ein zeckenbißspezialist, der dann einen entsprechenden bericht verfasste.

danach wurde ich berentet.

aber: habe diese erreger nicht mehr.

hatte sie im ersten stadium und wurde ausreichend behandelt.

nur hatte ich dann damals nicht mehr den ueberblick und wandte mich an zeckenbißspezialisten und die behandelten mich einfach auf verdacht weiter.

und das gab mir damals wirklich den rest.

mit minocyclin hatte ich beispielsweise schwerste beschwerden.

habe diese antibakteriellen medikamente nicht vertragen.

die zeckenbißspezialisten waren sich auch nicht sicher, was ich habe, aber hebandelten einfach, weil manche mediziner denken, dass man auch dann erreger haben kann, wenn keine mehr sicher nachweisbar sind.

kann ja bei manchen patienten sein, aber in meinem fall war es der falsche weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Präparat das Du nimmst ist im Prizip gut - für mein spezielles Stoffwechselproblem mit der niedrigen AP wäre es aber Gift, da es zu wenig B2, bzw zu viel B6 hätte. Wieviel das bei Dir ist werde ich später nochmal genau berechnen.
Hallo Tascha,
ist es dieses Präparat?
https://images.medpex.de/medias/12557/v3TYxWxMksh47DeVnFIVka-30.jpg
Wenn ja, dann sind da drin:
P5P 10 mg = 0,685 * 10 mg = 6,85 mg B6
Pyridoxin HCl 10 mg = 0,823 * 10 mg = 8,23 mg B6
R5P 10 mg = 0,787 * 10 mg = 7,87 mg B2
Riboflavin 5 mg = 1 * 5 mg = 5 mg B2

In der Summe ergibt das ein B2:B6-Verhältnis von 12,87:15,08 = 0,85.
Wenn Du also eine ähnliches Stoffwechselproblem wie ich hast und damit das B2 und das B6 in einem ähnlichen Verhältnis wie ich bräuchtet, dann müsstest Du jeden Tag zusätzlich zu einer der Kapseln dieses Präparats 18,75 mg B2 nehmen. Dazu könntest Du jeden Tag abwechselnd einmal 25 mg B2 und dann einmal 12,5 mg B2 nehmen. Also jeweils abwechselnd 1/4 und 1/8 einer 100 mg B2-Tablette.
meine alkalische ph-phatase war mal bei 35. ist dann aber meist etwas besser, bei 50. aber mehr nicht. liegt demnach immer an der untersten kante.
50 U/l ist für meinen B6-Stoffwechsel zu wenig, damit er ausreichend gut funktioniert. Vielleicht ist das ja bei Dir ebenfalls der Fall.

Ich würde Dir deshalb vorschlagen deine AP auf mindestens 55, besser 60-65 oder noch höher zu bringen. Eine Möglichkeit dazu wäre es wie gesagt einmal B2 entsprechend dem genannten Schema zusätzliche zu deinem B-Komplex einzunehmen. Wenn es etwas bewirkt, sollte man das nach 1-2 Monaten an einer besseren AP ablesen können. Ab dann dürfte sich dann auch deine intrazelluläre B6-Versorgung so weit verbessert haben, dass sich nach und nach positive Veränderungen auf deine Beschwerden einstellen - soweit Du ein ähnliches B6-Stoffwechselproblem hat wie ich (und andere).

Wenn Du Fragen dazu hast, ich steh Dir mit Rat und Tat zur Seite.:)

Gruß
Hans
 
das ist lieb hans, danke für deine mühe.

ja genau das präparat nehme ich.

ich werde mal in meinen unterlagen nachschauen, wie das mit meiner alkalischen ph.phatase war. ehrlich gesagt habe ich darauf nie wert gelegt, weil es auch kein mediziner interessiert hat. und ich im web auch keine erklärungen gefunden habe, weshalb der wert erniedrigt sein kann.

lg tascha
 
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